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Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht

geschrieben von Mirco S. 
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
24. January 2015 11:23
Quote
AlterBastler
6€ pro Stück sind doch ok, wie billig sollen die denn sein?

Herzl. Grüße

Ein Pulley mit 8er Bohrung kostet beim Ali weniger als 2$. Ein Lager dürfte bei 1$ liegen. Also 3-4$ würde ich erwarten.

@hoppla1: also die Zähne des Riemens auf der Lager Außenhaut? Sowas wollte ich eigentlich vermeiden, da es beim coreXY 3 Umlenkungen auf der Zahnseite gibt. Wenn der Riemen gespannt wird, "knetschen" die Zähne platt, was dann wieder rattern kann. Bei einer Umlenkung vielleicht OK aber bei 3 und der Riemenlänge?


K8200: Display VM8201, E3Dv6, Doppel Z mit Kugelgewindespindel, Auto Bedleveling mit kapazitivem Sensor, Doppel Spannungsversorgung 15/24V, GT2 Extruder Umbau, BuildTak, bekennender Cura Fan

Threema: 7RVXK99W
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
24. January 2015 11:33
Dank der tollen Wiki Seite habe ich gerade meinen Extruder kalibriert bzw. erstmal vermessen. Wenn ich 30mm extrudiere sind es real 25mm. Das scheint mir schon eine große Abweichung zu sein, ist das normal beim original Extruder? Bei 25mm müsste ich dann 720Steps/mm in die Config eintragen oder?

Grüße
Daniel
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
24. January 2015 11:40
kriegst Du doch über Dreisatz raus. 25mm zu 600mm/s wie 30mm zu X


K8200: Display VM8201, E3Dv6, Doppel Z mit Kugelgewindespindel, Auto Bedleveling mit kapazitivem Sensor, Doppel Spannungsversorgung 15/24V, GT2 Extruder Umbau, BuildTak, bekennender Cura Fan

Threema: 7RVXK99W
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
24. January 2015 12:14
Quote
Daniel8200
Dank der tollen Wiki Seite habe ich gerade meinen Extruder kalibriert bzw. erstmal vermessen. Wenn ich 30mm extrudiere sind es real 25mm. Das scheint mir schon eine große Abweichung zu sein, ist das normal beim original Extruder? Bei 25mm müsste ich dann 720Steps/mm in die Config eintragen oder?

Grüße
Daniel

Ich hatte beim originalen Extruder auch zu wenig Schritte. Jetzt hab ich 649 Schritte eingestellt.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.01.15 12:15.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
24. January 2015 12:18
Quote
turbotommi
Sowas wollte ich eigentlich vermeiden, da es beim coreXY 3 Umlenkungen auf der Zahnseite gibt. Wenn der Riemen gespannt wird, "knetschen" die Zähne platt, was dann wieder rattern kann. Bei einer Umlenkung vielleicht OK aber bei 3 und der Riemenlänge?

Bei nem CoreXY Antrieb muss man die Riemen jeweils nur einmal um 180° Drehen, dann läuft alles problemlos auf der glatten Rückseite:



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.01.15 12:19.


Grüße
Marco

Thingiverse
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
24. January 2015 12:37
Quote
turbotommi
@hoppla1: also die Zähne des Riemens auf der Lager Außenhaut? Sowas wollte ich eigentlich vermeiden, da es beim coreXY 3 Umlenkungen auf der Zahnseite gibt. Wenn der Riemen gespannt wird, "knetschen" die Zähne platt, was dann wieder rattern kann. Bei einer Umlenkung vielleicht OK aber bei 3 und der Riemenlänge?
nein
ein einfaches 08-15 pulley , das auf einer welle festgeschraubt und die welle dann mit kugellagern gelagert.

[www.thingiverse.com]
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
24. January 2015 13:07
@loco: ist natürlich ne Idee, sieht aber von der Optik her bescheiden aus winking smiley

@hoppla1: hatte ich schon in Erwägung gezogen. Allerdings zieht man beim zusammenschrauben das Lager fest. Also Innenring gegen Außenring. Das wird die Lager mindestens schwergängiger machen. Oder man muß mit Distanzhülsen auf der Welle arbeiten. Gut, das muß man beim gelagerten Pulley auch. Da kann man dann aber axial ordentlich Druck ausüben, während bei Deiner vorgeschlagenen Lösung der einzige Halt der Sitz des Lagers ist.


K8200: Display VM8201, E3Dv6, Doppel Z mit Kugelgewindespindel, Auto Bedleveling mit kapazitivem Sensor, Doppel Spannungsversorgung 15/24V, GT2 Extruder Umbau, BuildTak, bekennender Cura Fan

Threema: 7RVXK99W
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
24. January 2015 13:10
Distanzhülse: da reicht eine einfache U-Scheibe

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.01.15 13:10.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
24. January 2015 13:16
Quote
turbotommi
@loco: ist natürlich ne Idee, sieht aber von der Optik her bescheiden aus winking smiley

Quatsch, das fällt kaum auf winking smiley


Grüße
Marco

Thingiverse
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
24. January 2015 13:23
@hoppla: eine reicht da nicht, ich habe 28mm (Profilstärke)

Mein Pulley Druckversuch sieht aber recht brauchbar aus. Leider ist der Droide grad leer, Foto reiche ich nach..


K8200: Display VM8201, E3Dv6, Doppel Z mit Kugelgewindespindel, Auto Bedleveling mit kapazitivem Sensor, Doppel Spannungsversorgung 15/24V, GT2 Extruder Umbau, BuildTak, bekennender Cura Fan

Threema: 7RVXK99W
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
24. January 2015 14:18
@Opipi/Uli:

Hallo Uli,

bzgl. dem Thin-Client habe ich hier einen Igel im Einsatz. Das Ding hat ein Laptop-Netzteil (12V x 4 A = ca. 40 Watt)

Gerät ähnlich dem hier:
[www.ebay.de]

Da läuft dann ein Window XP Professional drauf. Dem Teil habe ich ein GB RAM verpasst und der VIA 7 läuft mit 1 GHz.
Dem Teil habe ich dann intern eine 20GB-Laptop-Festplatte verpasst und die interne CF-Karte mit 4GB nimmt die Daten auf (hätte ich auch auf die Platte machen können, aber ich trenne immer gerne BS und Daten!)
Ist zwar keine Rennmaschine, aber für den Drucker ganz ok.

Da habe ich dann eine Webcam dran, die alle Minute ein Bild aufnimmt (mit Hilfe der Software DoCaWa).
Recht praktisch ist auch, dass ich per VNC ein bewegtes Bild vom Drucker auf Laptop/Handy/usw. übertragen bekomme. (Soweit es halt die Netzwerkverbindung zuläßt!)

Der Datenbereich auf der CF ist als Netzwerklaufwerk freigegeben und ich kann von meinem Haupt-PC geslicete Dateien schön kopieren.
Anschließend per VNC auf den Rechner gehen, die Datei im PrintRun/Pronterface laden und Start des Druckes.

Hier mal ein Snapshot vom Gerät per VNC-Zugriff:


Wenn Du Dich auf meiner Webseite im Bereich Software- und auch bei den Hardwarebasteleien umschaust, wirst Du sehen, dass ich ein Fan vom AVR-NET-IO-Board bin und auch eine schnuckelige, kleine Software dafür geschrieben
habe. Damit kann ich Geräte im Netzwerk oder per Internet 8 digitale Geräte schalten (hoch-/runterfahren von PCs; ein-/ausschalten von Lampen, etc.) und 4 analoge (Temperatur, Helligkeit) und 4 digitale Messwerte (z. b. Rückmelderelais) erfassen.

Hier mal ein Snapshot:


Auch E2000 ist ein klasse Projekt um das AVR-NET-IO über das Internet fernzusteuern; siehe meine Webseite
[www.oliver-schlenker.de.vu]
dort stelle ich das auch mal vor bzw. erkläre die Handhabung etwas.
Damit kann das Board sogar autark Funktionen übernehmen. Z. b. Wenn am Eingang 1 über 30 Grad wird Ausgang 1 automatisch geschaltet. Wird mit logischen Schaltblöcken
ganz einfach zusammengesteckt. Ist wie virtuelles Lego. Finde ich auch klasse. Inzwischen sind die Leute auch auf den Raspberry als Zentraleinheit umgestiegen. Das Projekt
nennt sich dann E2000+. Schau Dir, bei Interesse, einfach mal bei
[www.elektronik2000.de]
vorbeischauen. Unter "Systeme" findest Du dann alt und neu.
Die Jungs machen auch einen klasse Job.

Nun zu Purebasic. Mit dieser Programmiersprache habe ich schon ein paar Programme geschrieben. Sieht man auch auf meiner Webseite.
Z. B. eine Terrariumsteuerung mit DS1820-Temperatursensoren erfolgt die Temp.-Erfassung und über eine 8fach-Relaiskarte das Ansteuern von Aktoren (Lampen, Heizung, Kühlung, etc.)
Und auch die Oberfläche für das AVR-NET-IO habe ich damit gebastelt. (kostenlose Demoversion siehe
[www.purebasic.de]).
Ich stamme noch aus einer Zeit von 8086-Prozessoren, Zilog80 (Z80), Dos 2.11 (PC-Dos/MS-Dos), Windows 3.0, 3.1, 3.11. Framework, Wordstar, usw.
Dort war ich auch mit GW-Basic, BasicA, usw. unterwegs. Die ganzen Jahre habe ich hier keinen Absprung von den schönen alten Dos-Befehlszeilen auf die Windows-objektorientierten Sprachen mit Fensterchen, Knöpfchen, etc.
gefunden. Zu Visual Basic (MS-Produkt) habe ich nie einen Zugang gefunden. Dann habe ich PureBasic entdeckt und ca. 1 Jahr mit der Demo einiges zusammengewurstelt, da diese Sprache die Lücke zwischen den alten Sprachen
(Auch ein Dos-Fenster und die gute 80Zeichenx25-Zeilenausgabe kann man noch haben wenn man will) und den neuen Sprachen (Windows, Buttons, Gadgets (=Knöpfe, Felder, etc. in Purebasic) schließt, habe ich da sofort Anschluss gefunden.

Seit einigen Jahre habe ich da die Vollversion (79 Euro; lachhafter Preis mit lebenslangem Updaterecht!) im Einsatz. Damit kann ich (mit der Demo in bescheidenem Umfang auch) .EXE-Dateien kompilieren und die Sachen dann frei weitergeben.
Auch das Einbinden von DLL-Dateien als Bibliotheken sind dort problemlos möglich. (Einzig das Versenden von Emails funktioniert z. Zt. nicht mehr nativ in PB, da dort die SSL-Verschlüsselung noch nicht implementiert ist. Da habe ich dann ein
externes Sendmail-Programm angekoppelt.).

Mit dem Purebasic schalte ich z. b. eine Lampe per Internet um im dunklen Computerzimmer zu schauen, was der Drucker gerade macht wenn das Tagelicht nicht ausreicht.

Klicke Dich einfach mal durch meine Webseite und schaue Dir meine Software- und Hardware-Projekte an. Da habe ich die meisten Programme mit Purebasic erstellt und gebe die Quellcodes auch gerne weiter.
Übrigens: Die Quellcodes von Purebasic lassen sich zwischen Windows, Linux und Mac problemlos portieren. D. h. ich kann unter Win ein Programm schreiben. Ein Apple-User lädt den Quellcode mit seinem Mac und
drückt auf F5 und der Quellcode läuft sofort. Natürlich muss man sich an die syntaktischen Dinge halten (z. B. heißt die serielle Schnittstelle als Device in den System verschieden). Es kann auch sein, dass die Schrift
"verrissen" wird, da die Felder zu klein sind, dass sind aber nur kosmetische Probleme. Das Programm welches ich für das AVR-NET-IO-Board geschrieben habe ist auch bei Apple-Usern und Linux-User (und alles ohne Win-Emulator!!!)
im Einsatz.

Meinen Eigenbau 3D-Drucker "OliBot MK1" habe ich in letzter Zeit sehr vernachlässigt. Technisch funktionieren tut das Teil (Druckbereich 200 x 320 x 260mm), aber der 15x15 Alurohrrahmen ist zu labil.
(Ich werde da noch demnächst 45° Streben drucken und über die Ecken weg einschrauben. Ist zwar nicht hübsch, aber mein Schwiegervater (Maschinenbauer i. R.) ist da guter Dinge, dass das dann stabil ist.
Ich würde ehrlich gesagt auch das Teil gerne wieder auseinander bauen (ich habe ja meine 2 K8200 und meine Frau findet 3 Drucker auf jeden Fall einen zuviel) und die Komponenten für einen Delta-Drucker nehmen.
So einen Drucker finde ich auch recht spannend. Dort würde mich mal interessieren ob die genauer sind. Ich halte aber einen kartesischen (so nennt man wohl die X/Y-Geschichte) Drucker für genauer. Wäre aber zu prüfen!
Ein ehemaliger Kollege arbeitet nun bei einem Linearlager-Hersteller und könnte mir sicherlich günstig Schlitten besorgen. Mache ich aus dem OliBot die Laufrollen raus und Schlitten rein? Würde sicherlich auch stabiler werden.
Also im Moment komme ich zu garnichts, da im Geschäft ein Haufen los ist. Auf jeden Fall kenne ich das Wort "Langeweile" auch nur vom Hörensagen.)

Meine Tel.-Nr. hast Du ja. Bei Fragen kannst Du Dich gerne bei mir melden. (Wir hatte ja schonmal ein nettes und angenehmes Telefonat wenn ich mich noch recht erinnere!)

So, ich hoffe ich konnte Deine Neugier befriedigen und bitte alle User bzgl. K8200 um Entschuldigung, da dieser Post damit nur wenig bis garnichts zu hat.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.01.15 14:28.


3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:

[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
24. January 2015 15:17
Okay, vergesst die teuren Pulleys. Der Riemen passt 1A, Lager geht straff rein - Top [www.thingiverse.com]



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.01.15 17:05.


K8200: Display VM8201, E3Dv6, Doppel Z mit Kugelgewindespindel, Auto Bedleveling mit kapazitivem Sensor, Doppel Spannungsversorgung 15/24V, GT2 Extruder Umbau, BuildTak, bekennender Cura Fan

Threema: 7RVXK99W
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
24. January 2015 16:13
@samurai1967:

UFFF! Das muss ich erstmal alles verdauen. Deswegen war's das schon. confused smiley

Danke Dir für Deine Mühe und komme auf dies und das sicher zurück. thumbs up


Alt werden ist nix für Feiglinge!

Gruß
Uli
_____________________________________________________________________________________
K8200, Arduino Mega 2560/RAMPS 1.4, Smart LCD 2004 Controller, Heizbett MK2B 24 V mit Glasplatte,
Hotendheizung 24 V mit "echten" 40 W, Spannungsversorgung 12/24 V, Hutmutterdüsen made by Rebecca,
Doppel Z mit Tr 8 x 1,5
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Cura - so muss Software! <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
[k8200-wiki.de]
[kaputtflieger.de]
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
25. January 2015 04:34
@Samurai1967

Also deine Page ist sehr informativ. Und die Tatsache, das du mal was in Bascom gemacht hast, macht dich gleich sympatischer...smiling smiley
Die einzige Programmiersprache, neben Java, die ich mag.

Gruß Sven

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.01.15 04:34.


[www.facebook.com]

Power is nothing.....without control!
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
25. January 2015 04:45
@Stud54:
Danke für die Blumen. Deine Projekte auf Facebook sind aber auch nicht von schlechten Eltern.

Mit Bascom habe ich nur mal so rumgespielt. Ist aber genau mein Ding.


3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:

[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
25. January 2015 04:55
Was glaubst du wie ich durchgedreht bin, als ich letztes Jahr C programmieren musste.....smiling smiley
Soooo ein Müll.
Übrigens hast du da eine interessante Firma. Was es nicht alles gibt. Edelstahl hat immer so eine magische Anziehungskraft. Und ihr habt ja jede Menge davon....smiling smiley

Und zu Facebook. Leider sind ganz viele andere Projekte der letzten 10 Jahre nicht mehr existent. Ich habe ja nie dokumentiert. Schade eigentlich.

Ok...genug OT.

Gruß Sven

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.01.15 04:56.


[www.facebook.com]

Power is nothing.....without control!
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
25. January 2015 08:20
Quote
maudo
Schutzisolation des Netzteils ist konstruktionsbedingt, da ändert die Erdung des Rahmens nichts dran. Die Spannung kann auch kapazitiv entstehen. Da der Eingang
des Oszilloskop sehr hochohmig ist, wird dort auch alles angezeigt was irgendwo im Umfeld ist. Ein alter Elektrikerleitspruch ist, "Wer misst, misst Mist". Das muss man
sich immer vor Augen halten winking smiley

Das Erden des Rahmens ist schon in Ordnung, damit ist man immer auf der sicheren Seite. Eine Verbindung zur Masse der Steuerung sollte auch nicht fehlen.
Da die Steuerung direkt an den Rahmen geschraubt ist, wäre dort etwas mehr Isolationsabstand sinnvoll. Oder noch besser, eine Kunstoffplatte zwischenschrauben.

Uh, da wäre ich vorsichtig.
Mit dem schutzisolierten Netzteil muß die Sekundärseite gegenüber Erde potentialfrei sein. Deswegen DARF bei Schutzmaßnahme Schutzisolierung kein Erdpotential angeschlossen werden. In dem Moment, wo Du Teile erdest, schaffst Du ein Potential über Erdanschluß. Und ab dem Moment hängt Dein Glück und Wehe nicht nur an der Korrektheit des Erdpotentials, sondern auch an den Anschlüssen, die Du sonst wo verwendest. Sehr schönes Beispiel wäre ein PC (mit geerdetem Schaltnetzteil), der aus einer anderen Steckdose versorgt wird, als das Erdpotential des Metallrahmens. Es wird und wurde gerne für Steckdosen, die genau gegenüber in einer Wand liegen, mal ein Kabel durchgestossen und die Steckdose auf der anderen Seite angeschlossen. Die hängt aber nun wahrscheinlich an einem anderen Erdstrang als eine andere Steckdose im Raum. Der Potentialunterschied zwischen diesen beiden kann enorm sein (Hängt von der Länge der Hausverkabelung ab und damit oft auch von der Größe der Wohnung). Mit Schutzisolierung ist das toto. Hebst Du die Schutzmaßnahme auf, dann wirst Du unter Umständen was spüren, wenn Du PC-Gehäuse und Metallrahmen anfasst oder wenn das USB-Kabel engesteckt wird. Da USB für sowas nicht gebaut ist (im ggs zu Ethernet-Karten), kann es Dir die Elektronik auf beiden Seiten des USB-Kabels zerlegen.

Wenn Du also sowas machst, muß Du sicherstellen, daß alle Geräte in leitender Griffnähe vom gleichen nahen Erdpotential ableiten.

Könnte dann noch erwähnen, daß bei solchen Konstruktionen auch gerne das Risiko der Zerstörung durch Induktion bei Gewitter steigt, da eine schöne große Spule gebaut wurde.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
25. January 2015 14:02
Nach einer Diskussion mit einem Bekannten, der es wissen muß, habe ich heute mal die erste Z-Achse umgebaut.

Unten die Achse auch mit einer Führung befestigt, so daß der Motor die Achse gar nicht mehr be-/entlasten kann. Dann den Motor so befestigt, daß seine Achse exakt zentriert unter der Gewindestange sitzt. Das ging erstaunlicherweise am besten mit der originalen Motorhalterung.

Dann die Z-Achse wieder mit der Flexkupplung verbunden. Es läuft jetzt sehr viel leichter und leiser in Z-Richtung, das ist schonmal schön.

Der Testausdruck hat mich dann auch begeistert. Das Foto gibt es nicht wirklich her (links mit der ausgerichteten und beidseitig befestigten Z-Achse). Muß ich wohl mal mit weiß oder schwarz drucken.

Jerk und Beschleunigung habe ich mal nach den Hinweisen von turbotommi und samurai1967 runtergedreht.

Was jetzt aber noch stört sind dreivier Dinge:
1. In allen acht Ecken (die vier am Boden und die vier oben) ragt das Material heraus. Was ist das? Wo muß ich denn jetzt da drehen?
2. Eine vertikale Kante hat dieses Überschwingen. Nicht alle vier. Genau eine. Auf dem Foto die linke Kante. Die ist dann auch etwas "grob".
3. Der Abstand zwischen Schlitten der Z-Achse und einer sinnvollen Befestigung des mechanischen Endschalters (ohne das untere Widerlager neu zu zeichnen und drucken) ist so hoch, daß ich die Schraube sogar verlängern muß. Das sieht nicht wirklich zuverlässig aus. Ich glaube, an Auto-Bedleveling führt kein Weg vorbei.

Nachtrag:
4. Am Ende eines Druckes "hämmert" Cura die Z-Achse dermaßen nach oben, daß Schrittverluste auftreten. Da wird wohl irgendwo was wie "G1 Z+5.0 F{travel_speed}" drin stehen, wobei aber die maximale X-/Y-Travelspeed genommen wird. Es steht nicht (mehr) im End-Gcode, den ich ändern kann.
Das ist eigentlich kein Problem, weil ja vor jedem Start neu referenziert wird. Aber wenn ich zwei Ausdrucke automatisch nacheinander machen möchte, dann schlägt der zweite Ausdruck fehl, weil der Kopf falsch positioniert ist. Irgendwer eine Idee, wie ich das Cura abgewöhnen kann. Die EEPROM-Werte ignoriert er einfach.
Anhänge:
Öffnen | Download - IMG_0344 - Arbeitskopie 2.jpg (369.9 KB)
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
25. January 2015 15:07
Bei mir war gerade mit der originalen Motorhalterung der Motor nicht in der Flucht.
Und zwar deswegen, weil die Motorachse nicht parallel zur Z-Ache war, also der Winkel keine 90° hat.
Erst mit dem Druckteil passt es!
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
25. January 2015 15:49
Hallo tante ju,

Danke für Deinen Hinweis. Unter einem Dach sollte der Potentialausgleich bei richtiger Auslegung in den meisten Fällen annähernd gleich sein.
Dass verschiedene Stromkreise auch verschiedene Fehlerströme im Strang aufweisen können und somit zu Störungen führen könnten ist plausibel.
Also sind alle langen USB Verbindungen mit einem parallelen 4mm² zusätzlich zu sichern?

Ich habe meinen alten Desktoprechner mal reaktiviert und einen Arduino Uno angestöpselt. Gegen Gehäuse gemessen, habe ich auch 3,3V und 5V.
Jedoch ohne ein einziges Microampere zum Fluss zu bringen.

Ich habe meinen Text korrigiert und die Passage mit der Masseverbindung gestrichen. Damit sollte die Schutzisolierung zur Steuerung weiterhin
gewährleistet sein.

Da mir auch schon des öfterern, beim Wechsel der SD Karte, eine statische Entladung die Steuerung zurückgesetzt hat, ist der Potentialausgleich
sicherlich sinnvoll um sich sicher zu entladen. Ich bin mir nun nicht mehr so ganz sicher, wie das Velleman Netzteil den Blitzableiter bewerkstelligt.
Ich habe ja auch schon auf Doppelnetzteile umgerüstet, die von Werk ab einen Erdungsanschluß mit sich bringen.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
25. January 2015 16:59
@Tante Ju:
Das mit dem Material rausragen sind wohl die Richtungswechsel um 90° um's Eck.
Das habe ich mit der Beschleunigung hin bekommen.
Lt. einigen Usern im Forum soll das bei einem GT2-Riemen und -Scheiben deutlich besser sein.
Ev. sind auch Deine Riemen so gespannt, dass die Bei einem Richtungswelchsel etwas "weich" sind und federn?
Ist aber nur eine Vermutung von mir, da ich da keine Probleme (trotz Standard-Riemen) damit habe.

Hier mal ein Bild bzgl. Ecken und Layern von unserem geliebten "Testdreieck".
Hier sieht man rechts vom Loch zur Münze hin auch die Naht wo die äußeren Perimeter starten/stoppen.



Bzgl. der Kante die "überschwingt". Kann das von Cura der jeweilige Start des Perimeters sein?

Hier mal ein Bild von einem meiner größten Drucke (einem Sparbär; gibt's das überhaupt? Egal, meine Nichten haben sich darüber gefreut).
Da sieht man auf der rechten Seite unter dem Ohr sowas wie eine kleine Narbe. Das ist dann wahrscheinlich auch der Start vom jeweiligen Perimeter.
Im Slicer kann ich das auch auf Random einstellen. Dann bekommt der Bär pro Lage einen Pickel. Weiss nicht, ob man es auf dem Foto sehen kann.
Die Narbe könnte man aber mit einem Dremel und feinem Schmirgel sicherlich glätten, wenn mal will/muss.
Ansonsten darf ich wohl behaupten, dass die Layerlagen aussehen wie "geschleckt" bzw. man damit zufrieden sein kann.
(Ich habe hier ja nur eine M8-Spindel auf der linken Seite mit guter Lagerung oben und unten im Einsatz).



Hier noch ein Bild von 2 Stück meiner T800-Drucke.
Hier musste ich die Travel-Speed im Leerlauf von 200 auf 30 bzw. 50 runterstellen, damit der Kopf die filigranen Rohrleitungen nicht abreisst bzw.
wenn Material etwas hochsteht das wieder angeschmolzen werden kann. Glaube der Tip war auch von Donboy.
Der schwarze Kopf spiegelt etwas stark. Das ist in real aber nicht so.



Ich will ja keinem das "Auto-Bedlevelling" ausreden, aber ich habe die Platte schön eben mit einer Fühlerlehre eingerichtet. Die 0,25mm von Velleman sind Mist.
Ich habe hier zwischen Kopf und Glasplatte mit Kapton-Tape etwas unter 0,20. (So dass die Teile aber keinen "Elefantenfuß" bekommen, aber noch gut auf der Platte haften!)
Das Einstellen mache ich mit einer Rändelmutter, die auf einer Schraube von Oben nach unten sitzt. D. h. ich habe die Schraube verkehrt herum eingebaut, den Enschalter
an der gedruckten Motorhalterung befestigt und kann nun mit der Rändelmutter (mit Hilfe einer kleinen Kuli-Feder und einem Sprengring verstellt sich das nicht automatisch!)
recht einfach die Justage vornehmen. Auf der Mutter habe ich auf 12:00 und 06:00 einen roten Edding-Strich und auf 03:00 und 09:00 einen blauen.
Damit kann ich dann mit 1/4 oder 1/8 Umdrehungen recht gut das Niveau einstellen. Ist wohl eine M3-Schraube mit Steigung 0,5mm (Bitte Korrektur, wenn ich da Mist erzähle!)
D. h. mit einer 1/4 Umdrehung stelle ich 0,125mm ein. Bei 1/8 ca. 0,06. Das ist für mich absolut ok und ich brauche keine Micrometerschraube o. ä.
Wenn das Bett allerdings einmal eingestellt ist und die Düse ok, nehme ich ja immer die Glasplatte ab und reisse nicht am Bett rum. Das ist da sehr empfindlich.
Da ich die Velleman-Düsen unten rundherum etwas abgefeilt habe, damit um das Düsenloch eine leichte Schräge entsteht, kommt der Faden sauber raus und wird nicht wieder
beim Drüberfahren "aufgerissen" durch einen Grat an der Düse. Hatte heute ein angenehmes Telefonat mit Opipi und da haben wir uns über das Thema ausgetauscht.
Ich poliere die Düse auch mit einem kleinen Stück Leder nach dem Feilen ab, damit alles glatt und sauber ist. Ich habe den Eindruck, dass eine Düse mit einer leichten Wölbung aussen
und nur einen kleinen planen Fläche um das Düsenloch besser ist als eine zu große Fläche die kpl. plan ist. Da habe ich das Gefühl, dass der Faden immer wieder etwas angelupft wird
und dann wellig bleibt. Gerade bei den ersten Layern. Aber ich bin kein Düsenexperte, habe da aber schon einige "Testreihen" hinter mir. Alles mit der 0,5mm Standard-Düse.

Hier mal ein Bild von meinem Z-Niveau-Einsteller (das Schaltfähnchen ist leider in einem blöden Winkel fotografiert und fast nicht zu sehen, aber ich glaube man erkennen was gemeint ist!):



Hoffe ich konnte hier ein paar sinnvolle/nützliche Infos weitergeben.


3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:

[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
26. January 2015 07:47
Hallo zusammen,

nach den Tipps hier habe ich meinen K8200 weiter optimiert. Wobei man beim Kalibrieren des Extruders nicht vergessen sollte die neuen Einstellungen auch aus der Firmware in den Speicher zu laden ;-)... Ich habe nun auch die Z Achse, einseitig, mit einer Trapezspindel ausgeführt und die Z-Motorhalterung ausgedruckt. Den Endhalter habe ich (durch die Beiträge hier) mit einer Feder Stabilisiert.



hier mal zwei Vergleichsstücke:
vorher:


nachher:


Ein Problem das ich aber nich habe, ist das der Innendurchmesser bei gedruckten Rundöffnungen nicht stimmt. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt wurde muss man also die Bohrungen entsprechend Größer ausführen. Wie macht ihr das aber bei Teilen die nur als STL vorliegen. Ich habe versucht mit FreeCAD zu arbeiten, das hat aber einen bug wenn man versucht aus einem aus einer STL kommenden SOLID etwas herauszuschneiden. Wie geht ihr für z.B. Kugellagerhalterungen damit um?

MfG Martin
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
26. January 2015 08:02
Slic3r macht die Löcher zu klein. Darum benutze ich Cura. Ich habe in den letzten paar Tagen viele Pulleys gedruckt, Bsp: [www.thingiverse.com] Das Lager geht auf Anhieb stramm rein. Nur am "Elefantenfuß" muss ein wenig nachgearbeitet werden. Aber das läßt sich kaum vermeiden.


K8200: Display VM8201, E3Dv6, Doppel Z mit Kugelgewindespindel, Auto Bedleveling mit kapazitivem Sensor, Doppel Spannungsversorgung 15/24V, GT2 Extruder Umbau, BuildTak, bekennender Cura Fan

Threema: 7RVXK99W
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
26. January 2015 08:16
Quote
Antiich

Ein Problem das ich aber nich habe, ist das der Innendurchmesser bei gedruckten Rundöffnungen nicht stimmt. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt wurde muss man also die Bohrungen entsprechend Größer ausführen. Wie macht ihr das aber bei Teilen die nur als STL vorliegen. Ich habe versucht mit FreeCAD zu arbeiten, das hat aber einen bug wenn man versucht aus einem aus einer STL kommenden SOLID etwas herauszuschneiden. Wie geht ihr für z.B. Kugellagerhalterungen damit um?

MfG Martin

Hallo Martin,

das Teil kannst Du als STL z. B. in OpenSCAD laden und dann das Loch größer machen. Aber wie schon geschriebenist Sli3r mit den Löchern nicht so genau. Aber zu klein ist wohl immernoch besser als zu groß.
Und bei Kunststoff einfach aufbohren und fertig.


3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:

[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
26. January 2015 08:30
.... dann aber drauf achten, die Wandstärke zu erhöhen. Wenn man nur 2 Perimeter im Loch hat, sind die schnell weggebohrt und man guckt aufs infill winking smiley


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Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
26. January 2015 08:47
@TurboTommi:
Haste absolut Recht.
Ich habe im Standard 3 Perimeter und kann dann immernoch ein bisschen aufbohren oder aufreiben.
In der Regel mach ich halt ein bisschen grösser.
Wer möchte kann natürlich auch Cura nehmen.
Sli3r und ich verstehen uns mittlerweile da aber prima.


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Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
26. January 2015 09:42
Mir wäre das zu aufwändig. Wenn ich was auf Thingiverse uppe, habe ich nicht noch Lust eine Slic3r Version zu machen. Man muß sich darauf verlassen können, das es passt. Alles andere ist Murks. Es gibt beim 3d Druck genügend andere Unwägbarkeiten, die den Druck versauen können. Da muß man nicht zusätzlich noch den Pfusch vom Slicer umschiffen. Hört sich zwar hart an, aber das Problem ist sooooo lange bekannt und wird einfach nicht gefixt.

Wenn ich will , das ne M5 Schraube fluffig durchgeht, mache ich ein Loch 5,2mm. Wenn ich will, das ein 12mm Lager einen straffen Sitz hat mache ich das Loch 12mm. Passt immer bei Cura. Bei den GT2 Rollen auf Thingiverse habe ich das Lager nur mit dem Daumen und ein bisschen Anstrengung reingedrückt. Ich warte schon auf die ersten Kommentare, das die Löcher zu klein sind. Laut meinem Dashboard scheinen die Rollen sehr beliebt zu sein. winking smiley


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Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
26. January 2015 12:56
...und trotzdem hänge ich am Slicer und habe da irgendwie keine so Probleme damit wie das viele Leute beschreiben.


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Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
26. January 2015 15:21
nochmal zum thema Fehlströme
Es ist ein bekanntes Problem, das auch bei schutzisolierten Netzteilen solche effekte auftreten.
ursache sind billige china-kondensatoren, die zur (eh oft nicht funktionierenden) Funkentstörung dienen sollen.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
26. January 2015 17:13
Und da haben wir wohl auch den Übeltäter für die 115V. Kapazitiver Spannungsteiler im Netzteilfilter.
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