Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Ideenbörse mit Finanztopf

geschrieben von Traumflug 
Ideenbörse mit Finanztopf
01. October 2013 14:46
Nachdem ich mich von dem Schock mit dem Peachy-SpielzeugDrucker etwas erholt habe, habe ich darüber nachgedacht, wie es zu solch skurrilen Situationen kommen kann. Es ist ja nicht so, dass es an Ideen mangeln würde, wir sehen hier im Forum so ungefähr jede Woche Neuvorstellungen. Trotzdem scheinen sich einige der Peachy-Unterstützer so zu verhalten, als ob das die erste Erfindung seit Jahrzehnten wäre.

Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass es mehr als genug Leute gibt, die gerne Geld für neue Ideen geben, jedoch einfach keine Möglichkeiten dafür sehen. Deswegen wird offensichtlich für jede halb ausgegorene Idee gespendet, egal wie vielversprechend sie ist. Daraus wiederum habe ich gefolgert, dass eine solche Möglichkeit geschaffen werden sollte. RepRap ist da eigentlich die ideale Community.

Ein Problem, das ich bei den meisten Kickstarter-Projekten sehe ist, dass man sich da bei neuen Ideen bezüglich eines fertigen Produkts sehr sehr weit aus dem Fenster lehnen muss. Ohne das Vorhaben genauer untersuchen zu können - eine genaue Untersuchung würde ja nicht vorhandenes Geld kosten -, muss man schon absehen können, ob das überhaupt funktioniert und sogar noch, was das dann kosten wird. Das halte ich für wenig seriös, eher für eine Art Glücksspiel.

Was ich mir vorstelle, ist eine Art Projektbörse. Dort kann man Projekte vorstellen und um Spendengelder werben. Ziel des jeweiligen Projekts sollte sein, eine Entwicklung durchzuführen und abzuschliessen. Ohne eine Verpflichtung zu einer Auslieferung, das kann dann anschliessend erfolgen. Daher wären die Beträge deutlich kleiner, das Risiko entsprechend geringer und die Förderwirkung um so höher.

Was haltet ihr davon?


Generation 7 Electronics Teacup Firmware RepRap DIY
     
Re: Ideenbörse mit Finanztopf
01. October 2013 15:44
Quote

Was haltet ihr davon?

[reprap.org]

smiling smiley
VDX
Re: Ideenbörse mit Finanztopf
01. October 2013 17:23
... da kram' ich den Thread wieder hoch - [forums.reprap.org]


Viktor
--------
Aufruf zum Projekt "Müll-freie Meere" - [reprap.org] -- Deutsche Facebook-Gruppe - [www.facebook.com]

Call for the project "garbage-free seas" - [reprap.org]
Re: Ideenbörse mit Finanztopf
02. October 2013 06:27
Hi,

mach eine Webseite auf
such dir einen Anwalt der dir ne Bombensichere AGB schustert
such dir ne Rechtschutzversicherung
such dir Pipelines für den Geldfluss
binde die Pipelines in die Seite ein (je einfacher je besser)
nimm einige Projekte in dein Porfolio die du zur Not auch selber mit Geld fütterst.
Gib diese enormen Geldflüsse die zusammenkommen an die Presse
mach Pressearbeit bis der Arzt kommt.

Wenn du das seriös betreiben willst ist das eine Stange Arbeit

cu
Hirte
Re: Ideenbörse mit Finanztopf
02. October 2013 08:06
Ähm. Danke, @Hirte. Die Frage ist eigentlich nicht, wie das geht, sondern ob es Sinn macht.


Generation 7 Electronics Teacup Firmware RepRap DIY
     
Re: Ideenbörse mit Finanztopf
02. October 2013 08:45
Ich bin der Erste, der so etwas gut findet und auch unterstützen würde. Weniger mit glorreichen Ideen, aber als "Backer" schon. Es ist (ich gehe davon aus, dass sich so etwas an das vorwiegend deutsche Publikum richtet) in Deutschland sehr schwierig, Geld für Entwicklungen von Ideen einzusammeln, das entspricht einfach mehr der US Kultur.
Die rechtlichen, steuerlichen, zolltechnischen und sonstigen Tretfallen wurden ja schon angesprochen. Ich fürchte, dass ein Betreiber sich da in einer Grauzone bewegt.
Könnte man das nicht einfach über Ebay o.ä. abwickeln?


Blogs:
Meine 3D Druck Abenteuer
[3dptb.blogspot.de]
FLSUN Delta Drucker für Deutschland
[flsun-deutschland.blogspot.com]
Books on 3D patents:
[goo.gl] (english)
[www.amazon.de] (deutsch)
Re: Ideenbörse mit Finanztopf
02. October 2013 09:54
Hi,

ich wollte implizieren dass keiner sooo einfach eine solche Plattform betreiben wird.
Zumal er dann auch kommerziellen Interessen nachgehen muss...

cu
Hirte
Re: Ideenbörse mit Finanztopf
02. October 2013 10:28
In Deutschland muss man solch einem Ding wohl vor Allem den richtigen Namen geben. Denn für Deutsche ist bekanntlich Schokolade drin, wo Schokolade drauf steht. Allerdings habe ich nicht vor, das auf irgend ein Land zu beschränken. Staatsgrenzen sind in Zeiten des Internets weder sinnvoll noch haltbar.

Vorbilder gibt es ja jede Menge, wenn auch üblicherweise in einem gösseren Massstab. Die rechtliche Seite ist also das geringere Problem.

Wichtiger ist, wie man das attraktiv macht. Dass Entwickler lieber dort hingehen und mit dem halben Budget zufrieden sind, sich dafür aber nicht auf waghalsige Produktversprechungen einlassen müssen. Dass Technikverliebte lieber dort ein paar Euro hinterlassen, als etwas zu kaufen, was es noch gar nicht gibt. Und wie man sicher stellt, dass sich die Entwickler dann auch an die Arbeit machen, anstatt das Geld bei einem Karibik-Urlaub zu verprassen.


Generation 7 Electronics Teacup Firmware RepRap DIY
     
Re: Ideenbörse mit Finanztopf
07. October 2013 14:48
Also,
habe jetzt den Thread von Anfang an verfolgt.

Folgendes kann ich dazu sagen:
1. Namen, wäre jetzt kein Problem, kreative Köpfe gibt es hier
2. Geld, naja, wäre es VXD mit seinem Laserzeug hätte ich jetzt kein Problem, ansonsten wäre ich sehr vorsichtig
3. Hier muss man eine Institution gründen, entsprechendes Organ installieren, und die kostet auch Geld


Was man aber jetzt schon machen könnte wäre ein Förderverein:
Wie?
1. Zusammenschluss von Leuten die gern auch ihr eigenes Geld investieren wenn Sie von der Idee überzeugt sind
2. Experten auf verschiedenen Gebieten die sich einfach zusammen schließen
3. Ein übergeordnetes Ziel z.B. Super REPRAP
4. Geld über "Spenden" sammeln das beim Erfolg angerechnet wird

Und hier kann man dann anhand von schon erfolgreich durchgeführten Projekten sehen ob die Wahrscheinlichkeit dass eine bestimmte Komplexität gelöst werden kann oder nicht erfolgsversprechend ist oder nicht. So kann man dann ein Projekt fördern. Allerdings hat das Projekt bestimmte Risiken die natürlich dazu führen könnten dass es trotzdem in die Hose geht.

Ein Finanzierung könnte ich mir zum Teil über Produkte vorstellen, und zum Teil über sogenannte Spende mit der Option eine Preisermäßigung zu bekommen wenn das Produkt den Betastatus verlassen hat.

Somit hat jeder was davon und das Ding kann sich dann finanzieren.

Sollte das so ein Erfolg werden mit dem Shop und über die Spenden dass Millionen fließen, na dann, gibt es die Institution die das Geld auch mal an gewagtere Projekte verteilen kann und somit wieder weiter voran kommt. Die Institution muss sich aber das alleinige Vertriebsrecht für min. 1 Jahr sichern, damit sie sich wieder Refinanzieren kann.

So könnte es funktionierencool smiley

Gruß
Mirco

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.10.13 02:57.
Re: Ideenbörse mit Finanztopf
08. October 2013 01:43
Ich find die Idee klasse! Genau daran scheitern wahrscheinlich viele Projekte.

Was wäre, wenn man einen RepRap-Förderverein mit Mitgliederbeiträgen gründen würde und ein Komitee dann jeweils z.B. Quartalsmässig diese Gelder für gewisse Projekte sprechen würde?

LG b_key
Re: Ideenbörse mit Finanztopf
08. October 2013 04:37
Einen RepRap Förderverein halte ich jetzt für zu einseitig, mein Beispiel mit dem SuperRap war nur eine Richtung in die man denken könnte. Es sollte offen für andere Ideen außerhalb von RepRap auch sein.

Manchmal wäre es sinnvoll in bestimmten Bereichen das Forum auch geschlossen zu halten. Hier mit dieser Institution, egal wie Sie dann heißen mag, ober welche Rechtsform sie dann auch hat, würde ich es machen. Und nur personalifizierten Personen den Blick "hinter die Kulissen" erlauben. Der öffentliche Teil gibt eigentlich nur das nach außen was wichig ist. Projektstand, Projekt, Ausblick usw. Aber nichts technisches bzw. etwas was die Arbeit dahinter offen legt.

Im Bezug auf die Finanzierung ist der Gedanke eine Mischung zwischen Selbst-, Mitglieder-, Interessenten- und Produktenfinanzierung sinnvoll. Vier Säulen die tragen könnten. Die Produktvermarktung mit dem einjährigem Recht finde ich auch interessant, wobei der Erfinder nicht benachteiligt werden sollte. Einen prozentuallen Anteil sollte er dann schon erhalten. Dannach geht die Erfindung wieder in seine Verantwortung, zumindest im Bereich des Vertriebes, wobei ein Grundsatz immer gelten sollte, open Hardware.

Um so etwas aber durchzuziehen benötigt man eine starke Institution die an sich schon eine menge Geld verschlingt. Verwaltung, Vertrieb, Einkauf usw. alles nicht so nebenbei und ganz so easy druchzuführen.

Das größte Problem sehe ich allerdings in der menschlichen Gier. Alles was es bisher gegeben hat in dieser Richtung ist irgendwann aufgrund der Gier entweder kaputt gegangen oder war einseitig.

Demokratische Prinzipien mit Vetorecht müssten auf mehrere Personen aufgeteilt werden. Entscheidungen unter 75% sind keine usw.
Hat schon mal jemand was von antaris gehört? Einfach mal lesen. Nach solch einem Vorbild wäre es möglich.

Also, meine Frage lautet jetzt eigentlich WANN STARTEN WIR DAMIT? smileys with beer

Gruß
Mirco
Re: Ideenbörse mit Finanztopf
08. October 2013 06:55
Quote

3. Hier muss man eine Institution gründen, entsprechendes Organ installieren, und die kostet auch Geld

Hast Du das schon mal gemacht? Einen Verein zu gründen ist ein riesen Theater. Da muss man eine Satzung mit den Behörden aushandeln, Gemeinnützigkeit beim Finanzamt beantragen, mindestens jährlich eine Steuererklärung abgeben und auch mindestens jährlich eine physikalische Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen (min. 3 Vorstände) abhalten. Letzteres ist schon auf Bundesebene kaum zu organisieren, von einem weltweiten Verein ganz zu schweigen. Wer zahlt schon 200 Euro Reisekosten um ein paar Hände zu schütteln?

Weiterhin läuft man sehr leicht in ein einen Zustand, der nicht so toll ist. Leute zahlen Mitgliedsbeiträge, wählen den Vorstand und legen dann die Hände in den Schoss. Mit Verweis auf den Vorstand, der ja jetzt das Geld hat und gewählt ist, also etwas machen "muss". Der Vorstandsposten als eine Art Angestelltenverhältnis ohne Bezüge. Das hat in einem Verein, in dem ich mich um sowas gekümmert habe, so weit geführt, dass die Mitglieder eine Beitragssenkung abgelehnt haben, um nicht selbst tätig werden zu müssen. Gesagt haben sie natürlich was Anderes.

Eine private Organisation ist da sehr viel einfacher. Zwei Leute, die ein Treuhandkonto führen, fertig. Transparenz, also öffentliche Sichtbarkeit der Aktivitäten, erhöht das Vertrauen ungemein. Und die deutliche Aussage, dass diese beiden Leute eben nicht auf eigene Faust handeln und auch für nichts verantwortlich sind, sondern nur das tun, was Konsens in der Community ist. Ohne Verein spricht auch nichts dagegen, Abstimmungen hier im Forum abzuhalten.

Ansonsten lass' Dich aber nicht abhalten. Ob etwas taugt findet man am besten heraus, indem man es probiert.


Generation 7 Electronics Teacup Firmware RepRap DIY
     
Re: Ideenbörse mit Finanztopf
08. October 2013 07:58
@Traumflug
die Rechtsform habe ich hier im Vorfeld offen gelassen. "Förderverein" sollte nur ein Oberbegriff sein der die ganze Geschichte ein wenig greifbarer macht. Es kann eine Stiftung oder sonst was sein. Hier müsste man sich stückweit ein wenig mehr damit befassen. confused smiley
Also ist das Argument schon mal gegenstandslos.

Im Bezug auf die Finanzierung waren die Mitgliedsbeiträge eine denkbare Form der Finanzierung. Ansonsten ist das Feld relativ offen für die Diskussion wie so etwas funktionieren könnte.

Im Bezug auf die Private Organisation könnte ich mir persönlich im Moment nur eine Art AG vorstellen. Hier wäre die Finanzierung wie auch das Einzelinteresse vorhanden. Allerdings würde ich den Vorständen die Anteile an der Unternehmung verweigern. Und eine Personengesellschaft bzw. einer GmbH würde ich jetzt auch nicht unbedingt trauen. Ehrlich, wer garantiert mir dass bestimmte Dinge in die richtige Richtung laufen? Ne vermeintliche Transparenz hat schon oft dazu geführt dass manche von den Leuten ganz schon verarscht wurden. Wenn, dann so, dass nicht 2 oder 3, sondern mehrere unabhängige Personen diesen „Rat der Weisen“ bilden.

Allgemein sehr schwierig das ganze in die richtige Form zu bekommen. Ist aber glaube ich auch machbar.

Ansonsten finde ich überaus schade dass deinerseits zwar Anstöße kommen, allerdings werde ich das Gefühl nicht los, dass die Richtung wohin es gehen soll, Deinerseits schon vorbestimmt ist. Sollte es so sein bin ich für eine offene Kommunikation.

Ich persönlich fände es super wenn so etwas installiert werden würde und man verkannte Talente fördern, und die Ergebnisse der Allgemeinheit zu gute kommen würden. Ich selbst hatte schon viele Ideen die leider aufgrund mangels an Zeit nie Früchte tragen konnten.

Man muss eigentlich 2 Dinge unter einen Hut bringen. Die Finanzierung und die Allgemeinheit sollen berücksichtigt werden. Allerdings gehört die „Firma“, „Institution“ niemanden, Gemeinschaft, oder Interessensvereinigung in einer AG sind hier meiner Meinung nach die richtigen Ansätze.

Na ja, ich hoffe auf viele Beiträge hier, vielleicht kristallisiert sich etwas Gutes daraus. Im Moment sind es eher Möglichkeiten, Gedankenansätze. Und diese sollten auch fließen.

In erster Linie wäre schon eine Plattform für Entwickler und Erfinder hilfreich. Dort könnte man das Kapital und die Ideen zusammen führen.

Gruß
Mirco
Re: Ideenbörse mit Finanztopf
08. October 2013 11:37
Quote

Im Bezug auf die Private Organisation könnte ich mir persönlich im Moment nur eine Art AG vorstellen.

AG wie Aktiengesellschaft? Dann kannst Du als erstes mal eine Vollzeitstelle für die Verwaltung dieser AG anstellen. Mindestkapital 50.000 Euro, Einkommen muss versteuert werden, sowohl Körperschaftssteuer als auch Umsatzsteuer. Keine Einnahmen ohne Rechnung, Doppelte Buchführung, Gewerbesteuer und dergleichen. Und wie gesagt, wenn man etwas installiert, lehnen sich alle zurück und zeigen auf das, was installiert wurde.

Letzteres ist übrigens immer ein Problem. Es gibt ja ein paar hier, die zeigen auf "Wealth without Money" und erwarten, dass alles von irgendjemandem gratis erledigt wird. Fliesst Geld, dürfte das deutlich schlimmer werden. So in etwa: "Warum ist das noch nicht fertig, ich habe doch schon (3 Euro) in den Topf bezahlt?".


Generation 7 Electronics Teacup Firmware RepRap DIY
     
Re: Ideenbörse mit Finanztopf
08. October 2013 12:58
Ich verstehe es ehrlich gesagt im Moment nicht ganz warum eine AG am Geld scheitern sollte.
Nehmen wir mal an es gibt 5 Leute hier aus dem Forum die jetzt schon Geld mit RepRap verdienen, nur mal angenommen. Und jeder von denen ist bereit 10tsd. zu bringen. Dann wären schon mal die 50tsd. zusammen. Die stellen dann auch den Aufsichtsrat. Hier sind eh min. 3 Personen gefordert. So, jetzt hat man doch schon mal eine Grundlage mit der man anfangen kann.

Also, von nix kommt nix. Ist halt so. Die Anteile werden jetzt sowieso an die 5 Leute aufgeteilt, allerdings muss die Einlage zu einem Viertel erbracht werden also 12500€ und nicht 50tsd.

Jetzt kann man schon anfangen, der Rest muss aus den Erlösen von den Produkten die aus den geförderten Entwicklungen fließen stammen.

Allerdings könnte man auch eine gAG gründen.

Ich denke Möglichkeiten gibt es genug, und das Geld sollte nicht im Vordergrund stehen bei solchen Projekten. Es muss fair und verpflichtend sein. Bei einer AG könnte ich mir auch vorstellen dass jemand der die AG, und somit auch die Sache unterstützt Anteile an der Unternehmung bekommt. Auch ein schlauer Kopf könnte Anteile daran bekommen. Schließlich sollte eine gewisse Bindung entstehen. Und wenn der Gewinn passt und ich habe ein Projekt mit 50€ unterstützt und bekomme am Jahresende 10€ gut geschrieben weil das ein Erfolg gewesen ist, dann ist doch alles im Butter. Die 50€ verfallen mir auch nicht, ich weiß sie sind gut angelegt.

Warum nicht? Die Prämisse sollte hier allerdings nicht die Gewinnmaximierung sein, sondern wirklich sich ein Stück weit dem Kapitalismus zu entziehen. Nur so viel wie nötig Kapitalismus, damit man hier bestehen kann, nicht mehr und nicht weniger.

Der Grundgedanke soll und muss bleiben den Großen ein wenig in die Suppe zu spucken und Produkte auf den Markt bringen die bezahlbar und gut sind für den Endverbraucher.

Klar wir der Wasserkopf solch eine AG dann auch wachsen, allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen dass Kickstarter und Co. keine Verwaltung haben. Rechne nur mal aus was Amazon daran verdient. Ich glaube das könnte eine Weile reichen.

Anfänglich war doch die Rede von etwas größeren, ich kann mir nicht vorstellen dass man allein hier im Forum 10tsd. € zusammen bekommt für eine Entwicklung. Und wenn jemand wirklich etwas komplexeres entwickeln sollte, dauert dass bei einer Steuerung incl. Firmware so ein halbes Jahr, wenn nicht noch länger, damit es nicht nur ein Bastelprodukt ist. Liege ich da richtig? Und allein in diesem halben Jahr solltest Du dem Entwickler min. 12-15tsd. € geben können, netto!

Gruß
Mirco
Re: Ideenbörse mit Finanztopf
08. October 2013 13:28
Das klingt mir doch alles mehr nach einer Genossenschaft - Hilfe zur Selbsthilfe smiling smiley


Gruß
Boris
--
DIY Mendel90
Gen7 1.4.1 mit Repetier Firmware 0.91 + Repetier Host
Gen7 Extension Board mit LCD, SD-Card, Bluetooth und FAN-Control
Re: Ideenbörse mit Finanztopf
08. October 2013 14:25
Oder so!
In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.

Klicke hier, um Dich einzuloggen