Bautagebuch Sparkcube V1 - Skimmy seiner

Zu den Maßen der Federn: Keine Ahnung, bei ebay nach "feder reprap" gesucht und gefunden. Die Artikelnummer: 291159391050 -> "Extruder Feder 3D Printer Mendel Prusa reprap"

Zu der Heizmatte:
Derzeit läuft alles bis auf die Heizmatte auf 12V. Auf 24V ist kein Problem, da muss auf dem RAMPS nur eine Diode raus.
Die Heizmatte läuft über das SSR an einem 24V Netzteil. Denk aber daran, die Regelung in der Firmware auf bangbang umzustellen, sonst funktionierts nicht.

Demnächst werde ich alles über 24V laufen lassen, habe mich aber darum noch nicht gekümmert, habe in letzter Zeit kaum Zeit fürs drucken...

Danke Skimmy - gleich noch 'ne Frage (ich meine, die hättest Du hier auch schon mal erörtert...)

Kann ich das 24V Netzteil über SSR nicht auch an das als 12V konfigurierte MK2B hängen, oder riskier ich da nen Wohnungsbrand??

Bang - Bang bedeutet in der Firmware 0, richtig? Ich meine bei einem SSR kann man vermutlich 0 setzen, beim mechanischen Relais vermutlich besser 2

/**
Heat manager for heated bed:
0 = Bang Bang, fast update
1 = PID controlled
2 = Bang Bang, limited check every HEATED_BED_SET_INTERVAL. Use this with relais driven beds to save life
*/
#define HEATED_BED_HEAT_MANAGER 0


Gruß,
Martin

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.08.14 06:21.

---

Erster Drucker
SparkCube V.1 (Mix aus Variante Vinmicgra & Skimmy)
■ Ramps 1.4 ■ 12V, 16A Netzteil ■ PEI-Dauerdruckplatte mit Silikonheizmatte ■ Wade Extruder 1,75mm mit ReprapDiscount Merlin Hotend ■ FW Repetier 0.91 ■ Repetier Host 1.04 ■ Slic3r 1.07

Zweiter Drucker
Prusa i3steel TE (Toolson Edition) MK1
■ Ramps 1.4 ■ FW Repetier 0.92.4 ■

Quote
HansImGlueck
Danke Skimmy - gleich noch 'ne Frage (ich meine, die hättest Du hier auch schon mal erörtert...)

Kann ich das 24V Netzteil über SSR nicht auch an das als 12V konfigurierte MK2B hängen, oder riskier ich da nen Wohnungsbrand??

Gruß,
Martin

Würdest du deinen für 230V hergestellten Wasserkocher einfach an 460 Volt Wechselspannung anschließen...wenn du die zur verfügung hättest?
Lass mal lieber...

...zumindest kocht das Wasser dann schnell, nehme ich mal an

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.08.14 07:57.

Ja, 0 ist bei dir dann richtig.
Ob du die 24V an die 12V-Anschlüsse hängen kannst, liegt am Heizbett. Messe doch einfach den Widerstand und rechne dir darüber den Strom aus. Bei dem Heizbett, dass ich habe, waren die Werte so schlecht, dass ich es an 24V hängen würde. Probieren geht über studieren.
Solltest dir aber darüber im klaren sein, was dich erwartet. Am besten mal vorher die Energie ausrechnen und überschlagen, ob das gut gehen kann oder nicht. Ich für meinen Teil an meinem Heizbett würde es machen.

nur nicht vergessen, dass der Widerstand nicht linear bzw kalt nicht der gleiche im warmen zustand ist

Quote
NikWing
nur nicht vergessen, dass der Widerstand nicht linear bzw kalt nicht der gleiche im warmen zustand ist

Das ist aber nicht so wichtig, weil es nur "schlechter" werden kann. Wenn es warm wird, fließt weniger Strom, also weniger Belastung, also weniger Leistung, also weniger "Gefahr".

stimmt, der nimmt bei kupfer ja zu ...
kommt davon, wenn man ohne nochmal zu recherchieren was schreibt ^^

Hallo Skimmy,

das MK2B hab ich jetzt auch mal nachgemessen - 6,1 Ohm und 3,2 Ohm - also ganz ähnlich wie bei Dir.
Umgelötet auf 24V und mal direkt an ein 24V Netzteil gehangen, hat es dann ca. 15 Minuten gedauert, bis das Teil bei 110°C war (trotz sorgfältiger Dämmung usw.). Immerhin hat es das dann überhaupt geschafft.
Alles in allem scheint man mit dem MK2B keine Freude zu haben, wenn damit ABS gedruckt werden soll...
Habe mir jetzt eine Silikonheizmatte bei eBay bestellt (12V, 180Watt) - Relais und Kabelsatz ist dabei. Ein neues Netzteil 12V, 30A gleich dazu - hoffe, dass ich dann Ruhe habe an der Front...

Gruß,
Martin

@Skimmy Danke für deine Antwort!

Ich sammele gerade die Kleinteile ein...

Wäre dieser Kleber für das einkleben der Riemen geeignet?
Kleber

Dann frage ich mich noch ob ich Fett/Öle zum schmieren der Teile benötige?

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.14 04:08.

Hallo R2D2,

ich habe UHU endfest 2-K Epoxydkleber genommen - gibt's eigentlich in jedem Baumarkt (oder eBay) und hält Bombe. Aber den von Dir vorgeschlagenen wirst Du sicher auch benutzen können. Weil die Basis die gleiche ist, werden die sich nicht viel nehmen.

Vinmicgra hat mal irgendwo zum Thema Z-Achse erwähnt "gut fetten". Hab ich bei meiner Trapezgewindespindel TR10x2 mit IGUS Mutter (siehe hier weiter oben im Thread) gerade gemacht - hilft trotzdem nicht weiter. Die direkt angetriebene Z-Achse will sich einfach nicht drehen bei mir. Motorstrom ist ordentlich eingestellt, den Motor auch schon gegen einen stärkeren getauscht - die Trägerplatte läuft butterweich (ohne Spindel) - ich hab mehrfach versucht, durch Lösen aller Schrauben, auch der am Flansch der IGUS-Mutter alle Spannungen herauszunehmen - nix hilft. Ich bin frustriert und pack den SparkCube erst mal 'ne Woche in die Ecke!

Gruß,
Martin

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Skimmy hat nicht die Riemenhalter zum einkleben verwendet, der Kleber scheint aber okay, aber es tuts auch der 0815 UHU oder Patex Epoxy kleber aus dem nächsten Bauhaus.

Was mich interessieren würde ist, was ist die "richtige" Riemenspannung für den Sparkcube, und wie orientiert ihr euch um die Spannung einzustellen?

Also ich hab keine Trapezspindel, sondern nur eine gewindestange, und die läuft butterweich, hast du sie auch "schwimmende" ausgelegt, also das sie nur in Z Richtung wirklich aufliegt?

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.14 07:01.

@HansImGlueck

Die Igus-Muttern sollten auf keinen Fall gefettet oder geölt werden!
Das ist schon ein Fehler.

Auf der Fettschicht sammelt sich z.B. Staub, der mit der Zeit die Oberfläche des Gewindes zerschmirgelt.

Sinn und Zweck der meisten Produkte von Igus ist es ja, eine möglichst wartungsfreie Komponente zu verwenden.

Danke Plastikschmelzer für den Hinweis!

Hätte ich mir eigentlich auch denken können... aber nachdem sich die Z-Achse mal so gar nicht bewegen wollte, dachte ich mir vielleicht hilft das. Hilft aber nicht...

Vielleicht bringt die Trägerplatte mit Heizbett (ca. 1kg) zu viel Spannung auf die IGUS-Mutter. Die Platte ist ja nur einseitig aufgehangen. Bin mir nicht sicher, ob das eine gute Idee ist.
Beim SparkCube V.2 sollte man die Z-Achse eventuell auch besser indirekt über Riemen antreiben. Wie auch immer - hilft mir momentan nicht weiter.

@mantus: wie meinst Du das mit "schwimmend"? So, dass die Spindel quasi unten auf dem Lager gar nicht aufliegt, sondern nur am Motor hängt??

Ich werd's nächste Woche auch mal einfach mit einer Gewindestange probieren...

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.14 07:20.

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Motorstrom einstellen (maximalen Drehmoment erreichen), Mutter wieder entfetten, Spindel entfetten, Drylin ist, wie der Name schon sagt, für den Trockenlauf konzipiert.

Danach die Drylin-Mutter von Hand großzügig über die gesamte Spindellänge immer wieder laufen lassen. Das Drylin braucht eine gewisse Einlaufzeit, danach läuft die leichter. Ich z.b. habe eine Schnur um die Spindel gewickelt und daran hin und hergezogen, so wie n Indianer mit nem Stock Feuer machen würde. Nach 2-3 Minuten konnte ich merken, wie die Mutter leichter lief.

Danke Skimmy - probier ich aus!
Wär ja auch irgendwie schade, nach der nicht unbeträchtlichen Investition in präzise Lineartechnik jetzt zu kapitulieren und auf M8-Gewindestange auszuweichen ;-) - wie auch immer - am Ende bin ich auch pragmatisch....

Gruß,
Martin

Hast du die Spielfreie von Igus? Wenns gar nicht geht, nimm doch das lose Stück raus. Aber ich würds erstmal mit ausprobieren, sonst hätteste dir ja gleich ne andere kaufen können

ja, ich hab die spielfreie - hatte ich auch schon dran gedacht, das kleine Plastikteil zu entfernen, oder alternativ einen kleinen O-Ring mit geringerem Durchmesser zu besorgen. Ohne Druckteil läuft sie auf der Spindel aber richtig schlackerig - nicht wirklich zu empfehlen...

nein hans, schon das sie unten aufliegt, damit sie in Z richtung fixiert ist, aber in x/y richtung darf sie sich ruhig bewegen, auf die Art kann sie sich nicht verkeilen.

Hi Mantus,

kapier ich nicht ganz. Die Spindel wird unten doch vom Lager gehalten - da gibt es kein Spiel in X/Y-Richtung. Oben ebenso wenig, weil sie dort vom Motor gehalten wird. Ich benutze entgegen der Empfehlung von Vinmicgra eine flexible Wellenkupplung aus Alu und keinen Gewebeschlauch. Habe nicht den Eindruck, dass die eiert oder so...
Also ich weiß nicht, an welcher Stelle ich der Z-Achsen Trapezspindel Spiel in X/Y-Richtung geben könnte??

Gruß,
Martin

ich benutzen für die untere Lagerung ein Lager mit 8mm Innendurchmesser für die M6 Spindel, dadurch hat es Spiel in x/y Richtung, und dreht sehr leicht.
du kannst mal testweise das untere Lager entfernen, und das Gewicht vorerst direkt an der Lagerauflage abstützen, und schauen ob sich die Spindel dann besser dreht.

Quote
mantus
ich benutzen für die untere Lagerung ein Lager mit 8mm Innendurchmesser für die M6 Spindel, dadurch hat es Spiel in x/y Richtung, und dreht sehr leicht.
du kannst mal testweise das untere Lager entfernen, und das Gewicht vorerst direkt an der Lagerauflage abstützen, und schauen ob sich die Spindel dann besser dreht.

Und das macht der Vollblut-Techniker von heute so...wow...
Ein Halbaxiallager mit Kippwinkelfunktion...
Sorry...konnte ich mir nich verkneifen...

falls du mal a bissal nachdenken und ned nur dämlich rumtrollen würdest,
dann könntest du den richtigen bezug herstellen und sehen das es hier darum geht herauszufinden wieso seine spindel so schwergängig ist .... aber herauszufinden wieso jemand anderer ein Problem hat interessiert ja einen Troll nicht

Quote
Stud54
Sorry...konnte ich mir nich verkneifen...

aber es ist immer interessant zu sehen wie lange man Trolls im Gedächtnis bleibt, wenn man ihnen ihr Unwissenheit aufzeigt
Aber irgendwann wirst du darüber wegkommen keine sorge .... irgendwann eben.

4-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.14 14:33.

Ich sehe aber immer nur durchdachte, logische und technisch versierte Posts von Stud54. Mantus ist mir mittlerweile schon mehrmals mit technisch "komischen" Sachen aufgefallen Und das Lager von dir ist nicht wirklich eine Verbesserung

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.14 14:44.

Quote
Skimmy
Ich sehe aber immer nur durchdachte, logische und technisch versierte Posts von Stud54. Mantus ist mir mittlerweile schon mehrmals mit technisch "komischen" Sachen aufgefallen Und das Lager von dir ist nicht wirklich eine Verbesserung

Danke schön Skimmy.

Ich würde ja persönlich mal einen Versuch mit einer richtigen Fest-Loslager Kombi probieren, hätte ich deinen Drucker hier.
Das soll keine Kritik sein...bei dir läufts ja auch so.
Aber dafür bräuchte es eben wieder Fräs- und Drehteile. Aber reizen tät es mich schon...

Gruß Sven

naja weil es nicht als Verbesserung gedacht ist, sondern als Möglichkeit herauszufinden ob man die Spindel nicht evtl. doch etwas verspannt hat bzw. ob sie nicht doch etwas verbogen ist obwohl man gedacht hat sie ist es nicht
einfach mal das lesen was da steht und nicht das lesen was man lesen möchte

aber natürlich liest man von mir selten solch durchdachte, logische und technisch versierte Posts wie

Quote
Stud54
Und das macht der Vollblut-Techniker von heute so...wow...
Ein Halbaxiallager mit Kippwinkelfunktion...
Sorry...konnte ich mir nich verkneifen...

ich find diese kleine gruppe hier die sich gegenseitig den hintern tätschelt irgendwie unterhaltsam

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.14 14:50.

Quote
mantus
naja weil es nicht als Verbesserung gedacht ist, sondern als Möglichkeit herauszufinden ob man die Spindel nicht evtl. doch etwas verspannt hat bzw. ob sie nicht doch etwas verbogen ist obwohl man gedacht hat sie ist es nicht
einfach mal das lesen was da steht und nicht das lesen was man lesen möchte

aber natürlich liest man von mir selten solch durchdachte, logische und technisch versierte Posts wie

Quote
Stud54
Und das macht der Vollblut-Techniker von heute so...wow...
Ein Halbaxiallager mit Kippwinkelfunktion...
Sorry...konnte ich mir nich verkneifen...

ich find diese kleine gruppe hier die sich gegenseitig den hintern tätschelt irgendwie unterhaltsam

Dann mess das doch einfach raus.
Messuhr, Pupitast und Messstativ hilft dir weiter. Anders machen es die Profis auch nich.
Wenn du zu solchen Mitteln greifen musst, ist deine Spindel nie ausgerichtet. Aber das macht man vor der Inbetriebnahme.

Weißt du...ich bin nur immer etwas angepisst, wenn man ständig seinen aktuellen Bildungsstand irgendwo postet und dann aber nicht danach handelt.
Gerade wenn man schon über Meisterebene steht trägt man eine gewisse Vorbildfunktion. Und die sollte man ab und an auch vorleben.

Quote
Stud54
Weißt du...ich bin nur immer etwas angepisst, wenn man ständig seinen aktuellen Bildungsstand irgendwo postet und dann aber nicht danach handelt.
Gerade wenn man schon über Meisterebene steht trägt man eine gewisse Vorbildfunktion. Und die sollte man ab und an auch vorleben.

Tja ... Weißt du .... mich nervt wenn jemand so in einem Reprap orientierten forum postet:

Quote
Stud54
Dann mess das doch einfach raus.
Messuhr, Pupitast und Messstativ hilft dir weiter. Anders machen es die Profis auch nich.
Wenn du zu solchen Mitteln greifen musst, ist deine Spindel nie ausgerichtet. Aber das macht man vor der Inbetriebnahme.

Ich gehe nämlich mal davon aus das HansImGlück die genannten Utensilien nicht bei der Hand hat, das hat nämlich hier vermutlich nur ein sehr kleiner Teil, denn wenn er all diese Utensilien zuhause hätte würde er vermutlich seine Messergebnisse Posten und nicht so eine Frage stellen.

Manchmal muss das gegenüber eben mit dem Auskommen was es zur Verfügung hat und kann nicht auf ein komplettes Mechanik Labor zurückgreifen

Hans braucht auch keine Super-Utensilien. Aber er braucht auch keine falschen Tipps wie "Lager mit 8er Innendurchmesser" - allein der Gedanke an so eine Lösung lässt meine Fußnägel hochrollen -.-

Ich z.B. konnte mit meiner Messuhr auch nur messen, dass ich alles richtig gemacht habe. Eingestellt hab ich mit der Uhr nix. Diente mir nur zur Beruhigung und als Beweis für die Nörgler und "komischen" Techniker hier. Also muss Hans sich nur die letzten Seiten, auf denen ich mit ein paar anderen hier (Vincent war auch dabei) herumgetüftelt habe, wie wo warum Spindel und so.

Dazu gehört aber auf keinen Fall, die Mutter nicht festzuschrauben. Das bringt nämlich nur wieder andere Fehler auf den Plan.
Die Kupplung die er benutzt, benutze ich auch, die ist in Ordnung. siehe hier: [www.youtube.com]
Er muss von Anfang an dafür sorgen, dass die Spindel gerade ist, siehe hier: [www.youtube.com]
Danach muss sich die Mutter ein wenig "einlaufen", habe ich auch schon gepostet. Ist dann noch nichts besser, gilt es:
Die nächsten Stellen per Ausschlussverfahren auszuschließen. Also:
Untere Führung der Spindel entfernen/lockern/kontrollieren.

Spätestens jetzt sollte man es auf Motor, Kupplung, Mutter, Spindel oder untere Lagerung eingrenzen. Fertig.

Aus meiner Sicht kann ich nicht mehr machen, als hier alles klitzklein durchzukauen, damit hier jeder was von hat. Aber bitte nicht wie SCV36 oder bianchifach, oder wie er heißt, immer irgendwelche Schoten raushauen.

Offtopic:
@Stud: Wer ist hier über Meisterebene? Hab ich nicht verstanden, ob du dich oder Mantus meinst

3-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.14 16:23.

Hallöchen in die Runde!

Beruhigt euch mal alle wieder 'n bißchen - ist doch nur 'ne Spindel, die noch nicht so richtig will ;-)
Mantus hat natürlich Recht - die Messutensilien habe ich tatsächlich nicht zuhause. Wüsste als Laie auch nicht so richtig, wo ich da ansetzen müsste. Vinmicgra hat mal in seinem Thread beschrieben, wie er die Orthogonalität der Wellen der Z-Achse auf wenige Zehntel oder sogar Hundertstel genau eingemessen hat, aber das ist mir auch eben mangels der Messinstrumente zu heavy. Mein Messen beschränkt sich auf Messschieber-Genauigkeit (immerhin Mitutoyo), gesunden Menschenverstand und Augenmass. Jetzt krieg ich wahrscheinlich gleich Haue von diversen Leuten, dass man einen 3D-Drucker so nicht bauen könne, weil der ja dann eigentlich nur Murks produzieren kann...
für mich ist aber auch der Weg so'n bisschen das Ziel. Wenn das Teil mal irgendwann druckt und wirklich nur Ausschuss bei rauskommt, auch dann, wenn ich die zig Druckparameter, die es zu berücksichtigen gilt, so halbwegs verstanden habe, dann werde ich diese Haltung wohl überdenken müssen. Dann werde ich mir sicher auch 'ne Messuhr kaufen (die gibt's ja schon recht preiswert) und vielleicht noch mal ganz von vorne beginnen.

Bis es soweit ist, nehme ich aber erst mal Skimmy's Ratschlag an und probiere mit der Spindel Feuer zu machen - das versteh ich, das sehe ich ein und das finde ich gut

@mantus: ich hab jetzt auch kapiert, wie du das meinst. Das habe ich aber natürlich schon ausprobiert und das Lager unten mal einfach weggelassen, um zu eruieren, ob die Spannung auf der Trapezmutter evtl. daher rührt. War aber nicht! Ebenso habe ich auch die Schrauben, mit der die IGUS-Mutter an der Trägerplatte befestigt ist gelöst, um der Spindel Bewegungsfreiheit in X/Y-Richtung zu verschaffen - hat auch nichts gebracht.

@Skimmy: das Video habe ich mir natürlich angeschaut, in dem Du zeigst, wie man eine krumme Spindel richtet. Meine von Metallbau Pietrzak läuft aber absolut rund. Hatte das Gefühl, dass ich da auf keinen Fall mehr Hand anlegen sollte!

Schönen Abend noch und Danke für Eure Anteilnahme & Tipps,
Martin

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.14 16:29.