Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht

Auch noch was zum Thema Y- Riemenspanner

Anbei meine Variante

Quote
Rebecca
Klar kann die Feder beim Richtungswechsel nachgibt, aber das hat einen Vorteil

Leider ist das kein Vorteil. Scharfe Kanten oder schnelle Richtungswechsel, wie sie zb. oft bei schmalem Infill auftauchen, werden dann geglättet und mehr oder weniger zu einer geraden.
Wenn das deinem Drucker ohne Feder zu stark belastet, musst du die Beschleunigung verringern. Ideal wäre ein starres System.

Quote

Dein Konstrukt federt auch, aber dabei wird einfach ein Teil der Arme, rechts oder links, weiter geöffnet und zieht sich dann wieder zurück.

Das Teil federt nicht wirklich. Das wird sich natürlich minimal verziehen, aber weit weniger als eine Feder.

---

Grüße
Marco

Thingiverse

Moin !
Danke für die ganzen Vorschläge wegen dem Problem mit meinem K 8200 ! Neue Software von Velleman repetier host k8200 _0.95f.zip und von Rebecca vorgeschlagene slic3r win 64 1-1-7 stable .zip geladen entpackt .Ob nun mit der alten oder New PLA standard ini. , er druckt immer noch so einen Müll dabei. Nur immer auf der Vorderkante und noch schlimmer als am Anfang mit dem 2,0 mm Versatz ! Der Y- Motor brummt auch ganz schön und der Drucker vibriert extrem dabei . sollte ich den Motorstrom bei X - Y doch wohl auf 0,50- 0,55 einstellen wie zurbrueggd schrieb .

Hier mal Bilder von dem Knopf für das 8201 Display und noch die Endschalter Drücker ,einmal fast gut von Gestern und Heute hat er das Ding mal wieder so bescheiden gedruckt , an der vorderen Bettkante angefangen . Habe denn den Druck abgebrochen ,nur soweit gedruckt das ihr erkennen könnt was der K 8200 so anstellt.
LG.
Dieter

Wenn er nicht in die Mitte fährt, dann verliert Y Schritte ohne Ende. Travel Speed runternehmen im Slicer. Nicht mehr als 100. Spannung hoch am Treiber. Riemen nicht zu straff. Leichtgang der Linearlager prüfen. Die haken sehr gerne, wenn der Lagerbock beim Festziehen sich leicht verdreht. Die müssen echt leicht gehen und auch keinen Anfangswiderstand haben. Die Linearlagerbefestigung ist beim K8200 echt ne Fehlkonstruktion. Diese Dinger sind optimal [www.thingiverse.com]

Edit. Wenn der Y Riemen runter ist und du den Drucker 10cm ankippst, sollte der Tisch allein bis ans Ende fahren. So lange die Böcke ausrichten. Ich habe da glaube 2h für beide Achsen gebraucht

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.09.14 09:00.

Hallo Max

turbotommi seine Vorschläge sind perfekt, nur noch ne kleine Anmerkung:
Der Motor brummt? Kannst Du davon mal ein Video machen? Mein Drucker hatte nach einem Kabelbruch beim Y-Motor auch so komisch gebrummt und ist nicht mehr an seine Position gefahren (teilweise willkürlich rumgefahren, massenweise Schrittverluste). Könnte es eventuell noch sein, dass Du im Motorkabel des Y-Motors einen Wackelkontakt hast?

Gruss

Daniel

Hallo Turbotommi,
Zum Thema kapazitiver Sensor für das Auto bed leveling, hast du hierzu eine andere Firmware Version installiert oder hast du die nötigen Einträge aus einer entsprechenden
Configuration.h wo die vorhanden sind, kopiert und eingefügt?
Wenn hier lediglich die Einträge kopiert werden müssen, sind dann noch andere Anpassungen nötig?

Ich sehe hier nicht ganz klar, wie die "normale" Firmware angepasst werden kann.

Gruß Guenny

@ turbotommi : ja die Lagerhalter sind gut von zubrueggd ! Irgendwie scharbt es auch auf den Y - Linearstangen wenn ich die von Hand in bestimmte Positionen schiebe ,liegt bestimmt an verdrehten Lagerhalter oder beschissene , schwerlaufende Linearlager selbst ! Muss ich wohl in den sauren Apfel beissen und nochmal das zerlegen ,reinigen und denn neu ausrichten .

Der Motor brummt wenn er am Anschlag hinten steht , wollte eben manuell nicht mal die 10 mm nach vorne fahren . Bekommt bestimmt zu wenig Saft und weil der Riemen nun auch noch recht stramm ist ,klemmende Linearschiene kommt auch noch hinzu . Der lässt sich aber noch durchdrücken der Riemen mit dem Finger Z- ca. 1,0 cm und Y ca.0,5 mm ,nur lockerer geht nicht mehr . Eigentlich hatte ich alles gut verlötet bei den Litzen und auch jede Leitung hinterher durchgepiept mit dem Multimeter . Wovon sollte die jetzt schon gebrochen sein ? ! Ist ja noch garnicht großartig gelaufen das Ding .

Ich denke aber, bevor ich den Motorstrom hochstelle mache ich es erstmal mit den Y - Schlitten das der ohne kratzende Geräusche leicht auf den Wellen läuft wenn der Riemen runter ist und nachher natürlich auch mit . Möglich das sich da beim einbauen und festziehen wieder was verdreht hat , die neuen einteiligen Lagerhalter würde ich später denn wohl auch nehmen . Man hat auch nur Probleme mit dem Teil bis es denn mal endlich läuft , das haben andere aber auch mit ihren Druckern und verschiedenen Modellen ! Selten klappt da mal was auf anhieb mit den Druckern ,deswegen hatte ich mich ja auch vom Sparkcube wieder zum K 8200 umentschieden,weil der auch seine Problemchen hat und auch noch , das er dafür das doppelte kostet wie der K 8200 .

Na denn werde ich mal wieder schrauben an dem Ding und die Lager ,Wellen erst reinigen , neu fetten und denn hoffentlich sauber justieren !
LG.
Dieter

@Guenni: Du nimmst entweder diese: [github.com] (empfohlen) oder den aktuellen GIT Stand [github.com]

Wenn Du meinen Sensor hast mußt du den Z_MIN_STOP (oder so ähnlich) invertieren. Das AUTO_BED_LEVELING aktivieren und dann im dort folgenden Bereich die Offset festlegen und die Meßpunkte. Ist total easy. Und immer, beim testen, schön den Finger am Reset/Notstop haben

@ turbotommi:

ich danke dir für die schnelle Rückinfo. Ja, ich habe den gleichen Sensor und ich habe den genau so installiert wie du das gemacht hast. Passt super der Halter den du da kreiert hast.

Werde jetzt in der kommenden Woche dann mal schauen, das ich das zum laufen bekomme.

Bekannte Stolpersteine???? Oder war der Hinweis mit dem Resetknopf nur für den Fall der Fälle?

@MaxTheCat:
Die Treiber auf 0,55V hochzustellen ist problemlos und verantwortbar. Vorher hatte ich auch Aussetzer/Schrittverluste.
Ich habe bei Gerät 2 auch einen Baustein auf 0,65V hochgestellt und keine Probleme. Alle Treiber haben passive Kühlung.

Das Schaben auf der Y-Achse habe ich auch. Das Ausrichten der einzelnen Böckchen für die LM8 ist fast nicht hinzukriegen.
Bisher habe ich trotz leichtem schabenden Geräusch auf Y keine Probleme.
Der Motor muss aber bei Widerstand auch etwas Strom ziehen dürfen, deshalb den Treiber für Y mal hochstellen.

Dann müsste auf jeden Fall mal der Versatz weg sein.

Über Lagerung am Stück bzw. immer 2 LM8 in Reihe habe ich bei Thingiverse auch was gesehen.

Aber wie gesagt. Das Schaben ist bei mir nur leicht und ich habe gut geschmiert um das zu minimieren.

---

3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:

[www.oliver-schlenker.dyndns.org]

Ich habe dir unten mal meine config gepostet. Das sollte eigentlich auf dem K8200 ad-hoc passen, bis auf den #define Z_PROBE_OFFSET_FROM_EXTRUDER -2.8 , da der davon abhängig ist, wie weit dein Sensor rausguckt. Kritisch ist vor allem dieser #define RIGHT_PROBE_BED_POSITION 180, da es passieren kann, das der Sensor neben die Glasplatte kommt und dann kei Ende findet. In dem Fall sofort Reset drücken, sonst rammelt die Düse auf die Platte und weiter. Dann den Wert um das, was der Sensor über die Platte rausgefahren ist (in mm) verkleinern. Deswegen Finger am Resetknopf - wenn der Sensor außerhalb der Platte ist findet Z kein Ende und du mußt sofort handeln. Kritisch ist auch, wenn an der Düse noch ein großer harter Popel hängt. Der drückt dann vorher auf die Platte, diese runter und der Sensor findet kein Ende. Das ist kreuzgefährlich.

Ansonsten mußt du nur in den Startcode deines Slicers NACH dem G28 ein G29 (das ist die Meßfahrt) einfügen. Danach darf KEIN G28 mehr kommen, sonst gehen die Werte verloren. Vor G29 MUSS IMMER ein G28 sein

#define ENABLE_AUTO_BED_LEVELING // Delete the comment to enable (remove // at the start of the line)

#ifdef ENABLE_AUTO_BED_LEVELING

// There are 2 different ways to pick the X and Y locations to probe:

//  - "grid" mode
//    Probe every point in a rectangular grid
//    You must specify the rectangle, and the density of sample points
//    This mode is preferred because there are more measurements.
//    It used to be called ACCURATE_BED_LEVELING but "grid" is more descriptive

//  - "3-point" mode
//    Probe 3 arbitrary points on the bed (that aren't colinear)
//    You must specify the X & Y coordinates of all 3 points

  #define AUTO_BED_LEVELING_GRID
  // with AUTO_BED_LEVELING_GRID, the bed is sampled in a
  // AUTO_BED_LEVELING_GRID_POINTSxAUTO_BED_LEVELING_GRID_POINTS grid
  // and least squares solution is calculated
  // Note: this feature occupies 10'206 byte
  #ifdef AUTO_BED_LEVELING_GRID

    // set the rectangle in which to probe
    #define LEFT_PROBE_BED_POSITION 50
    #define RIGHT_PROBE_BED_POSITION 180
    #define BACK_PROBE_BED_POSITION 160
    #define FRONT_PROBE_BED_POSITION 10

     // set the number of grid points per dimension
     // I wouldn't see a reason to go above 3 (=9 probing points on the bed)
    #define AUTO_BED_LEVELING_GRID_POINTS 3


  #else  // not AUTO_BED_LEVELING_GRID
    // with no grid, just probe 3 arbitrary points.  A simple cross-product
    // is used to esimate the plane of the print bed

      #define ABL_PROBE_PT_1_X 25
      #define ABL_PROBE_PT_1_Y 180
      #define ABL_PROBE_PT_2_X 25
      #define ABL_PROBE_PT_2_Y 20
      #define ABL_PROBE_PT_3_X 140
      #define ABL_PROBE_PT_3_Y 20

  #endif // AUTO_BED_LEVELING_GRID


  // these are the offsets to the probe relative to the extruder tip (Hotend - Probe)
  #define X_PROBE_OFFSET_FROM_EXTRUDER 47
  #define Y_PROBE_OFFSET_FROM_EXTRUDER 0
  #define Z_PROBE_OFFSET_FROM_EXTRUDER -2.8  

  #define Z_RAISE_BEFORE_HOMING 15       // (in mm) Raise Z before homing (G28) for Probe Clearance.
                                        // Be sure you have this distance over your Z_MAX_POS in case

  #define XY_TRAVEL_SPEED 8000         // X and Y axis travel speed between probes, in mm/min

  #define Z_RAISE_BEFORE_PROBING 15    //How much the extruder will be raised before traveling to the first probing point.
  #define Z_RAISE_BETWEEN_PROBINGS 5  //How much the extruder will be raised when traveling from between next probing points


  //If defined, the Probe servo will be turned on only during movement and then turned off to avoid jerk
  //The value is the delay to turn the servo off after powered on - depends on the servo speed; 300ms is good value, but you can try lower it.
  // You MUST HAVE the SERVO_ENDSTOPS defined to use here a value higher than zero otherwise your code will not compile.

//#define PROBE_SERVO_DEACTIVATION_DELAY 300


//If you have enabled the Bed Auto Leveling and are using the same Z Probe for Z Homing,
//it is highly recommended you let this Z_SAFE_HOMING enabled!!!

  //#define Z_SAFE_HOMING   // This feature is meant to avoid Z homing with probe outside the bed area.
                          // When defined, it will:
                          // - Allow Z homing only after X and Y homing AND stepper drivers still enabled
                          // - If stepper drivers timeout, it will need X and Y homing again before Z homing
                          // - Position the probe in a defined XY point before Z Homing when homing all axis (G28)
                          // - Block Z homing only when the probe is outside bed area.

  #ifdef Z_SAFE_HOMING

    #define Z_SAFE_HOMING_X_POINT 0    // X point for Z homing when homing all axis (G28)
    #define Z_SAFE_HOMING_Y_POINT 0    // Y point for Z homing when homing all axis (G28)

  #endif

#endif // ENABLE_AUTO_BED_LEVELING

Moin,

Ich hab da ein, zwei leidige Problemchen. Vielleicht kann mir hier ja der ein oder andere helfen?
Ich habe den K8200 mit dopelten Z-Antrieb und eine änderung der Steps/mm auf 800 in der Firmware EEprom Konfiguration scheint nichts gebracht zu haben.Original waren glaub ich 1600 oder?
ich habe im Ergebnis immer genau die hälfte der Bauteilhöhe. Wie kann ich das "ohne was zu himmeln" in der Firmware selbst ändern, fals man das überhaupt muss.
Jumper auf Platine umstecken und mit Arduino software verbinden?

Das 2. Problem ist mit größeren Bauteilen zusammenhängend. Wenn ich größere Bauteile drucke hab ich ca. ab der hälfte genau einen versatz drin mit ca 2mm in richtung der X-Achse. Aber nur einmal danach druckt er mit diesem Versatz normal weiter. In Y Richtung hatte ich das auch schonmal allerdings war da das Kugellager defekt und hat abundzu "gesperrt" um dann wieder normal zu laufen.

Gibts eigentlich mittlerweile schon einen ansatz den X Y Tisch zu verbessern was die linearlager angeht? Ich dachte ich hab da mal was überflogen hier.

MfG

Grassator

Hallo,

der Z-Wert ist im Standard 2560.

Anbei mal ein Snapshot mit den Standardwerten der Firmware:



Über Repetier kannst Du dann die Änderungen in der Firmware eintragen und dann im EEPROM speichern.

Anschließend das Board neu starten.

Du kannst auch bei Velleman die Firmware laden und mit der Arduino-Software öffnen und dort in der configuration.h die Werte
als Standardwerte eintragen.

Im Repetier gibt es auch eine Umrechnungsfunktion je nach Steigung der Spinde.

Mit dem Versatz würde ich mal schauen, ob die Steppertreiber genug Strom liefern, ob das Netzteil einbricht, ob die Führungen gut laufen. Slicerprogrammfehler? Kabelbruch in einer bestimmten Position? Da gibt es wahrscheinlich einige Fehlerquellen. Ist das Problem von Anfang an, oder erst vor kurzen Aufgetaucht?

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.09.14 16:44.

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3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:

[www.oliver-schlenker.dyndns.org]

Quote
Grassator
Moin,

Ich hab da ein, zwei leidige Problemchen. Vielleicht kann mir hier ja der ein oder andere helfen?
Ich habe den K8200 mit dopelten Z-Antrieb und eine änderung der Steps/mm auf 800 in der Firmware EEprom Konfiguration scheint nichts gebracht zu haben.Original waren glaub ich 1600 oder?
ich habe im Ergebnis immer genau die hälfte der Bauteilhöhe. Wie kann ich das "ohne was zu himmeln" in der Firmware selbst ändern, fals man das überhaupt muss.
Jumper auf Platine umstecken und mit Arduino software verbinden?

Hier wird jedem geholfen

Ahhhhlso, um die ZSteps zu berechnen müssen wir 2 Sachen wissen.
1) was hast Du für Spindeln eingebaut. Originale M8 oder Trapez oder Kugelspindeln oder was ganz anderes. Daraus ergibt sich wieviel Höhenunterschied bei einer Umdrehung zustande kommt
2) mit welchem Stepping arbeitest Du. Wenn Dir das nichts sagt bzw Du noch die originalen Pololus (Steppertreiber) drauf hast, sind das 1/16°. D.h. für eine Umdrehung der Spindel muß die Firmware 3200 Pulse (Microsteps) an den Motor senden

Berechnung: Steps/Steigung = Steps pro mm = ZSteps
Beispiel M8: 3200/1,25 = 2560 -> einzutragen im Eprom auf Z 2560 (das ist die K8200 originale einstellung)
Beispiel T4 (Trapezspindel) 3200/4 = 800 -> einzutragen im Eprom auf Z 800

Wenn Du oben sagst Du hast 800, dann gehe ich davon aus, das Du Trapezspindeln verbaut hast.

Der Wert, den Du bei "Werks/Defaulteinstellungen laden" im Repetier Host bekommst, stammt aus der configuration.h Parameter

#define DEFAULT_AXIS_STEPS_PER_UNIT   {64.25,64.25,2560,600}

in der Reihenfolge XYZE. Beim Start des Druckers werden aber die Werte aus dem Eprom gelesen und nur beim Rücksetzen oder wenn das Eprom leer ist, wird auf die config zurückgegriffen. Wenn Du also im Repetier Host auf Eprom gehst und dort auf "Daten aus Eprom laden" sollte bei Z eine 800 stehen. Falls nicht, eine 800 reinschreiben und auf Eprom speichern. Sobald das geschehen ist, kannst Du auf "manuelle Kontrolle" gehen und auf dem Z Pfeil +10mm verfahren. Die Z-Achse sollte 10mm hochfahren. Wenn nicht, den Drucker kurz vom Netz (oder am Display die Reset taste) und dann, nach dem Neu verbinden nochmal auf den Z Pfeil klicken

Quote
Grassator
Das 2. Problem ist mit größeren Bauteilen zusammenhängend. Wenn ich größere Bauteile drucke hab ich ca. ab der hälfte genau einen versatz drin mit ca 2mm in richtung der X-Achse. Aber nur einmal danach druckt er mit diesem Versatz normal weiter. In Y Richtung hatte ich das auch schonmal allerdings war da das Kugellager defekt und hat abundzu "gesperrt" um dann wieder normal zu laufen.

Versatz heißt IMMER Schrittverlust auf dieser Achse. Dafür gibt es im Groben 3 Standard Ursachen
1) Mechanik klemmt (Linearlager Ausrichtung nicht optimal, Schwergang, Riemenspannung zu groß)
2) Motorleistung reicht nicht (Zu Hohe Geschwindigkeit, Stromstärke am Treiber zu niedrig eingestellt)
3) Treiber überhitzt weil ungekühlt eine zu hohe Stromstärke eingestellt ist.
Als 1)a) könnte man noch werten, wenn die Düse am Druck hängenbleibt (hochstehende Kante)

Quote
Grassator
Gibts eigentlich mittlerweile schon einen ansatz den X Y Tisch zu verbessern was die linearlager angeht? Ich dachte ich hab da mal was überflogen hier.

MfG

Grassator

Ansätze ja, Umsetzungen habe ich noch keine gesehen. Falls deine Probleme auf der Y Achse liegen und mit klemmenden Linearlagern zu tun haben, könnte dies für Dich interessant sein [www.thingiverse.com] - Damit stehen die beiden Lager auf einer Linie und können sich beim Festschrauben der Lagerböcke nicht verdrehen.


Edit: Samurai war schneller

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.09.14 16:53.

Hi Tommi,

Quote
turbotommi
@Vobo: Servos werden mit PWM versorgt. Dabeilt eine Stabile Pulsweite das Servo auf einer gewissen Position und eine andere Pulsweite halt auf einer andere Position. Ein µC macht die PWM Generierung durch HIGH/LOW Wechsel mit einem Delay dazwischen auf dem Steuerpin. Die Betriebsspannung des servos spielt keine Rolle. Das Delay bestimmt die Pulsweite und somit den Winkel des Servos. Das die Theorie. Nun ist es vermutlich so, das der Kleine Kerl arg beschäftigt ist und zwischendurch ab und zu nicht schaft den Delay (korrekt) zu setzen. Dann schwankt die PWM Ansteuerung und das Servo flattert. Ich habe im Marlin (oder wars im Repetier?) FW irgendwas gesehen mit "Hardware PWM" gelesen. Vermutlich gibt es µC, die für sowas extra Oszilatoren eingebaut haben. Wenn Du sowas irgendwo in der config einschalten kannst, könnte das helfen.

Eine Einstellung für Hardware PWM gibt es so nicht in der Software. Meines Wissens nach sind die Servo Port´s aber sowieso HW-PWM Ports am Atmel Controller. (kenne mich mit der PWM Programmierung soweit aus, allerdings nicht mit Arduino).
Aber das Problem hat sich mittlerweile erledigt !
Sobald man das Autoleveling in der Software einschaltet, wird das Servo nur angesteuert wenn es bewegt wird. Ansonsten ist es "disabled" (ich glaube der Pin wird einfach auf HIGH gelegt). Somit fällt es einfach nicht mehr auf.
Mir ist es halt aufgefallen weil ich erstmal nur die Servo Funktion eingeschaltet habe, ohne das Autoleveling zu aktivieren. Dann werden die Servos dauerhaft angesteuert und das Zucken wird sichtbar.

lg
Volker

@Vobo
Das Zucken sieht man so ziemlich in allen Leveling Videos. Dies und das Achsspiel, was ich von den (günstigeren) Modellbau Servos kenne, hat mich von einer solchen Lösung abgehalten. Soweit ich weiß, sind die PWM Pins des Arduino auch als Digital Ein/Ausgang nutzbar. D.h. es könnte auch sein, dass es als Digital Pin "zu Fuss" erzeugt wird. Wenn ein separater Oszilator genutzt würde, sollte es eigentlich nicht "zucken". Aber so tief stecke ich auch nicht in der Materie. Naja, und dann lief mir dieser kapazitive Sensor für siebenfuffzig über den Weg. Das kostet ein ordentliches metalgear Sevo auch

Quote
turbotommi
@Vobo
und dann lief mir dieser kapazitive Sensor für siebenfuffzig über den Weg

der ist ja auch schon auf dem Weg zu mir ;-)

So richtig das Wahre ist das mit dem Servo in der Tat nicht .... besonders über einem 100 Grad heißen Druckbett *gg
Aber bisher hat das HXT900 gut durchgehalten .... noch keine "Schmelzerscheinungen" *ggg
Aber das ist ja auch nur eine temporäre Lösung bis der kapazitive Sensor da ist.

lg
Volker

Quote
Vobo
HXT900

Outch

Quote
turbotommi

Quote
Vobo
HXT900

Outch

lagen halt noch so 10 Stück von rum

Hi

Mein Vellemann druckt nu auch schon ganz ordentlich aber ich habe, wenn auch sicher nur ein kleines, Problem.

Ich drucke über Octoprint und Slice mit Slic3r , alles gut soweit. Nur wenn er mit drucken fertig ist , bleibt das Heizbett immer an.

Wo könnte mann das einstellen ? Habe schon in den Einstellungen von Slic3r gesucht aber nix gefunden .

Danke schon mal .

Hallo mcgyver100,

füge mal in Slic3r unter "Printer settings/Custom G-Code/End G-code" den Befehl M140 S0 ein. Dann sollte die Heizung des Betts ausgeschaltet werden. Das kannst Du bspw. nach der Zeile mit dem Befehl M104 S0 tun.

Gruß Thomas

---

K8200 - LCD-Display VM8201 - Hotend E3D V5 (Lüfter temperaturgesteuert) - Dual 8mm-Z-Achse (2 Motoren, Trapezgewinde) - Auto Bed Leveling (kapazitiver Sensor)
Marlin Firmware (https://github.com/magu/Marlin)

Hi

Vielen Dank werde ich mal testen

Ich will mein Druckbett besser/schneller heizen, habe deshalb einen 24V-Trafo, mit Relais-gesteuert durch den Originalstrom.
Heizen tut es prima, im 2. Versuch durch Vorwiderstand u. Schutzdiode ergänzt.
Aber PC o. firmware spinnt rum, Verbindung wird zwar noch angezeigt, aber offenbar eingefroren. Klicke ich wieder auf "Verbinden", läuft es normal weiter, bis zur nächsten Relaisumschaltung. Auch ein Gleichrichter + Kondensator ändert leider nichts.
Könnte es helfen, wenn ich die Druckerelektronik mit abgeschirmtem Gehäuse ausrüsten würde?

2. Frage:
Kann mir jemand einen Link schreiben, wo beschrieben wird wie ich Paspberry Pi zum Steuern des Druckers einrichten kann?
Grüße, Robert

Zu 2) [octoprint.org]

Zu 1) Die USB Verbindung wurde von mehreren K8200 Besitzern als EMV empfindlich gemeldet. Der Sache komplett aus dem Weg gehst Du mit einem Vellemann Display. SD Karte rein und fertig. Mit dem Raspberry hängst Du ja auch wieder am USB. Du könntest statt einem Klickklack Relais ein solid state relay nehmen. Das ist eigentlich der übliche Weg, da ein mechanisches Relais bei der PID Steuerung kaum nachkommt.

Quote
rowa
Ich will mein Druckbett besser/schneller heizen, habe deshalb einen 24V-Trafo, mit Relais-gesteuert durch den Originalstrom.
Heizen tut es prima, im 2. Versuch durch Vorwiderstand u. Schutzdiode ergänzt.
Aber PC o. firmware spinnt rum, Verbindung wird zwar noch angezeigt, aber offenbar eingefroren. Klicke ich wieder auf "Verbinden", läuft es normal weiter, bis zur nächsten Relaisumschaltung. Auch ein Gleichrichter + Kondensator ändert leider nichts.
Könnte es helfen, wenn ich die Druckerelektronik mit abgeschirmtem Gehäuse ausrüsten würde?

2. Frage:
Kann mir jemand einen Link schreiben, wo beschrieben wird wie ich Paspberry Pi zum Steuern des Druckers einrichten kann?
Grüße, Robert

Hallo,

Ich selber habe die Kombo 24V + Relais + Octopi auch und hatte auch immer Aussetzer-Abbrüche.
Dies lag auch am USB Stecker, dieser hat sich durch das Rütteln und Wackeln beim Drucken teilweise gelöst.
Ich habe das Kabel jetzt einfach in nem Bogen mit nem Kabelbinder am Rahmen festgemacht, keine Probleme mehr.

Octoprint ist normal super einfach zu installieren , Octopi runterladen ( ist ein fertiges Image ) , drauf auf die SD , ab in den Raspberry , Drucker und ggf. Webcam drann , booten , verbinden , fertig.

Hat eigentlich schon mal jemand so ein 15EUR Display verbaut (Ebay Beispiel [www.ebay.de]) Mithilfe des Schaltplanes hier [reprap.org] und dem Vellemann Schaltplan sollte man ja die Verdratung hinbekommen. Einziges anzunehmendes Manko ist, soweit ich das überblicke, das da kein Klick-Encoder sondern ein extra Taster drauf ist. Ansonsten, für Sparfüchse eine gute Alternative.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.09.14 10:53.

@samurai1967 und Turbotommi

Danke.
Er hat es direkt gefressen nachdem ich das nochmal alles auf Werkseinstellungen zurückgesetzt hab und neu gemacht habe.
Nun Habe ich gleich die Repetier version geändert und die geht auch perfekt. Heute nacht ist ein Druck durchgelaufen ohne versatz und ohne Wellen. 10Stunden lang hats gedauert. Es tritt nur sporadisch auf allderdings habe ich ein 12A 16V netzteil (aktiv gekühlt) Steuerplatine ist auch aktiv gekühlt und die steuerspannung ist auf .550 Hochgedreht da ich bei .425 (oder wars original .455 nja egal) dauernd schrittverluste hatte.
Ich hab 2x TR16x4 trapezspindeln mit 400mm länge verbaut. Nach Cypax seinem plan und ich bin überrascht was das doch am Druckbild ausmacht.
Weitere änderungen wie E3D hotend und Kapazitiv sensor hängen auch schon dran.
Aber die beste verbesserung war die glasfaser rohrisolierung um das Hotend xD Schöne gleichmäßige Temperaturen sind das A und O.

MfG

Grassator

PS: Wieviel Steuerspannung packen eigentlich die treiber wenn sie aktiv gekühlt sind? Ich dachte mal was von .650 Gelesen zu haben.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.09.14 12:10.

Quote
mcgyver100
Hi

Mein Vellemann druckt nu auch schon ganz ordentlich aber ich habe, wenn auch sicher nur ein kleines, Problem.

Ich drucke über Octoprint und Slice mit Slic3r , alles gut soweit. Nur wenn er mit drucken fertig ist , bleibt das Heizbett immer an.

Wo könnte mann das einstellen ? Habe schon in den Einstellungen von Slic3r gesucht aber nix gefunden .

Danke schon mal .

Das sollte unter Settings im Octoprint zu finden sein.

Moin zusammen !
Nachdem ich die X- Y Motorteiber hochgdreht habe x auf 55 - y auf 0,60 Volt und die Linearwellen gut gefettet hatte lãuft es nun mit dem Druck soweit schon mal sehr gut . Habe das Testdreieck von tubotommi gedruckt und sieht sehr sauber gedruckt aus ! Ebenso die Bodenplatte und das Stellrad für das Display ist sauber gedruckt worden . Das Gehãuse hatte sich leider noch 6 Layern gelõst ( mit Haarspray auf Glasplatte ) .

Dann habe ich Pritt -Klebestift auf die Glasplatte gemacht ,man das klebt ja wie Sau ,hãtte bald die Teile nicht von Druckbett bekommen . Muss jetzt ne Zwangspause mit drucken einlegen ,Madamme fragt schon wann ich endlich mal wieder nach Oben komme . Naja ,die geht ja immer früh zu Bett ,da mache ich denn Nachtschicht am Drucker .

Ein paar Bilder habe ich davon schon gemacht,stell ich nachher noch rein .
Denn werde ich denn später noch das Gehãuse drucken für das Display und kann das denn Morgen schon mal am Drucker installieren .

Die SMD Potis auf dem Motortreibern sind auch der letzte Müll,lassen sich ganz blõd einstellen. Genauigkeit ist was anderes ,daher müssen irgendwann mal bessere Motortreiber da rauf !
LG.
Dieter

Hi !
Noch etwas zum installieren des Displays . Langt es wenn ich die Marlin V2 von Velleman runterlade und den Pin zum Upload auf Board überbrücke ? Oder muss ich erst wie beim Firmwareupdate beschrieben die Arduino Software und den Quellcode dazu erst drauf machen . Sollte doch schon auf Board drauf sein oder irre ich da . Danke für eure Info dazu !
LG.
Dieter