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Low-Budget DIY-Drucker

geschrieben von Frankenwäldler 
Re: Low-Budget DIY-Drucker
16. December 2014 09:52
Ich geb mal wieder ein kurzes Update.

Nachdem ich schon seit Anfang/Mitte September die Teile für den Beerbot V1.2 drucke, habe ich es gestern endlich geschafft das letzte Teil einigermaßen fehlerfrei zu drucken eye rolling smiley

Ich hatte inzwischen unmengen an Anschuss produziert.
Zwischendrin war die Ausschussquote schon bei vielleicht 90%.
Nachdem ich den Y-Schrittmotortreiber getauscht habe wars besser.
Vielleicht hab ich die ganze Zeit auch einfach immer zu schnell gedruckt...

Nachdem jetzt die Teile soweit fertig sind werde ich mich über Weihnachten an den Umbau machen und die MDF- durch die Kunststoffteile ersetzen.







Ich hab mir jetzt auch ein Raspberry Pi B+ bestellt das morgen kommen sollte und das ich in den Drucker reinbauen werde.
Ich weiß nur noch nicht so richtig wie ich das mit Stromversorgung des Raspberry PI anstellen soll.
Man sieht zwar häufig das Leute ein Raspberry im Drucker verbaut haben, aber ich hab noch nicht so wirklich herausfinden können wie man die Stomversorgung am einfachsten löst.

Im Drucker habe ich ja ein 12V-Netzteil.
Das Raspberry bekommt den Strom über USB (also 5V).
Habt ihr wirklich noch ein extra USB-Netzteil verbaut oder bauen die Meisten hier ein Step-Down-Modul von 12V auf 5V ein?

.
Re: Low-Budget DIY-Drucker
16. December 2014 11:32
da bei mir die arduinos nie vom RAMPS/RADDS ... borad versorgt werden, habe ich alles über einen usb hub versorgt der direkt an den 12V hängt.
Re: Low-Budget DIY-Drucker
16. December 2014 12:28
Quote
mantus
da bei mir die arduinos nie vom RAMPS/RADDS ... borad versorgt werden, habe ich alles über einen usb hub versorgt der direkt an den 12V hängt.

Also hast du quasi einen USB-Lader für den Zigarettenanzünder genommen?

Das ist eigentlich eine ganz gute Idee.

Wenn man zum Beispiel >> einen solchen USB-Adapter << für den Zigarettenanzünder nimmt und ihn entsprechend ans 12V-Netzteil verkabelt ginge das relativ einfach.
Und 2A würde es ja auch ans Raspberry liefern.
Re: Low-Budget DIY-Drucker
17. December 2014 09:50
Bau dir doch aus dem hier eine versorgung für den pi
Re: Low-Budget DIY-Drucker
18. December 2014 10:05
Quote
Ratmonkey
Bau dir doch aus dem hier eine versorgung für den pi

Das schaut auch sehr gut aus!


Quelle: [www.conrad.de]

Wenn ich den Regler dann auf einer Lochrasterplatine einlöte, kann ich dann GND IN und GND OUT beide an den mittleren Pin des Spannungsreglers löten, oder muss ich zB GND IN an die "Fahne" vom Spannungsregler und GND OUT an den mittleren Pin verbinden?


Gestern ist mein Raspberry PI B+ angekommen.



Bis alles erstmal richtig läuft und ich das Raspberry dann fest einbaue kann ich es erstmal mit nem Handy-Ladegerät betreiben.
Re: Low-Budget DIY-Drucker
18. December 2014 10:16
Falls du vor hast da Octoprint drauf laufen zu lassen wird das wohl nichts werden siehe hier.
Ich habe es aufgegeben und habe den 'B' und eine extra Hub genommen.


Gruß Jürgen

Alles wird jut
Yet another Core XY 'YacXY'
Triffid_Hunter's_Calibration_Guide/de
Re: Low-Budget DIY-Drucker
18. December 2014 13:33
also bei mir läuft der Raspberry seit 2 wochen ohne restart durch mit octopi .... als CAM verwende ich aber die fertige Raspberry CAM und keine USB webcam
Re: Low-Budget DIY-Drucker
19. December 2014 06:56
Sorry Frankenwäldler. Verstehe Deine Frage leider nicht.
Re: Low-Budget DIY-Drucker
19. December 2014 08:31
Quote
Frankenwäldler
Wenn ich den Regler dann auf einer Lochrasterplatine einlöte, kann ich dann GND IN und GND OUT beide an den mittleren Pin des Spannungsreglers löten, oder muss ich zB GND IN an die "Fahne" vom Spannungsregler und GND OUT an den mittleren Pin verbinden?
es gibt eigentlich kein GND IN und OUT, der regler hat nur ein GND, einfach beide am Pin anschliessen fertig, der Baustein ist nicht Galvanisch getrennt.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.14 08:31.
Re: Low-Budget DIY-Drucker
19. December 2014 09:49
Quote
mantus
Quote
Frankenwäldler
Wenn ich den Regler dann auf einer Lochrasterplatine einlöte, kann ich dann GND IN und GND OUT beide an den mittleren Pin des Spannungsreglers löten, oder muss ich zB GND IN an die "Fahne" vom Spannungsregler und GND OUT an den mittleren Pin verbinden?
es gibt eigentlich kein GND IN und OUT, der regler hat nur ein GND, einfach beide am Pin anschliessen fertig, der Baustein ist nicht Galvanisch getrennt.

Alles klar.
Also quasi wie dem Schaubild auf dem Bild das ich gemacht habe oder?



Quote
I.R.Gendwer
Falls du vor hast da Octoprint drauf laufen zu lassen wird das wohl nichts werden siehe hier.
Ich habe es aufgegeben und habe den 'B' und eine extra Hub genommen.

Vielen Dank für den Tipp!
Ich weiß noch nicht ob ich die originale RPi-Cam oder eine USB-Webcam einmal verwenden möchte.
Ich hab die Speicherkarte noch nicht ausgepackt und das RPi nochnicht laufen gehabt.... dann geht das halt einfach zurück zu Amazon und ich hol mir ein anderes smiling smiley
Re: Low-Budget DIY-Drucker
22. December 2014 08:35
Ich habe gestern abend mal wieder ein bisschen gebastelt und den Drucker zerlegt.

Jetzt habe ich schonmal den neuen Aufbau probeweise zusammengebaut und bin bisher recht zufrieden damit wie es gerade ausschaut. smiling bouncing smiley

Gerade die Steifigkeit und Präzision vom neuen Aufbau ist garkein Vergleich zur alten MDF-Ausführung.
Ich bin mal gespannt wie sich das dann letztendlich auf die Qualität der Druckergebnisse bzw auf die Druckgeschwindigkeit auswirkt.






Re: Low-Budget DIY-Drucker
17. January 2015 17:14
Kleines Update:

Der Drucker läuft inzwischen wieder.
Die Druckqualität und vor allem die Prozessicherheit haben sich verbessert.
Bisher hatte ich noch keinen Druckabbruch wegen Schrittverlusten oder am Teil hängengebliebenen Hotend.



Diese Druckabbrüche haben sich mit den MDF-Haltern immer mehr gehäuft, da die MDF-Halter einfach ein Provisorium waren und die Steifigkeit mit der Zeit merkbar immer schlechter wurde.

Bei den neuen Wellenhaltern habe ich vorne leider einen Konstrukionsfehler eingebaut.
Da hätten die Riemen der Y-Achse an den oberen Wellen der X-Achse geschleift.
Habe sie dann mal provisorisch mit ein paar Lagern runtergespannt und habe ein paar neue Halter konstruiert und gedruckt.





Den Schlitten der auf der X-Achse läuft werde ich auch nochmal neu konstruieren.
Um die Druckplatte besser auszunutzen müsste das Hotend und der induktive Sensor weiter nach Links.
Der X-Endstop bekommt auch noch einen anderen Halter.

Rein optisch gefällt mir der neue Aufbau wirklich sehr gut.
Ich hab nur auf der Z-Achse noch ein bisschen Z-Wobble.
Das sieht aber auf den Fotos schlimmer aus als in echt.Ich habe zumindest auch schon schlechtere Druckqualität von teureren Drucker gesehen.
Ich werde mir mal eine neue entkoppelte Halterung für die Mutter der Z-Achse überlegen.





Heute kam meine Bestellung von Das-Filament -> [forums.reprap.org]
Bin mal gespannt wie sich das Material drucken lässt.
Ist das günstigste Filament das ich bisher gefunden habe - und das Made in Germany smiling smiley


Re: Low-Budget DIY-Drucker
21. January 2015 19:55
Ich habe heute die neuen Wellenhalter montiert.
Leider hatte ich gerade kein weißes sondern nur schwarzes Filament da.
Da muss ich eben die Teile bei Gelegenheit nochmal in weiß neu drucken und austauschen.





Da ich in den Teilen Z-Wobble hatte, habe ich mir mal überlegt wie man die Schwingungen von der M5-Gewindestange wegbekomme.
Ich habe mir einfach einen "gefederten" Mutternhalter gedruckt und der erste Testdruck sieht sehr vielversprechend aus! thumbs upsmileys with beer









Auf den Fotos sehen die Wellen in Z-Richtung schlimmer aus als in echt.
Mal schauen ob sich die Kontruktion bei längerem Betrieb bewährt.
Wenn sich die Z-Achse bewegt sieht man aber auf alle Fälle dass der dämpfende Halter arbeitet.

Den Halter vom Druckbett muss ich als nächstes neu konstruieren.
Der schwingt sich bei schnellen Druckenbeim Infill manchmal auf (was sich ja auch auf die Druckqualität auswirkt) und ich muss dann die Geschwindigkeit reduzieren.
Ich bin mir aber noch nicht sicher wie ich das am besten löse.
Ich habe schon überlegt ob ich nicht einfach noch eine 3. Führungswelle auf die andere Seite baue.

Alles in allem bin ich aber inzwischen mit der Druckqualität echt zufrieden smileys with beer

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.15 19:57.
Re: Low-Budget DIY-Drucker
02. March 2015 19:35
Ich geb mal wieder ein kleines Update...

Viel hat sich zwar nicht getan, aber ich hab endlich mal die Druckkühlung von nem Achsial- auf einen Radiallüfter umgebaut.
Damit kommt finde ich die Schönheit vom E3D V6 viel schöner raus da man jetzt freie Sicht hat smiling smiley



Der Radiallüfter stammt von einer alten Grafikkarte.
Damit der Lüfter das Druckteil gleichmäßig anbläst habe ich eine Lüfterdüse gedruckt in der der Lüfter mit fest eingebaut ist.



So schaut der Drucker aktuell aus:



Die Z-Achse habe ich inzwischen neu konstruiert, aber aus Zeitgründen habe ich sie noch nicht fertig ausdrucken können.
Bei diesen Teilen kommt mein Drucker von den Dimensionen des Druckbereichs auch an seine Grenzen.
Die Mutter der Z-Achse werde ich wieder "gefedert" lagern. Das hat sich bei meinem jetzigen Aufbau ganz gut bewährt um das Z-Wobble der günstigen Gewindestange wegzubekommen.
Die 5 Teile werden dann alle miteinander verschraubt.
Wird Zeit, dass ich den letzten "Schandfleck" an meinem Drucker noch beseitige...









1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.03.15 19:44.
Re: Low-Budget DIY-Drucker
14. March 2015 10:17
Hi und wie siehts aus? Bist du schon weiter gekommen?


Ich bräuchte mal deine Hilfesmiling smiley Könntest du mir dein Z Achsenbau (Der aus MDF) eventuell mit Bildern etwas genauer beschreiben
und wie du das machst mit Kupplung und Gewindestange.

Vielen Dank schonmal im Voraus!

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.03.15 10:18.
Re: Low-Budget DIY-Drucker
14. March 2015 12:41
Ein bisschen weiter bin ich gekommen...
Da ich die Bekleberei und Beschmiererei des Druckbetts langsam leid war, habe ich mir endlich eine Dauerdruckplatte von YouPrintin3D angeschafft.
Ich habe bisher ein paar Drucke drauf gemacht und bin absolut begeistert!
Das Filament haftet problemlos (insofern die Platte wirklich fettfrei ist) und die Teile lösen sich beim Abkühlen schön von alleine, bleiben 100% gerade und die Oberfläche hin zum Druckbett ist auch schön glatt.

Isoliert habe ich das Druckbett von unten einfach mit 2 Schichten 3mm-Kork.
Leider hält mein Doppelseitiges Klebeband nicht richtig wenn die platte warm wird... werde das wohl einfach nochmal mit Silikon drunterkleben.





Mein Aufbau der Z-Achse ist so einfach gemacht wie es mir damals eingefallen ist.
Im Prinzip ist es aber nichts anderes als das was ich im CAD (in meinem letzten Beitrag) nochmal nachkonstruiert habe.
Lustigerweise drucke ich gerade eben den Ausleger der das Druckbett hält.
Da der Druck aber noch einige Stunden dauert kann ich gerade keine weiteren Bilder wie die jetzt folgenden machen.



Der Ausleger für das Druckbett besteht aus einem Multiplex-Winkel den ich mit 2 Knotenstücke noch versteift habe.



Die Löcher für die Wellen und die Gewindestange habe ich damals gleichzeitig gebohrt, indem ich die Grundplatte und die obere Platte zusammengespannt habe und die Löcher auf der Ständerbohmaschine reingemacht habe.
Dadurch sind alle Löcher winklig und die Führungswellen und die Gewindestange immer parallel zueinander.
Die Führungswellen sind spielfrei in den Löchern und sind nach unten mit jeweils einer Schraube vom Durchrutschen gesichert.

Die M5-Gewindestange ist oben und unten mit MR105ZZ Kugellager geführt.





Die Linerarlager sind jeweils mit einem Kabelbinder an einem Alu-U-Profil befestigt.
Die U-Profile sind dann an den Ausleger geschraubt.



Hinten sind dann ebenfalls noch der Z-Max-Endstop und die Verbindungen der Kabel befestigt.



Die Mutter ist in einem gefederten Anti-Wobble-Halter gehalten.
Der verrichtet einen ganz guten Dienst und minimiert den durch die Gewindestange verursachten Wobble merklich.




Vom Motorhalter unten im Elektronikkasten habe ich gerade kein Bild da und ich komm aufgrund des laufenden Drucks auch gerade nicht ran... aber der ist eigentlich relativ unspektakulär.
Das ist nur ein U-förmiges Stück Multiplex in das innen genau der Motor reinpasst.
Seitlich sind ein paar löcher durchgebohrt und ich habe ein paar Kabelbinder durch und den Motor damit im Multiplex-U festgespannt.
Hier auf dem Bild sieht man es ansatzweise: oben links im Eck:



Als Wellenkupplung hatte ich anfangs die allseits beliebte Aquariumschlauch-Methode.
Das hat mich aber nicht so richtig zufriedengestellt.
Dann habe ich einfach eine starre Kupplung konstruiert und reingebaut und das funktionier problemlos.





So... das wars eigentlich was man dazu alles sagen kann grinning smiley
Ich hoffe ich konnte deine Frage ausreichend beantworten.


Ich glaub das hier ist einer der bilderreichsten Threads vom ganzen Forum... eye rolling smiley
Re: Low-Budget DIY-Drucker
26. March 2015 13:14
Ich habe ein Problem von dem sicher hier Leute wissen wie man es lösen kann.

Ich habe neulich leider alle meine Slic3r-Einstellungen verloren.
Dann musste ich natürlich leider wieder alles von Neuem kalibrieren und einstellen.
Seitdem bekomme ich Löcher in die Außenparameter die ich einfach nicht wegbekomme.
Mit der 0.4er Düse im E3DV6 ist das nicht so sehr aufgefallen... nachdem ich jetzt eine 0.6er Düse reingeschraubt habe sehen die Teile wirklich grauenhaft aus.
Ich drucke immer mit 2 Perimeter und wenn der Drucker vom inneren auf das äußere Perimeter wechselt macht er dieses Loch bzw die Verschiebung in die Oberfläche.

Kann mir da jemand helfen welche Einstellungen ich verändern kann um das wegzubekommen?

Ich habe mal ein paar Fotos gemacht damit ihr wisst von was ich rede:




Re: Low-Budget DIY-Drucker
27. March 2015 17:44
Hier sind so viele Spezialisten unterwegs und niemand hat nen Tipp oder zumindest eine Idee an was es liegen könnte? eye rolling smiley
Re: Low-Budget DIY-Drucker
27. March 2015 20:53
Hi,
da ist wohl mit dem Retract was im Argen. Geschwindigkeit, Länge?
In den neuen Slic3rs gibts ja unter den Printer Settings auch dieses Wipe while Retracting. Vlt. ist das auch falsch?

Viel Erfolg,
Stefan
Re: Low-Budget DIY-Drucker
27. March 2015 20:58
Das Setting in Slic3r, was du ändern solltest lautet:

unterm Reiter "Prin Settings" im ersten Abschnitt "Layers and Perimeters" ganz unten in der Sektion "Advanced" gibt es die Variable/Option "Seam Position" - setze das mal auf "aligned".

Momentan müsste es auf "random" stehen - was unschön aussieht.

Trotz alledem habe ich auch auf "random" das selbe Problem wie du - wenn jmd. was dagegen weiss, bitte verraten!

Ich behelfe mir damit, dass ich es auf "aligned" setze - somit fallen die Anfänge nicht mehr wirklich auf

hoffe, das hilft Dir weiter -

Alex
Re: Low-Budget DIY-Drucker
27. March 2015 22:44
Hallo ihr beiden,

Quote
Alexander1984
Das Setting in Slic3r, was du ändern solltest lautet:

unterm Reiter "Prin Settings" im ersten Abschnitt "Layers and Perimeters" ganz unten in der Sektion "Advanced" gibt es die Variable/Option "Seam Position" - setze das mal auf "aligned".

Momentan müsste es auf "random" stehen - was unschön aussieht.

Trotz alledem habe ich auch auf "random" das selbe Problem wie du - wenn jmd. was dagegen weiss, bitte verraten!

Ich behelfe mir damit, dass ich es auf "aligned" setze - somit fallen die Anfänge nicht mehr wirklich auf

hoffe, das hilft Dir weiter -

Alex

Ich habe die Seam Position absichtlich auf random gestellt, damit man zB bei runden Teilen den Anfang jedes Layers nicht als Linie auf dem Druckteil sieht.
Bevor ich die Einstellungen verloren habe hat das auch gut funktioniert und man sah den Anfang der jeweiligen Layer nicht.
Da waren diese Oberflächenfehler so klein, das man sie nicht sehen konnte bzw das sie nicht aufgefallen sind.

Quote
Alterego
Hi,
da ist wohl mit dem Retract was im Argen. Geschwindigkeit, Länge?
In den neuen Slic3rs gibts ja unter den Printer Settings auch dieses Wipe while Retracting. Vlt. ist das auch falsch?

Viel Erfolg,
Stefan

Ich habe jetzt mal schnell nen Screenshot von Slic3r gemacht:

E3D V6 mit Bowden-Extruder

Düse 0,4mm



Düse 0,6mm



Die Bilder die ich oben von den Teilen reingestellt habe wo man diese Fehler so extrem sieht sind mit der 0,6er Düse bei 0,45mm Layerhöhe gemacht.
Mir ist klar, dass man solche Oberflächenfehler bei so einer groben Düse und der Layerhöhe wahrscheinlich nie komplett wegbekommen kann.

Aber mit der 0,4er Düse bei 0,2mm Layerhöhe wie ich im Normalfall drucke, möchte ich diese Fehler so wie früher wieder wegbekommen.

Schonmal Danke für euere Hilfe!

Lg Stefan
Re: Low-Budget DIY-Drucker
28. March 2015 06:56
Hallo Stefan,

schafft dein Extruder diese Retract-Geschwindigkeiten? Meiner nicht! Ich würde da mal unter 30 gehen. Das E3D soll ja nicht so viel Retract brauchen.
Außerdem hast du bei der größeren Düse viel kürzeren Retract als bei der kleineren. Warum? Bei der großen sabberts doch leichter raus...
Ich würde einfach mal einen Test machen mit 25mm/s und 2mm Länge.

Die 0,45mm Layerhöhe ist auch schon sportlich. Da hätte ich Bedenken, dass die Layer noch gut zusammenhaften.

Das "wipe while retracting" kannst du ja auch mal ausprobieren.

Viel Erfolg,
Stefan
Re: Low-Budget DIY-Drucker
28. March 2015 07:51
Wenn es 3mm mit Wade ist, dann mal mit der Geschwindigkeit runter. Bei DirectDive und 1.75mm kannst du noch weiter hoch gehen.

1mm retract ist recht wenig für nen Bowden. Bei deiner Bowdenlänge würde ich mal mit 3mm anfangen zu testen.


Triffid Hunter's Calibration Guide --> X <-- Drill for new Monitor Most important Gcode.
Re: Low-Budget DIY-Drucker
20. April 2015 04:38
Hallo Frankenwäldler,

gefällt mir sehr gut dein Drucker smileys with beer
Hättest das Potential etwas mit Elektrotechnik zu studieren und nicht Forst grinning smiley

Mach weiter so!!!
Re: Low-Budget DIY-Drucker
17. May 2015 18:49
Quote
Aneurysma
Hallo Frankenwäldler,

gefällt mir sehr gut dein Drucker smileys with beer
Hättest das Potential etwas mit Elektrotechnik zu studieren und nicht Forst grinning smiley

Mach weiter so!!!

Vielen Dank für das Lob! Das hört man immer gerne! cool smiley

Die Löcher in der Oberfläche habe ich noch nicht komplett wegbekommen.
Ich drucke halt meistens mit Seam Position aligned. In komplett runden Objekten wo man auf random stellt gefällt es mir aber immernoch nicht 100%ig.

Nachdem die Teile für die neue Druckbetthalterung jetzt schon seit Wochen oder gar Monaten hier rumlagen habe ich mich heute endlich mal drangemacht und die Teile eingebaut.
Die Korkisolation hat mit dem Doppelseitigen Klebeband das ich verwendet habe nicht gehalten und hat sich nach ein paar Drucken wieder komplett abgelöst.
Jetzt habe ich die Korkplatten einfach mit Silikon an das Heatbed geklebt... da sollte sich nichtsmehr lösen.

Den Anti-Wobble-Mutternhalter habe ich nochmal mit einer Messingmutter drin neu gedruckt um ein Fressen auf der normalen Gewindestange zu verhindern.

Mit dem neuen Aufbau der Z-Achse sieht der Drucker jetzt auf alle Fälle wesentlich cleaner und noch ein bisschen professioneller aus (falls das in Verbindung mit einem Bierkasten als Gehäuse überhaupt geht eye rolling smiley grinning smiley )













Re: Low-Budget DIY-Drucker
30. October 2015 17:18
Servus Leute!

Ich melde mich einmal wieder zurück...

Da man meistens im Forum immer nur liest wenn Leute Probleme mit ihren Druckern haben, möchte ich hier einfach mal sagen, dass mein Drucker wunderbar läuft und weiterhin zuverlässig seine Kreise über die Druckplatte zieht cool smiley

Ich habe mir nun ein neues Notebook gekauft und wollte meine Slic3r-Einstellungen vom alten aufs neue Notebook übertragen.
Nur wo finde ich diese?
Ich nutze Repetier-Host V1.5.6 .
Den Inhalt des Ordner unter .../Programme/Repetier-Host/Slic3r habe ich schon ausgetauscht, aber da scheinen die Werte nicht gespeichert zu sein.
Kann mir da jemand weiterhelfen?
Re: Low-Budget DIY-Drucker
30. October 2015 18:02
X:/Benutzer/DeinName/AppData/Roaming/Slic3r/

Herzl. Grüße
Re: Low-Budget DIY-Drucker
02. November 2015 11:55
Danke für den Tipp!

Leider kann ich unter Win7 den Pfad bei mir nicht finden.

Gibts sonst noch eine Möglichkeit?
Möchte nur sehr ungern alle Werte manuell übertragen eye rolling smiley

EDIT:

Ein Forumsmitglied gab mir den entscheidenden Tipp.
Windowstaste + R öffnet das Fenster "Ausführen".
Über die Eingabe %appdata% kommt man direkt in den entsprechenden Ordner und kann dort die Einstellungen kopieren.

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.15 13:42.
Re: Low-Budget DIY-Drucker
03. November 2015 03:52
Geht auch über den Explorer, du musst nur "versteckte Ordner" anzeigen lassen in den Ordneroptionen.
Re: Low-Budget DIY-Drucker
06. November 2015 14:29
Kann man im Slicer nicht sogar die Profile exportieren?!


Der 3D-Druck ist tot, lang lebe der 3D-Druck!

Schreibt mich nicht mehr an, ich hab das drucken an den Nagel gehängt.
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