3D Scanner sinnvoll anstelle Produktfotografie?

Hallo,

wir sind am Überlegen ob wir für unseren Onlineshop die Artikel in Zukunft mit einem 3D Scanner abscannen sollen. Bisher machen wir das "old econnomy" also Digitalcamera und dann danach das Foto in der Bildbearbeitung anpassen. Jetzt war die Idee das man ja ein 3D Modell des Artikels machen könnte und somit man das Modell in einem CAD Programm ja entsprechend rendern kann. Vorteil wäre halt das man ein sauberes Foto ohne Spiegelungen etc. bekommen würde, nun ist die Frage macht sowas Sinn? Oder ist der Mehraufwand durch das bearbeiten in der CAD Software deutlich höher?

Wenn das mit einem 3D Scanner einfacher geht, was wäre da gut zum Einstieg und welche Sofftware zum bearbeiten?

Danke im Voraus für eure Hilfe.

Gruß

Mike

Verstehe ich das, es soll in 3D erfasst werden damit es später wieder als normales (Gereedertes) Foto in den Shop kommt.

Genau aber halt ohne Spiegelungen etc. eben als 1A gerendertes Foto daher ist die Frage ob das aufwandstechnisch überhaupt Sinn macht.

Ich würde mal sagen nein.

Okay...ist doch soviel Mehraufwand? Hätte ich nicht gedacht...

Aber Danke aufjedenfall für die ehrliche Antwort. Dann wird man einfach dahingehend gehen müssen, das man das Geld was in einen 3D Scanner geflossen wäre dann in neues Fotoequipment steckt.

Gruß

Mike

Die Zeit zum Scannen, dann irgendwelche kleinen Fehler und nicht geschlossene Oberflächen reparieren.
Dann das ganze mit Texturen versehen (sofern es nur eine Materialoberfläche hat)
Dann wieder Lichtpunkte setzen und das ganze dann wieder als bild ausgeben.
Da lieber ne richtige Foto-ecke machen.

Und wenn ihr den Schritt von 3D in 2D weglasst?
Ich mein, wenn man ein 3D Modell von dem Produkt hat kann man das dem Kunden doch auch anbieten oder?
Es müsste doch sicher irgendeine Möglichkeit geben, (sowas wie bei Thingiverse) als 3D-Ansichtsfenster in eine Website einzubauen!

LG
Wulle

Als Alternative zu "richtigen" 3D-Bildern kenne ich noch die 360°-Bilder, man braucht nur eine Digitalkamera, einen Drehteller und das Programm zum "zusammenschnipseln".Vll ist das ja was für euch...

Falls das Problem noch jemand mal finden sollte..hier ne einfache Lösung für Produktfotografie:

"Ohne Spiegelungen" -> Einfach ne Schwarze kiste basteln mit weißem, kantenlosem Übergang Boden/Wand. Kamera durch einkleines Loch des schwarzen Kastens (möglichst schwarzen Baumwoll-SAMT nehmen) führen + Polfilter drauf, um Spiegelungen auszublenden (decke/lampe).
Durch andere Öffnungen Lampen. Möglichst Tageslicht-LED (6500K).

Mit einer guten Kamera (Systemkamera / billige Spiegelreflex) und festen Einstellungen (Manuell ->Belichtungszeit, ISO auf 100/200,Weißabgleich "Tageslicht", usw.) - da Lichthelligkeit usw. sich ja nicht ändert - müsst ihr nicht mal etwas bearbeiten. Klappe auf -> Objekt rein -> Klappe zu -> Foto -> Next...

So in etwa kann das aussehen:
[bluescreenstudio-berlin.de]

Gruß
Paul

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.02.15 08:03.

Yepp. Oder einfach mal nach Lichtzelt gucken...

Ciao, Udo