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Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC

geschrieben von Western.Boy 
Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
20. June 2016 08:11
Hallo Ihr LIeben,

ich bin neu im Forum und beim Thema 3D-Drucker.
Ich bin etwas älter als 2*lebenslänglich winking smiley ;
handwerklich bekomme ich Teile vom schwedischen Möbelhaus meist zusammen ,
komme aber nicht vom Fach. Neben Familie, Job und (weiteren) Hobbies
(u.a. Hobbyelektronik - lag ein paar Jahre auf Eis - "computern" .... )
versuche ich mich nun mal mit diesem Thema.

Ich habe mir die letzte Zeit einige Infos angelesen.
Da ich mir das hoch gesteckte Ziel einer DIY Mini-Portalfräse gestellt habe
und einige spezielle Teile dafür benötige, habe ich das Thema 3D-Drucker "dazwischen geschoben".
Ich hoffte, mit einem DIY Kit ein brauchbares und halbwegs ausgereiftes Fundament für mein Vorhaben legen zu können.
Die hier erlangten Erfahrungen dachte ich in meinem Projekt nutzen zu können.

Ich denke, ich muß das gedanklich trennen :
Dies hier ist Projekt 1.
Wenn das einmal läuft, kann ich mir Projekt 2 (wieder) vornehmen.

OK -
DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
Das Kit habe ich gekauft, weil beim Googlen der i3 als gute Ausgangsbasis angegeben wurde.

Ich habe das Paket erhalten, die Teile sind schön übersichtlich und gut verpackt eingeräumt.
Die Rahmenteile sind aus schwarz eingefärbtem Schichtholz (vorerst !)

Mk2a Heizbett mit Glasplatte
Das Bett ist vormontiert (die Glasscheibe liegt einzeln) :
Front- und Rückenplatte sowie der Mittelsteg sind mittels 2 M10er Gewindestangen verbunden.
Motor, Riemen, Endstopp an der Rückwand links,
Das Heiz-Bett mit Bodenplatte Feder gelagert läuft mit 4 Linearlagern (Kabelbinder) auf 2 8mm Wellen.

Die X-Achse (vormontiert) enthält Motor, Riemenantrieb, Endstop rechts (oben) gedruckte Halterungen
mit 2 langen Linearlagern 8mm für die Z-Achse ; Aufnahme für die 8mm Gewindestangen
(von unten montierte Messingmuttern - hab ich rückseitig angeschliffen und von oben montiert)
und die Halteplatte (auf 8mm Wellen mit 2 Linearlagern) für die Montage von Extruder und Düse.

Der MK8 Extruder ist mit Lüfter und 0,4er Düse fertig vormontiert für die Halteplatte auf der X-Achse.

Das Display ist schon vormontiert auf der Holzplatte (wird ganz oben an der Rahmenplatte des Portals angebracht)
LCD - mit Platine 2004D Vers. 3.0 RoHS
Dreh-(Druck)Knopf vorne, Reset-Taster auf der Rückseite (auf der Platine)

Ebenfalls vormontiert sind die 2 Motoren der Z-Achse(n) auf den Holzhalterungen, schon verbunden mit den Alu-Kupplungen für die Gewindestangen.

Ein Netzteil (LED-Power Supply 12V 15A);
"Motherboard" GT2560 Rev.A
(also Arduino Mega2560+Ultimaker und Arduino Mega2560+Ramps 1.4)
[2.Extruder und weitere 3 Endstopps (3Min/3Max) möglich] ;
konfektionierte Kabel ;
Div. Montagematerial, Schrauben, SD-Card (angegeben 2GB, geliefert 4Gcool smiley vervollständigen das Material.
[SD-Card angesehen : nur chin. Schriftzeichen im Inhalt bis auf 3 gcode-Dateien)

Eine Montageanleitung hab ich nicht gefunden.
So hab ich mir ein paar Bilder im Netz angesehen und den Zusammenbau gestartet.

Die Seitenteile, Portal und Lagerhalterungen oben ließen sich mit sanfter Gewalt zusammenfügen -
Holz arbeitet und so gaaaanz passte es nicht überall.

Auf dem MB hab ich 4 von 5 möglichen A4988 gesteckt, aus meinem Fundus noch die Kühlkörper dazu spendiert.

Montiert hab ich das MB dann mit den Steppern zum Lüfter, der am linken Rahmenteil montiert wird.
Quermontage - der Luftstrom geht also vom Rahmen über die Driver , übers Board und kühlt dann noch die Spannungsregler am Ende der Platine.

Das Netzteil hab ich mit den Kabelanschlüssen nach unten angebracht,
das stört ein wenig beim Ein-/Ausschalten,
erleichtert aber das Verlegen der Kabel.

Im Netz hatte ich etwas gelesen (oder war es ein You-Tube??) von 20 h Aufbau mit Vorkenntnissen , ca. 30 h ohne.

Mechanischer Aufbau durch die Vormontagen war am Samstag nach ca 6h erledigt ! smiling bouncing smiley

Aaaaber :
Nun erst mal nachlesen, wie man das korrekt verkabelt ohne Rauchzeichen !

Sonntag Abend dann der erste vorsichtige Druckversuch.
Eine der Beispieldateien der SD-Card ....
Nach ca. 1/3 wird der Druck ungenau, der Faden dünner, Löcher im Druck,
Abstand Düse und Druckgut wird größer ohne Materialaufbau. sad smiley

ABBRUCH !!

Das war der Aufbau, nun hoffe ich auf Hilfe und Tipps, wie ich aus diesem "Rohmaterial"
ein brauchbares Gerät heraus bekomme.


LG W.B. ;o)


Anet A8 Clone mit 2020er Alu stabilisiert, Dibond / Acryl verkleidet /
DIY CtC Prusa I3 Pro B - LCD - 2004D Vers. 3.0 RoHS - Mk2a Heizbett - MK8 Extruder - 0,4er Düse - GT2560 Rev.A (Rahmen defekt, wird komplett neu aufgebaut)
Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
20. June 2016 09:14
Die Glasplatte ist mit 4 Klammern auf dem Heizbett geklemmt
und mit blauem Krepp beklebt (Auslieferungszustand).

Filament rotes PLA (laut Liste 250g - gewogen habe ich nicht).

Die SD-Karte enthält eine engl. Datei mit chin..Schriftzeichen im Namen :
Printer Installation and Use Manual

Ja, da ist dann auch die Aufbauanleitung winking smiley
Allerdings ist sie nicht genau so wie die Teile im Karton -
also gut, daß ich es ohne Anleitung probiert hatte.


Die Probleme mit dem nicht rückwärts fahren - ja, ich hab den Endstopp auf Min eingesteckt !

Aber an der Z-Achse gibt es Probleme !
Während dem Druck löst sich die linke Gewindestange und schiebt sich nach oben aus dem Gehäuse.
Ich habe die beiden Stangen (re/li) schon mal getauscht, es arbeitet sich nur die linke aus der Kupplung.

Der Extrudermotor "tickt" (Klickt) beim Druck.
Das Filament wird dann nicht nur Richtung Düse gezogen, ein klein wenig ruckelt es immer in die Gegenrichtung.
Das Filament auf dem Druck "krümelt" dann ein wenig - die Oberfläche des Drucks wird dann rauh.
Ich habe eine Fläche gedruckt, die sich wie die Oberfläche einer Feile anfühlt (und auch so aussieht).

Ich habe während dem Druck die Düsen-Temperatur bei PLA erhöht.
Original stand bei mir 207°C, ich habe stufenweise bis 220°C eingestellt.
Wegen der krümeligen Oberfläche habe ich angenommen, daß es zu kalt ist/zu schnell abgekühlt.
Es schien danach besser zu sein.

Der angegebene "Fehler" ist mir schon in der Vorbereitung aufgefallen, daraufhin habe ich die Filament-Rolle oberhalb des Druckers über dem Display angebracht, das Filament braucht also "nur noch" von oben nach unten durch den Extruder in die Düse geführt zu werden.
Das ist vorerst nur provisorisch angebracht.
Die Achse der mitgelieferten Halterung der Filament-Rolle war deutlich dünner als das Loch in der Rolle, mittels 2 Kugellagern und Passstücken habe ich mir eine Halterung mit passendem Durchmesser gebaut.
So kann das Filament auf der Rolle gleichmäßig abrollen.


LG W.B. ;o)


Anet A8 Clone mit 2020er Alu stabilisiert, Dibond / Acryl verkleidet /
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Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
20. June 2016 10:41
Also ich tippe darauf, dass die Schraube am Extruder entweder zu fest aber eher zu lose ist und das Filament nach kurzer Zeit nicht mehr richtig durchläuft.

Wenn es anfängt zu tackern, dann ist die Schraube zu fest (Schrittverluste des Motors).
Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
21. June 2016 04:39
Hallo Pieps,

ok, ich danke schon mal für die schnelle Info.

Ich hab gestern noch versucht, ein paar Bildkes zu dem o.g. einzustellen.
Hat nicht so recht klappen wollen, daher melde ich mich erst jetzt.
Wenn es klappt, hänge ich ein Foto von meinem Extruder an.
Ich hab da kaum Möglichkeiten die Extruderspannung zu verändern glaube ich.
Lüfter, Kühler,Extruderführung Motor v. re nach li
Der Lüfter wird zusammen mit dem Kühler mit 2 unten liegenden Schrauben durch den AluQuader am Motorgehäuse verschraubt.
Der Kunststoffkasten der Extruderführung wird mit 2 oben liegenden Schrauben am Motorgehäuse verschraubt.
Die Spannung des Filaments auf das Zahnrad der Motorachse erfolgt durch eine fest verankerte Rolle im Kunststoffgehäuse.

Da müsste ich wahrscheinlich ein neues Gehäuse drucken und ein federgelagertes Röllchen einplanen (?)


LG W.B. ;o)


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Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
21. June 2016 06:48
Morgens,

Kannst Du das Filament von Hand durch den Extruder schieben? Wieviel Kraft brauchst Du da? Wird das Hotend heiß genug? Mal extern messen, nicht das die Elektronik falsche Werte zurück bekommt.
Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
21. June 2016 09:26
Hallo Nobody4711,

gerade läuft der nächste Probedruck.
Ich habe die Schrauben (Lüfter UND E-Kunststoffführung) lose gelassen und teste ;-)

Wenn die Temp an der Anzeige 220°C heiß ist, kann ich während dem Druck etwas Filament schieben (wenn ich nicht die Düse gegen die Glasplatte schiebe)
Bisher habe ich es im Standby X0 Y0 Z0 nicht geschafft.

Das Filament läuft ca 2cm durch die Führung bis zur Motorachse (Zahnrad) (- im Gehäuse ist dann die Laufrolle), von dort noch einmal ca 3cm bis zur (kurz vor der) Düse. bei 1.75er Filament.
Ich vermute, daß der Motor gegen meine Kraft zu stark ist, man hat ja nicht wirklich viel "Packende"

Wenn ich alles auseinander baue, ist das Filament auch nur schwer zu überreden, aus der Führungshülse des Aluquaders und der Düse heraus zu kommen.
Dann ist auf der kompletten Länge des Filamentes der Abdruck der Zähne zu erkennen.

Aber ich habe das Start Script verändert und statt der 3mm mal 10 bzw 15mm Filament durch die heiße Düse gefördert. Das klappt !
Mein X0 Y0 Z0 liegt unmittelbar links vor der Glasplatte - so tropft dieser "Vorlauf" vor dem Druckstart dort ab, zieht einen hauchdünnen Faden bis zum Startpunkt. dieser läßt sich sehr leicht vor dem eigentlichen Druck weg nehmen.

Aktuell habe ich wie gesagt die Schrauben locker winking smiley
+
einen Filament-Öiler angebracht.


LG W.B. ;o)


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Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
21. June 2016 14:07
So,

Testdruck(e) feddisch.

ehmmm,

Drucken klappt, sieht ganz gut aus.

Aaaber :
VOR jedem Druck muß ich die Z-Achse neu ausrichten
- Höhe zum Druckbett neu justieren
die Düse fährt zu tief
(Ich glaube, sie fährt den Endstop bis zum Kontakt an -
Ich hatte die Einstellung so, daß der Schalter auslöst,
dann wieder frei gibt und einen Ticken höher -
muß ich diese Einstellung bis zum AUS-Schalten verändern.)

- Kontrolle, ob die Y Achse noch in der Waage ist
erst war es die Gewindestange Z links;
nun arbeitet sich die rechte Gewindestange nach oben.

Daher ist der Druck nicht gleich hoch rechts 2/10 höher als links.


In der Fa. haben wir ähnliche Kupplungen wie hier beim Drucker die Alu-Kupplungen
zwischen Motor-Welle und Gewindestangen.
In der Fa. haben wir die Motorwelle leicht flach angefeilt und
in die "Gewindestangen" eine Kuhle kurz angebohrt.
Die Madenschrauben der Kupplung greifen dann auf die flache Stelle / Kuhle.
Die Verbindung ist somit so fest, daß beim "Sperren" die Kupplung brechen muß.

Ein Herausdrehen der Gewindestange aus der Kupplung ist dort nicht möglich.

Beim Drucker jedoch habe ich die Befürchtung, daß eine Seite sich los arbeitet,
die andere nicht und so der Rahmen / das Gehäuse so unter Spannung kommt, daß mehr zerstört wird.
Wie seht Ihr das ? Gibt es da Erfahrungswerte ?


LG W.B. ;o)


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Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
22. June 2016 05:42
Hallo Ihr Lieben,

wenn ich das richtig sehe, hat mein Extruder eine Makerbot Extruderbox , Kühler und Lüfter als Gesamteinheit mit der 0.4 er Düse.

Ich lese mich gerade kreuz und quer durch die Beiträge, Wikis und Foren.
Dabei kommen mir immer neue Ideen (von Euch...), die ich gerne mit in meinem Drucker eingebaut hätte. winking smiley

@ Glatzemann
ich muß mir das FSR Auto-Bed-Leveling-System mal in einer ruhigen Minute genauer ansehen..

Das Drucken klappt jetzt erst mal ganz gut - Danke @ Pieps -
auch wenn ich lose Schrauben nicht als glückliches Endprodukt ansehe.

Mich nervt im Augenblick, daß ich sowohl das Bett als auch die Ausrichtung der Z-Achse an den beiden Gewindestangen vor und während dem Druck im Auge behalten muß.
Das kann es auf Dauer nicht sein.

ok - Erweiterungen :
Die Grundkonstruktion stößt dann schnell an die Grenzen der Stabilität
Die Filament-Rollen oberhalb des Druckers anzubringen ist alleine aus Platzgründen schon mal nahezu beschlossene Sache.
Da es evtl. mal 2 (oder ...) Rollen sein sollen, muß da eine stabile, wackelfreie Halterung hin, die auch ein leichtes Wechseln ermöglicht.
Ich denke da an Alu-Profil.
Das wird dann wohl dazu führen, daß das vorhandene Holz in Alu assimiliert wird.

Mir ist aufgefallen, daß ich wenig Licht auf der Druckfläche habe, immer mit der Taschenlampe den Ablauf beobachte.
Also werde ich mal im Fundus kramen und nach einer LED Beleuchtung sehen.
Ich denke , da ist noch etwas aus dem Kfz Bereich in 12V 3Watt oder so, das sollte sich doch das Netzteil noch hergeben.

So langsam bietet sich an, Fotos vom Ist Zustand zu schießen, damit man ggf. zurück bauen kann cool smiley


LG W.B. ;o)


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Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
22. June 2016 17:12
Betr. das Klackern s.o.

Ich habe heute für einen Druck einmal die Temp. herunter nehmen müssen,
hernach noch einmal einen "alten" Druck wiederholt.
Siehe da : Das Klackern war wieder da !
Kein Filament auf dem Tisch.

Also habe ich die Temp. von 208°C wieder auf 211°C angehoben.
Das Klackern ist weg, das Filament tritt aus der Düse !
Sicherheitshalber, weil die einzelnen Bahnen nicht verschmolzen schienen,
die Temp. auf 215°C bei PLA eingestellt.


LG W.B. ;o)


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Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
23. June 2016 12:47
Ich wurde gebeten, ein paar Bilder einzustellen.
Ich habe die roten (Platinen) Stepper Driver A4988 verbaut,
da ich nicht unbedingt die verklebten Kühlkörper entfernen möchte,
habe ich die grüne (Platine) daneben gelegt fürs Foto.
Die grüne Platine gibt es dann noch einmal einzeln als Großbild.

Als MB ist im Drucker das GT2560 (letztes Foto)


LG W.B. ;o)


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Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
23. June 2016 13:52
Moin,

Das klingt nach Problemen die ich auch hatte.

Hab mir vor einem halben Jahr noch zusätzlich einen CTC Dual gekauft.

Dieses Klackern ist eine übliche Macke von der Art Extruder von denen ich auch nicht so begeistert bin. Der Motor selbst wird dabei noch als Kühlkörper verwendet und wird auch dementsprechend heiss. Da du bestimmt den richtigen Motorstrom eingestellt hast, wird das nur halb so schlimm sein. Ist das Hotend auch der Standard-Klon aus dem Makerbot? Da musst du aufpassen. wenn dir einmal das Teflon Röhrchen flöten geht gibt es ganz schöne Probleme. Danach hatte bei mir das mit dem Klackern angefangen und ich war lange auf Fehlersuche. Jetzt läuft bei mir nur noch ein E3D lite als Bowden, für PLA bin ich bei 231°C da auch die Temperaturmessung zumindest auf dem MB Replikat nicht so geil ist.

Viel Erfolg noch beim Drucken!

Mads
Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
23. June 2016 15:25
Hallo Mads,

Der Extruder, der bei mir verbaut ist, besteht aus (v. li -> re)
- dem Stepper Motor,

- oben der Filamentführung (Hier passt KEIN 3mm Filament rein !!! - Bohrung zu dünn.)
- unten Aluquader mit Alu-Haltewinkel und Messingdüse nebst Heizung / Temp.Messung

- oben AluKühlkörper schwarz
- unten TeflonHülsen Abstandhalter (s.u.)

- Lüfter

Teflon-Röhrchen - das hab ich jetzt schon öfter gelesen ...
Ich habe 2 Teflonröhrchen, die als Abstandhalter zwischen Lüfter und AluQuader die Schrauben umhüllen, die den Lüfter auf dem Quader befestigen.
Die kann man genau so gut aus Pertinax oder einem anderen temp.-beständigen Material einsetzen - mir leuchtet im Augenblick auch nicht ein, warum man den Abstandhalter nicht aus Metall einbaut.
Die Schrauben sind aus Metall, übertragen also die Temp. der Düse übers Alu eh auf das Gehäuse des Lüfters, dann dürfte(n) ein(/zwei) Metallröhrchen an der Stelle nichts verändern.
Zwischen dem "Filament-Förderkasten" und dem AluQuader habe ich eine Metallhülse, die durch den Aluquader und den Aluwinkel (Halterung des Extruders an der Halteplatte) zur Düse führt.
War diese Metallhülse mal aus Teflon ?
Die Temp. des Motors muß ich mal genauer beobachten.

Ich hänge die Bilder noch mal hier an
1. Extruder komplett mit Külher und Lüfter.
2. / 3. demontiert
4. Kühlkörper mit den Röllchen und Schrauben nebst Lüfter.


LG W.B. ;o)


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Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
23. June 2016 16:22
Wenn ich geahnt hätte, daß ich in einem Forum zum Thema 3D-Drucker lande, hätte ich den Aufbau ab Öffnen des Paketes fotographiert und dokumentiert.

Ich kann manche Fragen, die die Experten hier stellen, nicht beantworten.

Aber wenn die Temp.-Messung beim CT'c nicht so toll ist und die Überwachung ebenso wenig,
dann kommen wir in Richtung meiner Baustelle - da wird mir in Zukunft noch etwas einfallen.

Mir ist schon aufgefallen, daß das Heizbett stark überschwingt, die Düse scheint hingegen ganz gut eingestellt zu sein ;-)

Mich wundert, daß man die Leitungen nicht schirmt, dann sollten die Störquellen weniger werden und die Temperatur-Anzeigen genauer. Besonders die Motoren machen in meinem Job in dem Fall Probleme. Die Messleitungen sollten auch nicht unbedingt verlängert werden (da reden wir aber von mehreren Metern (2stellig)).
Macht das hier wegen der allgemein kurzen Wege keine Probleme ?


LG W.B. ;o)


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Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
23. June 2016 17:31
Fürs Heizbett Google mal PID Autotune...


Gruß aus dem Tal Kochertal,
Tobias
E-Mail gibts hier

[www.thingiverse.com]

Maschinen

Sparkcube XL
Photon S

Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
25. June 2016 10:21
Hallo Tobias,

vielen Dank für diesen Tip.
(Dann brauch ich nicht so lange nach dem richtigen Handwerkszeug suchen.)
Im Job gleiche ich schon mal die PID Werte unserer Temperatur-Messungen und -Steuerungen ab.
Aber das ist ein anderes Handling im Job mit definierten Geräten & Werten und hier im 3D-Druck-Bereich ;-)

Ich hätte jetzt die Werte erst einmal von Hand zu optimieren versucht.

Aber ich werde mal sehen ....
Wir haben in der Fa. einen Temperatur-Simulator zum Testen der Kabel und Messfühler.
Ich habe mir das Gerät noch nie wirklich genauer angesehen, vermute aber eine Widerstandskaskade mit mehreren festen Messpunkten für Referenzwerte.
Ich überlege gerade, ob es sich lohnt, ähnliches für den 3D-Druck einzusetzen.


LG W.B. ;o)


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Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
28. June 2016 07:57
Moin,

mit dem Teflon-Röhrchen hatte ich den Inliner vom Hotend gemeint. Also da in deiner Metallhülse zur Düse ist noch ein Teflon Inliner. Ist der einmal hinüber fangen die Probleme an...

Kümmer dich am besten noch um eine Kühlung für den Motor. Da der an den Alu-Block, der mehr oder minder als Heatbreak fungiert, geschraubt ist, wird der sehr schnell sehr heiß.

Viele Grüße

Mads
Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
29. June 2016 13:12
Hallo Ihr Lieben,

so, ich habe Euch nicht vergessen, hab ein wenig umgebaut und getestet.
Ich habe die Konstruktion "Halter der Filamentrolle" oberhalb/hinter dem Display
aus Schwerlast-Regalwinkeln entfernt.
Ich wollte die Holzteile austauschen gegen Aluprofile und -Platten,
aber damit würde ich den Drucker einige Zeit komplett lahmlegen.

Ich habe einen Rahmen aus 45mm Aluprofil gebaut, darauf 2 Aluplatten gelegt und den Drucker darauf gestellt.
Mittels je 2 Winkeln vorne und hinten habe ich den Drucker befestigt.

Nun ist die gesamte Konstruktion ruhiger im Lauf.
Neues 1.75er Filament habe ich auch besorgt. hier ist die Qualität zum Filament (rot) der Grundausstattung besser.
Ergebnisse sind (optisch) genauer (getestet mit Holzfarbe=beige und Filament weiß)
Temperatur habe ich angepasst - für das neue Material liegt sie nun bei 220°C.

Durch den Umbau habe ich das Gerät neu nivelliert.
ABER ich habe nach wie vor das Problem, daß nach dem Druck beim Anfahren der Z0
etwa 6.5 mm bis 7.1 mm zu wenig nach unten Richtung Druckbett gefahren wird.

Vor jedem Druck ist also das Absenken der Düse (Z-Achse) von Hand um diesen Wert nötig.

Da muß ich mich wohl mal in das Autoleveling hier im Forum etwas genauer einlesen ;-)

Ehe ich da etwas ändern kann, muß ich aber ein anderes Problem an der Z-Achse angehen :
Ich habe wohl Gleichlaufprobleme der beiden Seiten.
Ich habe vorgestern/gestern eine Röhre drucken wollen.
Aufrecht stehend, ca 80 mm hoch ; 10 mm Durchmesser ; Wandstärke ca. 1,3 mm 1 Seite offen.
Die Grundfläche wäre also eine Art "U" mit leicht gebogenen Seiten und geradem Rücken
(also genau anders herum als ein "U" das ja gerade Seiten und einen gebogenen Rücken besitzt.)

Hier muß also auf engem Raum viel bewegt werden.
Dabei verkantet sich die Z-Achse etwas ; der Druck hängt bei ca 40 mm Höhe.
Die rechte Seite liegt dann ca 5-6 mm niedriger als die linke.
Ich habe inzwischen noch einmal etwas verändert, muß nun erneut diesen Druck testen.
"Normale" Druckversuche sehen nun schon mal recht vielversprechend aus.


LG W.B. ;o)


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Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
29. June 2016 13:17
@ Mads,

das schau ich mir dann auch noch genauer an.
Kühlung ebenso, da will ich sowieso einen 2. Lüfter / anderen Lüfter anbringen.
Der Originale macht zwischenzeitlich Geräusche, das geht auf Dauer bestimmt nicht gut.

Reicht ein größerer und eine Luftumleitung auch hin zum Motor ?
Weiß das jemand ?
Ich bewege mich hier auf der Ebene Try & Error ...


LG W.B. ;o)


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Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
30. June 2016 06:06
Hallo ihr Lieben,

ich hab mir (wieder mal) ein Problem selber geschaffen :
Ich hatte mir einen Filament.Oiler ausgedruckt, dabei festgestellt,
daß die kleine Öffnung zum Extruder doch so groß ist, daß sie im Laufe des Druckens
das Filtermaterial einzieht und dann das Filament nur schwergängig weiter gefördert wird.
Das Filtermaterial klemmt also das Filament gegen die Außenwandung des Oilers ein.

Also hab ich mir eine Einwegpipette genommen, eingekürzt, die Spitze so weit abgeschnitten,
daß das Filament störungsfrei durch läuft und das dann als Oiler genutzt.
Leider ist mir entgangen, daß auch hier (es dauert allerdings wesentlich länger als bei der vorigen Methoder) Das Filtermaterial und das Filament sich in der kleinen Öffnung verquetschen.

Ich habe mich nur gewundert, warum meine Ausdrucke zuvor gefühlt wesentlich besser geworden sind.
Ich habe mir dann als Testdruck die 3 Files
- Test_your_3D_printer_
- Test_your_3D_printer__v2
- Test_your_3D_printer__v3
von thingiverse.heruntergeladen und wollte meine subjektive Beobachtung durch einen solchen Ausdruck bestätigt haben.
DAS ging daneben, denn gerade die filigranen Elemente wurden grausam dargestellt.
Nun werde ich einmal anderes Filtermaterial suche und den Ausdruck erneut versuchen.


LG W.B. ;o)


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Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
03. July 2016 19:14
Hallo Ihr Lieben,

ich wollte einmal nachsehen, warum diverse Drucke leichte Unregelmäßigkeiten aufweisen -
in der Wiederholung nicht.
Also nicht reproduzierbar.

Die gelieferten Gewindestangen für die Z-Achse
- 8 mm metrisch sind gemessen 7.5 mm
hier regional erworbene VA-Gewindestangen
- 8 mm metrisch sind gemessen 7,75 mm
ich wollte tauschen, habe mich über die schwergängigen Messingmuttern gewundert.

Die Aufhängung des Schrittmotors ist an einer Seite gebrochen.
Das ganze scheint zu wackeln.

- Klasse !

Rund 80 % der Schrauben sind plötzlich nur noch Handfest, können ohne Werkzeug gelöst werden.

Ich starte den Umbau von Holz auf Alu sofort !
. . .

Grundrahmen = Boden"platte" steht ja schon.
Nun habe ich ein Portal gebaut und die Schrittmotoren vor die Z-Ache befestigt.
zusätzliche Säule für die Filamenthalterung ist schon befestigt.
Druckbett und Heizplatte mit neuer Motorhalterug ist aufgebaut.
Alles nach dem Original aufgebaut, vermessen und nivelliert.
Das Druckbrett ist aus Holz es hat sich verbogen !
Wir hatten hier die letzte Zeit viel Regen, zwischendurch auch mal Hitze -
das scheint dem Holz gar nicht zu bekommen !

So ganz plan ist die Heizplatte auch nicht, wenn ich sie kritisch betrachte.

Ich hab in dem Zusammenhang eine Frage :
Ich habe von einer kombinierten Platte/Heizplatte aus Alu gelesen.
Inkl. Beschichtung kann man direkt darauf drucken ohne Vorbehandlung
= beheizte Dauerdruckplatte
Hat das jemand schon getestet und kann Für/Wider angeben ?

Die Höhe und Aufhängung der Z-Achse muß ich noch austüfteln,
dann Netzteil und Elektronik nebst erweiterter Kühlung anbringen.
Ich hoffe, daß ich bis zum WE wieder alles am Laufen habe.
Dann werde ich mal ein paar aktuelle Bilder einstellen.

Welche Änderungen im Aufbau sollte ich denn evtl. noch ins Auge fassen -
wo ich doch gerade eh beim Umbau bin
(Extruder folgt später, da möchte ich erst mal nach dem Wiederaufbau ein paar Probedrucke machen.
Ich muß sicher gehen, daß dieser Neuaufbau nicht zu Problemen führt.)


LG W.B. ;o)


Anet A8 Clone mit 2020er Alu stabilisiert, Dibond / Acryl verkleidet /
DIY CtC Prusa I3 Pro B - LCD - 2004D Vers. 3.0 RoHS - Mk2a Heizbett - MK8 Extruder - 0,4er Düse - GT2560 Rev.A (Rahmen defekt, wird komplett neu aufgebaut)
Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
04. July 2016 02:06
Hallo,

vergiss die VA Gewindestange! Mit dieser musst du jeden Monat die Messingmutter wechseln weil diese durch gerieben ist. Bitte bei Gleitlagerungen auf die Paarung achten. Zu hartes Material wird dir immer das weichere Opfermaterial zerreiben wie eine Feile. Beide Materialien müssen sich aufeinander einreiben können. Also ganz normale Stahlgewindestange (auch nicht diese Feuerverzinkten Baumarktstangen) nehmen damit diese sich sauber einarbeiten können. Und wenn es geht eine etwas längere Mutter nehmen, dann wird die Kraft auf mehre Gewindegänger verteilt und diese hält länger.

mfg,
Rickenharp
Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
13. July 2016 06:19
Hallo Ihr Lieben,

grundsätzlich läuft der Drucker nun wieder in einem nahezu komplett neuen "Gehäuse"
Bilder folgen noch.
Ich habe aus 4 45er Alu-Profilen einen Grundrahmen erstellt.
Ob er letztendlich auf Gummifüße oder verstellbare Füße kommen wird, warte ich erst mal noch ab.
2 senkrechte 40er Aluprofile bilden die beiden Wangen des Portals, die Querverbindung oben ist 30er Aluprofil.
Ein 2. 30er Portal ist mit einem kleinen Abstand davor gesetzt und trägt die X-Achse...
Die Motoren den Z-Achsen sind unten an das 30er Portal angebracht und die Gewinde- und die Laufwellen sind oben gelagert.
Die Laufwellen der Z-Achse sind fest.
Die Gewindewellen haben oben ein wenig Spiel in einer Bohrung im Aluwinkel. Dort habe ich eine Kunststoffhülse übergestülpt, daß das Gewinde nicht auf dem Alu scheuert.

Eine Frage :
Macht es Sinn, hier ein Linearkugellager anzubringen ?
Ich habe noch welche hier liegen (Linearlager mit Flansch in 8mm) und wie gesagt, die Gewindestange(n) ist (sind) zwar angeblich 8mm, jedoch sind die Maße dünner als üblich, das Linearlager hätte also auch wieder Luft zur Gewindestange, liegt nicht überall an.

Ich verwende vorerst weiter die gelieferten Originalteile, tausche aus, was nötig wird. (so der Plan).


LG W.B. ;o)


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Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
23. July 2016 11:43
Hallo Ihr Lieben,

mal ein aktuelles Bild...


wenn es nicht klappt, s. Anhang


LG W.B. ;o)


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Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
25. July 2016 01:43
... das mit dem Bild im vorigen Beitrag hat ja nicht so gut geklappt.
man kann es zwar aufrufen, wenn man auf klickt,
(Auflösung ist besser als beim angehängten Bild)
aber das war ja nicht Sinn der Sache !

Hat jemand einen Tipp, was da falsch gelaufen ist ?
- Foto kommt aus der dropbox
- Foto und url sind offensichtlich nicht beschädigt,
sonst könnte man ja über die url nicht ran kommen. confused smiley


LG W.B. ;o)


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Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
25. July 2016 02:43
Zum Thema ...
Der Rahmen aus Holz musste also einem aus Alu-Profilen weichen.
die Aufhängungen der Motoren sind geschwärzte Alu-Winkel,
die ich aus einem anderen Projekt noch hatte.

- sind erledigte Änderungen
~ sind Änderungen in Arbeit/Vorbereitung

Was habe ich sonst verändert ?
- Ich habe die Seitenteile vorerst aus Polystyrolplatten eingesetzt,
~ die werden noch gegen Acryl getauscht.

- Ich habe die Filamentrolle hoch gelegt
- ab oberem Rahmen schützt ein Teflonschlauch das Filament
- - das untere Ende ist ein Stück Einmalkanüle, die mit der Weite nach unten auf den Filament-Oiler aufsetzt
(damit der Schlauch nicht den Schwamm im Oiler in die untere Oiler-Öffnung drückt und so den Nachschub erschwert).
- - das obere Ende vom Schlauch ist an einer Führung aus Draht befestigt

- An der Halterung des Extruders habe ich von unten ein LED Feld (Auto-Innenbeleuchtung) aufgeklebt.
So wird der Druck von hinten beleuchtet und immer ins rechte Licht gesetzt ;-)

- die Druckbett-Unterlage war aus Holz, ist nun aus Acryl
meine Kabelbinder haben nicht die gleiche Haltekraft wie die Originale -
~ also werde ich die Halterung der Laufbuchsen als nächstes ändern.
~ dabei werden auch direkt IGUS DryLin* Gleitlager statt der LM8UU Linearlager eingesetzt.

~ die Lager der Z- / und der X-Achse werde ich auch tauschen,
ggf muß ich da aber die Halterungen neu drucken(oder auch nur bearbeiten),
wenn die Lager nicht hineinpassen die Kunststofflager sollen ja dicker sein.

Das "Motherboard" hat (zusätzlich) einen 80mm PC-Lüfter spendiert bekommen.
Stromversorgung von LED und Lüfter habe ich beim PWM-Fan Anschluß abgegriffen.

~ das Heatbed ist auch nicht gerade, daher liegt hier schon ein 3mm MK3 Alu-Heatbed
und wartet auf passende Stecker und Einbau.
(Ich wollte nur nicht zu viele Parameter gleichzeitig ändern -
immer schön eins nach dem anderen, damit man Fehler schneller erkennen und beseitigen kann.)


Extruder und Hotend neben Kühlung sind nach den o.g. Änderungen wohl die nächsten Baustellen.


LG W.B. ;o)


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Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
21. August 2016 05:09
Einen ähnlichen 3D Drucker habe ich auch. Mein Motherboard ist aber ein anderes. Ansonsten laut Deiner Bilder ist er aber baugleich zu Deinem Uhrzustand.
Die Z-Wellen (einfache M8 Gewindestangen) habe ich durch Trapezgewindespindeln nebst passenden Muttern dazu aus der Bucht getauscht. Um diese ohne Probleme in die oberen Führungen einstecken zu können und ein spannungsfreies drehen zu gewährleisten, war es notwendig die Löcher von 8,2mm auf 10mm aufzubohren.

Das Problem mit der Einstellung der Höhe von Z habe ich leider auch. Die fummelige Justierung des Endschalters voraussetzend, kommt die Extruderdüse dennoch unterhalb des Betts beim Homing zum stehen. Mehrfaches manuelles anheben von Z und Justierung des Z Endschalters bringt dabei nichts. Das verstehe wer will.

Das klackern des Extruders hatte ich auch. Also diesen zerlegt und die Zähne des Förderrades mit einem Glashaarradierer von Filamentabrieb befreit. Zusätzlich den Treiber korrekt einjustiert und nun fördert er deutlich besser und das knacken ist nun weg.

Die auf der SD-Card mitgelieferte Curaversion lässt sich auf meinem WIN 10 Rechner nicht installieren. Ich habe daher die neueste Version aus dem Netz geladen.
Die damit über Cura einstellbare Bettjustage funktioniert auch nicht so wie es soll. Ich kann zwar die Ecken damit einjustieren aber beim abschliessenden Drucktest fährt der Extruder ca. 2 mm neben dem Druckbett seine Runde, ausserhalb versteht sich. somit wird ein freistehender Kunststoffschlauch erzeugt.
Ein Versuch einen Testwürfel zu drucken endet mit der Zerstörung des blauen Klebebandes auf dem Druckbett.
Ich vermute hier ein Einstellungsfehler in der Firmware oder von Cura. Nur wie komme ich auf die Firmware und wo ändere ich die Einstellungen.
Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
25. March 2017 13:07
Hallo,
Ich besitze ebenfalls einen CTC Prusa I3. Zu dem Aufbau und der mangelhaften Doku bleibt nichts hinzuzufügen. Einige Elemente in der CTC Beschreibung sind schlichtweg falsch.Es gibt noch im Internet den Schaltplan für das GT2650 und das Display, sowie die CTC Prusa Arduino Firmware. Außerdem gibt es zu dem GT2650 Board von Geeetech eine eigene wesentlich bessere Beschreibung, die ich als Ergänzung empfehle. Zu meinem Drucker - der mittlerweile läuft und wirklich ganz passable Ergebnisse liefert - will ich aber hier kurz meine bisherigen Erfahrungen präsentieren:

Nachdem ich den Drucker zusammengebaut hatte, lief zunächst der Extrudermotor nicht und der Extruder erhitzte sich ungeregelt sodass ich ab 260° C den Stecker von der Nozzleheizung ziehen musste. Das lag an einem defekten Stepper Treibe A4988 und an einem defekten MOSFET STP55Nf06. Ich ersetzte diesen Mosfet durch den Originaltyp (ca. 0,8 € ) und den Stepper durch ein neues Modul A4988 ( ca. 1,10 € ) - habe daher von beiden 10 Stk gekauft - den Stepper bei Ebay, den Mosfet über unseren Chanell bei RS Components. Beim Einlöten stellte ich fest, dass der alte Transistor stark aufgeheizt hatte und das Board an dieser Stelle verfärbt war. Offensichtlich war das Board meines neuen Druckers zuvor schon mal Rücklaufware gewesen. Danach lief nach der erfolgreichen Reparatur zunächst der Drucker und durchlief die üblichen Kalibrationen. Dabei nivelierte ich das Bett und stellte stellte es auf einen Z Abstand im Durchmesser einer Schreibmaschinenseite ein. Die Settings in der Firware unter Control machte ich, wie im Dokument von CTC beschrieben. Die Temperatur von 180° für PLA war zunächst zu klein, der Extruder klickte beim Drucken, das Filament kam unter 0,4 mm raus - was dann aber verschwand als ich auf 214° Nozzle Temperatur ging. Einschalten 200°, Ausschalten auf 222° eingestellt, Autotemp = off. Das Bett stellte ich auf 60°.Die "flexible" Kupplung - bestehend aus den beiden Schläuchen empfehle ich mit Kabelbindern als Schlauchschellen beiderseitig zu fixieren.

Danach druckte er zunächst mal super. Ich druckte mehrere Teile mit beachtlicher Qualität aus. Als ich aber ein größeres Teil ausdruckte begann er plötzlich während des Druckens plötzlich zu spinnen. Die Temperatur des Extruders verließ selbsttätig in erheblichem Umfang den eingestellten Regelbereich und die Schwankungen wurden immer größer. Einschalten bei 100° , Ausschalten erst bei 270° und so weiter. Ursache war der neu eingebaute Mosfet, der stark aufheizte. Nachdem ich ein Teil verdruckt hatte stellte ich kontrolliert fest, dass der Mosfet nachdem er aufgeheizt worden ist, nicht sauber auf die PWM Signale des uP reagiert. Nach Behandlung des wirklich stark auf über 100° C aufgeheizten Transistors mit Kältespray regelte er sofort wieder für ein paar weitere Minuten genau.

Ich schaute mir das Datenblatt des STP55Nf06 an und stellte fest, dass der Transistor bei 8V Vgs ca. 50A schalten kann, bei 5V hingegen nur 15A.
Beim Durchlaufen des PWM Zyklusses beim Aufheizen wird dieser Transistor vergleichsweise warm. Ich beabsichtige ihn daher gegen einen wesentlich optimaleren
aber auch teureren Typ Vishay Sup70090E ( ca. 2,70€ ) - ansonsten anschluss und baugleich - zu ersetzen. Der schaltet bei 5V nämlich bereits 50A und ist auch kapazitätsärmer und auch ansonsten besser. Derzeit habe ich das Problem umgangen, indem ich einen Lüfter direkt auf den 3 Leistungs Mosfet auf dem GT2650 Controller angebaut habe. Das funktioniert - aber ich lasse den Drucker derzeit nicht allein drucken, da der dargestellte Effekt beinahe zum Abfackeln des Druckers gefüht hatte. Das Filament (rot ) kam schon tiefbraun aus dem Drucker raus und qualmte als ich den Effekt zum ersten Mal feststellte.
Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
25. March 2017 14:38
Die Angelegenheit mit dem Endschalter war fummelig. Ich hab den Mikroschalter etwas überarbeitet, damit der Schaltweg definierter und kürzer wird. Die Schraube zur Höhenverstellung muss dann genau ausgerichtet und fest angezogen sein. Die Fahne am Mikroschalter hab ich gekürzt. Bei der Autohome Funktion dann die Höhe prüfen, dazu das Bett nach Auto Home vorziehen, prüfen ob der Abstand 1 Din A 4 Seitendurchmesser - ca. 0,3 - 0,4 mm vorliegt - das erwies sich beim Andrucken als optimal. Dann X - Achse nach rechts und bei abgeklemmtem rechten Z - Motor den Abstand an der Stange selbst nachstellen, bis auch hier der gleiche Abstand existiert. Ist der Motor hingegen nicht abgeklemmt wird er elektrisch als Generator wirken und den parallel geschalteten linken Z- Motor etwas mitschleppen. Das verfälscht die Einstellung. Wenn die Einstellung stimmt einen kurzen Andruck starten und gegebenenfalls die Diagonale an den Justageschrauben im Bett ausgleichen.

Wenn man jetzt den Drucker stehen läßt und nicht transportiert ist er beim nächsten Andrucken optimal und man muss kaum noch was machen.
Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
25. March 2017 15:07
Das Problem beim Ablösen hatte ich auch. Das kommt offensichtlich dann zu Stande, wenn die Temperatur mit dem das Material aus dem Nozzle kommt zu hoch ist, oder die Temperatur stark schwankt.

Bei meinen unterschiedlichen Aufheizungen die durch die mangelhafte Temperaturregelung entstanden ist - siehe meine Beiträge hier im Forum -
wurden mehrere Teile mit erhöhter Extrudertemperatur angedruckt. Gerade bei grossflächigen Teilen hafte die dann stramm.
Die sind dann praktisch nicht mehr von dem blauen Kreppband ohne Beschädigung ablösbar gewesen.

Nachdem ich bei PLA die Betttemperatur auf 55° abgesenkt hatte, der Abstand mit 0,4 mm zwischen Nozzle zum Bett ausgerichtet war und ich die Temperaturregelung
eng toleriert um den bei mir optimal festliegenden Punkt 215° C für PLA eingestellt hatte - wobei ich allerdings der Meinung bin, dass meine tatsächliche Temperatur hier u.U. ca. 20° tiefer liegt und der Sensore am Drucker in der Nozzle eher ungenau ist - habe ich diese Probleme nicht mehr. Die genaue tatsächliche Temperatur werde ich demnächst noch nachmessen um festzustellen, wie weit hier Bett und Nozzlesensor abweichen. Auch grosse Teile lassen sich - allerdings erst nach dem Abkühlen des Bettes - jetzt vergleichsweise leicht entfernen. Dabei wird das blaue Kreppband nur noch leicht belastet. Zuvor waren die Teile fast angeschweisst und mussten mit einem scharfen Messer entfernt werden, wobei das Band immer stärker beschädigt wurde. Ich habe mir daher schon alternative Folie aus dem Internet bestellt.
Re: Ein DIY i3 Pro B Drucker mit einem Kit von CTC
12. October 2017 12:15
Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für die Beiträge und die Infos. Sie bestätigen meine gemachten Erfahrungen bzw. erklären mir einige Dinge, die ich bisher nicht erklären konnte.

Sry, daß ich eine lange Zeit OFF war, hatte private Gründe - nun sollte eine regelmäßige Teilnahme ungestört möglich sein !

[ Der Prusa i3 steht im Moment wegen mehrerer Defekte herum, wartet auf einen kompletten Neuaufbau unter Berücksichtigung der inzwischen gesammelten (und evtl. noch kommender) Infos. ]

Ich möchte nicht unbedingt einen neuen Thread eröffnen, daher schreibe ich hier weiter.
(Sollte das falsch sein, bitte ich um einen kurzen Hinweis - Danke)

Da ich zwischenzeitlich immer wieder einmal ein paar gedruckte Teile benötige, wurde ein Anet A8 Clone auf eine Bodenplatte festgeschraubt und mit 2020er Aluprofil als "Würfel" zusätzlich stabilisiert.
Die Verkleidung in Form von Dibond-Platten liegt schon hier, muß aber noch fertig gebohrt und verschraubt werden.
(Fotos folgen)

Anet A8 Clone (als Kit gekauft)
- 8mm schwarzer Acryl-Rahmen
- 8mm Gleitwellen (bis auf die Z-Achse mit IGUS Gleitlagern);
- 8mm Trapezgewindespindeln mit Messingmuttern; Alu-Wellenkupplungen
- X- & Y-Belt-Spanner GT2 Riemen und 16Z-Kugellagerrollen
- MB: Melzi v2.0 gekühlt mit 80mm PC-Lüfter (von oben)
- 3mm 220x220mm MK3 Alu Heizbett (mit Mosfet angeschlossen)
- SN04-N NPN NO 4mm induktiver Näherungsschalter
- Nut bed level screw Knobs & Spring Bushing
- Directdrive Extruder
- 0.4 Nozzle mit Silikonschuh
- (LCD 12864 liegt bereit)
- SD Karten-Verlängerung
- Filament Halter mit 2 Kugellager-Achse
- Waschmaschinen - Vibrationsdämpfer - Matte

Der Rahmen ist am Boden beidseitig vorne, mittig und hinten auf dem Bodenbrett mit Winkeln fixiert.
Um Verzug durch Riemen-Spannung zu verhindern, habe ich noch ein Vierkantrohr unter dem Y-Riemen angebracht.
Außen um das Bodenbrett habe ich 2020er Aluprofile angeschraubt. Auf diese einen Rahmen zu einem "Würfel" aufgebaut. Zusätzlich läuft über die X-/Z-Achse eine 2020er Verstärkung, die oben am Druckerrahmen befestigt ist.

Die Seitenteile werden per Dibond (Alu-Schicht-Platten) verkleidet, der Deckel wird 2-geteilt sein.
Unter dem Deckel ist eine LED-Kassette zur Beleuchtung angebracht.

Die Front bilden 2 Plexiglas-Türen.
Obenauf wird im hinteren Teil ein Kasten stehen, der Filamentrollen enthält. die Rollen werden mit Kugellagerachsen eingebaut, der Faden wird im Teflonschlauch von oben dem Extruder zugeführt (Schlauch hört z.Zt.ca 10mm oberhalb Extruder auf).
(Das läuft schon eine Zeitlang problemlos, wird also erst mal beibehalten.
Ich hatte eine Rolle Filament, die von Rolle zum Extruder immer wieder gebrochen ist, bevor ich den Schlauch als Schutz angebracht hatte.)

Grundsätzlich soll dann die Elektronik komplett ausgelagert werden (Netzteil, Motherboard, Mosfet und Display sollen in ein eigenes Gehäuse).

Meine Bilder sind zwar im Google-Konto, scheinen aber zu groß für hier einzubinden.
Wenn ich das hin bekomme, folgen sie nach.


LG W.B. ;o)


Anet A8 Clone mit 2020er Alu stabilisiert, Dibond / Acryl verkleidet /
DIY CtC Prusa I3 Pro B - LCD - 2004D Vers. 3.0 RoHS - Mk2a Heizbett - MK8 Extruder - 0,4er Düse - GT2560 Rev.A (Rahmen defekt, wird komplett neu aufgebaut)
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