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Filaprint zerlegt sich

geschrieben von horst.w 
Filaprint zerlegt sich
01. March 2019 06:09
Habe im Forum nichts darüber gefunden, ob es Fälle gibt, wo sich die ansonsten ja sehr gut funktionierende Filaprint innerlich delaminiert.

Habe Kontakt zu Filafarm.de, die meinen, es würde sich die Printplatte vom Untergrund lösen und wären bereit, als kostenlosen Service die Klebeschicht neu zu machen.
Dagegen spricht, dass sich beim Aufheizen eine handtellergroße "Blase" bildet, die mit einem Spachtel ganz leicht hin und her zu schieben ist.

Für das Delaminieren spricht, dass ich mit einer mikrofeinen Bohrung in die oberste Schicht am Rande der Blase nahezu vollständig wegdrücken konnte, ob es hält, wird man sehen.
Frage ist, wie könnte man das Problem dauerhaft beheben? Kleber einbringen, welchen? dann verpressen, nur belasten oder besser mit Unterdruck? (wäre für mich kein Problem)
Ich will jetzt auch nicht zu viel da unternehmen, denn wenn es doch "nur" das Ablösen vom Untergrund ist, wäre die nach 4 Jahren immerhin noch gut erhaltene Platte dann endgültig versaut und dafür ist mir der Spaß denn doch zu teuer.

H.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.03.19 06:10.
Re: Filaprint zerlegt sich
27. March 2019 12:40
Hallo Horst,

4 Jahre sind ja schon mal eine ordentliche Zeit.
Schick uns die Dauerdruckplatte doch einfach zu und wir schauen mal was wir machen können smiling smiley

Viele Grüße
Filafarm


Onlinestore: www.filafarm.com & Galerie
Re: Filaprint zerlegt sich
27. March 2019 15:22
Danke, sehr freundlich, haben wir ja schon per Mail besprochen.
Die Platte spaltet (delaminiert) sich innerhalb des Materials und ist somit so gut wie fertig. Als Übergangslösung habe ich sie mit einem kleinen Bohrer perforiert und die "Blasen" wie Pickel ausgedrückt. Das hat zunächst geholfen, ich kann sogar im Bereich der Schadstellen problemlos drucken, weil sich im Innern jetzt kein Druck mehr aufbauen kann.

Das ist auch der Beweis dafür, dass es sich nicht um bloßes Lösen der Verklebung auf dem Ceran handelt, was m.E. in Größenordnungen von 2-€-Münzen eh unwahrscheinlich ist. Und wenn, dann wären das flache, ausgedehnte Flächen und keine kleinen Knubbel.

Ursache von der Malaise? da kann man nur raten. Ich schätze, dass es sich um Wasseraufnahme und damit in geheiztem Zustand (meist 90°) um Dampfbildung handelt, denn die Beulen entstehen nur in Bereichen, in denen die Deckschicht rissig-porös erscheint.
Wenn nichts mehr geht, werde ich austesten, ob man mit einer Epoxy-Schicht abhelfen kann. Wie es dann mit der eigentlich sehr guten Haftung dann steht, weiss der Kuckuck, deshalb ist das der Weisheit letzter Schluß.

Gruß
Horst
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