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Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht

geschrieben von Mirco S. 
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
26. January 2017 06:38
Hallo Oliver!

Vorerst vielen Dank für Deine Mithilfe!

Nachdem ich alle(?) Parameter in den Masken beider Versionen (ja, in der Windows-Version gibt es natürlich einige zusätzliche Kästchen zum Ankreuzen) gleich eingestellt habe und trotzdem verschiedene Ergebnisse herausbekomme, liegt es sicher an irgendwelchen Voreinstellungen in der Software.

Ich werde jetzt einmal hergehen, und die beiden erzeugten G-Codes Zeile für Zeile vergleichen und schauen, wo da ein Unterschied festzustellen ist.
Vielleicht werde ich da noch G-Code Experte!

Mir geht es ja, nicht nur darum, daß alles wieder funktioniert, sondern ich möchte auch wissen wo der "Hund begraben ist".

Ich werde über meine Erfahrungen berichten!

lg
Norbert

p.s.
In Deiner Homepage gibt es noch viele andere Themen die mich interessieren!
Super gemacht!
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
26. January 2017 07:33
Hallo Norbert, hallo Oliver,

hmm, dann hätte ich noch eine Vermutung smiling smiley bin selber schon mal drüber gestolpert:

Der Düsendurchmesser, den gibt es unter Druckereinstellungen des Repetierhosts, weiß nicht mehr ob Slic3r ein zusätzliches Feld dafür hat. Im Cura-Plugin gibt es jedenfalls diese Einstellung, wenn man da 0 einträgt, wird der Repetierhost-Wert genommen.
Beim Clic3r weiß ich es, wie gesagt, nicht mehr.

MfG,
Andreas
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
26. January 2017 13:41
Hallo Andiator,

die Einstellung für den Düsendurchmesser wird beim Slicer unter Printer-Settings (3. Reiter) und dann unter Extruder eingestellt.

@Norbert: Den G-Code zu vergleichen halte ich für sehr mühselig. Aber wie Du gesagt hast, kann man da sicherlich auch was (dazu)lernen.
Wie gesagt, kann ich nur anbieten die einzelnen Punkte aus meiner Erfahrung zu erklären. Aber wenn Du Dir das Punkt für Punkt dann
nachher anschaust und was die Parameter bewirken, ist das sicherlich auch hilfreich.

Bzgl. den "anderen Themen" auf meiner Webseite gebe ich ebenfalls gerne Auskunft.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg.

Gruß

Oliver


3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:

[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
26. January 2017 14:58
Hallo Oliver!

Eine Datei slic3r_config_bundle.ini gibt es bei mir nicht. Gefunden hab ich eine

slic3r_settings.ini und eine
slic3r.ini.

Beide Dateien hab ich angehängt.

Ich nehme an, daß die slic3r_setting .ini der slic3r_config_bundle.ini gleichzusetzen ist.

Ja, werde ich mir mal in die Hände spucken und mich da hineingraben!

lg
Norbert
Anhänge:
Öffnen | Download - slic3r_settings.ini (3.5 KB)
Öffnen | Download - slic3r.ini (322 bytes)
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
26. January 2017 16:15
Hallo Norbert,

die bundle_ini ist eine export-Datei aus meinem Slicer.
Damit kannst Du meine Slicer-Einstellungen in Deinen Slicer importieren und kannst dann meine Einstellungen zum Drucken heranziehen.

Hier mal ein Bild, wo Du die Bundle-Ini von mir importieren kannst:
(Darunter ist der Menupunkt mit dem ich exportiert habe!)


(Oben dran sind die Menupunkte zum Export/Import eines einzelnen Reiters der Einstellungen.)

Nach diesem Import hast Du in den 3 Reitern
- Print Settings
- Filament Settings
- Printer Settings
auch meine Konfigurationen zur Auswahl.



Achtung: Du musst dann mit dem Disketten-Symbol rechts von der Auswahl auf speichern gehen, damit die importierten Daten gespeichert werden (einzeln pro Reiter!).

Gruß

Oliver

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.01.17 16:47.


3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:

[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
27. January 2017 14:46
Hallo Oliver!

Danke für Deine Unterstützung!

Ich habe Deine bundle_ini nach Deiner Anleitung in meinen Slic3r importiert.
Der erste Druckversuch brachte nach langer Zeit wieder ein brauchbares Ergebnis!

Ein bisschen Feintuning und ich bin wieder dort wo ich einmal war!

Nochmals vielen Dank!

Jetzt kann ich mich wieder anderen Sachen widmen.
Mit unserem 3D-Drucker habe ich schon viele Hilfsmittel, Schablonen, Halterungen, Bahnsteige etc. für unsere Modellbahnanlage gefertigt. Die Analoganlage ist (wird) PC gesteuert.
Wenn´s jemanden interessiert, dann: www.okasek.at !

lg
Norbert
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
27. January 2017 17:44
Hallo Norbert,

freut mich, wenn ich Dir helfen konnte.

Dann weiterhin viel Erfolg und viel Spaß beim Drucken mit unserem Schätzchen.

Gruß

Oliver


3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

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Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
29. January 2017 13:07
Hallo Norbert, das ist ja ein super Modelbahnprojekt. Ich bastele an einer Märklin HO und einer Arnold N. Im Moment geht da noch alles von Hand. Zäune und kleine Brücken habe ich auch schon gedruckt und ein Ersatzteil für die Drehscheibe. Da beide Anlagen schon über 55 und 30 Jahre sind ist da selbstbau angesagt und macht mit ... das drucke ich dann mal kurz.... wieder richtig Spass.
Was ich noch nicht so recht begreife das Slic3r und Cura bei den gleichen Teil zu ganz unterschiedlichen Druckzeiten kommen. Mit dem Strombedarf des Velli habe ich kein Problem mehr weil ich ein 32 A Servernetzteil benutze, nur das ich da leider auf 12V festgelegt bin. Ich werde mir mal das Schaltbild besorgen und schauen ob ich da was "drehen" kann. Ein Spannungsteiler im soll - ist Vergleich sollte da wohl irgendwo sein und den kann man sicher etwas verändern.
Für Beleuchtung und Lüffter habe ich einen Mosfeetbaustein von Pollin eingesetzt und ein SSR für die Abschaltung des ganzen Druckers über den G-Code wenn der Druck fertig ist.


Velleman 8200. Arduino Mega2560, Ramps v1.4 mit RepRapdiscount Full GraphicDisplay, MK2B, 1,75 mm Direcktextruder (China), Optische Endstops für Min und Max, 2X16A 12V Netzteil, Doppelkühlung mit Luftführung, 2 Z-Achse mit Motor wie andere Seite und demnächst Leveling.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
30. January 2017 05:05
Quote
Harry2006
Was ich noch nicht so recht begreife das Slic3r und Cura bei den gleichen Teil zu ganz unterschiedlichen Druckzeiten kommen.

Hallo Harry,
ich habe mal gelesen, das soll daran liegen, dass Cura weniger (Minimal-)Zeit pro Layer zum Abkühlen berechnet. In Slic3r soll es auch so eine Einstellung geben, damit könne man ähnliche Druckzeiten erreichen.

MfG,
Andreas
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
06. February 2017 08:16
Quote
stefan8200
Nun habe ich durch Zufall den NexD1 auf Kickstarter entdeckt und überlege neue Wege zu gehen.

Kickstarter / NexD1: Betrugsvorwürfe gegen 3D-Drucker-Startup
[www.golem.de]

Klingt übel...
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
06. February 2017 17:52
Naja, solange es noch kein FlüssigKupfer gibt cool smiley liegt dieser Drucker wohl noch
in ferner Zukunft. Obwohl; Leitlack und Elektrolyse mit gaaanz viel Zeit winking smiley
Die Platinen waren aus Epoxy und herkömmlich geätzt, aber ist auch nicht das
Thema hier. Hier geht es um den Velleman K8200.....
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
07. February 2017 06:36
Ja das wäre denn die Eier legende Wollmilchsau gewesen. Platinen sind immer noch aus Epoxy oder Pertinax und werden auch noch geätzt, macht halt nur viel arbeit. Über Leitsilber hatte ich auch schon mal nachgedacht, nur das dürfte für Druckköpfe aus einem Tintenstrahldrucker zu dick sein. Hat hier sich schon mal einer Gedanken gemacht wie man unseren Velli zum Gravieren/Fräsen nutzen könnte? wenn ja her da mit.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.02.17 06:39.


Velleman 8200. Arduino Mega2560, Ramps v1.4 mit RepRapdiscount Full GraphicDisplay, MK2B, 1,75 mm Direcktextruder (China), Optische Endstops für Min und Max, 2X16A 12V Netzteil, Doppelkühlung mit Luftführung, 2 Z-Achse mit Motor wie andere Seite und demnächst Leveling.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
07. February 2017 14:41
Hi Leute,

Quote
Harry2006
Platinen sind immer noch aus Epoxy oder Pertinax und werden auch noch geätzt...
sry Harry, leider stimmt das nicht mehr.

Es gibt sehr wohl conductive Filament womit sich Platinen auch auf Papier erstellen lassen. Leitfähige Tinte die aus Printern gebubbelt wird, wird bereits seit 3 Jahren industriell verwendet.

Auch gehört das Ganze nicht in eine "Träumer-Niesche" -> LOPEC Fachmesse München
Aus meinem Bekanntenkreis (BMW-Ingenieure) hab ich auch erfahren, daß ganze Produktgruppen aus Kunstoff inklusive Elektronik gedruckt in der Forschung/Testing sind.



... das wird in den kommenden Jahren sehr spannend.winking smiley

LG Don

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.02.17 15:12.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
07. February 2017 15:35
Hallo Harry2006,

Quote
Harry2006
Hat hier sich schon mal einer Gedanken gemacht wie man unseren Velli zum Gravieren/Fräsen nutzen könnte? wenn ja her da mit.

Naja, vielleicht ein bisschen. Stöber doch mal kurz hier: ;-)

* Ursprüngliche Umbauanleitung mit HowTo
* [www.open-electronics.org]
* [www.open-electronics.org]
* Marlin
* G92 - absolute Position setzen
* Note that you can move Z below zero as long as you set your Z_MIN_POS less than 0. The [XYZ]_MIN_POS settings define the physical limits of movement relative to your HOME position.
• Layout-Software
○ [www.kicad-pcb.org]
• GCODE-Simulator
○ [github.com]
• Halter
○ Proxon 20 mm
§ [www.thingiverse.com]
§ [www.thingiverse.com]
○ Aldi-Dremel
§ 5 Steigungen mit 7.5 mm -> 1.5 mm Steigung
§ Außendurchmesser: 17,75
§ Kernloch Mutter: 16,5 mm
§ Vermutung: M18x1,5 (ISO Feingewinde V [www.gewinde-normen.de])
§ China-Nachbau: Gewinde 18x1,5
□ [www.usovo.de]
○ Lidl-Akku-Dremel
§ 5 Steigungen mit 7.5 mm -> 1.5 mm Steigung
§ Außendurchmesser: 18.3
§ Kernloch Mutter: 17.5 mm
§ Vermutung: M19x1,5 (ISO Feingewinde V [www.gewinde-normen.de])
○ Original-Dremel
§ Gewinde 3/4" - 12UN 19,050x2,117(http://www.gewinde-normen.de/12-un-gewinde.html)
□ [www.usovo.de]
§ [www.thingiverse.com]
§ [www.thingiverse.com]
• Platinen fräsen und bohren
○ [reprap.org]
○ [www.cadsoftusa.com]
○ Anleitungen
§ [k8200-wiki.de]
§ [www.open-electronics.org]
□ [pcbgcode.org]
§ [www.open-electronics.org]
□ [cncdrive.com]
§ [rapid-pcb.com]
§ [flugwiese.de]
§ [www.einfach-cnc.de]
□ Weiterverwendet[www.mariolukas.de]
§ [flugwiese.de] (Breite der Fräsbahn berechnen
§ Making PCB with 3D Printer and permanent markerK8200 mit FlatCAM steuern!
□ [www.lamja.com]
○ Fräspfade erzeugen
§ [flatcam.org] (scheinbar besser!)
§ [rapid-pcb.com] (liest KiCAD-Dateien nicht!)
§ [github.com] (3 Jahre alt)
• Fräsköpfe
○ [www.ebay.de]|R40|R40&LH_BIN=1&_osacat=0&_from=R40&_trksid=p2045573.m570.l1313.TR0.TRC0.H0.Xengraving+bit.TRS0&_nkw=engraving+bit&_sacat=0
• Platinen mit Eagle layouten
○ [www.open-electronics.org]
• CNC berechnen
○ [www.vhf.net]
• fräsen allgemein
○ [www.instructables.com]
○ [flugwiese.de]

Nur schnell reinkopiert...

LG CONSULitAS

PS: Auf der Maker Faire in Hannover war jemand, der mit dem K8200 Platinen gefräst hat. Qualität reichte für Einzelstücke/Eigenbedarf aus...
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
07. February 2017 15:38
Hallo Andiator,

Quote
Andiator
ich habe mal gelesen, das soll daran liegen, dass Cura weniger (Minimal-)Zeit pro Layer zum Abkühlen berechnet. In Slic3r soll es auch so eine Einstellung geben, damit könne man ähnliche Druckzeiten erreichen.

Na dann lies doch mal einfach hier im Handbuch:
[manual.slic3r.org]

Das ist recht aufschlussreich... und einer der wichtigen Parameter, die man optimieren muss.

LG CONSULitAS
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
08. February 2017 06:32
Hallo Donboy, das sind ja prima Bilder. Das die Autoindustrie daran arbeitet war mir neu. Von denen kenne ich nur die blöden Folienleiter die immer spröde werden und sich dann nicht reparieren lassen. Bei Geräten vom Handy bis zur Waschmaschine habe ich bis jetzt, bis auf das Leitgummi vom Display oder Folienleiter, immer Platinen (ein oder Multilayer) gefunden. Ich denke das die Entwicklung sicher weiter geht, in der Serienfertigung ist die Platine sicher noch lange zu finden weil die Technik erprobt und zuverlässig ist. In meiner Lehre zum FS Techniker waren die Fernseher/Radio noch diskret aufgebaut und alles war reparier- und bezahlbar, zuletzt wurden nur noch Baugruppen getauscht was immer teuer war und viel Elektroschrott erzeugt hat.
Danke Consulitas, da habe ich ja was zum Lesen über das Fräsen. Zum 2 Tipp, ich versuche jetzt erst mal das Manual auf deutsch zu finden. Mein Englisch reich nur zum nicht verhungern.


Velleman 8200. Arduino Mega2560, Ramps v1.4 mit RepRapdiscount Full GraphicDisplay, MK2B, 1,75 mm Direcktextruder (China), Optische Endstops für Min und Max, 2X16A 12V Netzteil, Doppelkühlung mit Luftführung, 2 Z-Achse mit Motor wie andere Seite und demnächst Leveling.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
13. February 2017 14:55
Hallo, sehr spannende Themen. Ich lese immer noch fleißig mit.
Besonders das Thema Fräsen oder Laserdiode finde ich spannen.
Ich habe mir in der Bucht durch Zufall gerade einen 2. K8200 geleistet.
Mit einer riesigen Kiste an Zubehör.
Nun bin ich am Überlegen den für das Projekt Cube mit Wechselkopf zu verwenden.
Mal schauen.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
23. February 2017 05:24
Hallo,

nach vier Jahren habe ich mich dazu antreiben lassen endlich mal den K8200 weiterzubauen... Die Mechanik war anfangs relativ schnell zusammengebaut, nur bei dem Verdrahtungschaos ohne Übersichtsplan hatte mich die Lust verlassen. Aber der K8200 ist ja in den Jahren auch durch liegenlassen wie ein guter Wein gereift :-)
In diesem Megathread bin ich bisher bis Seite 30 gekommen, ich werde mich da langsam weiter durcharbeiten. Jedenfalls habe ich den Drucker jetzt verdrahtet, ein paar Upgrades eingebaut und die Software installiert und aktualisiert. Die Achsen bewegen sich, soweit schonmal gut.
Die Ausrichtung des krummen org. Heizbetts würde nix werden, deshalb hatte ich schon vor einiger Zeit ein MKxx gekauft. Auch das ist eingebaut, Dreipunkt gelagert mit Federn, nur die Muttern mit den Rändelplatten sind noch vom org. übrig geblieben. Versorgt wird das von einen 460 Watt Etasis Servernetzteil mit 12 V, das heizt auch schon ordentlich, da fehlt jetzt nur noch ein externer Mosfet. Eine Trapezspindel ist auch auf dem Weg zu mir, wenn die eingebaut ist dürfen die wichtigsten Umbauten erledigt sein.
Dann noch meine Fragen:
1. es gibt jetzt bessere Extruder mit Direktantrieb, der org. von Vellemann kostet 100 €, sehr teuer finde ich. Welche Alternativen sind jetzt aktuell? Möchte PLA, ABS und auch mal flexibles Zeug verarbeiten.
2. Durch mein extra Heizbett NT wird das 15 V NT entlastet. Da die Schrittmotortreiber ja besser mit höheren Spannungen arbeiten könnte ich das noch durch ein 19 V oder 24 V NT ersetzen. Macht das org. Hotend die 19 oder auch 24 V mit? Und ist das org. Vellemann Board 24 V tauglich? Der 5 V Regler muss dann auch mehr Spannung vernichten, wird der nicht zu heiss? 5 V hätte ich sonst noch am Servernetzteil.
3. für ein ABL habe ich einen 8 mm induktiven Sensor mit Schaltabstand 2 mm. Ist das ausreichend oder ist der Abstand zu knapp über den gedruckten Schichten? Ein 12 mm Sensor mit 4 mm Schaltabstand ist auch im Zulauf, der Abstand ist vermutlich besser aber das Ding ist ja relativ gross. In einigen Tests habe ich gesehen das man gut auf die Alufläche drucken kann, eine Glasscheibe wäre da also nicht dazwischen.

Soweit erstmal meine Fragen, vielen Dank schon mal im voraus.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
23. February 2017 05:30
Quote
Travestahl
Besonders das Thema Fräsen oder Laserdiode finde ich spannen.
...
Nun bin ich am Überlegen den für das Projekt Cube mit Wechselkopf zu verwenden.
Mal schauen.

Offtopic, aber in der Heise make ist im aktuellen Heft ein schöner XY Tisch für verschiedene Aufgaben drin, sieht einfach und gut aus.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
23. February 2017 08:01
Hallo JoJos, schau mal in meine Beiträge. Da ist ein Direktdruckkopf drin , der kostete als Duo um die 80€ in der Bucht. Ich finde den Kopf gut.
Klar kannst Du die Heizung mit mehr Volt betreiben wenn Du die Steuerung im Auge behältst. Was die Motortreiber von Velleman dazu sagen weiß ich nicht da ich eine andere Elektronik verwenden.
Ein extra Netzteil für die 5 V ist nicht schlecht da der 5 V Regler sonnst zu heiß wird. Eine gute Kühlung der ganzen Steuerung ist nie verkehrt.
Schau mal da gibt es schon viele Lösungen.


Velleman 8200. Arduino Mega2560, Ramps v1.4 mit RepRapdiscount Full GraphicDisplay, MK2B, 1,75 mm Direcktextruder (China), Optische Endstops für Min und Max, 2X16A 12V Netzteil, Doppelkühlung mit Luftführung, 2 Z-Achse mit Motor wie andere Seite und demnächst Leveling.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
23. February 2017 08:01
Hi JojoS
Quote
jojoS
1. es gibt jetzt bessere Extruder mit Direktantrieb, der org. von Vellemann kostet 100 €, sehr teuer finde ich. Welche Alternativen sind jetzt aktuell? Möchte PLA, ABS und auch mal flexibles Zeug verarbeiten.

Der org. Extruder ist für seine Fähigkeiten/Qualität definitiv zu teuer und nicht optimal. Hier empfehle ich eine Extrudermechanik mit :
- passgenauem (1,75mm od. 3mm) RUND "geschnittenem" Förderrad inkl. passgenauem Gegenrad -> vermeidet Filamentverformung und behält bessern Grip. Ist besonders beim Retract wichtig
- Mit Übersetzung ohne Spiel (Riemen oder gutem Getriebe) -> Hohe Step/mm Auflösung + Kraft wichtiger als Geschwindigkeit. Da langt dann auch ein kleiner Motor. Direktantrieb hat hier echt Nachteile.
- und für den K8200 Z-Antrieb wichtig - mit möglichst wenig Gewicht (Direktantrieb hat hier den Vorteil eye rolling smiley)
Einen Namen hierzu kann ich nicht nennen, es gibt tausende Hersteller (meist aus China)


Quote
jojoS
2. Durch mein extra Heizbett NT wird das 15 V NT entlastet. Da die Schrittmotortreiber ja besser mit höheren Spannungen arbeiten könnte ich das noch durch ein 19 V oder 24 V NT ersetzen. Macht das org. Hotend die 19 oder auch 24 V mit? Und ist das org. Vellemann Board 24 V tauglich? Der 5 V Regler muss dann auch mehr Spannung vernichten, wird der nicht zu heiss? 5 V hätte ich sonst noch am Servernetzteil.

Das org Vellmann Board könnte zumindest lt. Schaltplan mehr als 12V (bzw. 15V abhaben) jedoch ist das theoretisch. Layout Müsstest mal die Kondensatoren und den Regler genauer ansehen. Desweiteren hängen die Bauteile für die zwei Heizkreiläufe und Lüfter da mit drann !!! Ich persönlich würde es nicht machen da 12V bei gut gängiger und präzise aufgebauter Mechanik vollkommen ausreichend sind. Um die Motoren besser zu steuern empfehle ich eher andere Stepper zu nehmen.

Grundsätzlich wär ich etwas vorsichtig mit höheren Spannungen auf alle Komponenten zu gehen. Statt dessen würde ich entkoppelt einzelne Komponenten (und zwar die die es wirklich brauchen und vertragen) separat mit höheren Spannungen/Strömen versorgen.... hält einfach längerwinking smiley

Gruss Don

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.17 08:06.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
23. February 2017 14:16
jojoS
Das Drucken auf dem blanken Alu war nicht der Hit, da war die Glasscheibe besser. Die Glasscheibe würde ich aber nicht mit dem MK benutzen, das macht es den Tisch zu schwer. Außerdem, wenn MK nicht plan ist, so wie bei mir der Fall ist, liegt die Scheibe nicht richtig an und braucht länger, um warm zu werden --> man startet mit einer zu kalten Oberfläche.
Da ist eine dünne (1mm) Dauerdruckplatte wesentlich besser, kein Klebergeschmiere mehr smiling smiley , kann mich nicht beschweren.

Der Velleman Direktextruder ist OK, aber nicht zu diesem Preis, der Motor ist ja nicht dabei. Man kann entweder einen Komplettset suchen, oder den Extruder und Hotend getrennt, die Letzteren gibt es als chinesische Nachbauten recht billig. Zur Qualität kann ich aber nichts sagen.

MfG,
Andreas
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
23. February 2017 17:07
Danke für eure Tipps!
- Druckbett: haftet das PLA auf dem Alu zu fest / zu wenig? Planheitsfehler ist jetzt geschätzt so 0,1 mm in der Mitte, kann ich mal mit einer Fühlerlehre messen. Pertinax soll noch gut sein, da kann ich wahrscheinlich auch 0,5 oder 1 mm Platten bekommen. Und Kaptonfolie war ja auch mal hipp, davon habe ich mir auch ein Stück in 200 mm² besorgt. Aber mit irgendwas muss ich mal anfangen.
- Mein Druckbett ist schon schwerer als das Original weil die untere Platte eine 3 mm starke Aluplatte ohne Aussparungen ist. Dafür wollte ich die Beschleunigungswerte runtersetzen.
- Puh, der Extruder ist ja noch mehr Wissenschaft als das Druckbett, da muss ich erst noch mehr lesen. Ich dachte da gibt es so Standards beim Ali, ich wollte das dann schon mal bestellen und bis es da ist mit dem Original anfangen.
- vom 3Drag board habe ich jetzt den 7805 runtergelötet und Buchsen für 15 V und 5 V eingesetzt. 24 V sollte das Board auch vertragen, die dicken Elkos sind 50 V Typen und die Mosfets können das auch ab.
Für einen ersten Druckversuch fehlt jetzt nur noch das ext. Mosfet board, da brate ich gerade was zusammen.

>Hallo JoJos, schau mal in meine Beiträge. Da ist ein Direktdruckkopf drin , der kostete als Duo um die 80€ in der Bucht. Ich finde den Kopf gut.
habe ich gesucht aber noch nicht gefunden. Du schreibst soviel...


K8200 [Optimierungsphase}
Anhänge:
Öffnen | Download - Heizplatte-eingebaut.jpg (63.6 KB)
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
24. February 2017 04:22
Hi JojoS,

Der Extruder ist ein simples Bauteil das aus 2 Komponenten besteht. Der Födermechanik und dem Hotend. Zu den beiden Komponenten kann man folgendes sagen:



Extruder: Hier kommt’s auf Präzision an.
A: Motor: Das Filament muß irgendwie unter Druck ins Hotend gebracht werden. Menge, somit Tempo (vergleichsweise langsam zu den restlichen Motoren) muß absolut zu den Werten aus der Berechnung (Slice) stimmen. Das Filament darf nicht "ruckelnd" ins Hotenend geschoben werden, also möglichst viele Steps je mm für den Motor haben. Dadurch wird das Volumen ( Pi * Radius²-Filament * mm-Länge) höher aufgelöst gefördert und man kann die Werte genauer einstellen.

B: Ritzel: Das Filament muß irgendwie "angefasst" werden. Im K8200 ist das Förderritzel auf der Schraube gerändeltthumbs down. Um hier ein Durchrutschen zu vermeiden muß man es kräftig ans Ritzel quetschen. Das wiederum verformt das Filament und macht Schwierigkeiten im Hotend. Ebenso bewirkt die beschädigte Oberfläche Probleme beim Retract weil das Ritzel gleich noch mal 2 mal über die Stelle geht (zurück - wieder vor). Bei kleinen Füllstellen passiert das schnell oft hintereinander und je nach Retract (1-3 mm) schreddert das Ritzel das ganze Filament mehrmals -> dann rutscht das Filament durch und das Druckbild wird versaut. Hier unbedingt auf geschnittene Runde Förderritzel schauen




Hotend: Die Hitze auf dem Punkt
A: Druckkopf und Düse: Je größer der Druckkopf, desto mehr Wärmeenergie nimmt er auf, desto stabiler die Temperatur. Bei langen schnellen Drucklinien, geht ordentlich Filament durch den Druckkopf. Die erforderliche Schmelzenergie entzieht der Kunststoff aus dem Druckkopf welche durch die Heizpatrone nachgeliefert wird. In der Regel hat diese genug Power, jedoch bewirkt ein häufiges Nachheizen Schwankungen in der Temperatur. Wenn man feststellt, das 1 -2 ° bereits Unterschiede im Druckbild verursachen ist das nicht außer Acht zu lassen. Die Düse ist hier auch als Druckkopf zu betrachten. D.h. die Temperatur an der Spitze sollte die selbe sein wie im Alublock. Beim Merlin-Hotend :

wirds kritisch. Während des Drucks muss das gedruckte Filament gekühlt (Lüfter) werden. Das kühlt die Düse auch gleich mit ab -> die Temp. in der Software stimmt nicht mit der Austrittstemp. überein. Je nachdem wie viel grad rauskommt schwankt diese an der Düse auch extrem. Das Druckbild ist ebenfalls mist (außer man verzichtet aufs kühlen) . Hab die Düse im Einsatz gehabt und taugt nur bei wirklich ganz kleinen, präzisen Objekten (das Bild mit 10 Cent)
Einen auf "dicke Düse" machen ist hier besserwinking smiley

B: Thermalbarriere: Der Weg des Filament vom Förderrad bis zur Düse geht über die Thermalbarriere die extrem wichtig ist! Das Filament muß am Ritzel kalt und steif sein, damit wie o.g. das Ritzel greifen kann. An der Düse unten ist es flüssig. Irgendwo muß die Wärme vom Druckkopf "abgeschirmt" werden. Wenn die Barriere das nicht gewährleistet schmilzt das Filament bereits vor dem Kopf an und wird "breiig". Es verklebt im Kanal und kühlt an der Innenwand ab -> es verstopft den Zufluss (das "Jammen") -> der Komplette Druck geht flöten und zeitaufwendiges Reinigen ist nötig. Die meisten Hotends müssen aktiv gekühlt werden

Es gibt auch Hotends die wärmeisolierende Barrieren haben , z.B. nur aus PTFE (rate ich persönlich ab, die brechen mal schnell und jammen auch -> der K8200 hat eine solche und meine ist schon Schrotteye rolling smiley)
Es geht aber noch besser, Barrieren mit beidem thumbs up




Mit diesen Infos, hoffe ich, kannst Du relativ schnell ein Bild machen wie und was ein Extruder ausmacht und falls Du einen neuen besorgst auf was man achten muß. Ach ja: zu den ganzen Teilen die man kauft sollte man natürlich darauf achten daß die Größen, Gewinde und so zusammenpassen.... sonst gibts schnell mal ne Kiste mit allerlei Ersatzteilkram (Fehlkäufe tongue sticking out smiley)

VG Don

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.02.17 04:37.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
24. February 2017 04:46
jojoS
Hi,

auf dem nackten Alu hat es sehr schlecht gehalten, auch der Klebestick war da keine Hilfe. Mein Verdacht geht dahin, dass der Kunststoff zu schnell auf die Temperatur des Bettes abkühlt und keine Zeit hat, sich dem Untergrund anzupassen und die Unebenheiten auszufühlen. Ich kann auch daneben liegen, weil die Aluoberfläche dafür einfach nicht besonders gut ist.
Das schwere Bett hat auch den Nachteil, dass es mehr schwingt, was sich im Druck durchaus sichtbar macht.

Was das "plane" MK-Bett angeht... auf den letzten Seiten, ist nicht lange her, habe ich mich darüber (mit Bildern Seiten 244 und 246) ausgelassen, die Heizleistung ist aber gut, bin in ca. einer Minute bei 70° winking smiley
Capton habe ich nie verwendet, kann also keine Vergleiche ziehen, mir reichte die Glasplatte mit Klebestick.
Habe gelesen, dass Pertinax auch gut sein soll, ich kann da aber nur von der Karbon-DDP (DauerDruckPlatte) reden. Bei der richtigen Betttemperatur hält es gut. PLA und ABS sehr gut, PETG gut. Beim TPU (gummiartig) zu gut, ich hatte Probleme das Zeug von der DDP abzureißen. Zum Glück ist es ja flexibel und man kann Stück für Stück abziehen.

Ach noch was, ich hatte keine guten Erfahrungen mit den Abstandssensoren gemacht: nicht besonders genau, zu kleiner Abstand auf Alu oder hohe Temperaturempfindlichkeit - ein Sensor war nach dem ersten Druck um mehrere(!) mm daneben. (Ab Seite 237)

MfG,
Andreas
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
24. February 2017 08:30
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donboy
Hi JojoS,

Der Extruder ist ein simples Bauteil das aus 2 Komponenten besteht. Der Födermechanik und dem Hotend. Zu den beiden Komponenten kann man folgendes sagen:
VG Don

Danke,
schöne Zusammenfassung, erspart wieder einiges zusammenzusuchen. Gehört eigentlich ins Wiki :-)


K8200 [Optimierungsphase}
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
24. February 2017 10:07
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andiator
jojoS
Ach noch was, ich hatte keine guten Erfahrungen mit den Abstandssensoren gemacht: nicht besonders genau, zu kleiner Abstand auf Alu oder hohe Temperaturempfindlichkeit - ein Sensor war nach dem ersten Druck um mehrere(!) mm daneben. (Ab Seite 237)

MfG,
Andreas

Danke auch für deine Links und Infos.

Heute sind zwei Sensoren angekommen, Chinaware Hulong LJ12A3-4-Z/BX, 12 mm Durchmesser, NPN-NO. Mit dem Schaltabstand hast du Recht, der beträgt ziemlich genau die Hälfte. Die Reproduzierbarkeit ist erstmal sehr gut, habe eine Zeitschrift für den Abstand genommen und zwischen on/off liegt eine Seite Papier. Mit dem Messschieber geschätzt so 2,07 - 2,02 mm = 0,05 mm.
Dann habe ich den Sensor noch mit Heissluft erwärmt, vielleicht so auf 40-45 Grad. Der Schaltabstand hat sich dabei nicht geändert. Ob das Heizbett Strom hat oder nicht hat auch keinen Unterschied gemacht.
Die Versorgungsspannung ist ab 6V angegeben, von 6-8 V ist der Sensor etwas empfindlicher, 2-3 Seiten bei meiner Testzeitschrift. Ich wollte den mit den 12-19 V für das 3Drag versorgen, das Problem ist aber das der obwohl NPN im offenen Zustand eine Spannung rausgibt. Wenn ich einen PullUp von 2,2 k gegen +5V anschliesse dann messe ich am Ausgang etwas über 7V, das wird der ATMega nicht mögen. Also muss da zur Sicherheit auch noch ein Optokoppler zwischen.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.02.17 10:07.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
27. February 2017 11:48
jojoS
Hi,
NO im Sensornamen steht für Normally Open, wenn ich mich nicht täusche. Es ist kein Open Collector! Ich glaube, es soll das Verhalten eines "normalen" Schalters beschreiben.
Und statt dem Optokoppler kann man auch einen Spannungsteiler nehmen.
Das Problem mit der Entfernung war bei mir, dass von den 2mm Eins durch die DDP "verloren" ging und der Andere nicht mehr reichte, denn einige Druckobjekte das Problem (insbesondere aus ABS) haben, dass sich einige Teile verziehen und der Sensor dann daran hängen blieb, inklusive Schrittverluste und Abreißen vom Tisch.
Das andere Problem war die Einstellung der Höhe, weil die induktiven Sensoren keinen Poti haben. Darf ich fragen, wie Du das mit dem Einstellen machst?

MfG,
Andreas
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
27. February 2017 14:52
Hallo Andreas,

elektrisch habe ich den Sensor jetzt im Griff. Die einfache Lösung ist eine Diode an den Ausgang zu schalten die gegen die Spannung aus dem Sensor sperrt. Spannungsteiler geht am NPN Ausgang nicht weil der gegen Masse schaltet und nicht aktiv die Spannung liefert.
Montiert ist der noch nicht, deshalb habe ich das Einstellungsproblem noch nicht... Ich wollte erstmal direkt auf dem Alu drucken, reicht es nicht das etwas mit grobem Schmirgelpapier aufzurauhen? Die Höhe des Sensor müsste dann so justiert werden das wenn er schaltet die Düse noch 1-2/10 über der Platte ist. So habe ich es jedenfalls in einem YouTube Video gesehen.
Ich habe jetzt aber auch noch bisschen weitergelesen, hier gibt es ja noch dem Ansatz mit einem Drucksensor. Gut wäre vielleicht den Sensor einfach abnehmbar anzubringen. Vor allem bei ABS scheit es ja Probleme mit der hohen Druckbett Temperatur zu geben.
Das Servernetzteil hat mich viel Zeit gekostet weil ich da keine Unterlagen zu finden konnte. Dann habe ich die ext. Mosfet auf eine ordentliche Platine gebaut, hat auch länger gedauert. Jetzt baue ich das Netzteil und die Platinen noch auf eine Holzplatte die seitlich an das Druckergestell soll. Der kommt jetzt aber der Silikonschlauch für die Kabelführung der Heizplatte in die Quere :-( So toll war dieser Schlauch sowieso nicht, habe jetzt noch eine kleine Energiekette bestellt. So kommt eins zum anderen...

LG, Johannes
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
08. March 2017 03:56
Hallo zusammen,

ich habe auf der Home-Page von Vellemann gesehen, daß es einen Umbausatz K8206 gibt, mit dem das Heizbett (Druckbett) drastisch auf 20 x 40 cm vergrößert werden kann. Hat hier jemand bereits Erfahrungen bei dem Umbau gesammelt? Wird das größere Heizbett tatsächlich, wie das Original, elektrisch beheizt? Ich spiele mit dem Gedanken, diesen Umbau durchzuführen.

Vielen Dank für Eure Antworten!

Uwe53
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