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Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht 10. July 2016 06:16 |
@smurai1967:
recht vielen Dank für das "Workshop-Angebot".
Am Englischen würd´s nicht scheitern, ich steig bei OpenSCAD insgesamt nicht durch....
Hab Seinerzeit 3D mit Lightwave begonnen, seither bin ich bei WYSIWYG hängen geblieben.
noch mehr Dankeschön aber dafür, dass Du die Buchse erstellt hast
Grüße
seefew
Sehen ist nicht nur Augensache
Drucker:
seefew's Jenny
recht vielen Dank für das "Workshop-Angebot".
Am Englischen würd´s nicht scheitern, ich steig bei OpenSCAD insgesamt nicht durch....
Hab Seinerzeit 3D mit Lightwave begonnen, seither bin ich bei WYSIWYG hängen geblieben.
noch mehr Dankeschön aber dafür, dass Du die Buchse erstellt hast Grüße
seefew
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Drucker:
seefew's Jenny
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Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht 10. July 2016 10:35 |
Hallo Harry2006,
das Gehäuse habe ich zusammen mit einem guten Kumpel für Ihn entwickelt.
Das war damals, glaub' ich, für irgendein Pollin-Teil.
Da ich das Ding nicht für mich gemacht habe, habe ich mir auch nichts bzgl. Modell aufgeschrieben.
Anbei aber gerne die SCAD-Datei. Vielleicht kannst Du das ja an Deine Anforderungen noch anpassen?
Das Ding besteht aus einer Grundplatte, dann die Trägerplatte für das Display und zuletzt die Abdeckung, die dann mit seitlichen Schrauben an der Trägerplatte
festgemacht wird. Durch die Schlitze wurde der Flachbandleiter gezogen und auf der Rückseite der Trägerplatte befestigt. Die Knöpfe werden von innen durch
das Gehäuse gesteckt und dann die kleine Platine mit den Microschalter auf die Stege von innen geschraubt. Ich glaube das war ein Touch-Teil und die Knöpfe
waren dann irgendwie linke und rechte Maustaste, etc.
Viel Spaß damit.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.07.16 10:37.
3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.
Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:
[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
das Gehäuse habe ich zusammen mit einem guten Kumpel für Ihn entwickelt.
Das war damals, glaub' ich, für irgendein Pollin-Teil.
Da ich das Ding nicht für mich gemacht habe, habe ich mir auch nichts bzgl. Modell aufgeschrieben.
Anbei aber gerne die SCAD-Datei. Vielleicht kannst Du das ja an Deine Anforderungen noch anpassen?
Das Ding besteht aus einer Grundplatte, dann die Trägerplatte für das Display und zuletzt die Abdeckung, die dann mit seitlichen Schrauben an der Trägerplatte
festgemacht wird. Durch die Schlitze wurde der Flachbandleiter gezogen und auf der Rückseite der Trägerplatte befestigt. Die Knöpfe werden von innen durch
das Gehäuse gesteckt und dann die kleine Platine mit den Microschalter auf die Stege von innen geschraubt. Ich glaube das war ein Touch-Teil und die Knöpfe
waren dann irgendwie linke und rechte Maustaste, etc.
Viel Spaß damit.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.07.16 10:37.
3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.
Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:
[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
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Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht 10. July 2016 12:20 |
Hallo Harry2006,
das mit dem OpenSCAD ist reine Trainingssache. Ich bin z. b. mit FreeCAD nicht klar gekommen. Auch mit SolidWorks (Profi-CAD) komme ich nicht wirklich klar.
Aber da ich aus der Programmierecke komme, ist OpenSCAD genau mein Ding. Die Befehle sind wohl in Englisch, aber das sind ca. 20-30 Befehle, die man hier wirklich im Standard braucht.
Auf meiner Webseite habe ich ca. 180 Objekte abgebildet, die ich mit OpenSCAD erzeugt habe. Hier habe ich mit einfachen Dingen, wie z. B. Aufhängehaken, Untersetzer, etc. angefangen, bis dann
die komplexeren Dinge (z. B. die oben stehende Display-Geschichte) rausgekommen ist. Inzwischen bin ich da einigermaßen fit bzw. für den Hausgebrauch bekomme ich damit alles zusammen.
Selbst die Teile für meinen Eigenbau 3D-Drucker habe ich kpl. in OpenSCAD erzeugt. Den findest Du ebenfalls auf meiner Webseite.
Hier mal die grundlegende Befehls-Liste von OpenSCAD
(die gehen wirklich gut auf ein A4-Blatt):
Ich finde das ist absolut überschaubar.
Unter www.openscad.org gibt es auch noch eine detaillierte Anleitung mit Beispielen, allerdings in Englisch.
Aber durch die Beispiele kann man sich da gut vorstellen, was da gemeint ist.
Ansonsten die einzelnen Demo-Quellcodes einfach in OpenSCAD reinkopieren und damit spielen.
Hier mal ein paar der einfachsten Befehle (kannst Du Dir einfach in den OpenSCAD-Editor reinkopieren und dann F5 drücken)
Bei Druck auf F6 werden die Objekte gerendert und können dann als STL rausgeschrieben werden:
------------
cube([10,20,30],center=true); //erzeugt einen Quader mit X=10mm, Y=20mm, z=30mm, der Quader befindet sich mit seinem Zentrum im Ursprung
translate([30,0,0]) //verschiebt das nächste Objekt um 30mm auf der X-Achse; ACHTUNG: hinter Transformationsbefehle kommt i. d. Regel kein Semikolon!!!
cylinder(d=10,h=50,center=true); //Erzeugt einen Zylinder mit 10mm Durchmesser und einer Höhe von 50mm, Zentrum wie oben.
Die 3 Zeilen ergeben dann:
--------
sphere(10); //ergibt eine Kugel
--------
sphere(10); //ergibt eine Kugel
cylinder(d=5,h=30,center=true); //ergibt einen Zylinder in der Kugel
--------
difference() //zieht vom ersten Objekt "Kugel" das zweite Objekt "Zylinder" ab
{
sphere(10); //ergibt eine Kugel
cylinder(d=5,h=30,center=true); //ergibt einen Zylinder in der Kugel
}
Um die Facetten feiner darzustellen, stellst Du am Anfang des Quellcodes z. B. die Zeile
$fn=60; //Facettenanzahl
ein.
Dann wird die Geschichte feiner.
-------
- Es gibt auch Schleifenstrukturen für sich wiederholende Objekte/Positionen.
- Man kann Objekte um die X-/Y-/Z-Achse rotieren lassen
- Man kann Objekte in X-/Y-/Z-Richtung skalieren/dehnen/quetschen.
- Es gibt eine Modul-Funktion, mit der man ein Objekt einmal definiert und dann im Quellcode beliebig platzieren kann.
- Es gibt eine Hüllen-Funktion, mit der man definierte Objekte mit einer Haut überziehen/verbinden kann.
- Es gibt eine Funktion mit derm man Kanten anfasen kann. (Nutze ich aber selten, da das sehr rechenintensiv ist!)
- und, und, und, ...
Sorry! Ich weiss, dass ist das K8200-Forum und nicht das OpenSCAD-Forum, aber da ist gerade meine Begeisterung für OpenSCAD mit mir durchgegangen.
Beste Grüße
Oli
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.07.16 12:41.
3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.
Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:
[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
das mit dem OpenSCAD ist reine Trainingssache. Ich bin z. b. mit FreeCAD nicht klar gekommen. Auch mit SolidWorks (Profi-CAD) komme ich nicht wirklich klar.
Aber da ich aus der Programmierecke komme, ist OpenSCAD genau mein Ding. Die Befehle sind wohl in Englisch, aber das sind ca. 20-30 Befehle, die man hier wirklich im Standard braucht.
Auf meiner Webseite habe ich ca. 180 Objekte abgebildet, die ich mit OpenSCAD erzeugt habe. Hier habe ich mit einfachen Dingen, wie z. B. Aufhängehaken, Untersetzer, etc. angefangen, bis dann
die komplexeren Dinge (z. B. die oben stehende Display-Geschichte) rausgekommen ist. Inzwischen bin ich da einigermaßen fit bzw. für den Hausgebrauch bekomme ich damit alles zusammen.
Selbst die Teile für meinen Eigenbau 3D-Drucker habe ich kpl. in OpenSCAD erzeugt. Den findest Du ebenfalls auf meiner Webseite.
Hier mal die grundlegende Befehls-Liste von OpenSCAD
(die gehen wirklich gut auf ein A4-Blatt):
Ich finde das ist absolut überschaubar.
Unter www.openscad.org gibt es auch noch eine detaillierte Anleitung mit Beispielen, allerdings in Englisch.
Aber durch die Beispiele kann man sich da gut vorstellen, was da gemeint ist.
Ansonsten die einzelnen Demo-Quellcodes einfach in OpenSCAD reinkopieren und damit spielen.
Hier mal ein paar der einfachsten Befehle (kannst Du Dir einfach in den OpenSCAD-Editor reinkopieren und dann F5 drücken)
Bei Druck auf F6 werden die Objekte gerendert und können dann als STL rausgeschrieben werden:
------------
cube([10,20,30],center=true); //erzeugt einen Quader mit X=10mm, Y=20mm, z=30mm, der Quader befindet sich mit seinem Zentrum im Ursprung
translate([30,0,0]) //verschiebt das nächste Objekt um 30mm auf der X-Achse; ACHTUNG: hinter Transformationsbefehle kommt i. d. Regel kein Semikolon!!!
cylinder(d=10,h=50,center=true); //Erzeugt einen Zylinder mit 10mm Durchmesser und einer Höhe von 50mm, Zentrum wie oben.
Die 3 Zeilen ergeben dann:
--------
sphere(10); //ergibt eine Kugel
--------
sphere(10); //ergibt eine Kugel
cylinder(d=5,h=30,center=true); //ergibt einen Zylinder in der Kugel
--------
difference() //zieht vom ersten Objekt "Kugel" das zweite Objekt "Zylinder" ab
{
sphere(10); //ergibt eine Kugel
cylinder(d=5,h=30,center=true); //ergibt einen Zylinder in der Kugel
}
Um die Facetten feiner darzustellen, stellst Du am Anfang des Quellcodes z. B. die Zeile
$fn=60; //Facettenanzahl
ein.
Dann wird die Geschichte feiner.
-------
- Es gibt auch Schleifenstrukturen für sich wiederholende Objekte/Positionen.
- Man kann Objekte um die X-/Y-/Z-Achse rotieren lassen
- Man kann Objekte in X-/Y-/Z-Richtung skalieren/dehnen/quetschen.
- Es gibt eine Modul-Funktion, mit der man ein Objekt einmal definiert und dann im Quellcode beliebig platzieren kann.
- Es gibt eine Hüllen-Funktion, mit der man definierte Objekte mit einer Haut überziehen/verbinden kann.
- Es gibt eine Funktion mit derm man Kanten anfasen kann. (Nutze ich aber selten, da das sehr rechenintensiv ist!)
- und, und, und, ...
Sorry! Ich weiss, dass ist das K8200-Forum und nicht das OpenSCAD-Forum, aber da ist gerade meine Begeisterung für OpenSCAD mit mir durchgegangen.
Beste Grüße
Oli
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.07.16 12:41.
3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.
Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:
[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
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Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht 11. July 2016 03:45 |
Salve Leute,
möchte kurz zum Thema SCAD ergänzen. Hab mich auch mit der Entwicklungsoberfläche beschäftigt. Wenn man unterschiedlich dynamisch berechnete Objekte erstellen will (Objekte anhand prozeduraler Logik) ist das Tool Spitze.
Wenn man sich jedoch einfach ein Bauteil (egal wie kompliziert) einmalig erstellen möchte, geht (zumindest bei mir) nichts über CREO-Elements (Private Version Kostenfrei bis 60 Bauteile pro CAD-Datei).
Das schöne daran: Es lassen sich perfekte .STL Dateie daraus generieren und man ist wirklich schnell im Konstruieren. Wer nach einem Tool noch sucht - kann ich echt empfehlen.
Gruß Don
P.S. Die Software unterstütz den 3DConnexion-Space-Navigator
... damit konstruiert sichs noch flüssiger
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.07.16 04:49.
möchte kurz zum Thema SCAD ergänzen. Hab mich auch mit der Entwicklungsoberfläche beschäftigt. Wenn man unterschiedlich dynamisch berechnete Objekte erstellen will (Objekte anhand prozeduraler Logik) ist das Tool Spitze.
Wenn man sich jedoch einfach ein Bauteil (egal wie kompliziert) einmalig erstellen möchte, geht (zumindest bei mir) nichts über CREO-Elements (Private Version Kostenfrei bis 60 Bauteile pro CAD-Datei).
Das schöne daran: Es lassen sich perfekte .STL Dateie daraus generieren und man ist wirklich schnell im Konstruieren. Wer nach einem Tool noch sucht - kann ich echt empfehlen.
Gruß Don
P.S. Die Software unterstütz den 3DConnexion-Space-Navigator
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.07.16 04:49.
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Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht 12. July 2016 11:50 |
So hier ein paar Bilder des Fehlers in der Testsäule der nur an der Seite ist an dem zum nächsten Layer gegangen wird.
Ich hoffe es ist sichtbar was ich meine. Es sind nur die jetzt senkrechten Streifen und die eine Kannte gemeint, das andere kommt durch das Licht. Da wo der Buchstabe "V" ist ist unten.
Wer kann mir sagen wo ich in Cura den Lüfter einstellen kann? ich meine nicht das Kästchen sondern den Punkt der den Lüfter mal schnell, mal langsam oder ganz abeschaltet ohne das ich das eingestellt habe.
Kann man auch einstellen das der Extruder nicht immer über den Druck kratzt wenn er ohne zu drucken von einer Stelle zu Anderen läuft? Z-Lift geht nur bei Retrack wie schon probiert habe.
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.07.16 14:58.
Velleman 8200. Arduino Mega2560, Ramps v1.4 mit RepRapdiscount Full GraphicDisplay, MK2B, 1,75 mm Direcktextruder (China), Optische Endstops für Min und Max, 2X16A 12V Netzteil, Doppelkühlung mit Luftführung, 2 Z-Achse mit Motor wie andere Seite und demnächst Leveling.
Ich hoffe es ist sichtbar was ich meine. Es sind nur die jetzt senkrechten Streifen und die eine Kannte gemeint, das andere kommt durch das Licht. Da wo der Buchstabe "V" ist ist unten.
Wer kann mir sagen wo ich in Cura den Lüfter einstellen kann? ich meine nicht das Kästchen sondern den Punkt der den Lüfter mal schnell, mal langsam oder ganz abeschaltet ohne das ich das eingestellt habe.
Kann man auch einstellen das der Extruder nicht immer über den Druck kratzt wenn er ohne zu drucken von einer Stelle zu Anderen läuft? Z-Lift geht nur bei Retrack wie schon probiert habe.
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.07.16 14:58.
Velleman 8200. Arduino Mega2560, Ramps v1.4 mit RepRapdiscount Full GraphicDisplay, MK2B, 1,75 mm Direcktextruder (China), Optische Endstops für Min und Max, 2X16A 12V Netzteil, Doppelkühlung mit Luftführung, 2 Z-Achse mit Motor wie andere Seite und demnächst Leveling.
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Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht 13. July 2016 02:46 |
Hi Harry,
die Bilder deuten auf Thema Extruder/Antrieb. So wie ich das verstehe, entstehen die Probleme immer dann, wenn der Extruder ein Retrakt (Layerwechsel) vorgenommen hat.
So unregelmäßig wie diese Linien auftauchen würde ich auf folgende Ursachen tippen:
Und Noch was: Was sagen die Temeperaturschwankungen (Hysterese) am Hotend? Hier auch mal eine PID-Eichung durchführen - Am besten mit laufendem Lüfter, da dieser gerne mal das Hotend ungünstig beeinflusst! -> Dannach nochmal die Temperatur für das Filament checken. Ich mach das immer so: Hotend nach oben fahren und einheizen. Wenn das Filament bereits zu Anfang richtig "rausquillt" = zu heiß. Dann immer einen Milimeter im gleichen Takt (~1-2 Sek) bei mittlerem (100%) Tempo manuell Fördern. Der frei hängende Strang der aus der Düse sollte wie ein "Morse-Code"-Fade aussehen. Ich hab mal skizziert was ich meine:
Die Stellen an denen der die gewünschte Förderung gemacht worden sind, sollten glatt (ohne Blasen : Blasen = zu hohe Temp) und gleichmäßig sein. Wenn das Förderrad stoppt, zieht der Faden durch die Schwerkraft das heiße Filament aus der Düse... aber nur ganz dünn und langsam - der Übergang sollte möglichst deutlich zu erkennen sein. Die Temp. stellt man dann möglichst maximal ein bei dem dieser Unterschied deutlich ist. Ist die Temp zu hoch, zieht das Filament den Fade fast genau so breit aus der Düse wie als wenn er absichtlich gefördert wird. Erst jetzt greifen die Retraktwert richtig ins Druckbild und man kann diese First-Layer-Blobs bekämpfen
Gruß Don
die Bilder deuten auf Thema Extruder/Antrieb. So wie ich das verstehe, entstehen die Probleme immer dann, wenn der Extruder ein Retrakt (Layerwechsel) vorgenommen hat.
So unregelmäßig wie diese Linien auftauchen würde ich auf folgende Ursachen tippen:
- Spiel und Ablagerungen an den Antriebszahnrädern der Förderwelle. Diese Kunststoff Zahnräder verschleißen schnell wenn nicht ausreichend geschmiert. Die Ablagerungen darauf und zusätzliches Spiel im Antrieb machen eine präzise Förderung besonders nach dem Zurück-Vor Antrieb (Retrakt) ungenau. Erst nach einer Weile (erste Linie) ist der Druck im Hotenend wieder gleichmäßig Hier evtl, komplett reinigen und Motor neu ausrichten. Ach ja: bei mir hat der Sechskantkopf der Förderwelle die Passung am großen Ritzel mit der Zeit ausgeschlagen. Mit 2K Kleber ist dieses Problem "langfristig" gelöst worden
- Hotendüse: wie lange hast du die im Betrieb? Kann es sein, daß sich hier innen Ablagerungen abgesetzt haben, die den Filamentfluß stören? Evtl. Ausbrennen und dann auswaschen oder mit Reinigungsfilament durchpusten. Niemals mechanisch reinigen...das macht die Düse kaputt...hab ich lernen müssen
- Extruder-Ritzel: Hast Du noch die original gerändelt Schraube drinn? Wenn diese sich durch Abrieb festsetzt ist der Druck in der Hotendkammer unregelmäßig - ungleichmäßige Bahnen. Evtl. auf radial gefräste Förderwelle umsteigen.
- Gleiches würde diese Kante (falls diese Layerstartpunkt ist) sprechen. Der Retrakt ist hier nicht weit bzw. schnell genug um Filament aus der Düse zurück zu ziehen. Es bleibt ein "Blob" am Startpunkt. Hier könntest Du die Retraktwert bei Layerwechsel noch etwas nachstellen.
Und Noch was: Was sagen die Temeperaturschwankungen (Hysterese) am Hotend? Hier auch mal eine PID-Eichung durchführen - Am besten mit laufendem Lüfter, da dieser gerne mal das Hotend ungünstig beeinflusst! -> Dannach nochmal die Temperatur für das Filament checken. Ich mach das immer so: Hotend nach oben fahren und einheizen. Wenn das Filament bereits zu Anfang richtig "rausquillt" = zu heiß. Dann immer einen Milimeter im gleichen Takt (~1-2 Sek) bei mittlerem (100%) Tempo manuell Fördern. Der frei hängende Strang der aus der Düse sollte wie ein "Morse-Code"-Fade aussehen. Ich hab mal skizziert was ich meine:
Die Stellen an denen der die gewünschte Förderung gemacht worden sind, sollten glatt (ohne Blasen : Blasen = zu hohe Temp) und gleichmäßig sein. Wenn das Förderrad stoppt, zieht der Faden durch die Schwerkraft das heiße Filament aus der Düse... aber nur ganz dünn und langsam - der Übergang sollte möglichst deutlich zu erkennen sein. Die Temp. stellt man dann möglichst maximal ein bei dem dieser Unterschied deutlich ist. Ist die Temp zu hoch, zieht das Filament den Fade fast genau so breit aus der Düse wie als wenn er absichtlich gefördert wird. Erst jetzt greifen die Retraktwert richtig ins Druckbild und man kann diese First-Layer-Blobs bekämpfen
Gruß Don
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Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht 13. July 2016 05:23 |
Hallo Don, hallo Harry
Harry hat keinen Original-Extruder mehr (Bilder auf der vorherigen Seite), sondern ein DirektDrive mit einem chinesischen Metallhotend, glaube ich.
Es könnte aber in der Tat am Extruder liegen, da sollte das Förderrädchen und die Düse geprüft werden, ob das Filament gleichmäßig durchkommt.
Der zweite Verdachtsmoment ist, dass irgendwas locker ist, bzw. ein Spiel hat. Prüfen ob das Hotend wackelfrei sitzt und, X/Y Umlenkrollen noch OK sind usw.
(Sogar der blaue Würfel von mir auf der vorherigen Seite ist regelmäßiger, und ich habe nur eine Gewindestange zur Zeit
)
Vor dem Würfeldruck hatte ich allerdings die zwei Linearführungen vorne auf der linken Seite nach außen, d.h. nach vorne Richtung Benutzer, so weit wie es ging rausgeschoben. Jetzt ist der Druck um einiges besser, auch wenn immer noch nicht perfekt. Vermutlich ist das Spiel kleiner geworden.
Die Kante kommt wohl durch das Umkehren der Düse an dieser Stell. Hier ist die Düse doppelt so lang unterwegs wie anderswo. Beim Sl3cer gibt es eine Einstellung um diese Stellen über das gesamte Druck zu verteilen, damit es nicht so stark auffällt.
Die vertikalen Rillen habe ich auch, die sind aber viel zu regelmäßig. Die könnten von den Motor-Schritten kommen, auch von dem Extruder, oder es sind die Riemen, die über Rollen laufen, oder sonstnochwas. Vielleicht sind es auch Schwingungen nach einem harten Wenden des Tisches. Ich glaube es gab schon mal eine ähnliche Diskussion, ohne eine konkrete Lösung. Und wenn ich nicht daneben liege, veränderten sich diese vertikalen Muster mit der Druckgeschwindigkeit.
MfG,
Andreas
PS
Am Anfang, nach wenigen mm, gibt es eine Stelle, wo die Kanten nicht mehr gut sind, und zwar bei beiden Testsäulen. Ist da Temperatur anders?
Harry hat keinen Original-Extruder mehr (Bilder auf der vorherigen Seite), sondern ein DirektDrive mit einem chinesischen Metallhotend, glaube ich.
Es könnte aber in der Tat am Extruder liegen, da sollte das Förderrädchen und die Düse geprüft werden, ob das Filament gleichmäßig durchkommt.
Der zweite Verdachtsmoment ist, dass irgendwas locker ist, bzw. ein Spiel hat. Prüfen ob das Hotend wackelfrei sitzt und, X/Y Umlenkrollen noch OK sind usw.
(Sogar der blaue Würfel von mir auf der vorherigen Seite ist regelmäßiger, und ich habe nur eine Gewindestange zur Zeit
)Vor dem Würfeldruck hatte ich allerdings die zwei Linearführungen vorne auf der linken Seite nach außen, d.h. nach vorne Richtung Benutzer, so weit wie es ging rausgeschoben. Jetzt ist der Druck um einiges besser, auch wenn immer noch nicht perfekt. Vermutlich ist das Spiel kleiner geworden.
Die Kante kommt wohl durch das Umkehren der Düse an dieser Stell. Hier ist die Düse doppelt so lang unterwegs wie anderswo. Beim Sl3cer gibt es eine Einstellung um diese Stellen über das gesamte Druck zu verteilen, damit es nicht so stark auffällt.
Die vertikalen Rillen habe ich auch, die sind aber viel zu regelmäßig. Die könnten von den Motor-Schritten kommen, auch von dem Extruder, oder es sind die Riemen, die über Rollen laufen, oder sonstnochwas. Vielleicht sind es auch Schwingungen nach einem harten Wenden des Tisches. Ich glaube es gab schon mal eine ähnliche Diskussion, ohne eine konkrete Lösung. Und wenn ich nicht daneben liege, veränderten sich diese vertikalen Muster mit der Druckgeschwindigkeit.
MfG,
Andreas
PS
Am Anfang, nach wenigen mm, gibt es eine Stelle, wo die Kanten nicht mehr gut sind, und zwar bei beiden Testsäulen. Ist da Temperatur anders?
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Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht 19. July 2016 12:35 |
So nun habe ich die Einstellung in Cura gefunden..... glaubte es zumindest. Leider geht es nur bei hohlen Körpern, dann ist aber kein Ansatz sichtbar. Wenn ich etwas mit Infill drucke dann wird kein Infill gedruckt 
Wie mir scheint muss ich doch mal wieder sl3cer anwerfen.
Beim Layerwechsel ist das Problem das die X-Y Achse in dieser Ecke immer "Zuckt" bei den anderen Seiten mach sie das nicht.
Ich werde mal versuchen ein Video dieser Erscheinung hinzukriegen wenn die Cam will.
Velleman 8200. Arduino Mega2560, Ramps v1.4 mit RepRapdiscount Full GraphicDisplay, MK2B, 1,75 mm Direcktextruder (China), Optische Endstops für Min und Max, 2X16A 12V Netzteil, Doppelkühlung mit Luftführung, 2 Z-Achse mit Motor wie andere Seite und demnächst Leveling.
Wie mir scheint muss ich doch mal wieder sl3cer anwerfen.Beim Layerwechsel ist das Problem das die X-Y Achse in dieser Ecke immer "Zuckt" bei den anderen Seiten mach sie das nicht.
Ich werde mal versuchen ein Video dieser Erscheinung hinzukriegen wenn die Cam will.
Velleman 8200. Arduino Mega2560, Ramps v1.4 mit RepRapdiscount Full GraphicDisplay, MK2B, 1,75 mm Direcktextruder (China), Optische Endstops für Min und Max, 2X16A 12V Netzteil, Doppelkühlung mit Luftführung, 2 Z-Achse mit Motor wie andere Seite und demnächst Leveling.
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Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht 19. July 2016 13:18 |
Kann es sein dass dieses zucken an der Stelle ist wo der "Spurwechsel" erfolgt?
LG
Siggi
Gruß
Siggi
Geeetech I3 Pro B 8mm Acryl - Mega 2560 - Ramps 1.4 - TMC2100 - MK42 - E3DV6-Clone 0,4 - SSR 522-1dd60-40 (A-Senco) - Marlin RC8Bugfix 26.12.2016 - Repetier Host - Windows 7 64 Bit
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Siggi
Gruß
Siggi
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Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht 25. July 2016 13:41 |
Der Drucktisch ist ja auch ziemlich schwer, die ganze Y-Achse inklusive Motor und der Tisch selbst mit Druckplatte und evtl. auch Glas. Dazu steht es etwas höher ab (so um die 2cm).
Das alles ist eine Einladung zum Schwingen bei schnellen Richtungswechseln. Und ich kann leicht die Ecken runter drücken, es ist ja eine gewisse Flexibilität vorhanden.
Nach dem letzten FW-Update musste ich die Beschleunigung (wieder) heruntersetzen, wegen den Schrittverlusten auf der Y-Achse, da spielt das zu bewegende Gewicht auch eine Rolle
MfG,
Andreas
Das alles ist eine Einladung zum Schwingen bei schnellen Richtungswechseln. Und ich kann leicht die Ecken runter drücken, es ist ja eine gewisse Flexibilität vorhanden.
Nach dem letzten FW-Update musste ich die Beschleunigung (wieder) heruntersetzen, wegen den Schrittverlusten auf der Y-Achse, da spielt das zu bewegende Gewicht auch eine Rolle
MfG,
Andreas
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