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Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht

geschrieben von Mirco S. 
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
02. September 2014 03:08
Mir kam es wie ein Blitz, da mußte ich nochmal zum Drucker. Also die Meßfahrt funktioniert. Beim Fahren auf Home mit G1 X0 Y0 Z5 fährt mir allerdings die Düse durch den Tisch. Da muß ich nochmal den Z Offset checken. Dafür war ich dann doch zu müde.

Momentan sieht mein Startcode so aus. Was da unbedingt noch reinmuß ist, das die Düse schon anfängt zu heizen während der Kalibrierungsfahrt. Dann hat die wenigstens schon mal 80° und es gibt durch die Kalibrierungsfahrt keinen Zeitverlust beim Druckstart. Ich habe blos grad vergessen wie das G Kommando heißt was nicht wartet bis die Temperatur erreicht ist. Wichtig ist aber, das das M109 S200 ;Set extruder temp an der Stelle stehen bleibt. Sonst startet der Druck nach der Kalibrierungsfahrt mit lauwarmer Düse.

M92 E600.000000 ;set steps per mm
M117 Heating Bed.. ;Put printing message on LCD screen
M190 S45 ;Uncomment to add your own bed temperature line
G21        ;metric values
G90        ;absolute positioning
M107       ;start with the fan off
G28 X0 Y0  ;move X/Y to min endstops
G28 Z0     ;move Z to min endstops
G29
G1 X0 Y0 Z5
;G1 Z15.0 F{travel_speed} ;move the platform down 15mm
G92 E0
M117 Heating Extruder.. ;Put printing message on LCD screen
M109 S200 ;Set extruder temp
G1 E10 F400 ; prime the nozzle
G90 ; use absolute coordinates
G92 E0
M82 ; use absolute distances for extrusion
G1 F3900.000 E-3.00000
G92 E0
G1 F9000
M117 Printing.. ;Put printing message on LCD screen
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
02. September 2014 04:21
Das könnte der Befehl M104 SXXX sein. Damit müsste das Hotend auf XXX°C heizen ohne zu warten.

Was mir noch einfällt: In der config steht

#define PROBE_SERVO_DEACTIVATION_DELAY 300

Ich habe die Zeile bei mir auskommentiert. Ich weiß es jetzt nicht mehr 100%ig, aber die wirkte so weit ich mich erinnere auch bei der Messung mit dem kapazitiven Sensor. Das sind dann ja immerhin 300ms, die nach jeder Messung gewartet wird, bevor es zum nächsten Messpunkt geht. Beim Servo mag das wichtig sein, bei unserem Sensor braucht es das nicht. Bei 9 Messpunkten sind das zwar nur knappe 3 Sekunden, aber trotzdem...

Das mit dem Beginn des Aufheizens der Düse vor der Z-Probe probiere ich auch aus.

Gruß Thomas


K8200 - LCD-Display VM8201 - Hotend E3D V5 (Lüfter temperaturgesteuert) - Dual 8mm-Z-Achse (2 Motoren, Trapezgewinde) - Auto Bed Leveling (kapazitiver Sensor)
Marlin Firmware (https://github.com/magu/Marlin)
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
02. September 2014 05:26
Du mußt aber das hintere, blockierende trotzdem drinlassen.

Was ich nicht ganz versteh ist, warum er mir bei G1 X0 Y0 Z5 in den Tisch reinfahren will mit der Düse. 5mm ist doch ne Menge Luft. Im Display steht dann Z 0.65 eye rolling smiley
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
02. September 2014 06:31
Hallo turbotommi

Nach Deinem GCode fährst Du ja absolut auf der Z-Achse, somit sollte das Problem eigentlich nicht auftreten. Was passiert wenn Du mal nur den Code z- Homming gibst, wie hoch fährt er dann? Ansonsten fahre den Kopf relativ die 5 höher! Damit er die 5mm zum bestehenden dazuzählt (G91 und danach G1 z+5)

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.09.14 06:40.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
02. September 2014 06:55
Also ein G28 darf ich nicht mehr machen nach dem G29 (Leveling) da er die Werte dann verwirft. Ich glaube, ich muß mich mal intensiver mit Gcodes befassen. Habe da Null Plan von. Ich werde heute abend einfach erstmal den Z Wert im Kommando weglassen und schauen, in welcher Höhe er drucken will. Ich vermute mal, das ich noch im ZOffset einen Fehler habe.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
02. September 2014 07:07
Ich glaube auch, dass noch en Fehler im ZOffset hast, weshalb er danach irgendwo im - Bereich zum stehen kommt nach dem G29, weshalb er nach absolut Z5 dann eben erst bei 0.65 steht. Mit G91 kannst Du zur bestehender Position Werte dazu addieren ( mache ich auch bei der Pausefunktion fürs Filamentwechsel, da ich ja nicht weiss, wann dieser stattfindet, der GCode dazu hab ich weiter vorne mal gepostet). Es gibt glaub ein Code, wo Du den bestehenden Wert als 0 definieren kannst (müsste aber nachschauen welcher das ist) dann könntest Du dann auch wieder absolut fahren (dies macht man eigentlich beim Extruder wenn man mit diesem absolut fährt.

Nachtrag: ist der GCode G92 Z0 wenn ich mich nicht irre.

Noch ein Nachtrag: G92 ist die Nullpunktverschiebung, müsstest also mit G92 vorher funktionieren.

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.09.14 07:13.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
03. September 2014 02:23
Problem gefunden!!! Die Threadless Spindeln mußten nachgespannt werden. Durch das ständige hoch- und runterfahren beim Messen ist der Z Korrekturwert immer größer geworden. Das sorgte dafür, das die Düse letzt lich ins Bett fährt. Bei 9 Messungen war die Differenz größer als bei 4 Messungen. Das hat mich letztlich drauf gebracht. Erstmalig habe ich Zweifel an der Threadless Lösung obwohl es nach dem Nachspannen der Lagerböcke geht. Bislang trat das Problem nicht auf, da die Z-Achse sich ja nur nach oben bewegt und beim Homing neu genullt wird. Beim Autoleveling kommt es auf 100%ige wiederholungsgenauigkeit an. Vermutlich werde ich über kurz oder lang doch auf Kugelspindeln wechseln. Bei diesen Preisen [www.aliexpress.com] eher "über kurz" winking smiley

Zum X Offset - der muß bei uns scheinbar Positiv sein, weil unser Sensor ja rechts vom Hotend sitzt und nicht wie im Prusa Video links.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
03. September 2014 02:57
@turbotmmy: Super, dass du den Fehler gefunden hast. thumbs up

Das mit dem positiven Wert beim X-Offset ist aus meiner Sicht richtig. Zumindest habe ich das so in meiner configuration.h drin (Sensor ist bei mir ebenfalls rechts vom Hotend) und so funktioniert das Auto Bed Leveling bei mir auch.

Kugelspindeln -- damit hatte ich auch schon mal geliebäugelt, aber bisher andere Projekte vorgezogen...

Gruß Thomas


K8200 - LCD-Display VM8201 - Hotend E3D V5 (Lüfter temperaturgesteuert) - Dual 8mm-Z-Achse (2 Motoren, Trapezgewinde) - Auto Bed Leveling (kapazitiver Sensor)
Marlin Firmware (https://github.com/magu/Marlin)
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
03. September 2014 17:03
Ihr wolltet doch wissen, warum ich unbedingt 1/128 haben will. Hier ein kurzes Video. Den Ton mal richtig hochdrehen und nicht vorm Retract erschrecken winking smiley [www.youtube.com]

Das Video habe ich gemacht, um die Schräglage im Git zu dokumentieren.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
03. September 2014 23:38
Quote
turbotommi
Problem gefunden!!! Die Threadless Spindeln mußten nachgespannt werden.
/.../
Vermutlich werde ich über kurz oder lang doch auf Kugelspindeln wechseln.
Wenn das Prinzip Threadless ansonsten gut funktioniert, warum umbauen?
Dass sich die Spannung verstellt hat, würd ich dem Plastik zuschreiben;
Vielleicht findet sich jemand, der den Block aus stabilerem Material fertigen kann, bspw Alu.
Grüße
seefew
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. September 2014 00:56
man lernt nie aus........

Habe gestern (nach 4 wöchiger Pause) wieder gedruckt (PLA). Gut 1 1/2 Stunden, soweit alles ok. Hab dann unmittelbar den zweiten Druck angeworfen. Da kam mir eine fast durchsichtige Blase oder Tropfen am Nozzle etwas komisch vor habs aber nicht genauer untersucht. Als dann das Skirt gedruckt werden sollte kam das Filament erst nicht raus, 1 Sek. später schoss ein "BLOB" heraus der wie Wasser floß oder eher "spritze" und dementsprechend wie ein Flüssigkeitsfleck auf dem Druckbett liegen blieb. ??? (Das Ganze kann man sich wie Dünnschiss vorstellen grinning smiley) Der Druck darauf war allerdings in Ordnung.

What the F.... war das ??? Wasser aus Luftfeutigkeit, daß vom vorherigen Druck sich im Druckkopf gesammelt hat ? Oder irgend eine Aditivblase beim Herstellen des PLAs ? Hat jemand sowas beobachten können ? Werde heute abend noch ein Foto vom Skirt machen.

P.S.Und NEIN! mein Drucker hat sich nicht "erkältet" winking smiley
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. September 2014 02:05
Exakt das ist meine Vermutung. Die M3 Schrauben graben sich ins PLA ein. Irgendwann kann man dann nicht mehr nachspannen. Diese Lösung muß einfach unter Spannung stehen. Selbst Alu wird da evtl irgendwann aufgeben. Stahl wäre besser. Der Beweis, das es prinzipiell funktioniert ist jedenfalls erbracht. Nur ist mir das Autoleveling sehr wichtig und da braucht man absolute Wiederholungsgenauigkeit, da Z vorm Druck 8 bzw. 18x bewegt wird ohne Homing zwischendurch

Quote
seefew
Quote
turbotommi
Problem gefunden!!! Die Threadless Spindeln mußten nachgespannt werden.
/.../
Vermutlich werde ich über kurz oder lang doch auf Kugelspindeln wechseln.
Wenn das Prinzip Threadless ansonsten gut funktioniert, warum umbauen?
Dass sich die Spannung verstellt hat, würd ich dem Plastik zuschreiben;
Vielleicht findet sich jemand, der den Block aus stabilerem Material fertigen kann, bspw Alu.
Grüße
seefew
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. September 2014 02:51
Quote
donboy
.....
P.S.Und NEIN! mein Drucker hat sich nicht "erkältet"
wenn der Druck danach wieder gut war, vielleicht war Dir dein Schätzeken ja beleidigt, weil Du sie/ihn sooo lang vernachlässigt hast?
Wenn ich mal länger weg bin, empfängt mich meine Katzendame auch mit gehörigem, aromatischem Darmwind unterirdischter Duftnote winking smiley

Scherz beiseite, ich tippe mal, dass das Filament, welches noch im Hotend war massig Luftfeuchte gezogen hat.
Grüße
seefew
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. September 2014 03:49
Quote
seefew
.. aromatischem Darmwind unterirdischter Duftnote winking smiley
...falls der K8200 das macht ....-> wird er eingeschläfertwinking smiley

Quote
seefew
.. ich tippe mal, dass das Filament, welches noch im Hotend war massig Luftfeuchte gezogen hat.
Ja genau das hatte ich gedacht, nur.... der unmittelbare Druck davor hatte ca. 20m Filament gezogen! Nach diesem Druck war dann Wasser (oder sonst was) in der Düse?
Kann es sein, daß sich das gebundene Wasser im PLA innerhalb des Extruder-Trackts scheidet und dann irgendwo innerhalb des Hotends sammelt ? confused smiley Das wär ja echt kurios!

Das ist mir mittlerweilen 2 mal passiert. Das erst mal (...vor ein paar Monate) hab ich es ignoriert.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. September 2014 04:26
Quote
donboy
Kann es sein, daß sich das gebundene Wasser im PLA innerhalb des Extruder-Trackts scheidet und dann irgendwo innerhalb des Hotends sammelt ? Das wär ja echt kurios!
könnte ich mir schon vorstellen, der "Schmelzraum" ist ja doch etwas verwinkelt, dann noch die Wärmeausdehnung von Wasser > Dampf, und Blob.
Grüße
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. September 2014 11:01
Moin !
So bin wieder im Lande ! Habe vorhin meinen ersten Druck gemacht mit den x - y Stoppern von turbotommi von thingiverse hoch geladen ,nur sind die zwei Teile in verschiedenen Abständen mit Versatz ( nach links verschoben ) in der X - Achse gedruckt worden . Die ersten 5 Layer waren OK ,ab da begann ein Versatz nach links um ca. 2,21 mm gut 10 Layer weiter hoch ging das so gleichmäßig weiter . Denn kam nach ca. 5,5 mm wieder Versatz im Druck um 2,0 mm nach links verschoben ,die letzten 5 Layer bis Ende ,als wenn das so programmiert wäre . Woran liegt das mit dem Versatz nach links ,so sieht das Teil doch nicht in original aus . Der Infil sieht auch nicht so sauber aus , die Seiten in X - Richtung schön glatt und gleichmäßig nur mit leichtem seitlichen Versatz ca.1,0 mm drin .In Y - Richtung leichte Wellen im Kunstoff an der Endseite ,vorn an der Stirnseite ist wieder alles glatt und gerade .

Könnte es an dem zu losen Riemen der Y- Achse liegen,der hängt nämlich etwas weit durch ,der X - Riemenantrieb ist dagegen schön stramm gespannt . Ich brauche da jetzt bitte mal Hilfe mit dem Versatz beim Drucken ! weiß ja nicht ob das ne Einstellung behebt oder ein rein mechanisches Problem ist . Nur müsste der Versatz doch eigentlich in jedem Layer sein bzw. Lagenschicht auftreten .

Mit den Temperaturen von Hotend und Heizbett könnte ich wohl auch um ein paar Grad höher . Habe PLA Standard in Repetier gespeichert mit 50 Bett und 190 Grad Hotend . Es haftet zwar ganz gut auf der Glasplatte mit Haarspray , nur fand ich das das PLA etwas flüssiger sein könnte ( steht von der reprap Rolle drauf 220 Grad ) wegen der Verbindung allgemein und der erste Layer hatte auch nicht richtig Verbindung zum weiteren Druck . Der löste sich nach dem Druck ab vom Rest . So 5 Grad könnte ich wohl die Temperatur anheben in repetier und Slicer für beide und speichern . Zumindest die ersten paar Layer mit 55 Grad Bett und denn wieder runter auf 50 den restlichen Druck , Hotend eventuell bis 200 Grad noch austesten ,falls 5 Grad nichts bringen .
LG.
Dieter


Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. September 2014 11:10
Quote
Maxthecat
... Ich brauche da jetzt bitte mal Hilfe mit dem Versatz beim Drucken ! weiß ja nicht ob das ne Einstellung behebt oder ein rein mechanisches Problem ist . Nur müsste der Versatz doch eigentlich in jedem Layer sein bzw. Lagenschicht auftreten .
...

Da dieser Schrittverlust so gleichmäßig ist tippe ich einfach mal drauf das alle 2mm Druckhöhe deine Treiber zu warm werden und abschalten. Bei anderen Objekten wird das sicher anders werden, da es nichts mit der Höhe zu tun hat, sonder mit der Anzahl der Schritte die der Motor macht und damit auch die Zeit nach der der Treiber zu warm wird ...

Gruß Peter smiling smiley

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.14 11:11.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. September 2014 12:02
Hallo Peter !
Also ich habe zwar auf den Chips der Motortreiber Kühlkörper drauf geklebt mit der 3 M Klebewärmeleitfolie ,aber noch keinen Lüfter dazu angeschlossen . Vielleicht sollte ich es mal mit aktiver Kühlung versuchen und das Board schön anpusten und einem 12 oder 24 volt Lüfter davor positionieren . Ich werde da gleich mal was zusammen basteln zum kühlen und dann was kleines drucken um zu sehen ob es besser wird damit . Danke Dir für deine Antwort zu meinem Problem !
LG.
Dieter
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. September 2014 13:01
Die Spannungen an den Treibern hast Du aber korrekt nach Vellemann Anleitung eingestellt? Ansonsten tippe ich auf bockige Linearlager mit Schwergang. Unser Kamerad ist da sehr empfindlich durch die drehbaren Lagerböcke. Der Y Riemen auf dem einen Foto macht ein bisschen einen lockeren Eindruck. Wenn die Z-Achse klemmt fängt sich manchmal die Düse an was Hartem. Und letztlich, bist Du evtl. zu schnell unterwegs?

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.14 13:03.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. September 2014 14:49
Hi !
So ich habe nun das Board gekühlt mit Lüfter beim drucken deines Testdreiecks turbotommi . Ja die Treiber liegen alle im dem Bereich 0,435 bis 0,465 Volt eingestellt ,habe denen etwas mehr gegeben . Der Y- Riemen ist tatsächlich zu lose ,der hängt gut 2,5 cm durch wenn ich drauf drücke und messe ! Der muss strammer absolut ,kommt Morgen das ich es fertig mache . Der ist der Übeltäter mit den schlingern auf der rechten Seite vom Dreieck und das ich wohl einen Versatz von 2,0 mm in den Teilen hatte von den Endschaltern . Habe das mal beobachtet wenn er die Schlinger rechts abgefahren ist hüpfte der Riemen auf dem Pulley .eye rolling smiley Bei soviel spiel muss er ja sowas drucken . Alle anderen Seiten sehen wieder gut aus bis auf das Loch was auch nicht ganz so Rund dadurch geworden ist , durch den fast überspringenden Zahnriemen . Ich denke wenn ich den Morgen etwas einkürze das er genauso stramm läuft wie der X- Riemen ( 0,5 cm kann ich den nur runterdrücken )wird es das gewesen sein . Ich danke euch für die Antworten und werde Morgen nach dem kürzen des Riemens und Testdruck wieder berichten .

PS : Beim Dreieck sind die Temparaturen ja auch fest vorgegeben ,lag beim Vorheizen des Hotends 200 Grad und beim Bett 60 Grad . Ging aber im späteren Druck weiter runter bis 180 Grad und Bett 55 . Ich denke das ich bei dem Filament und bestimmten Sachen auch andere Temperaturen einstelle ,soweit die bei den Teilen von thingiverse.com nicht auch schon höher eingestellt sind . Ist denke ich besser am Anfang 200 Grad Hotend und Bett 60 Grad zu fahren und nach den ersten Layern etwas runter zu gehen . Naja , es sind wohl eh alles Erfahrungswerte die man je nach Filament und was man drucken möchte erstmal testen und selbst sammeln muss !

Noch etwas bitte ,bei der Seite von Velleman zum Schluß nach dem drucken des Gehäuses wird die Software für das Board angesprochen und die kann man sich dort auch runterladen . Bräuchte man um eventuell mal an den Einstellungen was zu ändern (Auto Bed leveling ! ? ) Muss ich bzw. sollte ich mir die Software auf den Rechner laden oder benötigt man die eh nicht ?

Es gibt doch auch noch Cura anstatt mit Slicer und Repetier zu arbeiten ,soll ja wie ich gelesen habe für manche Aufgaben besser sein . Es ist ja wohl so , das manche Sachen sicher mit Repetier und andere eben besser mit Cura zu machen sind ( Löcher zbsp. werden da maßhaltiger gedruckt ). Kann ich mir das zusätzlich schon mal auf dem Rechner installieren , um mich da schon mal mit vertraut zu machen , oder "beißt" sich das mit Repetier wenn beide Installiert sind ? Danke für eure Infos dazu !!!
LG.
Dieter


Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. September 2014 17:09
@Maxthecat:

Cura, Slicer und Repetier-Host stören sich überhaupt nicht, solange Du z.B. Cura nur zum Slicen einsetzt und nicht zum Drucken.

Drucken ginge mit Cura zwar auch, aber ich persönlich finde Repetier als Ansteuerung, so sie nötig ist, besser.

Sobald und wenn Du das Display dazu hast, brauchts Du eh nur noch bereits geslicte Dateien im .gcode-Format und welches Programm das erstellt hat, ist für den Druckvorgang egal.


EX: Velleman K8200, nun Anet 8 Plus
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. September 2014 17:16
Das Temperaturen einbrechen, liegt an deinem Lüfter und am (vermutlich) noch originalen Netzteil. Ich empfehle immer diese Düse. [www.thingiverse.com] Die nutze ich schon ewig. Es gibt allerdings auch andere gute Düsen. Vorteil der Düsen ist in jedem Fall immer, das der Druck gekühlt wird aber das Hotend nicht. Dadurch muß es nicht immer heizen wie verrückt.

Die Teile, die Du von Thingiverse lädst sind zu 99% STL Dateien. Das ist nur ein Gitternetzmodell. Temperaturen werden vom Slicer festgelegt. Ich habe am Anfang Slic3r genutzt und bin dann umgestiegen auf Cura. Slic3r hat bei mir immer ewig gebraucht und der Druck hat auch länger gedauert. Zudem die Maßhaltigkeit von Bohrungen. Es mag sein, das bei Slic3r mittlerweile nachgebessert wurde. Beißen tut es sich jedenfalls nicht. Ich muß allerdings dazusagen, das ich nicht direkt mit Cura drucke, sondern immer mit SD Karte im Vellemann Display. Daher kann ich die Direktdruckfunktion von Cura nicht einschätzen.

Als Riemenspanner für die X Achse empfehle ich diesen: [www.thingiverse.com] Ist sehr simpel und nach ein bisschen Fummelei optimal zu bedienen.

Solange du kein Auto Bedleveling nutzen willst kannst Du die originale Marlin drauflassen. Bei mir war out of the box schon die V2 mit Displayansteuerung auf dem Controller. Für Bedleveling ist eine frisierte (nicht mehr woppelnde) doppelte Z Achse eigentlich obligatorisch. Zudem brauchst Du einen Sensor. Es gibt 2 Versionen. Zum einen den Servo Schwenkarm mit Mikrotaster dran und die berührungslose Version mit kapazitivem Näherungssensor. Erstere ist die quasi Standardmethode, letzere ist glaube sehr neu. Ich habe mich für letztere entschieden, weil ich sie für die Bessere halte. Keine beweglichen Teile, die Spiel haben oder Verschleiß unterliegen. Aber wenn Du meine letzten Projekte hier im Thread verfolgt hast, weißt Du, das ich gerne Sachen selber ausprobiere auch wenn sie unorthodox sind ;-)
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
05. September 2014 00:40
@Maxthecat:
zum Lüfter:
Der muss nicht blasen wie Turbine, ein kontinuierlicher Luftstrom reicht; ich hab dafür nen 12V-Lüfter an 5V, wichtig nur, dass der Luftstrom auch alle Kühlrippen erreicht.
Grüße
seefew
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
05. September 2014 02:19
Moin !
Danke für die vielen Antworten und Vorschlãge zu meinem Drucker ! Den Riemenspanner benõtige ich für die Y - Achse ,hatte da schon mal einen zweigeteilten gesehen der unters Druckbett geschraubt wird . Da kann man jde Seite einzeln vom Riemen festmachen und nicht so blõd gemacht wie beim von Velleman .

Klar will ich auch noch auto bed leveling haben ,also muss ich mir die Betriebssoftware plus Quellencode runterladen ,wenn ich in der Betriebssoftware des Boards was verändern muss.
Ja Rebecca ,LCD - Monitor liegt schon hier ,muss ich nur noch installieren ,wie auch meine 2 neuen Netzteile und SSD mit neuer MK 2 /3 Heizmatte .

Ich hatte die Temperatur nicht selbst auf 200 Grad gestellt beim drucken des Dreiecks ,das hat das Programm vorgegeben und das die Temperatur nach ner Zeit runter ging war doch wohl auch gewollt . Hatte den zusãtzlichen Lüfter fürs Board nicht in Richtung des Heizbett ,Hotends gerichtet .

So ich muss gleich erst zum Hausarzt und danach nach Göttingen ,so werde ich erst Heute am Nachmittag zum einstellen des Y- Riemen kommen . Ich melde mich denn nacher dazu ,ob es das Problem behoben hat .
LG.
Dieter
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
05. September 2014 02:59
Hallo MaxTheCat,

ich finde du hast recht viel "Luft" zwischen den Fäden in X/Y-Richtung.

Übrigens: Layerversatz hatte ich anfangs auch, wenn etwas PLA vom Druck hochsteht und die Düse dran hängenblieb.
Ich habe an der Düse mit ganz feinem Schmirgel das Düsenende um das Loch etwas runder gemacht.
Damit bleibt dann das Druckbett nicht mehr hängen, sondern der Extruderarm würde eher etwas angelupft bzw. die Düse kann besser über Kunststoffhochstände
drübergleiten und die dann wie ein Bügeleisen wieder etwas "flachbügeln".

Bevor es hier im Forum laute Worte gibt, was dem guten Samurai einfällt an der Düse rumzuschleifen:
Ich habe damit recht gute Erfahrungen gemacht. Jede neue Düse hatte mir hier irgendwie Probleme beschert.
Nachdem umlaufend wenigstens der scharfe Grat um den Düsenausgang etwas gebrochen war, hatte ich keine Probleme mehr.
Gerade z. B. beim Aufbau von 2 Überhängen, die oben wieder "zusammenwachsen" sollen, gibt es gerne mal hochstehende Spitzen,
die dann ein verrutschen der Layer verursachen können, wenn die Düse hängen bleibt. Die Schritte gehen verlustig und das war's dann für
die folgenden Layer. Meine Treiber habe ich auf 0,55 Volt stehen. Keine aktive Kühlung; nur Kühlkörper aufgeklebt und auch bei großen Druckobjekten
keine Aussetzer bzgl. den Treibern. Ich habe auch mit Absicht kein Gehäuse um die Elektronik gemacht; alles nackt (schongarnicht das Velleman-Teil, welches da als
Erstdruck (wofür das Testmaterial nicht mal reicht!) empfohlen wird!). Hier reicht bei mir scheinbar die Kühlung aus und in meinem Computerzimmer unter Dach
wird es eim Sommer richtig gut warm und dennoch keine Probleme.

Wollte das nur mal hier anmerken, was dann jeder selber mit seiner Düse macht ist seine Sache.


3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:

[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
05. September 2014 03:07
Hi Maxthecat,

Tip: Du solltest Dir vielleicht mal eine "Roadmap" für Deinen Drucker aufstellen. Geschichten wie Bedleveling sollte man erst anpacken wenn man mit seinem Drucker Firm ist (nur gut gemeinter Rat um Frustation zu vermeiden winking smiley)

Wie bei (fast) allen hier, ist der Drucker erst mal "geupdated" worden: Wellenkupplung, Motorhalterungen, Z-Achse, Heatbed, Stromversorgung, Licht, Endschalter, Riemenführung, etc.
Dann wäre es an der Reihe die Software und die 100 Einstellungen zu verstehen ->testen, testen, testen
Zum Schluß kommt dann die Luxusausstattung wie Firmwareupgrades, LCD, Printserver, Bedleveling, Multicolor, etc. (Hierzu ist es notwendig sich in der Firmware auszukennen und an den Einstellungen schrauben zu können)
Bei allen Fragen wirst Du hier bestimmt Hilfe finden thumbs up (und in den fast 100 Seiten in diesem Thread eye rolling smiley)

Was die Temperatur angeht, diese Werte stehen alle in den Printer- und Slice-Konfigurationen Deiner Drucksoftware (egal welche Du verwendest). Du kannst für verschieden Druckarten/Materialien solche Vorgaben erstellen und quasi als Profil abspeichern. Hier gibts ein paar nützliche Links für die Software (ist zwar Repetier, aber gilt fast auch für alle anderen)
Firmware: allgemein, was wie zu verwenden ist und wie der Drucker "tickt"
ConfigTool: Hier sind fast alle Einstellungen über ein Website zu generieren - nützlich: zu jedem Wert wird kurz erklärt was er macht

Was das Leveling angeht, hatte ich vor längerem damit geliebäugelt, aber für mich persönlich loht der Aufwand nicht, da ich mit meiner Bettjustierung und der Orthogonalität bis her stets 1A gefahren bin. Das letzte mal hab ich wohl vor 2 Monaten mal eine Justierung vorgenommen als mein Glas sich verabschiedet hatte.

VG Don
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
05. September 2014 03:10
Quote
samurai1967
...Nachdem umlaufend wenigstens der scharfe Grat um den Düsenausgang etwas gebrochen war, hatte ich keine Probleme mehr.
Gerade z. B. beim Aufbau von 2 Überhängen, die oben wieder "zusammenwachsen" sollen, gibt es gerne mal hochstehende Spitzen,
die dann ein verrutschen der Layer verursachen können, wenn die Düse hängen bleibt.
Check thumbs up kann ich bestätigen

Wenn die Aussenkante der Düsenspitze (wohlgemerkt nicht das Loch!!) rund ist, wir das überstehende Filament oft "geradegebügelt"

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.09.14 03:11.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
05. September 2014 03:54
Quote
donboy

Was das Leveling angeht, hatte ich vor längerem damit geliebäugelt, aber für mich persönlich loht der Aufwand nicht, da ich mit meiner Bettjustierung und der Orthogonalität bis her stets 1A gefahren bin. Das letzte mal hab ich wohl vor 2 Monaten mal eine Justierung vorgenommen als mein Glas sich verabschiedet hatte.

VG Don

Also wenn Du die kapazitive Lösung nimmst bist du mit unter 10EUR dabei. Kein bewegliches Servogedöns. Halterung drucken, Transistorschaltung verlöten und einschrumpfen, Stecker drauf, paar Werte in der config aktiviert => ferdsch. Damit bist du (ohne Adapterdruck) in einer Stunde durch. Ich glaube nicht, das DICH sowas abschrecken kann winking smiley
Vor dem Servogedöns hatte ich "Angst" - das hätte ich nie gemacht.

Bei mir ist auch jederzeit ein Fallback möglich. Ich muß nur den Stecker des anderen Endswitches wieder aufstecken und das Leveling in der FW deaktivieren.

Vorraussetzung fürs Leveling ist natürlich eine absolut korrekte Z-Achse mit absoluter Wiederholungsgenauigkeit. Das ist mit der Einarm-Original Z-Achse so gut wie unmöglich.

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.09.14 03:58.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
05. September 2014 04:01
Übrigens, wer den 1/128 THB6128 Thread nicht mitliest - ich habe das jetzt am Laufen und es druckt gerade. Es ist in der Tat ein Timing Problem bei den Steps. Ich versteh es zwar nicht so ganz, aber vielleicht kann der Marlin Entwickler meine Erkenntnisse nutzen und sauber implementieren [forums.reprap.org]
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
05. September 2014 06:54
@Maxthecat:
wegen dem Y-Spanner - schau dir den mal an thing:410602
kann man Einbauen ohne den halben Drucker zerlegen zu müßen und man kann von oben spannen,
habe das Teil bei mir schon eine Weile drinnen, funktioniert absolut problemlos

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.09.14 06:55.
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