Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht

Hallo turbotommi,

coole Idee. Kann aber leider dazu nichts sagen, würde mich aber auch interessieren...

Grüße, Marco

hallo habe einen K8200 seit Januar,bin auch damit zufrieden.habe gute drucke gehabt .wollte ihn umbauen auf dual Extruder und neuer Hardware.( mit Sain Smart .aber vorerst auf eis gelegt) habe alten extuder wieder orginal zusammengebaut,
so nun zu meinem Problem was ich noch nicht lösen konnte
hoffe ich bin im richtigen Forum Thema
wenn ich auf LCD Display (Stand alone von vellman ) oder in Repetier Software auf Temperaturanzeige sehe, steht da beim Extruder 159 grad drauf und Druckbett 19 grad .
wenn ich den Stecker vom Extrunder Thermistor an dem vom Druckbett mache zeigt er mit auch 20 grad an aber beim Extruder bleibt Temperatur auf 159 grad .
da kann es kein Kurzschluss sein da er ja funktioniert


Firmeware ist marlin v2 LCD
Repetier 95F
hoffe
ihr könnt mir tipps geben
mfg marvin

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.06.14 12:35.

@ turbotommi

Cura werde ich mal probieren, da ich auch das Gefühl habe, Slic3r ist etwas hektisch. Gerade bei zerklüfteten Teilen.
Die Z-Achse wird wohl noch etwas warten müssen, da der K8200 als Arbeitsgerät im Einsatz ist und ich mir momentan einen Ausfall nicht leisten kann.
Aber trotzdem vielen Dank für deine Tipps. Sie sind vermerkt.

Das Beschichten von Leiterplatten ist ein reizvoller Gedanke, jedoch sehe ich Probleme bei Leiterbahnen und Abständen von 0,12 mm. Da ist das Fototransferverfahren wohl einfacher.
Ich würde keine Leiterplatte mehr anders herstellen. Und wie bekomme ich das Layout aus Eagle in den Drucker.
Selbst Leiterbahnfräsen habe ich schon probiert, never more. Eagle - drucken - bügeln - ätzen

Gruß Wolf

Hallo Forum,

ich verfolge diese Forum schon seit längerer Zeit. Sehr interessant hat mir sehr geholfen meinen K8200 zu laufen zu bringen. Soweit so gut. Das Druckergebnis ist eigendlich nicht schlecht.
Aber man bastelt ja gerne. Jetzt habe ich mit mit dem Umbau der Z-Achse beschäftigt alles benötigten Teile gedruckt, Trapezgewindestangen, Muttern und neue Wellenkupplung besorgt und eben mal so zum Versuch eingebaut.
Aber was ist das? Der Motor läuft überhaupt nicht mehr richtig quietscht und brummt sich einen weg. Er arbeitet sozusagen sehr wiederwillig. Eigendlich läuft die Trapezgewindestange mit der Mutter sehr gut. Ist jetzt der Motor zu schwach oder
muss ich jetzt die Motorspannung erhöhen. Wäre sehr dankbar für Eure guten Ratschläge.

Gruß Jürgen

@delts2000
hast Du die TR-Mutter im Flansch von Pietrzack?
wenn ja, die hat nen anderen Abstand von Mitte Spindel > Aufnahmefläche.
Grüße
seefew

Hey Jürgen,

ich hatte ähnliche Probleme, bei mir lag es an der nicht synchronen Einstellung der beiden Achsen. Die müssen absolut gerade ausgerichtet sein, weil es sonst zu Verspannungen kommt, die Folge der Motor blockiert.

Ich habe mich in der Form daran getastet, das ich die Madenschrauben in der rechten Mutterhalterung gelöst hatte und die dann erst in der Position wieder fester angezogen hatte, wo der Gleichlauf gegeben war.

Ist ein bisschen tricky, weil du das dann über den ganzem Verfahrbereich kontrollieren musst. Aber letztendlich funktioniert das dann.

Gruß Guenny

Hallo Jürgen,

zusätzlich zu den Kommentaren meiner beiden Vorredner: welchen Umbau hast Du denn genau gemacht? Es gibt ja so einige Varianten inzwischen. Ggf. wäre ein Bild hilfreich, mit Chance sieht man auf die Weise schon wo es zu den vermuteten Verspannungen kommt.


Gruß
kuraasu

Hat jemand von Euch die Linearlagerhalter [www.thingiverse.com] mal für die X-Achse designed? Ich würd da gerne mal beigehen aber zum Messen muß ich erst zerlegen - dann kann ich sie erstmal nicht drucken. Oder ich muß fürs Drucken erst alles wieder zusammenbauen um es dann für die Montage wieder zu zerlegen. Falls noch keine CAD Datei existiert - hat jemand einen zerlegten K8200 rumstehen um mal ein paar Maße durchzugeben? Wenn ich sie designe stelle ich sie natürlich zur Verfügung.

Ich merke schon - der Trend geht zum Zweitdrucker



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.06.14 18:17.

@ seefew, Guenny und kuraasu

Leute ich bin erstmal total begeistert das Ihr so schnell reagiert habt, vielen Dank dafür. .

Vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt, ich habe erstmal nuir die Trapezgewindespindel auf der angetriebenen Achse ausprobiert bovor ich da weiter baue. Die läuft also schon nicht richtig geschmeidig. Die Mutter und die Gewindestange sind von Pietrzack habe welche in Rotguss ohne Flansch genommen.
Die Aufnahme dazu habe ich selber gezeichnet ( Solidworks ) und dann ausgedruckt.
Ich hänge mal ein paar Bilder an.

Gruß Jürgen

@delta2000:
läuft´s nicht geschmeidig, wenn Du die Mutter per Hand an der Spindel drehst?
Oder angebaut am Rahmen, Motor und Z-Arm?
Grüße
seefew

Hallo Jürgen,

welchen Abstand hast Du verwendet zwischen Achsmitte und Aluplatte (also Ende des schwarzen Klemmblocks)? Hast Du den Block geprüft, ob die Mutter sicher parallel zu den 10er Wellen bzw. der Aluplatte geführt wird? Presspassung, oder ist die Mutter noch mit einer Schraube zusätzlich geklemmt? Ein kleiner Winkelfehler hier würde ausreichen um die Drehbewegung zu behindern.


Gruß
kuraasu

@ seefew,
Klar wenn ich die Tr-Mutter auf der Spindel mit der Hand drehe geht das sehr gut.

@kuraasu,
Habe alles genau gemessen, kannst mir glauben daran liegt es nicht.

@ all
Habe es rausgefunden, die Wellenkupplung ist es. Die läuft so was von nicht rund. (totaler Schrott, habe ich schon reklamiert.)
Habe die TR-Stange auf die mitgelieferte Kupplung von Vellemann aufgesetzt, hält ja ein bisschen und den Motor gefahren und siehe da ein wunderbares surfen war zu hören.
Werde morgen gleich mal unser Lager auf Arbeit nach Alu-Rund durchforsten und mir gegenüber die Löcher reindrehen lassen.
Ich berichte weiter.

Danke und Gruß Jürgen

Quote
turbotommi
Mal ne etwas doofe Frage: Hat jemand schon mal versucht, eine Leiterplatte zu beschichten? Also so, das ein einziger Layer aufgetragen wird und die Platine dann geätzt wird. Dort wo der PLA Auftrag ist bleibt das Kupfer "stehen". Fiel mir blos grad so ein, da man das ja mit Edding auch machen kann. Das wäre eine effiziente Methode kleine Schaltungen herzustellen (ohne Dremel Gedöns)

Mmmmh ...
da stellen sich mir also erstmal alle Nackenhaare auf ;-)

- Haftung der Layer auf Kupfer
- Haftungsfortbestand bei Abkühlung der Leiterplatte bis zum Ätzprozess
- unterätzen auf Grund des an den Ecken nicht wirklich winkelig aufliegenden Filaments
- kleinste druckbare Leiterbahnbreite
- vernünftige Ausführung der Bohrungen in den Lötpads (für durchkontaktierte Bauteile)
- Dichtigkeit des Filaments: druck mal mit dem "Spiralize" aus den Expert Settings (bei Sli3er/Repetier heißt das glaub "SpiralVase) einen Becher, füll Wasser rein und lass das mal 'ne Weile stehen ;-))

Für mich alles in allem eine sinnlose Zeitverschwendung damit zu experimentieren, dann lieber (in meinem Fall) Proxxon-Gedöns ;-)

Gruß Bernd

Quote
turbotommi
Hat jemand von Euch die Linearlagerhalter [www.thingiverse.com] mal für die X-Achse designed?

Ich möchte ja deinen Schaffens- und Forscherdrang nicht einschränken, aber ... es gibt durchaus Teile die könnte man höchstens verschlimmbessern.
Aus eigener Erfahrung:
Man kann zwar an "unser allerliebstes Spielzeug" vieles ersetzen und es damit optimieren, aber nicht alles macht Sinn (und/oder wirkt sich manchmal auch negativ aus).

z.B. läuft mein Y-Riemen auf einer Umlenkrolle mit 12 Zähnen statt der normalen Kugellagergeschichte (12 deshalb damit ich vorhandene Kugellager verwenden konnte) dadurch ist aber zur X-Achse nicht mehr wirklich viel Luft. Wenn du die Hater jetzt richtig stabil machst, wirds von Platz her eng, machst du die so dünn, das es keine Platzprobleme gibt, ist das Ding so "lommelig" das es sich kaum von den einzelnen Aufnahmen unterscheiden dürfte ...

Gruß Bernd

Okay, Leiterplatte mit Beschichtung abgeschrieben - spricht zu viel dagegen. Ich wollte Lochraster für die 24V Bett Ansteuerung vermeiden und hätte noch Ätzzeug da. Beim Auftragen des ersten Layers eines Druckauftrages kam mir halt der Gedanke. Es soll ja nicht für Massenproduktion sein.

@Bernd: ich habe übrigens bei den Cura Settings den Flow von 90 auf 95 angehoben. Das schadet den Ecken nicht, aber die Layer verbinden sich besser in der Breite. Dort hatte ich den Eindruck, das die eher unverbunden nebeneinander aufgetragen worden. Ich glaube ihr kennt diese Erscheinung.


Bezüglich der Halter - es geht bei diesen Haltern nicht in erster Linie um Stabilität, sondern um akurate Ausrichtung der beiden Linearlager zueinander. Damit wird ein Klemmen vermieden was zu Wellenmustern führen kann. Gerade auf X habe ich noch eine kleine "Restwelligkeit" die ich an einer gewissen "Rauhigkeit" des Lagerlaufes festmache. Das ist zwar jetzt absolut "Jammern auf hohem Niveau" (siehe Bild der beiden bereits ausgedruckten halter weiter oben) aber wenn man es mit ner Stunde Arbeit (ohne Druckzeit) fixen kann, sollte man es angehen. Da ich Junior JEDE Veränderung erkläre (warum und wieso ich etwas mache) kann er auch noch was dabei lernen. Auch aus Fehlschlägen.

@Tommi: Du findest fast alle Zeichnungen und Bauteile zum K8200 hier:
http://www.thingiverse.com/thing:239468
http://www.thingiverse.com/thing:228871
http://www.thingiverse.com/thing:203292
http://reprap.org/wiki/3drag
Desweiteren, ist bei dem von Dir gesuchten Teil keine Maßvorgabe notwendig, da Du das Bett nachher sovwieso neu einstellen musst. Somit bist Du frei in der Wahl der Längen (muß halt auf den Schlitten passen).

Die Idee mit Leiterplatte erstellen wäre bestimmt so ganz nett, aber da würde ich den Drucker eher soweit umbauen, daß er eine Leiterbahnstift hält (Edding, etc) oder ein Liquid-Extruder der dementsprechend mit 0.5 mm arbeitet. Mit Kunststoff, wird man wohl eher nur die "dicken Leiterbahnen anno 1963" herbekommen

@Marvin: Was genau ist das Problem ? Wird die Temperatur nicht richtig angezeigt ? Wenn Du den Stecker ziehst, bleibt die Anzeige stehen, da es nix zum messen gibt!

@wolf: Unter den Slic3r Einstellungen(Config) kannst Du die Retractwerte eingeben: Reiter "Printer-Setting" , Tab: "Extruder1". Denk daran, diese Config auch dem Slicer nacher mitzugeben!

Thema Wellenkupplung: Ich hatte mir auch Gedanken gemacht, ob die verwendete Lösung mit der Kupplung als untere Wellenhalterung so ideal ist. Eigentlich gehört die Welle selbstständig geführt/gelagert und die Wellenkupplung dient nur als Ubertragungsmedium für die Torsionskräfte! So hat sie die verikalen Kräfte mit zu tragen, was zu der eigentlichen Funktionsweise absolut kontraproduktiv ist!
In meinem Fall hab ich einen kleinen Trick verwendet!
Ich habe hier aus einem Fahrrad-Kugellager noch 5mm Kugeln rumliegen gehabt. Diese liegt nun abgeschmiert innerhalb der Alu-Wellenkupplung zwischen Motorwelle und TR8 Spindel welche ich am Kopf noch rund geschliffen hab. Der Effekt ist, daß die vertikalen Kräfte sauber abgeführt werden und die TR-Welle dennoch in der Achse frei laufen kann. ... Ich weiß, "glücklich" ist das nicht aber es funzt soweit Besser wäre hier noch eine zusätzliche Lagerung am Rahmen zu schaffen.(und Kugel raus)

Ach ja, in eigener Sache, freu mich sehr, daß mein Z-Achsen-Umbau beim Contest von OpenElectronics Anklang gefunden hat

Greeze Don

Quote
donboy
Thema Wellenkupplung: Ich hatte mir auch Gedanken gemacht, ob die verwendete Lösung mit der Kupplung als untere Wellenhalterung so ideal ist. Eigentlich gehört die Welle selbstständig geführt/gelagert und die Wellenkupplung dient nur als Ubertragungsmedium für die Torsionskräfte!

E N D L I C H ! !
hat´s mal jemand Ander´s auch gemerkt
Nicht umsonst hab ich meinem Umbau beidseits:
UNTEN

ein Pendelkugellager (können geringfügig radiales Spiel ausgleichen und können mehr Last axial aufnehmen als Rillenkugellager.)
und OBEN

ein Druck-/Axiallager und in den Lageraufnahmen spendiert.
OK, vlt ein bisschen oversized, ein Pendelkugellager oben hätte mglw gereicht, wenn "nur" gedruckt wird,
ich beabsichtige aber noch den Proxxon-Umbau.
Vielleicht merkt ja jemand die eigentliche Fehlkonstruktion bei ausnahmslos allen Druckern,
bei denen die Wellenkupplung verbaut ist, diese aber nicht entkoppelt ist.

Quote
donboy
So hat sie die verikalen Kräfte mit zu tragen, was zu der eigentlichen Funktionsweise absolut kontraproduktiv ist!

meine Beobachtung:
nicht nur "kontraproduktiv", sondern, je nach Ausführung(Gewicht) des Z-Arm´s, macht es die angedachte Funktion komplett zu nichte.
Je mehr axialer Druck auf die Kupplung kommt, umso weniger kann diese radiale Ungleichheiten abfangen/ausgleichen.
@donboy:
die Kugel in der Kupplung überträgt das Gewicht der Z-Achse auf die beiden Lager vom Motor.
Willst Du denen tatsächlich das zumuten?

Grüße
seefew

und ehe ich´s vergesse:

Quote
donboy
Ach ja, in eigener Sache, freu mich sehr, daß mein Z-Achsen-Umbau beim Contest von OpenElectronics Anklang gefunden hat
Greeze Don

Ja das mit dem entlasten des Steppers war auch der Lösungsweg den ich damals eingeschlagen hatte mit dem hier [www.thingiverse.com]
Deshalb ist die Halterung oben so kräftig überdimensioniert, damit sie die ganzen Kräfte aufnehmen kann. (oben auf dem Lager sind 2 gekonterte Muttern).
Die Wellenkupplung steht bei mir etwas unter Zug, so konnte ich mir ein ersetzen der Motorhalterung Sparen. (Durch kann der Motor die Welle nicht mehr nach oben und unten bewegen, was ja das Problem für die unterschiedlichen Schicht-dicken war)
Desweiteren wird bei mir der Z-Motor nicht mehr Abgeschalten, da er ansonsten zum nächsten Vollstepp springen könnte. Ist zwar ein möglicher Fehler kleiner +-0,004mm aber das für jede Schicht.
Momentan drucke ich mit 0,15mm und 0,10mm Schicht-dicken. (Kleine Sachen waren auch schon mit 0,05mm möglich)

Ich war auch fleissig, heute früh noch in usrem Lager jetzt am K8200 eine neue Wellenkupplung.
Und jetzt schnurrt er wieder der "kleine".
Also es geht vorran. Mal ne Frage :

Wo teile ich denn der Software die geänderte Spindel mit, gibt es da irgend welche Einstellungen. Ich glaube ich habe schon was gelesen im Forum.
Habe die "Suche" bemüht aber nichts gefunden.

Anbei mal ein Bild der neuen Kupplung.
Jetzt sehe ich auch sehr deutlich die Bewegung des Z-Achsen Motors.

Gruß Jürgen

Quote
delta_2000
Ich war auch fleissig, heute früh noch in usrem Lager jetzt am K8200 eine neue Wellenkupplung.
Und jetzt schnurrt er wieder der "kleine".
Also es geht vorran. Mal ne Frage :

Wo teile ich denn der Software die geänderte Spindel mit, gibt es da irgend welche Einstellungen. Ich glaube ich habe schon was gelesen im Forum.
Habe die "Suche" bemüht aber nichts gefunden.

Anbei mal ein Bild der neuen Kupplung.
Jetzt sehe ich auch sehr deutlich die Bewegung des Z-Achsen Motors.

Gruß Jürgen

Hallo

der originale Haltewinkel ist auch viel zu schwach ausgelegt, da kann man sich was besseres drucken.

Zu deiner Frage eine kurze Antwort hier ist das recht genau erklärt wie man auf die Werte kommt.
Und das eintragen erledigst du am einfachsten in repetier-host unter "Konfiguration > Firmeware-EEprom-konfiguration" dann geht ein Fenster auf und du kannst deine errechneten Werte eintragen.

Alternativ klappts auch über die Arduino Software und der Firmeware als solches.


Gruß Peter


PS: btw ... nochmal vielen Dank an die jenigen die mir mit Tips zum "wieder beleben" des 12V Lötauges geholfen haben, läuft wieder

@seefew

auch von mir Gratulation !!!


Rebecca

Hi Jürgen,

Quote
delta_2000
Wo teile ich denn der Software die geänderte Spindel mit, gibt es da irgend welche Einstellungen. Ich glaube ich habe schon was gelesen im Forum.
Habe die "Suche" bemüht aber nichts gefunden.

Wie Peter geschrieben hat: unter Repetier bei [Konfiguration] - [Firmware EEPROM Konfiguration]. Erst laden, dann Ändern und speichern. Wenn das die TR8 1,5R ist dann hast Du 2133,3 Schritte/mm in Z. Alternativ kannst Du in Repetier auch selber ausrechnen: [Werkzeuge] - [Spindel Rechner]. Du kannst aber auch diesen Werte direkt über die Firmware in die Config.h der Marlin-Software schreiben und ein Update auf dem Controller machen.

Die Motorhalterung solltest Du unbedingt austauschen. Schau mal auf Thingiverse von Mathias. Kann ich bestens empfehlen. Ebenfalls wackelig ist die windige Halterung des Y-Antriebs!

VG Don

Haariges Problem - im wahrsten Sinne: Der Ausdruck ist überzogen mit einem Spinnennetz an feinen Haaren. Das ansich ist kein Problem ABER, manchmal ist ein "verkokeltes" schwarzes Haar dabei. Wenn das auf der Druckfläche landet, wird es mit eingedruckt und gibt eine häßliche dunkle Stelle. Woher kommen diese Haare und wie kann ich es abstellen? Foto kann ich leider erst in ein paar Stunden liefern weil die Kamera nicht fokussiert beim Drucken.

Das komische ist, das der Extruder niemals dort langgefahren ist, wo sich das Spinnennetz bildet


Erste Anprobe - passt perfekt


1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.06.14 02:32.

Hi Tommi,

wie ich gesehen hab, hast Du neues Filament in der Line. Jetzt kommt das, was viele von uns "belästigt". Jedes andere Filament, benötigt neue Anpassungen in der Config. Was vorher noch Top war ist mit der neuen Spule schlecht. Liegt leider daran, daß das Filament absolut nicht identisch ist und jeder Hersteller da sein eigenes Süppchen kocht

Die Fäden kommen wahrscheinlich von nicht optimalen Retract und zu hoher Temperatur. Das Filament dehnt sich bei höherer Temperatur mehr aus und drückt sich aus dem Head wenn dieser gerade einen neuen Punkt anfährt. Dabei bleibt Filament an der Spitze kleben und zieht sich wie ein Gummi hinter der Düse nach bis zu der Stelle, an der der Kopf weiter druckt. Ist quasi wie ein echtes Spinnennetz gewoben. Bei der ganzen Sauerei bleiben diese Fäden auch öfters aussen am Head kleben und "brutzeln" eine Zeit lang mit -> verkohlen. Zwischendurch sorgt dann ein nächster Faden, der am Head hängen bleibt, daß der Schmodder dann wieder in das Objekt gezogen wird -> braune Stellen im Druck. Das ist besonders toll wenn man mit weiß druckt ! Abhilfe schafft nur eine neue Optimierung der Einstellungen.

Greeze Don

Okay, das leuchtet ein. Dieser Druck wurde mit 210°/60° gemacht. Unter anderem auch um das Netzteil zu testen. Das Druckergebnis ist ansich sehr gut. Bei Cura brauch man auch keine Angst vor Supportmaterial zu haben. Das fällt quasi "vom angucken" raus. Das Filament ist von Kiboplast und nach Tipp hier aus dem Thread bei YouPrintin3D gekauft. Hatte bisher keine Brüche und bin eigentlich sehr zufrieden damit. Retract Probleme können das fast nicht sein. Da ist nirgendwo eine Warze o.ä. Das liegt glaube ich aber auch daran, das Cura Fahrwege "in der Luft" ( Also kreuz+quer übers Werkstück) vermeidet sondern sich immer über Material bewegt. Ich weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll. Bei Slic3r hatte ich immer Austritts- / Eintrittswarzen. Bei Cura gibt es nichts dergleichen. Ich versuche den nächsten Druck mal wieder bei 190°. Ich habe nur immer das gefühl, das bei 190° die nebeneinander aufgetragenen Fäden keine richtige Verbindung eingehen. Vielleicht kühle ich auch zu stark mit Lüfter auf 100%

Beobachte mal die Austrittsöffnung der Düse genau. Meiner Vermutung nach müsstest Du sowas wie ein gleichmäßiges "herausquellen" des Filament beobachten. Vielleicht grade mal 0.5 - 1.5mm je Travel. Das langt um eben nur dies Fäden und keine Warzen zu erzeugen. Retract ist nur einer der "Verdächtigen" und könnte das Problem durch gefühlvolles Nachstellen bereits auch beseitigen.

VG Don

So hier mal n Paar Bilder K8200, Merlin Hotend 0,3mm, Original Extruder mit Reibe-Rad
Layerhöhe 0,06mm, Extra Retract musste ich seit dem Einsatz des 9,1mm Reibe-Rad von 0,1mm auf 0,0mm korrigieren.
Abmessungen der Figur 3cm Höhe und 2cm Breite



Edit Vorlage [www.thingiverse.com]
Skalierung 0,3

3-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.06.14 12:32.

Verlinke mal bitte die STL - dann machen wir ein Battle

Habs angehängt.Ist die Datei [www.thingiverse.com]
Material wurde Igo3D Flur.Red PLA verwendet

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.06.14 12:27.