K8200 - letzte Fragen vorm Kauf

Hallöchen,

Bald gönne ich mir einen Velleman K8200 zum Geburtstag. Ihr habt mir hier schon viel geholfen, aber ein paar Fragen habe ich trotzdem noch.
Ich bin Student und habe in meiner Wohnung hier kaum Werkzeug. Außer Bohrmaschine, Schraubenzieher, Rohrzange und Lötkoblen ist hier nichts.

1. Ich traue der Liste am Anfang der Bauanleitung nicht ganz, dass sie vollständig ist. Bzw glaube ich, dass es noch einige "Helferlein" gibt, die einem den Bau sehr stark erleichtern.
1.1 Spontan ist mir da zb eine Dritte Hand eingefallen.
1.2 Oder Spachteln um das Gedruckte von dem Heizbett zu lösen.
1.3 Oder ein Pinzettenset.
Habt ihr da noch ein paar Tipps, was ich noch an Werkzeug kaufen sollte, um den Zusammenbau/Druck zu vereinfachen?
1.4 Habt ihr Lösungsmittel (zb Waschbenzin) gebraucht, um eventuelle Verunreinigungen (zb von Etiketten auf Bauteilen)) zu lösen?


2. Um mit dem Velleman gescheit drucken zu können, braucht man ja noch ein paar "Extras". Ich erwarte keine perfekten Druckergebnisse am Anfang, aber es gibt ja ne Menge Modifikationen, die man direkt von Anfang an machen kann. Ich habe bestimmt in folgender Liste einige Sachen vergessen, vielleicht könnt ihr sie etwas ergänzen:
2.1: Ikea Spiegel Sörli, bzw extra Glaspanel von Velleman (welches habt ihr?). Damit verbunden auch die Foldback Klammern zum Befestigen.
2.2: Kühlkörper für die Schrittmotoren ICs (und direkt Wärmeleitkleber auch)
2.3: Ein besseres USB Kabel, da das Standartmäßige zu schlecht sein soll (Abbruch von Drucken)
2.4: Blue Tape (oder braucht man das mit Glasplatte nicht unbedingt, die Rolle kostet schließlich 13€..)

3. Welcher Filament Hersteller? Hierzu habe ich leider kaum Infos ergooglen können. Ich finde immer nur Auflistungen von Herstellern. Anfangs möchte ich erstmal nur PLA Drucken (kein Geruch, geringere Drucktemperatur, insgesamt "leichter" zu verarbeiten)
Preislich geben sich die meisten ja nicht so viel, trotzdem habe ich zb gelesen, dass das mitgelieferte beim Velleman nicht so gut sein soll.

Ich möchte mich nur ungerne mit vermeidbaren Problemen rumärgern

Das wars auch erstmal schon, ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen weiterhelfen.

Grüße,
Leo

Einen nicht gerade billigen Kit kaufen, um den dann gleich umzubauen? Naja, jeder wie er will.

Einen Spachtel oder eine Pinzette, ähm, bekommt man im Baumarkt oder in der Drogerie. Einfach kaufen, wenn man es braucht. Es sei denn, Du willst den Drucker auf eine Reise zum Mars mitnehmen, wo es keine Baumärkte gibt :-)

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Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

Wenn du bastel und schrauben willst ist der Velleman ok aber für wenig Geld mehr gibt es auch schon Fertiggeräte.
Das wichtigste ist der Achskuppler für die Z-Achse und die Glasplatte.
Bluetape ist normalerweise unnötig (Klebestift ist besser und billiger)
Kühlkörper ist kann, aber kein muss.
USB kabel ist weniger das Problem, sonder die Störanfälligkeit des USB Einganges

Rechne mal zwischen 10 und 25 Std. für den Aufbau.
Die Werkzeugausstattung was benötigt wird, war soweit ich mich daran erinnern konnte vollständig.

Lötkolben, Lötzinn, Föhn zum Schrumpfen, Seitenschneider, Sprengring Zange, Inbusschlüssel,

hi leo,

geh mal auf die internetseite von vellemann [www.k8200.eu] da bekommst du unter support eine pdf-datei, die den zusammenbau bis ins kleinste beschreibt. beginnen tu die mit dem unbedingt nötigen werkzeug, das was dort angegeben wird ist schon der minimal werkzeugbedarf, ohne den so wie ich das gesehen hatte, nichts gehen wird.
mach dir erstmal keine gedanken zu den optimierungen, die lassen sich schritt für schritt auch nach der fertigstellung integrieren.
auch wenn der drucker optimiert werden sollte, so lassen sich doch auch schon in der lauffähigen basisversion akzeptable ergebnisse erzielen.
zu deiner frage mit dem filament, das ist es so das es einfach viele anbieter gibt und dabei leider auch die unterschiedlichste qualität auf dem markt verkauft wird.
es wird darauf hinaus laufen, das du selber einen anbieter finden wirst, bei dem du dann wohl auch bleibst. gerade beim filament geht es unter anderem um die parametereinstellungen am drucker.
neben der temperatur am hotend, die im bereich von ca. 180° bis hinauf zu 235° für pla eingesetzt werden kann, spielt eben auch die durchflussgeschwindigkeit eine grosse rolle.
ausserdem ist das nächste thema die direkt unter dem hotend anstehende kühlung, damit das filament möglichst schnell erstarrt, dabei aber auch noch die verbindung mit dem vorhandenen layer
eingeht.
du wirst erleben, das es oft frustrierend ist, dicht dran zu sein und dann wieder feststellen zu ,müssen das scheinbar gar nichts mehr geht.
und trotzdem macht es spass, lage für lage dabei zu sitzen und zu sehen wie aus dem nichts doch was aufgebaut wird und das zehntel mm um zehntel mm.
reinigen brauchst du an den teilen übrigens nichts, die sind alle schön sauber in tüten verpackt und werden nacheinander abgearbeitet.
Spiegelfliese oder bluetape ist schön, wird aber nicht gleich benötigt, drucken kann man tatsächlich auch auf dem "krummen" heizbett, lass ihm die möglichkeit, sich bei erwärmung
ausdehnen zu können, dann geht das auch erstmal, dann kann immer noch eine glasscheibe von einem einfachbilderrahmen genommen werden, das reicht auch.
ich klebe auf diese glasscheibe in der regel tesakrepp, das funktioniert nach meiner erfahrung mit am besten, das lösen des ausdrucks gestaltet sich dann schon schwer, weil hier dann
ganz vorsichtig mit einem cutter unter die druckkante gehebelt werden muss um das stück zu lösen.
du schreibst von "vermeidbaren problemen"
gerade der k8200 ist das glanzstück dafür, wenn man mit relativ geringem aufwand einen drucker erhält der wenn alles zusammenpasst, sich hinter überteuerten angeboten nicht verstecken muss,
aber er braucht eben pflege, heißt, du musst dich in die materie einarbeiten und dafür ist der drucker geradezu perfekt.
ich kann dir nur viel spass wünschen und dir die nötige geduld empfehlen die du brauchst, keine probleme, das sind alles herausforderungen

Vielen Dank für die Antworten.

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ich kann dir nur viel spass wünschen und dir die nötige geduld empfehlen die du brauchst, keine probleme, das sind alles herausforderungen

Genau so sehe ich das auch. Ich habe mich extra gegen einen fertigen Drucker entschieden, weil es mir Spass macht, an sowas rum zu tüfteln. Ich erwarte nicht, dass sich die 500€+Zusatzkosten irgendwann bezahlt machen. Bei uns an der Uni kann ich für 7€ pro Druck (ja, richtig, Materialunabhängig) mit einem "gescheiten" Drucker drucken. Ich will einfach bei einer großartigen Entwicklung mit dabei sein und eigene Erfahrungen damit sammeln.
Ich studiere Maschinenbau und alles ist immer so theoretisch. Mit einem 3d Drucker hat man dann die Möglichkeit mal Maschinenbau zu "erleben".

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Einen Spachtel oder eine Pinzette, ähm, bekommt man im Baumarkt oder in der Drogerie. Einfach kaufen, wenn man es braucht. Es sei denn, Du willst den Drucker auf eine Reise zum Mars mitnehmen, wo es keine Baumärkte gibt :-)

Mit geringer Schwerkraft zu Drucken wär bestimmt auch mal ein interessantes Experiment.


Nein, der Grund warum ich alles beisamen haben will ist, dass ich keine Lust habe wegen einer Kleinigkeit 5km zum nächsten Baumarkt zu radlen Am Ende regnets noch

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Das wichtigste ist der Achskuppler für die Z-Achse

Ach, die sind nicht im Bausatz enthalten?



Ok, mal anders gefragt: Gibt es denn schwarze Schafe bei Fillament Herstellern? Eine spezielle Drucktemperatur bekommt man ja gut in den Griff, mit einem ungleichmäßigen Durchmesser fällt das Drucken warscheinlich schwerer.

Hol' Dir besser den Mendel90 von Nophead. Da ist auch alles dabei, und es entstehen keine Zusatzkosten. Beim Velleman brauchst Du Teile für mindestens 200 EUR zusätzlich, um glücklich zu werden: z-Kupplung, Druckplatte, Netzteil(e), Trapezspindel und ein vernünftiges Hotend. Sind eher 250 EUR.

Herzl. Grüße

PS. Habe u.a. auch einen K8200, ist kein Vorurteil.

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AlterBastler
Hol' Dir besser den Mendel90 von Nophead. Da ist auch alles dabei, und es entstehen keine Zusatzkosten. Beim Velleman brauchst Du Teile für mindestens 200 EUR zusätzlich, um glücklich zu werden: z-Kupplung, Druckplatte, Netzteil(e), Trapezspindel und ein vernünftiges Hotend. Sind eher 250 EUR.

Herzl. Grüße

PS. Habe u.a. auch einen K8200, ist kein Vorurteil.

Och Mann, ich hatte mich schon entschieden, jetzt muss ich nochmal nachdenken
Ich muss zugeben, dass ich den Mendel bis eben nicht kannte. Sieht schon gut aus. Hab jetzt aber nur ein Angebot für knapp 800€ gefunden..
Die 250€ Häppchenweise abarbeiten zu können ist mir lieber, im Zweifel solls aber daran nicht scheitern.

Was ich beim Velleman mag, ist das offene und flexible Gestell. Als ich mich das erste mal mit 3d Druckern beschäftig habe, hab ich beim Velleman die Option gesehen, mit einem Proxxon Schleifer eine CNC Fräse zu bauen. Zufällig hab ich den Proxxon Schleifer schon, was natürlich ein großer Pluspunkt beim Velleman ist. Dass CNC Fräsen so einfach mit dem Velleman nicht möglich ist, ist mir bewusst, aber irgendwie habe ich mich ein bisschen "verliebt". Komisch, da Gefühle bei sowas eigentlich keine Rolle spielen sollten, aber ich merke selbst, dass meine objektive Meinung nicht so objektiv ist, wie ich mir das wünsche


Was ich mir vom Drucken erhoffe, ist viele Erfahrungen zu sammeln. Bei mir ist auf jeden Fall der Weg das Zeil.

Die ersten Teile die ich Drucken möchte sind Eierbecher, Stiftehalter,..
So Zeug was Gedruckt cool ist, aber nicht wirklich hohe Qualität fordert.
Als großes Ziel in der Zukunft möchte ich mir eine Linkshänder Maus Drucken, da es sowas faktisch nicht fertig gibt. Aber das hat Zeit


Wo liegen denn aus deiner Sicht die Vorteile und Nachteile der beiden Drucker?

Hi Leo,

naja, der Mendel90 von Nophead hat den Ruf schon etliche Umbauten, Fehlerkorrekturen und Verbesserungen der Community von Anfang an umgesetzt zu haben. Der K8200 hat hingegen den Ruf, dass man dort eben noch ne Menge dran austauschen oder erweitern >muss<, bevor der brauchbare Ergebnisse liefert. Natürlich ist beides etwas Geschmackssache und hängt davon ab, wen Du fragst.
Böse Zungen könnten jetzt noch behaupten das der Vellemann-Thread hier im Forum 130 Seiten hat, während der Mendel90 schwer zu finden ist, weil kaum jemand mal ein Problem damit hat.

Ich finde Deinen Gedanken gut, dass Du gerne mit dem Druckerbau was lernen möchtest. Es stimmt natürlich, dass man mehr mitbekommt, wenn man bei jedem Fehler was dazu lernt. Aber meiner Meinung nach kann man das Wissen auch gut auf anderen Wegen ergattern, während es (zumindest mich) nach einer Weile nervt, wenn der Drucker "schon wieder irgend ne Macke hat". Anders gesagt: Bei nem "guten Drucker" hast Du die Wahl, ob Du was lernen willst, bei einem "schlechten" nicht.

Den Gedanken, den Drucker in irgend einer Art als Fräse zu nutzen, solltest Du nicht zu sehr festhalten. Die Anforderungen sind einfach doch ziemlich verschieden, obwohl die Systeme so ähnlich scheinen. Für ne Fräse, selbst wenn es nur um Styropor geht, brauchst Du größere und steifere Achsen & Rahmen brauchen, stärkere Motoren und somit neue Netzteile, etc. ... wahrscheinlich hast Du alles an dem Drucker ausgetauscht, bevor das was wird. Will Dich nicht aufhalten, aber ich schätze, es ist günstiger zwei Maschinen zu bauen.

Eins noch, wenn Du PLA druckst brauchst Du außer einer Glasplatte normalerweise garnichts, dass sollte ohne Tape oder Kleber halten. Jedoch wird die Haftung durch ein Beheizen der Platte nochmal viel besser.

Den Mendel90 bekommst Du direkt von Nophead hier für umgerechnet etwa 670 Euro.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.10.14 17:15.

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LG

Jonas

Ich habe Anfang der 80-er Jahre während meines Studiums mit Computerbasteleien angefangen und mußte oft wegen Geldmangel mit meinen Projekten warten. Die sofortigen Folgekosten beim Velleman sind auf jeden Fall: z-Kupplung, Druckplatte, 24V-Netzteil, vernünftige Steckverbindungen für Hotend und Extruder, GT2-Riemen und Pulleys. Das kannst Du direkt mitkaufen, sonst verlierst Du nur Zeit. Jetzt sind wir schon bei 620 EUR, wenn Du kein Elektronikbastler bist, hau nochmal 50 EUR drauf für Kleinteile. Der Mendel90-Bausatz kostet ca. 720.00 EUR und ist ausgereift. Lernen kannst Du genauso viel. Wenn Geld keine Rolle spielt, hol Dir direkt den Ultimaker-Bausatz. Der hat das beste Preis-Leistungsverhältnis. Ich habe früher auch oft wegen Kohle die zweitbeste Lösung genommen und viel Zeit verloren, OHNE dabei entscheidende Dinge zu lernen. Der K8200 ist schön, aber auch ein Faß ohne Boden. Im Auslieferungszustand ist er ganz klar nicht mehr Stand der Technik.

Herzl. Grüße

Wenn Du wirklich was lernen willst:

[forum.conceptforge.org]

Allerdings mußt Du dann wohl auf den Uni-Drucker zurückgreifen, aber geldmäßig super. Der CoreXZ von Seward ist auch doll. Geschätzte 400 EUR Baukosten.
(Nicht ganz ernst gemeint, weniger anfängertauglich. Für Maschinenbauer aber machbar)

Herzl. Grüße

Noch was: Es gibt nichts, was es nicht schon gab:

[www.sinergo.de]

Herzl. Grüße

Ach wenn ich mich wiederhole, mein Fazit nach über einem Jahr K8200.
Wenn du basteln/erweitern/umbauen/modden willst ist der K8200/3Drag ok. Der Aufbau mit Profilen ist optimal dafür. Wenn du schnell brauchbare Ergebnisse haben willst würde ich was anderes kaufen.

Es ist ein Starrer Achskuppler für die Z-Welle mit dabei aber der Sollte durch einen flexiblen ersetzt werden. Da es sonst zu z-wobbeln kommt. Hier mal ein Beispiel für umbau: [www.thingiverse.com]
Eine Glasplatte ist zwar keine Pflicht aber eine Erleichterung und beides zusammen kann man für weniger als 20€ bekommen.

Den 24V heatbed umbau brauchst du eigentlich nur für ABS
Wegen den 130 Seiten K8200 würde ich mir keinen Kopf machen, ist ja auch nicht verwunderlich da sich dort alles zum K8200 konzentriert hat, mit vielen Neulingen die frisch in den Bereich eingestiegen sind. Dort geht es um Firmware, Umbauten, Software, Einstellungen, Filament, Grundlagen,... Sachen die sich normalerweise über das ganze Forum verteilen würden sind hier in einem einzigen Thema gelandet. (Es dürften ja auch keine geringe Menge der Drucker verkauft worden sein)
Elektronik und Firmware sind im Grunde die gleichen wie bei den anderen Druckern.
Aber zugegeben es gibt moderner und ausgereiftere Geräte

Quote
Leo Lautsprecher
Was ich beim Velleman mag, ist das offene und flexible Gestell. Als ich mich das erste mal mit 3d Druckern beschäftig habe, hab ich beim Velleman die Option gesehen, mit einem Proxxon Schleifer eine CNC Fräse zu bauen.

Eigentlich will man Flexibilität im Gestell vermeiden. Je steifer, desto besser, auch wenn man Weichheit beim drucken durch geringere Beschleunigungen weitgehend kompensieren kann.

Eine Micromot kann man an ziemlich vielen Druckern montieren, den passenden Adapter kann man ja drucken. Ansonsten ist das nur eine Platzfrage. Und bei fast allen ist das Spielzeug. Denn beim fräsen entstehen Kräfte, für die die meisten Rahmenkonstruktionen und Antriebe nicht geeignet sind. Das rappelt und scheppert dann, schlimmstenfalls, bis die Kiste auseinander fällt. Wenn es ein Bild davon gibt oder jemand einen Adapter anbietet, heisst das noch lange nicht, dass das auch funktioniert. Wenn ich jetzt aber Konstruktionen erwähne, die zumindest halbwegs zum fräsen geeignet sind, bekomme ich wieder eins auf die Mütze.

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Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

Ich glaube mit offen und flexibel war mehr das Profilsystem gemeint und das man den Rahmen dadurch leichter abändern kann.
Aber zum Thema Fräse:
Durch die Z-Achsen Konstruktion kann kann man vielleicht etwas gravieren oder Leiterplatten fräsen mehr aber auch nicht.
Durch den Ausleger kann keine große Kraft in Z-Richtung wirken und die Firmware muss auch noch getauscht werden.
Die Späne vom Fräsen fallen auch auf die ungeschützten X und Y Wellen.
Von daher würde ich den Gedanken K8200-Fräse fallen lassen.

Quote
eytec
Ich glaube mit offen und flexibel war mehr das Profilsystem gemeint und das man den Rahmen dadurch leichter abändern kann.

Ja genau. Es muss nur sowas sein, dass man eine Lampe am Rahmen befestigen möchte. Das geht mit den Profilschinen einfach besser (und zerstörungsfrei).

Je mehr ich mich aber mit dem Mendel beschäftige, desto mehr gefällt er mir.
Es gibt viele Detaillösungen die besser gelöst sind (oder zumindest so klingen, habe ja eine Erfahrungen).

Bin aber trotzdem noch unentschlossen..

Versuch doch hier mal dran zu bleiben, die letzten gingen immer so um die 350€ weg ... viel billiger wirds wohl kaum gehen.

Damit hättest du einen Anfang und würdest schnell einen Erfolg haben was das "begreifen" der Maschine an geht.



Gruß Peter


Edit: Fehlerteufel

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.10.14 13:25.

Hol dir auf jeden Fall den Velleman, die Möglichkeit eine Lampe dort anzubringen ist einmalig!
Wer braucht besser Hardware, wenn man an einem solchen Käsedrucker eine Lampe anbringen kann?

Quote
ToastPrinter
Hol dir auf jeden Fall den Velleman, die Möglichkeit eine Lampe dort anzubringen ist einmalig!
Wer braucht besser Hardware, wenn man an einem solchen Käsedrucker eine Lampe anbringen kann?

Hab ja auch nur gesagt, dass es ein Vorteil ist, nicht, dass es ein entscheidender Vorteil ist

Quote
ToastPrinter
Hol dir auf jeden Fall den Velleman, die Möglichkeit eine Lampe dort anzubringen ist einmalig!
Wer braucht besser Hardware, wenn man an einem solchen Käsedrucker eine Lampe anbringen kann?

Soll dein Beitrag den Neid der Besitzlosen widerspiegeln?
Oder hast Du nen Velle und weißt wovon Du sprichst?
Grüße

Ich bin der, der den Velle für 100 Euro erstanden hat
Hab ihn noch nicht zusammengebaut, ich muss mich erst mal um meinen Sparkcube kümmern.

Quote
ToastPrinter
Hol dir auf jeden Fall den Velleman, die Möglichkeit eine Lampe dort anzubringen ist einmalig!
Wer braucht besser Hardware, wenn man an einem solchen Käsedrucker eine Lampe anbringen kann?

Mit der Ironie bist Du manchmal erschreckend nah an der Wirklichkeit. Schrittverluste? Kleinigkeit. Hauptsache das Display ist schön bunt. ;-)

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Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

Quote
Traumflug

Quote
ToastPrinter
Hol dir auf jeden Fall den Velleman, die Möglichkeit eine Lampe dort anzubringen ist einmalig!
Wer braucht besser Hardware, wenn man an einem solchen Käsedrucker eine Lampe anbringen kann?

Mit der Ironie bist Du manchmal erschreckend nah an der Wirklichkeit. Schrittverluste? Kleinigkeit. Hauptsache das Display ist schön bunt. ;-)

Naja die Problemchen die der ein oder andere hat gibt es nicht erst seit dem K8200 unds sind auch nicht auf diesen begrenzt, das wäre zuviel der Ehre
Aber das der Drucker kein High-End gerät ist dürfte jedem klar sein.
Ich drück es mal so aus: der K8200 hat Spielraum für Verbesserungen und Optimierungen aber das Trifft auf viele Drucker Modelle zu.
Ich kann es nur nicht verstehen warum immer so Abfällige Bemerkungen zu dem Modell gemacht werden.
Er ist schon Open Source gewesen bevor er von Velleman vertrieben wurde.
Velleman hätte genauso gut einen Mendel als K8200 auf den Markt bringen können.
Oder hätten ihn mit deinem Gen7 ausstatten können.
Wo ist da das Problem?
Zur not kann man ja die Kiste in Richtung Mendel umbauen und mit zusätzlichen Profilen etwas Hirnschmalz und einigen Kleinteilen auch zu einem Qube umbauen ohne viel weck werfen zu müssen

Ich bin auch Student, habe mir einen K8200 um Ostern rum gekauft. Da ich mich noch gar nicht mit 3D-Druck befasst hatte und nur die komplettfertigen Drucker gesehen hatte und ich wollte unbedingt selber einen aufbauen zum Lernen, ich dachte der K8200 wäre okay und preislich fair. Während des Aufbaus bin ich dann auf das Forum hier gestoßen. Hier habe ich sehr viel gelernt und viele Eindrücke gesammelt. Die gedruckten Sachen sind nun sehr gut.

Den K8200 habe ich mittlerweile komplett überholt eigentlich sind nur die Aluminiumprofile und ein paar andere mechanische Sachen original.
Ich muss für mich sagen, hätte ich jetzt die Möglichkeit zu wählen würde ich mir selber einen bauen oder einen anderen Bausatz kaufen.

Die Frage ist was willst du? Gute Druckergebnisse? Sofort los legen? Lernen wie man so einen aufbaut? Viel Geld in den Sand setzten? Der K8200 ist eine Dauerbaustelle. Natürlich kann man viel dran umbauen und lernen aber da ist auch viel Frust mit dabei. Der Drucker ist nicht auf dem Stand der Technik und für den Preis bekommt man besseres z.B. Mendel...


Niklas

Erstmal ein Update zum aktuellen Stand: Die ersten 85€ sind soeben in Werkzeug investiert. Ich habe mich an der Auflistung des Mendels orientiert, nicht an der des Vellemans (wobei es da auch viele Überschneidungen gibt).

Quote

Die Frage ist was willst du? Gute Druckergebnisse? Sofort los legen? Lernen wie man so einen aufbaut? Viel Geld in den Sand setzten?

Gute Druckergebnisse sind das Ziel und es ist natürlich schön, wenn man sie von Anfang an hat. Auch die Druckmöglichkeiten werden mit besseren Ergebnissen größer (denke ich mal). Sowas wie all diese "impossible gears" werden ja erst ab einer bestimmten Qualität gut gehen.
Sofort loslegen können ist mir nicht wichtig, das Aufbauen soll/muss auf jeden Fall dabei sein. Ein Fertiggerät würde für mich nicht in Frage kommen, das wär mir einfach zu "langweilig".



Ich liebäugle den Mendel immer und immer mehr.

In dem Verkaufs-Thread vom Mendel steht:

Quote

The price is £499 plus 20% VAT (in the EU), plus insured shipping as detailed below: -

So wie ich das verstanden habe, ist VAT das Großbritanische Pentant zur Mehrwertsteuer.
Dann kostet der Drucker aber insgesamt 643£, oder 800€ (incl Versand).
Selbst wenn ich beim Velleman einige Verbesserungen vornehme, bleibe ich noch weit unter 800€

Silly105 schrieb anfangs was von 670€ (was der Preis ohne die 20% VAT sind).

Wie verhält sich das?

PN an nophead, dann erhältst Du die Antwort.

Herzl. Grüße

Die 20%VAT müssen in der Tat noch auf die 499 Pfund gerechnet werden, so dass man insgesamt bei 634,8 Pfund, oder 800 € landet.Dann bestelle Ich lieber direkt aus Deutschland von Electronic Things

Das ist nicht der Bausatz VON nophead...

Herzl. Grüße

In der Beschreibung steht, dass es ein Bausatz NACH Nophead ist.

Der einzige Unterschied den ich finden konnte, ist, dass bei Electronic Things das Hotend "J-Head Mk IV", Nophead aber das "MK V" benutzt, das das MKVI bei ihm nicht mehr erhältlich war.
Gibt es denn sonst noch andere Unterschiede?

Beim Bestellen aus England komme ich zwar ungefähr auf den gleichen Preis, aber es kommt halt aus England (lange Versandzeit, wenn was kaputt ankommt, kann das ja echt ärgerlich sein).


Ich dachte eigentlich, dass Electronic Things der "Importeur" von Nophead ist..

Versandzeit von UK ist höchstens +1 bis +2 Tage was man so bei innerdeutschem Versand gewohnt ist. Meiner war nach 3 Tagen da. Der Mendel90 kommt Top verpackt, da kann nichts kaputt gehen, außer die Spedition behandelt das Paket unsachgemäß und beschädigt den Versandkarton. Dann ist das aber wie üblich Sache der Spedition und denen direkt bei Paketannahme zu melden.

Was den Mendel90 von Electronic Things angeht... die Bausatzqualität, Doku, Support und letztendlich die Druckqualität beim Mendel90 von nophead Top ist, da bekommst du ein ein Rundum-Sorglospaket. Warum sollte man dann woanders kaufen?

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.10.14 05:39.

Achso, für mich als Laie sah das nach dem "Orginal" aus, nur halt Verkauf und Support durch einen Deutschen Händler.

Dann werde ich bei Nophead bestellen. Sind aber noch zwei Wochen hin