RubiCon 3D Scanner

So,

seit ner knappen Woche steht jetzt (endlich) ein RubiCon 3D Scanner aus ner Kickstarter-Aktion bei mir. Fragt nicht was / warum das so lange gedauert hat ...

Hier erstmal der Initiale Link:

[www.kickstarter.com]

Der Scanner macht zuerst jetzt mal einen soweit "OK"-Eindruck. Die beiden Laser links und rechts sind zwar nicht ganz mittig ausgerichtet, aber auch das kann man entsprechend einfach nachjustieren, so das wirklich die Mitte des Drehtellers auch die Schnittachse der beiden Laser ist. Gummimatte auf dem Drehteller ist auch nicht schlecht, meine Testobjekt, ein VW-Bus Modell im 1:43 Masstab rollt zumindest nicht gleich wieder weiter ....


Somit Fazit: Hardware brauchbar.

Software: befindet sich noch im Entwicklungsstadium.

Neben der Calibrierungs-Einstellung für den eigentlichen Scan gibt es dann noch den Scan-Dialog , der rudimentärer ist.

Was die einzelnen Parameter bewirken: Aktuell noch wenig Ahnung, denn die Doku hinkt auch noch etwas den Bedürfnissen hinterher

Bilder zu der Software ... kommen dann noch.

Nur als Starter für weitere Diskussionen

grüße

peb

Hallo

hatte das Teil auch schon mal auf dem Radar.... wäre schön wenn du mal ein paar Infos, Ergebnisse posten könntest.

Gruß Ronny

OK,

nachdem jetzt ja schon wieder > 6 Wochen vergangen sind hat sich einiges ereignet -- auch wenn nicht wirklich Fortschritte gemacht wurden.

a) das Kickstarter-projekt hantiert jetzt wieder mit geänderter "Basis", sprich, die verändern wieder die komplette Platine und alles was darunter ist. Mit dem Versprechen "Besser, schneller ... größer". Ich bin aktuell schon mal froh meinen Scanner erhalten zu haben :-) Auch wenn vielleicht die neue Version zig-mal besser sein soll .. irgendwann.

Bei der Software bin ich jetzt etwas voran gekommen. Die letzte Version (64bit, 7. Jan 2015) läuft stabil bei mir, was schon mal was ist.

Ich hab jetzt mit verschiedenen "Exposure" und Farbwerten Scans gemacht, hab dann anschliessend auch ge-trimmed, Mesh erzeugt (soweit das kontrollierbar ist) und auch ein Gesamt-OBJ-File exportiert.

Mal sehen, daß ich die ganzen "Dokumente" dazu noch separat verfügbar mache.

Jetzt hab ich "nur" das Problem: Wie weiter? Also, wie komm ich jetzt von dem erzeugten OBJ-File zu einem STL bzw. zu einem File, das ich dann auch mal auf dem Drucker ausgeben kann? Irgendwie steh ich da grad auf dem Schlauch und komm nicht weiter voran.

Und wie kann ich die Qualität im Sinne von "Regelkreis" kontrollieren, so daß ich die Parameter für's scannen im Sinne von "Verstellen -- Auswirkung" mit Hauptzielrichtung 3D-Druckobjekt verstehen kann?

Aktuell häng ich, also wenn mir jemand Hilfestellung geben kann wäre das super!

grüße

peb

Am besten kommt man mit MeshLab weiter.

Grober Vorgang:
View -> Show Layer Diaglog
Filters -> Poisson-disk Sampling (Numer of samples auf ein erträgliches Maß setzen. Ich nehme für erste Versuche meist 50.000)
Filters -> Surface Reconstruction: Poisson (Mit den ersten beiden Werten ein wenig spielen. 10/6 ist ein guter Anfang. Achtung Programm kann bei zu hohen Werten abstürzen)

Nen Airtripper sieht danach so aus:

---

Triffid Hunter's Calibration Guide

--> X <-- Drill for new Monitor

Most important Gcode.

Online 3D Model Converter
netfabb Basic
OpenSCAD
MeshLab
Blender

Fast jede 3d design Programme sollte das konnen.

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Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
"Luke, use the source!"
BLOG - PHOTOS - Thingiverse

Danke Euch beiden,

damit kann ich schon mal weiter spielen und Werte für den Scan ermitteln, die wenig Nacharbeit nach sich ziehen.

Ich schau mal daß ich im Laufe des Nachmittags Bilder einstelle ..

merci!

peb

Hallo

nun wie ich sehen ist der Scanner auch noch nicht das was ich mir so gedacht, erhofft habe.
Im Moment habe ich selber einen FabScan am Start. Wo ich halt auch nicht so recht weiter komme.
Na bin gespannt auf deine nächsten Beiträge.

Gruß Ronny

Moin "Rapper";-)

Aus dem kalten Schleswig - Holstein grüßt der Jens. Beim googeln zum Thema bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe mich gleich registriert.
Als einer der ersten Bieter auf Indiegogo war ich im Oktober 2013 guter Hoffnung auf den Rubicon und habe dann angesichts der verbesserten Variante (5MP onboard-camera)
nochmals als Unterstützer nachgeboten. Nach nunmehr langer Zeit wurde nicht nur ich, sondern auch viele andere Unterstützung etwas ungeduldig.
Der Kragen platzte mir, als nach den vielen Mißerfolgsstories falsch gebauter Platinen aus China, die ersten Onlineshops den Scanner als lieferfähig im Programm hatten.
Kann ja nicht angehen, das Unterstützer warten und Shops schon über den Scanner verfügen. Darauf angeschrieben, erzählte der Entwickler, das nunmehr die Verbesserung
auf eine USB3 Version die Wartezeit verlängert. Ich schrieb dann aber, das ich lieber die USB2 Variante hätte, als eine USB3 Variante in unbestimmter Zeit.
2 Wochen später (also gestern) war die Kiste bei mir.

Die Einrichtung ging wirklich flott. Treiberdatei und Scansoftware bei Rubicon.org herunterladen und schon konnte es losgehen. Das etwas mangelnde Handbuch wurde ja schon erwähnt, ist aber verschmerzbar. Einziger Punkt, den ich nicht fand, der wohl auch vergessen wurde zu erwähnen, die Einrichtung der grünen Kalibrierungslinie in der Mitte. Es gibt ja 2 Einstellungen für die Vorabbetrachtung im Bildfenster. Snap für ein Standbild und ein Haken, wo quasi ein Lifestream erfolgt. Die Einrichtung der grünen Kalibrierungslinie geht aber nur auf Snap, worauf ich erstmal kommen sollte.

Der erste Scan einer kleinen Milchkanne lief schon mal erfolgreich (klar Fehlstellen in der Punktwolke sind vorhanden). Klare Grenzen werden dem Maschinchen aber gesetzt.
Als nächstes habe ich den Scan einer 54mm Figur gewagt. Prinzipiell ist schon was sichtbar, aber von einem später brauchbaren Mesh noch weit entfernt.
Wie gesagt, ich habe die Kiste erst seit gestern und ich werde wohl noch einige Einstellungen und Belichtungsverhältnisse ausprobieren müssen, wobei ich fast wage zu bezweifeln,
eine z.B. eingescannte Figur halbwegs gleich auf meinen FFF-Drucker ausdrucken zu können. Aber vielleicht bringt ja der Austausch mit anderen, die den Rubicon einsetzen, etwas.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.03.15 07:43.

Mahlzeit JensN,

super daß Du Deinen jetzt auch hast. Über die Historie und die Reputation der beide/Firma brauchen wir uns glaub ich nicht weiter auslassen.

Meinen hab ich ja schon etwas länger, aber bin auch noch am tüfteln was die Parameter in der Software betreffen. Und nachdem die Jungs mir ja vor kurzem in den 'Kickstarter-Comments' zu verstehen gegeben haben, daß die Software eigentlich auch schon fertig ist ...


let's try -- vielleicht kommen wir (beide+andere) gemeinsam auf vernünftige Ergebnisse aus dem Scanner ...


Hier mal mein übliches "Opfer" mit Werten


Die Werte sind aber nicht optimal, Ergebnis in einer der nächsten posts ...

Mahlzeit !,

also wie ich ja schon geschrieben habe, war das Milchkännchen kein Ding. Ich habe vorab auch eine schwächere Lichtquelle genommen, weil da wohl die Laserlinie besser ausgelesen werden kann.

Überzeugender (oder auch nicht) finde ich da schon die 54mm große Figur. Hier kann dann der Scanner gleich seine Leistung unter Beweis stellen. Die Konturen sind soweit ziemlich in Ordnung. Ich habe den Eindruck - nach ein paar Testläufen - das der Rubicon mit nur einer Laserlinie besser scannt, als wenn beide benutzt werden. Aus dem Kopf heraus würde ich sagen, das ich bei der Figur die Drehtellersteps pro 0,45 Grad auf 10 gesetzt habe. ´

Was mit bei meinen Tests aufgefallen ist, wenn man es nicht schafft, das Objekt wirklich zentral auf den Teller zu stellen, ist irgendwann ein Versatz zu sehen.

Hier mal 3 Bilder. Das Milchkännchen mit Textur, die Figur nach dem Meshaufbereiten, die Figur auf dem Scanner.







1-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.03.15 09:51.

hast Du mal versucht zu rotieren?

Rotate X: 180 kippt das komplette Objekt um 180 Grad (also eigentlich Rotation auf der Z-Achse).
Rotate Z: 180 gleichfalls

Rotate Y: 180 dreht das Objekt wie gewünscht um 180 Grad.

Is it a bug or a feature --- ich hätte vermutet, daß sich Drehen auf XY gleich verhält, und nur Drehen von Z abweicht (also das kippen). Hier scheinen die Achsen etwas durcheinander zu sein ...

oder?

grüße
peb

Wie meinst Du das denn jetzt ?? Das Modell kann ich ja hinterher in beliebiger Software drehen, aber bringt ja für das eigentliche
Scanergebnis nichts .... Oder habe ich da eine Einstellung in der Scansoftware übersehen ??

Nein,

ne Einstellung hast Du nicht direkt übersehen.

Du kannst natürlich das Modell über jede andere Software auch drehen (was auch zu empfehlen ist). Nur bietet die software auch den Punkt "Rotate" an, und der hat nen Bug :-)

Hab nur weiter dran rumgespielt um endlich ein Bild zu bekommen, das ich hier einstellen kann. Und dabei prompt wieder über ein neues "Feature" gestolpert ..

talk to you
peb