Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht

geschrieben von Mirco S. 
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
17. May 2014 20:58
Es lebt!!!!

Ich habe vermutlich den krummsten Z-Gewindestab abbekommen der bei Velleman im Lager lag. Deshalb mein erstes Druckobjekt eine Z-Kupplung. Es ist alles mit Werkseinstellungen gedruckt. Also 50 Grad Bett und 190 Grad Hotend. Erbitte Tipps für ein besseres Ergebnis.
Die Schrauben sind natürlich versenkt.
Bei mir waren 2 Temperaturfühler fürs Hotend dabei. Die Anleitung passt nicht mehr zum Bausatz. Im Hotend "Klotz" ist eine Durchgangsbohrung wo man den Fühler quasi durchstecken kann. Man kann sich also das Silikon Gedöns sparen und hat auch kein "Wind" Problem mehr, da der Sensor mittig im Messing sitzt.
Anhänge:
Öffnen | Download - 20140518_023800.jpg (301.8 KB)
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 01:54
Hey Tommi, gratuliere !thumbs up

So nun kommt der Teil der etwas "mühsam" ist aber den ich Dir nur wärmstens empfehlen kann ! : Hier Du mußt nun seine Sprache sprechen lernen grinning smiley

Du hast definitiv noch ein Problem mit der Z-Antriebswelle. Das sind diese Wülste die regelmäßig in Millimeterschritten auftauchen -> "Wobbling". Die kannst Du mit einer besseren Kupplung reduzieren. Oder gleich Welle tauschen.
Was ich weiter sehe ist, daß Dein Drucker zu viel Material presst! -> Es wird zu viel Filament auf zu wenig Layerhöhe gedruckt. Somit verschleppt sich das Zeug, es bleibt auf der Düse hängen und bleibt dann irgendwo wieder kleben.

Mein Vorschlag fürs erste: Versuch den Drucker so zu justieren, daß der erste Layer top ist! Es langt wenn Du ein 2cm² großes Quadrat druckst, nur 2 Layer hoch. Ich hab hier mal vor Zeiten eine Config reingestellt, find sie aber nicht auf anhieb. Evtl. lädst Du diese mal und testest. Je nach Filament ist leider jedes mal eine Config-Anpassung nötig.

Wenn Du den ersten Layer gut hin bekommst, dann hast Du schon mal 50% der Optimierung geschafft. Dann spielst Du mit Tempo- und Retract-Werten. Das wird dann von mal zu mal besser !

Viel Erfolgwinking smiley

VG Don

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.14 03:13.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 03:41
@turbotommi:
thumbs up Gratulation zum ersten Ausdruck ! thumbs up

Nebenbei erwähnt:
Reichelt hatte den K8200 auf der FabCon zum Messepreis von €499,- angeboten.
Kurze Zusammenfassung aus meiner Sicht:
Naja.
Das frühe Aufstehen hätte ich mir sparen können.
Viel in Sachen Filament. Wenig bis nix bzgl neuer Drucker. IMHO
M. M. einzig bei Igus interessante Antriebslösungen gefunden,
welche in mein nächstes Projekt einfließen werden, sobald das
Aktuelle abgeschlossen ist.
Grüße
seefew
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 04:13
Hallo TurboTommi,

Gratulation zum Aufbau und Funktionstest.

Ich denke mal, so ein Druckbild hatten wir alle mehr oder weniger am Anfang der Sache.

Ich kann nur bestätigen was Don da gesagt hat. Die Wülste kommen vom eiern der Gewindestange. Die "Spindelmutter" (=M8 Mutter im Kästen an der Spindel) eiert sicherlich im Kästchen hin und her.
Auch wenn Du auf den Motor für Z schaust dürfte der den Blechbefestigungswinkel ordentlich durchwalken. Dadurch "verkürzt" und "verlängert" sich die Höhe der Layerlagen.
Dies wurde bei mir schlagartig (auch schon ohne Kupplung) besser, als ich den Motor fest montiert hatte (siehe [www.thingiverse.com]). Auch die obere Lagerschale
wackelt im Auslieferungszustand, da einfach zu schwach ausgelegt. Da habe ich ein anderes Teil drangemacht (siehe [www.thingiverse.com]).
Dann habe ich die Gewindstange wieder eingebaut und hatte sofort ein wesentlich besseres Druckergebnis in den Layerlagen.

Anbei mal ein Bild aus meinen Anfängen (Oli.jpg). Links sieht man deutlich das "Wobbeln". Rechts besser. Sorry für die unscharfe Aufnahme, alte Kamera.
Ein weiteres Bild im aktuellen Zustand (gestern nacht gedruckt) (OliSchichtaufbau_aktuell.jpg).

An den Werten wie z. B. Retract und Extrudergeschwindigkeit, etc. habe ich nicht viel rumgespielt. Hier habe ich im Großen und Ganzen die PLA-.ini-Vorlagen von Velleman genommen.
Auch bei meinem 2. Drucker K8200 funktioniert das recht problemlos.

Eine elementar wichtige Sache ist die Z-Achse. Schlimmer als mal ein klein wenig unebenes Bett (wird meist nach der 3. Layerlage einigermassen ausgeglichen).
Wie gesagt, wurde bei mir wirklich wesentlich besser, nachdem die Spindel sauber läuft.
Ich hatte auch das Problem, dass die Z-Spindel ein klein bisschen schwer lief und ab und zu Schritte verschluckt hat. (Auch das kann die Layerlagen quetschen).

Zum Testen habe ich zuerst ein "XYZ-HOME" ausgeführt und dann manuell im "Sendefenster"
G1 Z0 F1000 (Z-Achse auf 0 fahren mit Beschleunigung 1000; da bleibt die Sache manchmal schon hängen wenn die Spindel schwer läuft)
anschließend
G1 Z50 F1000 (Z-Achse 50 hoch fahren mit Beschleunigung 1000)
anschließend wieder
G1 Z0 F1000
über der Programm geschickt.
Dann muss die Düsenöffnung wieder exakt in der gleichen Höhe sein wie beim Start.
Falls nicht hat der Z-Motor Schritte verloren.

Ich habe auch den Steppertreiber auf 0,55V eingestellt (etwas höher als Velleman-Standard), da der Standard das meist nicht packt hauptsächlich wenn die Spindel etwas schwerer läuft.

Erst habe ich mit dem Gedanken einer Trapezgewindespindel gespielt. Habe ich aber nun komplett verworfen, da ich mit meinen Ergebnissen sehr zufrieden bin.

Ich glaube aber nicht, dass der Extruder zuviel "drückt". Hier wird überschüssiges Material bei einem komprimierten Layer wahrscheinlich am Rand abgestreift und bleibt dann da erstmal hängen oder wird verschleppt.
Auch das dürfte behoben sein, wenn Z saubere Layerhöhen macht.

Auch die Feinkalibrierung der Firmware bzgl. Verarbeitungslänge Material des Extruders habe ich hinter mit.
Velleman hat die Firmware so eingestellt, dass bei 100mm Druck nur ca. 85mm Material gezogen wird. Das habe ich dann mal abgemessen und (vermeintlich) korrekt eingestellt.
Anschließend hat das Teil wirklich richtig viel "gedrückt". Also wieder reumütig die Vorgaben von Velleman in der Firmware eingestellt.

Viel Erfolg!

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.14 04:20.


3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:

[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
Anhänge:
Öffnen | Download - OliSchichtaufbau_aktuell.jpg (107.6 KB)
Öffnen | Download - oli.jpg (99.6 KB)
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 04:26
Quote
Samurai1967
Anschließend hat das Teil wirklich richtig viel "gedrückt". Also wieder reumütig die Vorgaben von Velleman in der Firmware eingestellt.
Den "Extrusion Multiplier" hattest Du aber in Slic3r auch runtergestellt?
Wenn ich nicht irre, steht der in der Standard-Config auf 1.15?
15% von 100 macht die 85; oder hab ich mich verrechnet?
Grüße
seefew
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 04:41
Hallo Seefew,

hatte ich auch dran rumgespielt und dann wieder auf Velleman-Vorgabe 1.1 zurück gestellt.

Bei mir passt der 1.1 Faktor im Verhältnis zu E (Schritte pro mm) = 600 recht gut.

Wenn es ein Faktor ist (und kein Quotient), müsste ich dann bei 100mm nicht x 1.1 = 110mm rausbekommen?
Aber 100 : 1.1 liegt mit 90,91 verdächtig nahe an meinen damaligen 85.
Aber Du hast recht, damit könnte mein damaliger "Misserfolg" zusammenhängen, wenn ich das nicht berücksichtigt habe

Wie dem auch sei, mit den aktuellen Einstellungen (auch Velleman-Vorgaben) passt bei mir das Druckergebnis recht gut.
Wenn ich nun den E-Wert in der Firmware umstelle, passen alle meine sliced G-Code-Dateien nicht mehr. Das tu ich mir nicht an.

Aber auf jeden Fall danke ich Dir für den Tipp.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.14 04:42.


3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:

[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 04:54
Ach ja, noch eine absolut wichtige Sache: Die original Extruderschraube ist Müll!!!! Eine mit M5 sauber geschnittene/gerändelte wär absolut anzuraten...nur dann kommt auch die Menge Filament an die gewünscht istwinking smiley

@Samurai: Was hast Du bei Filamentdurchmesser für einen Wert stehen ? 3.00 mm.
Ich hab meinen auf das tatsächliche 2.85 (gemessen 2.82 - 2.87mm) gestellt. Der Multiplier steht nach Optimierung jetzt nun auf 1.05

Gruss Don
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 04:57
Hallo samurai1967,

Quote
samurai1967
Zum Testen habe ich zuerst ein "XYZ-HOME" ausgeführt und dann manuell im "Sendefenster"
G1 Z0 F1000 (Z-Achse auf 0 fahren mit Beschleunigung 1000; da bleibt die Sache manchmal schon hängen wenn die Spindel schwer läuft)
F1000 (Feedrate, nicht Beschleunigung) ist schon recht schnell für die Z-Achse. Unterhalb von 10 mm/s (F600) sollte alles gut laufen, sonst ist entweder die Schmierung oder die Mechanik an sich mangelhaft, oberhalb kann es gut zu schwingungsbedingten Blockaden der Spindel kommen.

Bei Deinen obigem Kommando sollte nach dem Homing gar nichts passieren - schließlich ist die Achse schon auf Null. Es sei denn, Du hast einen Offset eingestellt.

Quote
samurai1967
Ich habe auch den Steppertreiber auf 0,55V eingestellt (etwas höher als Velleman-Standard)
Der Standard ist inzwischen, nachdem der Wert seit längerem im K8200-Forum genannt wird, auf den Bereich 425 - 550 mV ausgedehnt.

Quote
samurai1967
Velleman hat die Firmware so eingestellt, dass bei 100mm Druck nur ca. 85mm Material gezogen wird. Das habe ich dann mal abgemessen und (vermeintlich) korrekt eingestellt.
Anschließend hat das Teil wirklich richtig viel "gedrückt". Also wieder reumütig die Vorgaben von Velleman in der Firmware eingestellt.
Wenn die E-Steps im laufenden Betrieb verstellt werden, ist es ratsam danach ein G28 E0 an die Firmware zu senden, andernfalls wird anscheinend beim nächsten Befehl G1 Ex die nötige Schrittzahl falsch berechnet. Hat mich einige Runden Kalibrierung mit zwei neuen Transportschrauben gekostet, dieses Verhalten der Firmware. Abschließend unbedingt testen, ob die Firmware auch nach Neustart die korrekten neuen Werte aus dem EEPROM liest, sprich ob die Werte auch wirklich in den EEPROM geschrieben wurden, anstatt sie nur temporär im Arbeitsspeicher zu halten.


Gruß
kuraasu
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 05:26
Hallo Kuraasu,

danke für die Infos. Du hast recht. Mit Beschleunigung und Geschwindigkeit hatte ich mich absolut vertan. Im G-Code bin ich auch noch Neuling.

Generell kann ich aber sagen, nachdem ich die Spindel mit einem M8-Schneideisen nachgeschnitten hatte und anschließend leicht mit Schmirgel drüber bin (wg. der rauhen Gewindegänge)
habe ich das Teil gut geschmiert (aber nicht übertriebe, da sich sonst alles oberhalb/unterhalb der Mutter ansammelt.) hatte, habe ich das Fett mit einem Kleenex wieder entfernt um
den Abrieb rauszukriegen. Anschließend nochmal leicht nachgefettet und nun läuft das Teil wirklich sauber und recht gut rund.

Das mit dem Wert 0.55V hatte ich im Forum erst später mitbekommen. Ich hatte auch mal 0.65V ausprobiert. Halte ich aber für zu brutal bzgl. Leistungsaufnahme und Erwärmung Steppertreiber/Motor.

Ich weiss nicht mehr genau, was ich alles mit den G-Codes geschickt habe, aber ich habe die Spindel auf 0 gesetzt, dann rauf und runter (teilweise bis zu Z=200/220) und dann wieder runter
und das Teil war nicht auf dem 0-Punkt. Nachdem ich wie oben beschrieben alles leichtgängig gemacht hatte passt das nun alles. Aus'm Geschäft habe ich ja eine Gewindestange in A2-Werkstoff
eingebaut. VA neigt ja etwas zu fressen, deshalb war ich mit der Rauheit nach dem Nachschneiden nicht zufrieden. Wenn ich mal Z wieder zerlege (oder zerlegen muss) werde ich die Mutter
gegen eine Messing-Mutter tauschen. Ich glaube da ist die Schmierung durch das weiche Material etwas besser. Aber wie gesagt, zur Zeit läuft an beiden Geräten alles prima.

Das mit den EEPROM-Werten habe ich auch festgestellt.

Ich habe spasseshalber mal die Version 2 (=LCD-Unterstützung) aufgespielt und festgestellt, dass dort die Geschwindigkeit in der Firmware nach "Werkseinstellung" auf 5 statt auf 50 eingestellt war.
Hatte mich am 2. Gerät gewundert, warum dort die Spindel nicht schneller läuft und habe das dann in der configuration.h in der Firmware gefunden und geändert.

Transportschrauben habe ich mir 5-6 Stück zugelegt und habe aber nur 2 im Austausch im Einsatz. (Manuell mit Dremel nachgeschliffen). Da verändert sich natürlich etwas der Durchmesser, hat
aber keine Auswirkung auf den Druck gehabt. Auf jeden Fall "beisst" die Schraube deutlich besser als im Original-Zustand. Darf man aber nicht übertreiben.

Demletzt hatte ich eine Verstopfung in der Düse (schlechtes Filament) und dann musste der Stepper stark arbeiten und die Schraube sprang über.
Hier ist das A und O meines Erachtens ein guter Durchfluss durch die Düse und Filament, dass gut schmilzt, sich gut verbindet aber auch gleich wieder formstabil wird und nicht davon läuft.
Gerade weisses Filament war bei mir eher breiartig. Mit dem PLA-Natur oder transparent finde ich die Ausdrucke besser und auch etwas belastbarer. Ist aber nur eine subjektive Wahrnehmung von mir.

Ich probiere halt viel aus Richtung "Trial and Error" und bin als Kaufmann nicht so vom Technik-Fach.

Auf jeden Fall Dir ein herzliches Dankeschön für die Infos.


3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:

[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 05:34
Hallo Don,

ich habe nach wie vor 3.00 beim Filament-Durchmesser stehen und das Filament von Membino (soll keine Werbung sein; ist aber mein Favorit) ist da recht maßhaltig.

Die org. Extruder-Schraube habe ich mit einem Dremel und einer dünnen Flex-Scheibe schön nachgezogen. Das Teil beisst nun richtig gut.
Das kann ich wahrscheinlich 2-3x machen, dann ist aber auch Schluss. Ich gebe Dir absolut recht. Eine Schraube mit halbrund und einem Gewindeschneiderprofil
hat mehr Auflage um das Filament und führt das sicherlich besser. Meine Lösung ist aber für mich z. Zt. absolut ok. Ich brauche auch kaum Federdruck und habe
trotzdem einen guten "Zug". Übrigens: Das Kunststoffteil mit der Einführung des Filamentes habe ich mit einer Bohrbuchse ausgebuchst, da es anfing unrund zu
werden und das Filament schwergängig in die Schraube lief. Auch habe ich ein Stückchen auf dem Schleifbock abgenommen, damit das federbelastetet Teil mit
dem Wälzlager besser drankommt. Hängt wahrscheinlich mit dem Durchmesserverlust beim Nacharbeiten der Filamentschraube zusammen.
Hatte aber auch schon recht dünnes Filament, wo die Federbelastung keine Wirkung mehr hatte, weil vorne das Plastikteil schon am Anschlag war.

Auf jeden Fall Danke ich für die Infos. Hier im Forum findet ja ein reger Austausch statt. Echt klasse.
Ich habe auf meiner privaten Webseite meine Basteleien dokumentiert. Vielleicht kann das dem ein oder anderen auch hilfreich sein.


3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:

[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 06:14
Hat jemand schonmal so eine Z Kupplung für K8200 Maße gesehen? [www.thingiverse.com] Diese Spiralförmige vom Bild weiter oben kriege ich (noch) nicht ausgedruckt, da die Lücken verkleben und das ganze dann starr ist
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 06:26
Hallo samurai1967,

Quote
samurai1967
Gerade weisses Filament war bei mir eher breiartig. Mit dem PLA-Natur oder transparent finde ich die Ausdrucke besser und auch etwas belastbarer. Ist aber nur eine subjektive Wahrnehmung von mir.
das mit der verschiedenen Belastbarkeit ist nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich. In einer kleinen Testreihe vor gut einem Monat war das weiße Filament (von Velleman) das schlechteste. Überraschenderweise lag Nylon 618 noch mal deutlich darunter, da schien allerdings auch die Layerhaftung noch nicht an die Werte des PLA heranzukommen.


Gruß
kuraasu
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 06:42
Dann habe ich mir das nicht eingebildet.

Ich hatte eh den Eindruck, dass das Velleman-Filament nicht wirklich was besonderes ist.

Danke für die Info!


3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:

[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 06:48
Hallo TurboTommi,

ich habe sowas hier im Einsatz [www.ebay.de]

Bei der anderen Kupplung (System ähnlich Rotex-Kupplung), glaube ich ist die Verbindung nicht wirklich gut.
Das wird wohl eher klemmen oder "ausloddern". Axial hat man da ja immernoch Spiel.
D. h. wenn die Gewindestange eiert, bewegt sich die Verbindung hoch und runter.

Das Aluteil oben ist flexibel, dennoch eine feste Verbindung.
D. h. radial recht flexibel, axial aber recht fest.

Ich hab mit sowas recht gute Erfahrungen gemacht.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.14 07:19.


3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:

[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 10:56
Ich habe jetzt mein erstes größeres Teil. - die Halterung für den Z-Motor. Anfangs wollte es nicht kleben bleiben. Das habe ich durch weniger Abstand, Bett auf 60 Grad und 60% Speed für den ersten Layer inbekommen. Bei den ersten 3 Layern bildete sich dann aber eine Schlaglochpiste. Nach grübeln sah ich das der Lüfter nicht läuft und vermute das es daran liegt. Jetzt kann ich den Lüfter über manuell einschalten aber der geht irgendwann immer wieder aus. Was steuert den Lüfter und an welcher Schraube muß ich drehen, das der anbleibt?! Und, liegt es überhaupt am stehenden Lüfter mit der "Buckelpiste"? Der Druck läuft noch >2h, also kann ich an den G-Code nicht ran.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 11:00
Wie jetzt?
Schlagloch oder Buckelpiste?
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 11:28
Buckelpiste beim Flächen machen (solid) der ersten 3 Layer. Der Ventilator stand. Mir kommt es vor als ober alle 3-5 Layer wieder ausgeht wenn ich ihn manuell einschalte. Habe Repetier 0.95f und slic3er.

Was ich nebenbei merke, ist das das Netzteil sehr zu kämpfen hat bei 60 Grad Bett. Teilweise bricht das Hotend temperaturmäßig ein. Das Netzteil ist wäremer als das Bett eye rolling smiley
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 12:09
Hallo turbotommi,

Quote
turbotommi
Teilweise bricht das Hotend temperaturmäßig ein.
die Temperaturschwankungen sind nicht zufällig gerade zu den "Lüfter an"-Zeiten vorhanden, oder?


Gruß
kuraasu
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 12:39
Nein, das Hotend bricht ein wenn die Bettheizung angeht. Wenn das Hotend aktiv ist kommt das Bett auch nicht mehr über 55/60 Grad. Der Lüfter "haucht" ja quasi nur. Mit der Lüftersteuerung - ich glaube das Teil will mich verklapsen. Jedes mal wenn ein Layer mit solid Flächen kommt geht der Lüfter aus, also grad wenns wichtig wäre. Wenn der Lüfter läuft werden die Flächen astrein. Ohne Lüfter Buckelpiste.

Mit Bettablösung habe ich jetzt auch noch zukämpfen. Trotz Glas und Reinigung mit Isopropanol. thumbs down

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.14 12:42.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 13:07
Hallo turbotommi,

Quote
turbotommi
Nein, das Hotend bricht ein wenn die Bettheizung angeht. Wenn das Hotend aktiv ist kommt das Bett auch nicht mehr über 55/60 Grad. Der Lüfter "haucht" ja quasi nur.
das mit dem Hauch mag so scheinen, aber bei der geringen Heizleistung des Bettes im 15 V-Betrieb (knapp 40 W) reicht das aus, um das Bett herunterzukühlen. Es wird halt einfach das warme Luftpolster oberhalb des Heizbettes "entfernt", und das Bett kommt nicht hinterher. Temperaturabfall bis unter 45 °C bei laufendem Lüfter ist daher im Originalaufbau leider normal.

Da das Hotend wichtiger ist als das Heizbett, setz' lieber letzteres etwas niedriger an, wenn Du meinst, dass die wirklich leistungsmäßig in Konflikt geraten (Versorgungsspannung auf Einbruch geprüft?).

Quote
turbotommi
Mit der Lüftersteuerung - ich glaube das Teil will mich verklapsen.
Dann mach sie aus, Slic3r - Filament - Cooling, und steuer danach ohne "Fremdeinwirkung" manuell.

Quote
turbotommi
Mit Bettablösung habe ich jetzt auch noch zukämpfen. Trotz Glas und Reinigung mit Isopropanol. thumbs down
Du hast mit größter Wahrscheinlichkeit einen passenden Haftvermittler im Haus: Haarspray oder Klebestift. Beides muss nur dünn aufgetragen werden, dann sollte PLA auch bei unter 50 °C gut haften.
Z home hattest Du schon dicht genug an die Oberfläche gestellt, oder? Die 0,25 mm laut Velleman sind eher als Toleranzwert fürs anfangs noch unebene Druckbett zu sehen. Sobald das flach genug ist, kann die Düse deutlich näher ran, was die Haftung des ersten Layers beträchtlich erhöht (und ihm auch die "korrekte" Dicke entsprechend den Einstellungen in Slic3r gibt).


Gruß
kuraasu
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 13:30
So, 3h später - die Motorhalterung ist fertig. Beim 3 Layer leider ein Schrittverlust wg. Buckelpiste (Stehender Lüfter) und beim rechten großen Teil rechts vorn Bettablösung. Ansonsten sind die Flächen mit laufendem Lüfter 1A. Jetzt schnell die Halterung anbauen und die Düse in Druck schicken winking smiley
Anhänge:
Öffnen | Download - 20140518_191338.jpg (150.5 KB)
Öffnen | Download - 20140518_191412.jpg (126.4 KB)
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 14:14
Hallo TurboTommi,

die Haftung auf einer reinen Glasplatte halte ich für eher schlecht. Ohnen Kapton-Tape oder "Haftvermittler" reicht das nicht aus.

Bzgl. Lüftersteuerung überlasse ich das normalerweise kpl. dem Slicer. (Habe mir aber einen Schalter mit "Volle Pulle" gebastelt. Da wir dann der Lüfter direkt gespeist.
Das benutze ich eigentlich aber nie. Wenn Du den 0.95F-Repetier nutzt, hast Du dann den aktuellen Sli3r im Einsatz? Z. Zt. habe ich den 1.0.1 Stable am Laufen,
hatte aber recht gute Ergebnisse mit dem 0.9.10b. Gerade bei feinen Flächen habe ich den Eindruck läuft der alte Slicer besser. Beim neuen Teil hatte ich da schon Löcher in den Layern.
Keine Ahnung was beim Download des Repetier z. Zt. dabei ist.

Bzgl. Leistung habe ich ja am ersten Gerät ein externes Netzteil. Aber mein Zweitgerät läuft mit dem Standard-Netzteil und PLA ohne Probleme.
Das Hotend sollte aber bei ca. 190° bleiben. Wenn das einbricht funktioniert der Filament-Fluss ev. nicht richtig. (Berg und Tal?)

Ich vermute mal, dass Du mit Berg und Tal meinst, wenn der Faden über eine Infill-Wabe muss und dann durchhängt, weil er nicht
schnell genug gekühlt wird (weil der Lüfter nicht läuft). Wenn der Lüfter auf Automatik steht, entscheidet der Slicer wann eingeschaltet wird und wann nicht.

Wenn das Druckbett eben ausgerichtet ist, nehme ich eine Fühlerlehre und stelle auf 0.20 ein. Das passt bei mir mit der 0.5er Düse gut.
Ich hatte das Problem auch, dass wenn man zu nah am Bett ist, die erste Lage recht dünn ist und ev. nicht hält. Auf Kapton-Tape aber kein Problem.
Auf der Glasplatte dürfte sich das dann möglicherweise ablösen. Gerade in der Mitte wölbt sich das Druckbett (teilweise trotz Glasplatte) etwas nach oben.
Habe auch schon gelesen, dass Leute ABS in Aceton aufgelöst haben und damit eine Glasplatte bepinselt. Ob das funktioniert habe ich allerdings nicht probiert.

Dennoch, für den ersten Druck ist das ganz OK. Wenn das Teil eingebaut ist und Du noch das obere Lager stabil hast, dürfte sich das Wobbeln merklich verbessern.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.14 14:32.


3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:

[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 15:15
Hallo!

Ich hab da gerade was angetestet was perfekt mit dem K8200 funktioniert.
Vielleicht kennen es ja viele noch nicht:

[play.google.com]

Getestet mit einem 99€ Tablet, keine Probleme.
Tablets gibts ja schon des öfteren für unter 60€ hinterher geschmissen, es muss nur halt OTG unterstützen (ein Adapterkabel von Mini-USB auf USB-Buchse).
Meiner Meinung nach eine sehr gute Alternative zum (teuren) VM8201-Controller!
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
18. May 2014 20:01
Soderle, die Z-Motor Halterung ist montiert und siehe da das Wobbeln ist weg.

Nebenbei habe ich gelernt: Man sollte nie im Repetier auf Pause drücken um ein Foto zu machen angry smiley







1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.05.14 03:06.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
19. May 2014 01:58
thumbs up Tommi! na wird doch winking smiley RESPEKT!

Du wirst einige "Schwierigkeiten" los, wenn Du wie hier im Thread beschrieben ein zweites Netzteil drann hängst. Geanu wie Dir Kuraasu geschrieben hat, hast Du sonst keine Chance wenn Du bei dem einen schwachen NT bleibst. Zumal das original NT mit der Auslastung irgendwann abrauchen wird !(wurde schon öfters berichtet)hot smiley

Deine Frage zur Kupplung: Die Spirale solltest Du eigentlich schon hinbekommen können wenn Du den Drucker gut eingestellt hast. Ich persönlich würde mich aber nie auf eine gedruckte PLA-Kupplung verlassen. Das Teil unterliegt dynamischer Belastung und gerade weil das Teil längs in Kupplungsachse gedruckt wird (Kräfte wirken gegen die angeschmolzenen Layer) würde ich dann wohl keine Sekunde lang den Drucker unbeaufsichtigt lassen. Im Projekte-Thread zum Thema SparkCube rät Vincent dazu, ebenfalls keine Alu-Kupplungen zu verwenden sondern nur welche mich Gummi/Gewebeschlauch, weil hier die "ruhigste" Kraftübertragung stattfindet.

Da Du ja den Lüfter schon in Arbeit hast schlage ich Dir vor Dich bald der Extruderschraube zu widmen. Das bringt gewaltige Verbesserung

@Plastikschmelzer: Klasse, sowas hab ich gesucht! Hab hier 2x 10" Coby Tabs rumliegen (unterstützen OTG) und wusst nicht genau was ich damit anfangen soll. Hattest Du Schwierigkeiten beim Erkennen des USB-Device im Android ? Welche Android Ver. hast Du verwendet? Gabs sonst irgendwo "Knackpunkte" ?

@Samurai:
Quote
samurai1967
die Haftung auf einer reinen Glasplatte halte ich für eher schlecht. Ohnen Kapton-Tape oder "Haftvermittler" reicht das nicht aus.
Hab da andere Erfahrung gemacht, zumindest bei PLA. Verwende billiges 2mm Glas aus Bilderrahmen:
Layer 1 -> Bett:75° + Head:210°, Ab Layer 2-> Bett:52° + Head:198°-205° + Kühlung. -> So gut wie kein Warping und das Teil bekomme ich nur mit roher Gewalt vom Glas. Wenn Betttemperatur unter 38° fällt, hört man öfters ein lautes "Knacken" und das Druckteil löst sich von selber (vermutlich weil sich das Glas stärker zusammenzieht als der Kunststoff). Kein Kapton, kein Alkohol oder sonstiges pinseln/sprühn. Gereinigt wird nur mit Klinge.
Vermute aber auch daß es sehr stark vom Filament abhängt nachdem es so viel unterschiedliche Erfahrungen/Meinungen zum Thema" Haftung auf Bett" gibt

Gruss Don
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
19. May 2014 02:39
@donboy, Jopp, langsam kann ich mich an den Master Yoda ranwagen. Den habe ich ja Junior versprochen. Als Kupplung habe ich mich für die oben verlinkte aus der Bucht entschieden. Mit der gedruckten hast Du recht, unter Permanentbelastung wird die Spirale nicht halten. Eher schon die dreiteiligen.
Als Düse wollte ich zuerst diese drucken [www.thingiverse.com] aber ich habe es nach 10 Anläufen aufgegeben. Der erste Layer hat einfach nicht gehalten - trotz Haarspray auf der Glasplatte. Es scheint grundsätzlich schwer zu sein, Sachen zu drucken, die sehr viele Richtungswechsel im ersten Layer haben. Meine Feststellung:
1) verlangsamte Geschwindigkeit bei Layer 1 = Buckelpiste (anschmelzen des vorher gedruckten)
2) Normalgeschwindigkeit = Gute Flächen aber 90% Risiko das bei schneller Leerfahrt der komplette Layer vom Bettgerissen wird


Die Extruderscharaube machte mir einen sehr guten "zahnigen" Eindruck. Leider kann ich kein Foto machen, da eingebaut. Kann es sein, das Vellemann da nachgebessert hat? Das Hotend und der NTC sieht ja bei mir auch modifiziert aus. Der NTC ist für liegende Montage und er steckt in einem Durchgangsloch - somit genau mittig im Messingklotz.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
19. May 2014 04:54
@donboy

Nee überhaupt keine Probleme damit gehabt. Das verwendete Tablet hat Android 4.1.2. Ging sozusagen "out-of-the-box" ohne was einzustellen.
Es gibt auch eine kostenlose Version davon, mit eingeschränkten Funktionen, aber zumindest geht das Homing damit und man kann die Achsen verfahren.
Zum Testen ausreichend. Wenns geht, dann die 3 Doppelmark investieren und die Vollversion kaufen.

[play.google.com]


EDIT:

Gerade noch entdeckt, wem 3€ immer noch zuviel sind:
[play.google.com]
Dasselbe im Grunde, nur ohne Simulation des Drucks.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.05.14 04:59.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
19. May 2014 05:26
Bin grad in der Vellemann Anleitung über den Slic3r Parameter Lift Z gestolpert. Nutzt den wer von Euch und welcher Wert macht da Sinn? (Das ist der Wert um den die Düse beim Travel angehoben wird)
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
19. May 2014 05:41
Nutze ich gar nicht, den Parameter.
Wichtig ist, dass das Retract passt, damit keine Fäden gezogen werden beim Travelling.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
19. May 2014 06:13
@Plastik: Das kommt heute abend ins Programm winking smiley Klasse und Danke für die Info

@Tommi: Ditto, hab ich probiert und abgeschaltet...hatte keinen Mehrwert
In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.

Klicke hier, um Dich einzuloggen