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Hallo,

bin gerade dabei, mich in das Thema einzulesen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es wohl zwei Prinzipien: David versus Ciclop - wobei ich mich schon beim Ciclop frage, wer steuert denn die Laser-Dioden an, dass die eine vertikale Ebene erzeugen? - und beim David fehlt die Info, wie man mehrere Scans vereinigen kann.
Wie kommen denn beide Prinzipien mit Hinterschneidungen zurecht?
Beim Ciclop las ich, dass es dann Löcher in den Punktewolken gibt. Wie sieht das beim David aus?

Hardware scheint wohl nicht so das Problem zu sein, eher die Software. Bei David habe ich mir die 4 Tutorials angeschaut, aber das 5. in dem die wichtigsten Grundlagen behandelt werden sollten, wurde wohl nie produziert.

Beide Prinzipien sind wohl so, dass die Software aus einem Foto Bildpunkte extrahiert und so aus einer Serie von Fotos eine Punktewolke erzeugt. Doch die eigentliche Arbeit geht ja dann erst los. Sehe ich das richtig?

Welche Werkzeuge gibt es denn, um aus der Punktewolke ein passables Objekt zu erstellen?
Von Meshlab habe ich gelesen, aber das erscheint mir wie ein Buch mit 7 Siegeln. Gibt es da brauchbare Einführungen?

Ich interessiere mich eher für technische Oberflächen von Objektgrößen zwischen 10 und 20cm Kantenlänge. Texturen interessieren mich weniger. Deshalb wäre mein Anliegen, möglichst eine Reduzierung der Auflösung und somit der Punktestreuung zu erreichen.
Welche Möglichkeiten gibt es, aus der Punktwolke ein Objekt zu erzeugen/reduzieren?

Gerne auch Suchbegriffe/Links zum Lesen.

... David wurde von HP aufgekauft, so daß das jetzt wohl eher eine Sackgasse ist

Ich habe die Version 3 mit DLP-Beamern für eine automatische Variation des Streifenrasters, was am schnellsten geht - die letzte Version (mit 2-Kamera-Support) ist die 5.

Hab' vorher mit der Version 2 und einem Linienlaser ein paar Tests gemacht, dann aber schnell zum StructuredLight-Beamer gewechselt.

"Hinterschneidungen" werden durch mehrere Scans mit verschiedenen Winkeln und halbautomatischer Überlagerung der Scans aufgelöst - für einen Voll-/Rundum-Scan mache ich auf einem Drehteller teilweise bis 20 Einzelscans und "fusioniere" die dann zu einem Gesamtergebnis.

David erzeugt selber aus der Punktewolke eine Mesh-Oberfläche - meist viel zu hochauflösend, so daß ich bei manchen Scans die Punktedichte auf weniger als 10% reduzieren kann, ohne daß es groß zu sehen ist ...

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Viktor
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Bei David hatte ich gesehen, dass man auch ältere Versionen noch kaufen kann.
So wie ich Dich verstanden habe, ist Version 5 von Hp - deshalb habe ich nach der 4er Version geschaut. Aber wenn Du die 3er am Start hast ...

Was die Geschwindigkeit angeht, geht es mir eher um den Nacharbeitungsaufwand.
Ich denke, den Scan mit dem Drehteller müsste man automatisieren können, sodass mich diese Zeit nicht wirklich interessiert.

... aber wenn David schon selbst ein Mesh erzeugt, dann ist das doch eine feine Sache, nicht wahr?
Das mit der Reduzierung der Punktedichte hört sich sehr gut an.
Heißt das, dass David auch Meshbearbeitung/Optimierung anbietet?

P.S.: wie ist denn Dein aktueller Stand bei den Projektoren? Scannst Du noch mit kastrierten Beamern, oder bist Du zurück zu vollwertigen Beamern?

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.03.17 00:43.