Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht

Quote
dsa4055
im moment überlege ich den Drucker 1m x 1m x 2m und druckbett 80cm x 80 cm ... ( ich habe zu wenig Profile bestellt....argggg nur 8m)

?????????

Quote
dsa4055
Elektronik muss neu her...da ich gerne bis zu drei Extruder benutzen möchte

E3D Kraken > [www.youtube.com]

Quote
dsa4055
und Heizbett muss ich entweder selber machen oder 4 mal 20x20 heizbett und die zusammen hängen...

wenn dann 16 Stück mit 20x20, bei 4 Stück kommst Du nur auf 40x40
Willy´s Anleitung hört sich nicht soo kompliziert an.

und ich dachte, ich neige zu Übertreibungen, wenn ich den Druckraum auf 50x50x50 erweitern will

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.14 12:22.

Hallo

Habe ein kleines problemchen mit meinem k8200, hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen.

Bei meinem Drucker verschieben sich immer welche Zeilen in der X-Achse manchmal schon in der 5 Zeile oder auch mal in der 50igsten.
Was könnte das sein? Ich komm einfach nicht drauf. Riemen hab ich schon nachgespannt!

Quote
puki
Hallo

Habe ein kleines problemchen mit meinem k8200, hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen.

Bei meinem Drucker verschieben sich immer welche Zeilen in der X-Achse manchmal schon in der 5 Zeile oder auch mal in der 50igsten.
Was könnte das sein? Ich komm einfach nicht drauf. Riemen hab ich schon nachgespannt!

gibt keine Problemchen, schon garnicht Probleme, es gibt nur Lösungen.
3 oder 4 Seiten vorher in diesem Thread hat donboy einen Ansatz gezeigt
kuckst Du hier:
[forums.reprap.org]
ich hab noch zusätzlich den XY-Jerk runtergesetzt.
Sieht bisher gut aus.

@Rebecca
Danke für die Info

@seefew

1.zu deinem ???.......8m Profil reicht nicht... 4m für Boden 4m für den Deckel...und dann noch 4 mal 2m... ich will eine Kiste haben die ich dann verkleiden kann...fazit ich muss nochmals 4 mal 2m bestellen.


2. E3D Kraken einfach nur COOL...will ich haben!!


3. Ups ach ja das sind 16 stück....hust....ja der link von dir sieht auch gut aus...beim anderen link...der mit ton oder so ...gibt es unten auch jemand der das sein heizbett zeigt das auch toll ausschaut..vermutlich ist selbermachen in dem fall einfacher günstiger und macht sicher auch noch spass...hehe

Entschuldige das ich deine vorstellung von grösse ein bischen überschritten habe aber ich dachte ich halbiere einfach die Profile und schwups ist es ein bischen grösser als geplant

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.14 14:19.

Eine kurze Frage nebenbei, ich kann meine Eprom Settings nicht auslesen bzw. verändern, gehe ich in Repetier auf den "Button" stehen in der kompletten Tabelle nur Nullen...?! ( bestimmt eine winzige Sache die ich vergessen habe )
----
Das Wobbel ist bei mir dank Tr8x1,5 Spindel und den Aluteilen samt neuer Abstützung mit dem Doppellager komplett verschwunden :-) und auf der Y Achse muss man für den Riemenumbau nichts ändern, wenn man die Originale Umlenkrolle behält ( ich konnte nicht mehr warten )!

Lg Matze

Hi,

Quote
lolsen
Das Wobbel ist bei mir dank Tr8x1,5 Spindel und den Aluteilen samt neuer Abstützung mit dem Doppellager komplett verschwunden

denk an die zu ändernden Layerhöhen bei 1.5er Steigung (siehe Prusas Onlinerechner). Oder hast Du eine Untersetzung mit eingebaut?

Gruß
kuraasu

@dsa4055

Wenn Du ein Druckbett von 800 x 800 mm willst wird die Kiste ca. 1800 x 1800 mm im Grundriss.
Du brauchst schon 1600 x 1600 um das Druckbett in X und Y voll zu verfahren.

Quote
firefighter62
@dsa4055

Wenn Du ein Druckbett von 800 x 800 mm willst wird die Kiste ca. 1800 x 1800 mm im Grundriss.
Du brauchst schon 1600 x 1600 um das Druckbett in X und Y voll zu verfahren.

X und Y soll der Extruder machen, das Druckbett geht nur in Z.

Warum bricht das Filament zwischen Rolle und Extruder einfach entzwei, ohne dass es jemand berührt?

Hallo 3D-Drucker Gemeinde
Ich heise Heiko und bin seit einer kurzen Zeit auch Besitzer eines Velleman K8200 und habe hier dieses Forum gefunden und ein wenig gelesen.

Nun habe ich mich angemeldet um Sachen zu erfragen und zu lernen die ich als GROSSER LAIE noch nicht weis und denke, hier bin ich richtig.

Vorab möchte ich schreiben das ich mir den Velleman aus kostengründen angeschaft habe um das 3D-Drucken zu testen um nicht gleich viel Geld in den Sand zu setzen wenn es nicht nach meinen Vorstellungen funktioniert.

Der Zusammenbau ging leicht, jedoch nerft die etwas komische Verdrahtung und das gewölbte Heizbett hat mich auch erwischt.
Nun gut eine Glasplatte darauf, eine Halterung gebaut und dieses Problem war aus der Welt.

Die Funktion ging auf Anhieb und ich konnte sofort einen Testdruck der Leiterplattenabdeckung beginnen.

Hier ging das Problem los.
-PLA hält nicht.
-Blaues Tesa Band, PLA hält nicht.
-Extra breites Kapton Tape, angeschliffen, Aceton gereinigt, PLA hält nicht.

Habe nun schon das zehnte Teil weggeworfen, Das kann es nicht sein, und will nun beginnen eine grundlegente Frage/ Antwort Tabelle für mich und andere Neulinge zu erstellen und zähle auf die Hilfe der Wissenden.

Meine erste Frage ist
-PLA-Filament, welche Hersteller haben gute Qualität?
- wie ist die Schmelztemperatur des PLA um einen sicheren Verbund untereinander zu erreichen?
-welche Temparatur für eine gute Haftung bei der ersten Lage?
- was ist die beste Möglichkeit die Haftung des Filaments zu erreichen? (um das Ablösen der Kanten zu erreichen)

Mit freundlichem Gruß Heiko

Hallo Heiko

Ich drucke PLA mit 190 und 52 Grad.
Ganz WICHTIG ist der richtige abstand zum Heizbett...
wegen der wärme habe keine ahnung wie das mit dem Glas ist...ich benutze eine aluplatte 20x20 mit dem Blauen Maler Band und das hält Bombensicher bei mir...kriege die teile fast nicht weg zum teil..
ich drucke im moment mit 0.3 ...falls du auf 02 gestellt hast ...ich konnte noch keinen richtigen druck mit 0.2 machen

Gruss.

Oh Yes!!!!

hab grad beim Stöbern was ganz aktuell Neues von dem 3DRAG-Macher Boris Landoni entdeckt !

Ein Tutorial ist angekündigt wie man dies bauen soll und wie man dann Eagle/Gerber Files direkt in Repetier verarbeitet kann.
Bei Thingiverse und Youtube gibts schon eine Eintrag. Nur in den Links landet man immer auf der Hauptseite ohne weitere Infos.

....weiss von euch jemand darüber bereits mehr ? Will dieses Ding haben und brauche eigentlich nur die Infos für die Software !

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.14 20:51.

@Heiko:
Head-Temp. zwischen 190 -205° je nach dem was Du für eine Filament hast, da gibts gravierende Unterschiede. Mein Druck startet derweilen bei (200°/60°) auf blankem 3mm Glas. Hält auch bombastisch, so daß man es nicht runter bekommt.

Für einen leichten Anfang als Neuling kann ich Dir raten den Abstand zwischen Düse und Bett auf ein Minimum zu stellen und das PLA auf das Bett zu "pressen" . D.h. das grad noch so viel Platz ist daß das PLA aus der Düse kann. Wenn Du Deine Skirt-Phase fährst kannst Du mit der Hand an der Z-Well drehen und das nachkorrigieren, daß ist kein Problem !
Ansonsten ist fettfrei wichtig und Deine Einstellungen für den ersten Layer. Die besten erreichst Du nur duch probieren und wieder probieren (Erfahrung sammeln)... Leider ist nicht jedes Filament gleich

@firefighter:
PLA zu hart ! Entweder ist es geringe Qualität oder alt ( Weichmacher entweicht). Lagertemperatur ist auch wichtig. Je kälter desto schlimmer.
Hatte auch das PLA von Velleman... zwei Tage nichts gedruckt und immer an der selben Stelle (ca. 10 cm vom Extruder) gebrochen. Einfach so über nacht. Hab z.Zt. PLA von reprapteile.de und bin sehr zufrieden (ist auch spürbar weicher)

@lolsen: Bist Du mit dem richtigen Drucker verbunden ? Du benötigst zum Ändern des Arduino-EEPROMs einen Jumper den Du oberhalb der USB Buchse auf die 2 Pins stecken musst ( Weiss aber nicht ob das bereits das Auslesen verhindert?!)

Greeze Don

@Heiko:

Quote

-PLA-Filament, welche Hersteller haben gute Qualität?

Da eine Aussage zu treffen ist nicht leicht.
Es gibt immer mal wieder Aussreiser. Eine Lieferung top, bei der nächsten Lieferung (andere Charge) kann dann schon mal Mist dabei sein.
Interessant wird es dann, wie der Lieferant mit Reklamationen umgeht ;-)
Die bisher besten Erfahrungen habe ich bisher mit iGo3D gemacht.

Quote

- wie ist die Schmelztemperatur des PLA um einen sicheren Verbund untereinander zu erreichen?

Auch das kann man nicht pauschal beantworten.
Zwischen 190 und 220° je nach Hersteller, Farbe, Umwelteinflüßen (Luftfeuchtigkeit, Raumtemperatur)
Und ... manchmal habe ich den Eindruck, daß auch die "Tagesform" des Filaments eine Rolle spielt ;-)

Quote

-welche Temparatur für eine gute Haftung bei der ersten Lage?

Also 50° solltens schon sein, mal mit bischen höher probieren kann nichts schaden - obwohl das Heatbed des K8200 das ohne "Nachhilfe" nur sehr mühsam schaft.

Quote

- was ist die beste Möglichkeit die Haftung des Filaments zu erreichen? (um das Ablösen der Kanten zu erreichen)

Du schreibst ja du hast eine "Glasplatte" drauf (welche Art Glasplatte, wenn man fragen darf?)
Das ist eigentlich schon die halbe Miete, dadurch ist das Bett deutlich ebener und du kannst auf die ganzen Klebebandgeschichten verzichten.

Allerdings gilt es den richtigen Abstand von Düse zum Heizbett einzustellen:
Ich nehme dazu immer ein Stück 80gr Papier (normales Druckerpapier) einmal gefaltet, dieses sollte sich mit leichtem Widerstand zwischen Düse und Bett durchziehen lassen.
bist du mit der Düse zu nahe dran, wird das Material von der Düse quasi wieder vom Bett geschruppt, bist du zu weit weg, so wird die Plastikwurst nur lose aufgelegt ohne richtig zu haften.
Dann für den ersten Layer im Slicer ruhig 0,3mm einstellen. Und den ersten Layer langsam drucken - den Fehler hatte ich am Anfang gemacht: ich wollte auf Teufel komm raus richtig Tempo machen, seit ich den ersten Layer ganz gemütlich mit 20mm/sec "aufbügle" habe ich deutlichst weniger Ausschuß.

Wichtig natürlich: die Glasplatte (bei mir eine Spiegelfliese des bekannten schwedischen Möbelhauses) muß absolut fett- und staubfrei sein.
Vor Druckbeginn mal mit Spiritus abwischen wirkt Wunder ;-)

Für großflächige Stücke, die an den Ecken zum Warping neigen hat sich bei mir eine Holzleim/Wassermischung (ca. 1:3) seht gut bewährt.
Man muß nur beim Mischungsverhältnis bischen aufpassen, etwas zu stark angesetzt und das Werkstück löst sich noch nicht mal bei totaler Abkühlung freiwillig vom Bett - da hab ich mir beim ablösen schon mal eine Spiegelfliese geschrottet ;-)

Ansonsten, vielleicht einfach mal Fotos machen von den nicht haften wollenden Drucken, oftmals kann man da auch schon sehen, woran es hängen könnte.
Und ... probieren, probieren, probieren!
Soll heißen sich mit der Thematik vertraut machen, versuchen zu verstehen, was da wann genau passiert.
3D-Druck ist eine recht komplexe Angelegenheit und (leider noch nicht) so simpel wie ein Farbdruck mittels eines Tintenklecksers.

Gruß Bernd

Quote
BerndJM
Und ... probieren, probieren, probieren!
Soll heißen sich mit der Thematik vertraut machen, versuchen zu verstehen, was da wann genau passiert....
Gruß Bernd

Genau!, möchte nochmal hervorheben, wie wichtig dies ist !

Als kleinen Tip noch nachgereicht: Als ich damals noch sehr unzufrieden mit den Ergebnissen des Drucks war (hatte meine Einstellungen total vermurkst und nicht gewusst wie mans wieder hin bekommt), hab ich mir folgender Maßen systematisch weitergeholfen.

• Absolute Standardeinstellungen laden und sich ein Objekt zum Kalibrieren designen/laden (Thingiverse: "calibration" je nachdem was Ihr erreichen wollt) Sollte klein und schnell sein, da oft wiederholt!
• Mehrer Seiten Papier und Stift sowie einen Tag bereit halten und mit Probedruck 1 starten. Dabei genau beobachten und notieren was nicht in Ordnung ist
• Max. 2-3 Veränderungen in den Einstellungen durchführen und notieren. Immer nur mit kleine Wertveränderungen starten (Temp:+-2-3°, Speed: +- 5mm/s, Retract: +-0.1mm, etc..). Objekt nummerieren.
• Wiederholen und wiederholen bis Ergebnis so ist wie man es möchte. Falls eine Einstellung Verschlechterung bringt, anhand des Logs Rückgängig machen.

Hier ein paar Bilder wie das bei mir damals ausgeschaut hat: Hier als Beispiel wie ich "Fäden ziehen" reduziert hab.


Nach der Kalibrierung kamen dann die ersten wirklich "zufriedenstellenden" Objekte aus dem Drucker:



Den Frosch hab ich mit 0,3 Layer in 8:45 min gedruckt und in keinster Weise nachbehandelt.

Summa summarum: Nicht nur daß der Druck gut geworden ist, hab ich ENORM viel Erfahrung darüber gesammelt wie so ein Drucker "tickt" und stelle mittlerweilen die Config nach "Bauchgefühl" ein

@ donboy.

Danke für deine zutreffenden Ausführungen.

Daher antworte ich sehr ungerne auf Fragen, wie: "sende mir mal deine Einstellungen". Das macht absolut keinen Sinn.
3-D Drucken ist üben, üben, üben, wie beim Autofahren. bei Einem dauert es etwas länger, und ein Anderer schafft es schneller.
Und, mit System vorgehen.
Und versuchen zu verstehen, "wie so ein Drucker "tickt" "
Und, eine Einstellung für den Frosch muß bei einem anderen Bauteil nicht exakt stimmen - das nennt man dann Erfahrung.

Mach weiter so

---

Achim

@donboy

Ich habe den Aufsatz gestern nacht noch gedruck als ich auch per zufall darauf gestossen bin.
Bin auch gespannt wie man das zum laufen kriegt welche software und so.

Achtung!! bei mir hat er ein Loch nicht gemacht...weis nicht ob es am Slicr liegt oder warum das passiert ist.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.14 03:10.

Ja, hatte den Fräsen Zusatz gestern schon gesehen gehabt.
Wobei ich das nicht mit ein und dem Selben gerät machen möchte.
Der Fräs-staub könnte auch noch etwas zum Problem werden. (Lager)
Im Video wurde der entweder mit Druckluft weg gepustet oder da wurde sonst irgendwie getrickst.

Zum brechen des Filament.
Nach dem Drucken die Z- Achse auf 100mm hochfahren dann steht das material nicht mehr so unter Spannung.
Beim velleman und auch Multec Material hatte ich danach keine Probleme.
Beim Material von Collorfab, IGO3D und Kiboplast hatte ich keinerlei Probleme.

Quote
dsa4055
@donboy

Ich habe den Aufsatz gestern nacht noch gedruck als ich auch per zufall darauf gestossen bin.
Bin auch gespannt wie man das zum laufen kriegt welche software und so.

Achtung!! bei mir hat er ein Loch nicht gemacht...weis nicht ob es am Slicr liegt oder warum das passiert ist.

Die STL hat einen Fehler. Du musst sie erst mit netfabb reparieren, dann ist Dein Loch auch wieder da.


@eyetec
Ich habe zur Zeit das schwarze Filament von Velleman. Das Material ist ganz locker und hat keinen Spannung drauf.
Gestern Abend hab ich am PC gesessen und der Printer war aus. Plötzlich gab es einen Knall und das Filament war entzwei.
Die Rolle ist seit ca. 2-3 Wochen offen und im Einsatz. Hat sich das Material vielleicht mit Luftfeuchtigkeit vollgesogen?
Sollte man die Rolle vielleicht im Backofen trocknen?

Ja, das Schwarze habe ich auch ich finde es nicht unbedingt gut. (Und habe es auch bei mir ausgemustert)
Um so weiter man nach innen kommt um so enger ist der Radius des Filament un um so mehr ist die Vorspannung des Materiales.
Beim Orangenfarbenem vom Velleman hatte ich keine Probleme mit dem Brechen, da hatte ich eher das Problem das sich die Haftung auf der Glasplatte immer weiter verbesserte bis ich die Sachen nur noch durch das Hochheizten der Platte auf ca 60-70°C wieder runterbekommen habe.
Beim Multec Material ist das Material wie ne Sprungfeder auf der Rolle und um so weiter ich zum Kern gekommen bin um so stärker wurde das Problem mit dem "Übernacht" abbrechen des Filament.
Das bezog sich jetzt alles auf PLA
Momentan drucke ich am liebsten mit dem Halbdurchsichtigen material von Kiboplast (Lila, Blau und Rot)

Ich habe die Lösung ... nur mit der V1 Firmware funktioniert die Einstellerei, mit der V2 ginge es nur, wenn man direkt vor dem Aufschreiben die Werte im Programm abändert.
Grade habe ich mit noch mit T5 Riemen auf der X Achse den 10x10x10 ( lxbxh ) Würfel gedruckt, dabei raus kamen 10,12 x 10,09 x 9,99 mm, ganz gut ohne eine einzige Veränderung der Standartwerte finde ich !
Hier mal flott zwei Bilder von den Änderungen, die Wellenhalter der X Achse finde ich im Moment nicht direkt als Foto, aber man kann sie unter erahnen.



----------------------
Hier mal ein Video zu den "Linearlagern", sollte ihr alle mal Überprüfen, so sahen 2 meiner Z Achse und eins von der X Achse aus ...

[youtu.be]

4-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.14 07:13.

Hallo Donboy,

die genaue Anleitung (Englisch) ist hier:

[www.open-electronics.org]

Und unten ist ein Link auf eine geänderte Firmware, die mit nun geänderten Werten (Verfahrweg usw.) der Z-Achse, in den Controller geladen werden muss, damit er als CNC-Fräse dienen kann.

Achtung: In dieser Konfiguration ist der Velleman oder 3Drag nur in der Lage mit einer Fräse von P.... , oder vergleichbaren, wie in den Bildern gezeigt zu arbeiten.

Um mit einer größeren, z.B. die mit E........... zu arbeiten, ist denke ich, der gesamte Aufbau zu schwach. Denke bitte daran, dass ein 3D-Drucker im Grunde ohne Widerstand arbeitet, eine Fräse sich aber gegen das zu bearbeitende
Material stemmen muss.

Rebecca

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.14 08:19.

Hab mal n einfaches Adapter fürs Merlin Hotend bei [www.thingiverse.com] hochgeladen

Besteht aus 3 einfachen Teilen und man benötigt noch 2 Schrauben M3x10mm.
Muss mir noch ne Halterung für nen Lüfter machen damit ich noch zusätzlich bei bedarf das Hotend Kühlen kann.
Die Höheneinstellung der Z-Achse passte bei mir ohne neu justiert werden zu müssen.


2-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.14 10:17.

Soderle und Don´s Halterung ist nur halb fertig geworden, da ich an den blöden Stecker vom Netzteil gekommen bin und den Drucker Stromlos gelegt habe ...



Aber die Qualität ist nun richtig "Uh Lala", grade die Passung für das Lager ist beeindruckend genau! Ich habe an 4 Stellen gemessen und kam immer auf 15,99 und 16,00, was will man mehr ( und was kommt da bitte noch wenn der X Achsen Riemen auch auf GT2 umgebaut ist ?! ) !

Hier habe ich aus reinem Interesse den Schieberegler im Repetier auf volle Stufe, also 300 gestellt und bei den großen Konturen usw. wo das Material Zeit hatte ab zu kühlen schaut es nicht all zu schlecht aus, ich denke bis 150-200 kann man ohne Probleme gehen ohne das die Qualität groß leidet.
Bei der Geschwindigkeit ist der Lagersitzt aber 15/100 zu klein geraten.


Lg Matze

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.14 09:11.

Quote
Rebecca
...
die genaue Anleitung (Englisch) ist hier:
[www.open-electronics.org]
..
Rebecca

Klasse und danke. Hats heute erst hochgeladen.

Brauche eigentlich auch nicht unbedingt PCB-Fräse ( für meine SMD-Layouts viel zu grob, Positiv-UV Verfahren deutlich besser!) aber das Drilling, falls ich welches machen muß hat bisher echt genervt

Hi Matze,.... muß man alles mal probiert haben
Hatte diese Woche ebenfalls experimetiert und folgende Erkenntnis erlangt:
Tempo ist nett.... geht aber zu Lasten der Qualität ...(wer hätts gedacht ). Fahr jetzt so ganz gut :



Ich bau hier gerade an der Verkabelung rum, hatte mittlerweile zu viel Kabelsalat am Drucker.

Die Clips gibts jetzt bei Thingiverse

Wenn das fertig ist folgt:
GT2 auf Y-Achse.
Ach ja: Bevor Du Dir die GT2 auf die X-Spannst, check bitte ob das mit dem Y-Belt nicht kollidiert ! Der Abstand ist da sehr knapp bemessen

VG Don

Ich wollte grade schon fragen wo es diese super Clips gibt , Danke dafür!

Welche Firmware benutzt Du denn auf dem Drucker? Bei mir hatte die V2 von Vellemann schon einige Veränderungen/ Verbesserungen gebracht, nur lässt sich dort im Repetier der Eeprom nicht auslesen und beschreiben...
Heute Abend werkel ich mal ein Layout für einen Leistungsschalter mit Optokoppler fürs Heizbrett zusammen, fräse und bestücke es morgen, denn ich will endlich ausprobieren wie das ganze mit 24 Volt los legt und ob man das Originale Heizbrett lassen kann

@lolsen,

bei mir ist die original Marlin V1 (also nichts von Velleman! ) Firmware drauf. Liegt daran, daß ich mir zu Anfang den CTR geschrottet hab. (siehe hier)

Welche Verbesserungen hast Du durch die V2 erhalten ?

Hallo zusammen,

ich hätte da mal eine Verständnisfrage:
Ich würde gerne die Kugellager für die Zahnriemen durch kugelgelagerte Pulleys ersetzen, wie sieht es da mit dem Durchmesser aus? Können die etwas größer sein als das Motorpulley (also mehr Zähne) oder ändern sich dadurch irgendwelche Verfahrwege?

Gruß Bernd

Hi Bernd,

es ändert sich nichts. Ausschlaggebend für das Verfahren einer Zahnriemenachse ist der Durchmesser (somit Zahnanzahl) der antreibenden Zahnriemenrolle, dem Motor-Pulley.
Oder eifach erklärt : Motor sagt 1 Umdrehung, Pulley macht daraus x mm und Konter-Pulley kann so groß sein wie es will, da es nur Gegenzug hält aber nicht mitbestimmt !

Hast Du evtl. einen Link wo man solche "Freilauf-Pulleys" herbekommt !?

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.14 16:02.