Murixcube

Der Zahnriemen ist jetzt auch verlegt und verklebt...
Dafür wurden die Beltclamp vom Sparkcube etwas abgeändert, der Schlitz ist hier mittig angeordnet
und die M4 Schraube zum einstellen der Riemenspannung hat jetzt eine Flachsenkung.




Halter für die Endschalter






alle E-Komponenten wurden an der Rückscheite angebracht



und mit der Verkabelung angefangen...



Das Netzteil hatte einen zu lauten Lüfter, dieser wurde noch durch ein 24V Lüfter der übrig war
ersetzt und und ist jetzt kaum noch hörbar...

Sobald die Verkabelung abgeschlossen ist werden die Ausgänge geprüft, die Ströme der Stepper eingestellt und
die Achsen sowie die Homing-Funktion in Betrieb genommen.



Grüße Murix

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.07.15 04:11.

Der erste Druck ist bekanntlich der wichtigste Meilenstein am Projekt den ich Euch natürlich nicht vorenthalten möchte.



Besonders interessant ist dabei daß das Heizbett mit nur einer 40 Watt Hotend-Heizpatrone lief,
so hat das Aufheizen einer Fläche von 160x160mm auf 50°C ca. 4 Minuten gedauert.
Laut Temperaturmesser hat die Oberfläche vom Druckbett bei einem Abstand von 10mm zum äußeren Rand ca. 3-5 °C Temperaturabfall im Vergleich zur Mitte (hinterer Bereich nur 3 °C vorne 5 °C)



Ich überlege schon ob ich das Bett später mit nur 2 Heizpatronen einmal betreiben werde
( - statt der ursprünglich geplanten 5e)

Alu ist eben ein guter (Wärme-) leiter

Zur Z-Achse
das Einstellen der Lagerung der M6-Gewindestange muss auch ganz genau passen da sonnst die Spindel nicht leicht genug läuft und dadurch der O-Ring gedehnt werden kann.
Die Kraftübertragung über Kegelräder und der Führungen läuft fürs Erste nicht schlecht muss aber schon noch optimiert werden, da man ein leichtes Muster in den Layern erkennen kann.




noch offen sind

Kühlung für PLA-Druck
eine Abdeckung für die Rückseite
Halterung für das Display
Filament-Rollenhalter
alle Kabel noch schön
einstellbare Stell-Füße mit Gummieinlagen

Grüße Murix

Singlewall?

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Der 3D-Druck ist tot, lang lebe der 3D-Druck!

Schreibt mich nicht mehr an, ich hab das drucken an den Nagel gehängt.

Warum der gedruckte Lagerbock?

Hast dir bei den übrigen Teilen anscheinend soviel Mühe mit den Aluteilen gemacht, warum der Rest nicht auch ?

Quote
Curry44
Warum der gedruckte Lagerbock?

Zu Beginn wollte ich einfach so viele Teile wie möglich die ich schon hatte wieder verwenden,
hinzu kommt daß ich mit dem Bock auch die Machbarkeit der Umlenkung erstmal mit relativ einfachem Mitteln prüfen wollte...

Grüße Murix...

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 28.07.15 16:18.

Erspart einem auch unnötig Arbeit

Super Arbeit bis jetzt

Da gibt es recht kurze Zahnriehmen. Die sollten für deine Z-Achse wahrscheinlich besser geeignet sein. So wirst du immer Schlupf haben. Wenn du kein Autoleveling nutzt oder Z-Hopp wird es aber wahrscheinlich auch so gehen.

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Triffid Hunter's Calibration Guide

--> X <-- Drill for new Monitor

Most important Gcode.

Quote
Murix
Sobald die Verkabelung abgeschlossen ist werden die Ausgänge geprüft, die Ströme der Stepper eingestellt und
die Achsen sowie die Homing-Funktion in Betrieb genommen.

Mir ist Deine Verkabelung gerade aufgefallen. Du kreuzt hier die Gleichspannungsausgänge über die Netzzuleitung. Solche baulich vermeidbaren Störquellen sollte man besser vermeiden, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Kreuzen ist zwar nicht so schlimm wie parallel führen aber wenn es vermeidbar ist, sollte man das ausschließen.

Gruß
Andreas

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Einen Sparkcube 1.1XL für größere Objekte, einen Trinus3D im Gehäuse und einen Tantillus R im Bau und einen Qidi Tech Q1 Pro im Zulauf.
Sparkcube: Komplett auf 24V - DDP 8mm + 1,5mm Carbonplatte - RADDS 1.5 + Erweiterungsplatine + RAPS128 - Nema 17/1,7A 0,9 Grad - ind. Sensor für Z-Probe (kein ABL) - FTS - Titan Booster Hotend - Sparklab Extruder - Firmware Repetier mit @ Glatzemanns G33 - Repetier Server pro - Simplify3D

Hallo Wurstnase, das genannte Problem besteht jedoch nicht aufgrund von Schlupf
(der O-Ring wird nämlich in den Kegelrädern richtig gut eingekeilt),
sondern weil die Spindel einseitig leicht kratzt dies ist wohl auf den Lagerbock zurückzuführen,
sobald man die 2 Befestigungsschrauben anzieht, scheint diese nicht mehr 100%ig zur Messingmutter zu fluchten und die Spindel läuft nicht mehr leicht.

Ich mach mal nach dem Motto Probieren geht über Studieren weiter...

Wenn alles nicht hilft muss ich wohl(wollend) auf Zahnriemen zurückgreifen.

Grüße Murix

PS: gibt es diese Loop Teile nur bei Robotdigg ?

Richtig gut ist halt nie perfekt. Alle, wirklich alle Keilriehmen haben Schlupf. Die kannst du noch so gut klemmen.

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Triffid Hunter's Calibration Guide

--> X <-- Drill for new Monitor

Most important Gcode.

Hallo Andreas, danke für den Hinweis,
Ich denke daß hier auch z.B. einen Trennung durch ein Blech zwischen den Leitungen
Abhilfe geschafft werden könnte...

Grüße Murix

Hallo Murix,

auch ich habe schon oft Riemenantriebe verwendet, aber für wirklich präzise Positionieraufgaben sind diese weniger geeignet.
Die O-Riemen werden zwar gut im Keil geklemmt, aber gerade O-Ringe werden bei unterschiedlicher Last unterschiedlich tief in den Keil gezogen was jedes Mal einen Längenunterschied ergibt. So hartes Material, daß das nicht passiert kannst Du da nicht verwenden. Den kann man sogar bei dafür optimierten Keilriemen messen, auch wenn diese ab einer gewissen Größe und bei geringen Lasten schon an Zahnriemen herankommen. So ist schon in Deimen Fall ein recht einfacher Zahnriemen besser geeignet.

Wenn Du dagegen eine gewisse Dämpfung und Schockressistenz beabsichtigst sind Deine Riemen perfekt.

Gruß Edwin

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.07.15 04:18.

Wüsste nur robotdigg für Loop Riemen. Schneller Versand(für China ), billig und gute Qualität . Das sind zumindest meine Erfahrungen mit denen. Bezahlung über Paypal .

Hallo liebe Drucker...

Folgende Maßnahme hat schließlich zu einer deutlichen Verbesserung der Abstände an den Layern geführt.

Ausrichten Lagerbock, durch einseitiges unterlegen von 0,3 mm Papier so das die Flucht genau in einen Winkel 90° zur Spindel steht.
Verwendung eines besseren O-Ringes
(dicker und auch etwas länger passt sich den Rädern besser an)



Ergebnis:
Spindel dreht sich wieder so leicht so das es praktisch nicht mehr möglich ist das der O-Ring gedehnt wird...
somit ist eine ausreichende Stellgenauigkeit gegeben


Wenn mann sich die Drucke anschaut sieht man keine Muster mehr
(und das bei weißem Filament....)



in der Zwischenzeit wurden auch schon etwas größere Drucke mit tiptop Layer-Abständen gefertigt ...

(Fotos folgen)


Was gibts sonnst neues?
Heute hat der Drucker noch eine PLA-Kühlung bekommen.
Die Vorlage dafür stammt aus dem Spark-CubeXL von Vincent.
Die Kühlung macht fürs erste einen guten Eindruck.



Außerdem ist auch dem Foto zu erkennen daß die Wäscheklammern zur Fixierung der Druckfläche auf dem Heizbett gegen Neodym-Magnete getauscht worden sind,
nur möglich da der äußere Rand außerhalb vom Druckbereich liegt, so das man auch nicht mit dem Hotend auf die Magnete auffahren kann.
Die Magnete zentrieren sich über den Köpfen der M5-Senkschrauben zum einstellen vom Druckbett.

Durch Austausch der Stepper A4988 gegen DVR8825 und einer leichten Reduzierung aller Phasenströme ist der Drucker jetzt nochmal etwas leiser geworden.

Grüße Murix

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.08.15 02:08.

Hallo zusammen,
mittelerweile druckt bzw. läuft der 3D-Drucker immer besser,
einiges an Optimierung wurde nun auch schon umgesetzt so daß an den Drucken
nur noch so eine eine Art Feinschliff fehlt.





Der Drucker hat in der Zwischenzeit auch einen verstellbaren Diplayhalter bekommen, eine Blende für die Front ist noch in Planung.



Hotend Hexagon ist immer wieder mal schwer gelaufen und wurde durch einen
E3D-Lite ersetzt welcher sich bis jetzt echt gut auf dem Drucker gemacht hat.

Das Heizbett wurde um eine Heizpatrone erweitert und verfügt somit über 80 Watt an 12 Volt direkt vom ramps
(vorher nur 40 Watt)
Dadurch hat sich auch die Aufheizdauer entsprechend verkürzt, bis jetzt gab es auch keine probleme mit Hotspots oder sonstigem...
(nicht zuletzt dank Buildtag)

Da die Motorflansche für die X- und Y- Antriebe direkt auf die Rückwand aus Holz verschraubt sind, war der Drucker
aufgrund der auftretenden Schwingungen in begleitung von Resonanzen recht laut,
dieses Problem konnte jedoch mit einer sehr simplen Lösung eliminiert werden.

Die Motorenflansche wurden durch 2 Vulkollanplatten und 2 kleinen O-Ringen unter den Köpfen der Befestigungsschrauben
von der Holzplatte Entkoppelt, so daß man jetzt echt nicht mehr viel hört....



Es fehlen nur noch 4 schöne Gummifüße um das Thema Nebengeräusche und Vibrationen abzuschließen.

Eine weitere Optimierung an den Z-Führungen ist als nächstes geplant... Fotos Folgen

Grüße Murix

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.08.15 16:16.

Sieht sehr gut aus

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Viele Grüße aus Leipzig
Thomas

Hallo zusammen,
heute hat der Drucker 4 Stellfüße bekommen.
Auf die Unterseite der Füße wurden einfach 2 mm starke Gummiplättchen mit Ø20 geklebt,
diese 4 Gummis bringen schon eine super Dämpfung, der Drucker kann jetzt keine Schwingungen mehr über sein Gehäuse
auf die Tischplatte übertragen....



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.09.15 12:48.

Auch wurde es so langsam Zeit für eine gute Innenraum Beleuchtung,
diese besteht aus 3 einzelnen ca. 12cm langen LED-Strippen die einfach im Gehäuseinnenraum
auf 3 gedruckte Keile im 45° Winkel zur Druckermitte angebracht worden sind, das Ergebniss ist auf den Fotos gut zu sehen....



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.09.15 17:09.

Da die bisherigen Riemenspanner welche direkt auf den Zahnriemen aufgesetzt werden den Verfahrweg auf der X-Achse um mind. 12 mm reduziert haben,
musste dringend eine bessere Alternative her.... und die sah so aus

Die Befestigungsschrauben der sogenannten Beltclamp wurden mit 12 paarweise angeordneten Tellerfedern unterlegt und durch Anziehen der M4-Schraube auf die richtige Vorspannung gebracht.



Nach einigen Probedrucken kann man sagen das die Funktion den Standard-Riemenspannern gleich kommt....

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.09.15 16:06.

Clever gelöst....chic

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Hallo liebe Drucker, der Murixcube läuft ja schon eine ganze Weile ganz gut,
und trotzdem wollte ich Euch die letzte Änderung nicht vorenthalten.

Leider musste ich nach und nach Feststellen daß die Idee der Kraftübertragung an der Z-Achse
mittels Umlenkung über einen O-Ring doch nicht so toll war da einfach zu viel Schlupf auftrat,
(Wurstnase, Edwin hatten eben schon Recht)

Dabei war auch festzustellen daß die Keilform mit 90° auf den 2 Kegelrädern auch ungünstig war.
Hier wäre ein Halb-Rundprofil zur Aufnahme und Führung vom O-Ring einfach besser gewesen,
so wäre der Schlupf wahrscheinlich auch reduziert aber nicht 100% abgestellt worden.

Ein Zahnriemen arbeitet hier um Welten genauer als ein O-Ring,
und genau das war bei dieser Anwendung doch so wichtig.

Der Umbau auf Zahnriemen war im Prinzip sehr unspektakulär doch das Ergebnis um so schöner,
alle Layer immer gleich...
Was man auf dem Foto nicht ganz sieht ist das man den Zahnriemen mittels zwei flachen Keilen auf die
Gewünschte Spannung bringen kann, die Keile wurden hierzu einfach unter den Haltewinkel vom
Z-Antrieb geschoben.



Grüße Murix

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.09.16 14:58.

Bin sehr positiv angetan...

Herzlichen Glückwunsch für die bis hierhin tolle Arbeit

Werde fleissig weiterlesen

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.12.16 07:45.

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Die Dummheit ist rund. Niemand weiß, wo sie anfängt und wo sie aufhört.

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