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Mein erster und selbstkonstruierter Drucker

geschrieben von Physikgamer 
Mein erster und selbstkonstruierter Drucker
06. March 2017 12:30
Hallo,
ich möchte hier mal meine Drucker vorstellen, diskutieren.

Meine Ziele/Vorstellungen:
• Preis: ca300€ (anfangs 200€-250€)
• Stabiler rahmen aus 40x40ITEM
• Recht großer Druckbereich so ca. 300x300 – 400x400 (Hatte mal ein Lineal als vergleich genommen da kamen mir 200x200 recht klein vor, später mal einen Messschieber genommen (geht nur bis 150mm), hucheye popping smiley 200x200 sind ja doch gar nicht so klein.)
• Später auch umrüstbar auf Fräsen (natürlich nur weiche Sachen) und ggf. Lasern

Meine Elektronik habe ich schon zu Weihnachten bekommen.
RAMPS1.4 mit DRV8825 Treibern, J-head Hotend (mit wechselbaren Düsen 0,1, 0,2, 0,3, 0,4 und 0,5mm Düsen und 3verschiedene Verbinder (mit Teflon Inliner, ohne und mit großer Bohrung))
NEMA17 45N/cm, eigentlich wollte ich die mit 59N/cm.moody smiley

Die Außenmaße sind jetzt 500x500x750. Ich habe es versucht so zu konstruieren, dass ich damit einen möglichst großen Druckbereich hinbekomme.


Beim rumschauen was ich denn als Linearführungen verwende, baue habe ich diese Führungen von ITEM gefunden ITEM NutGleitschlitten, da hatte ich leider vorher nicht richtig gerechnet, bei 7€ das Stück sind das bei den benötigten 6Stück auch so 42€ (ist viel bei 250€ ges.).
Da ich so Gleitteile um 2Item Profile Übereinader zu verbinden umsonst bekomme habe ich mir gedacht die einfach selber zu bauen.

Linearschienen sind mir zu teuer.

Konstruiert habe ich den ganzen Drucker so, dass man durch verschieben der ITEM-Profile in allen Führungen das Spiel einstellen kann.


Für die Z-Ache sind M6 Gewindestangen geplant, da sie eine „geradere“ Steigung als M8 haben.
Wie ich die Lager bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Eine Überlegung ist noch Trapezgewindestangen zu nutzen, da ich die Muttern übertrieben Teuer finde, würde ich wenn Tr12x3 nehmen, da wir dafür an der Arbeit einen Gewindeschneider haben. Dann müsste ich nur noch Messing besorgen.
Oder doch eventuell Riemen? Sehe hier immer mehr davon, mit super Druckergebnissen.

  • Ist es möglich das ich den Unteren Riemen zum verbinden der Spindeln, aus Meterware zu einem Geschlossenen selber hin zu bekomme oder muss man da einen Geschlossenen Kaufen?
  • Habe hier mal gesehen das sich mache so „Verhüllis“ fürs Hottend aus Silikon gemacht haben, was viel bringen soll. Kann ich die auch aus Silikon aus der Kartusche, welches für Öfen/bis 1000°C beständig ist, machen?
  • Ein Heizbett möchte ich erst mal nicht einbauen um Kosten zu sparen, da ich eh erstmal kein ABS drucken möchte und gelesen habe, dass das dann auch nicht so wichtig ist.
  • Aktuell bin ich so bei Materialkosten von ca. 230€, ohne Netzteil und par Teilen die ich noch hier habe.

Da ich im Moment noch etwas Geld habe, würde ich für gute und Preiß/Leistung technische gute Verbesserungen auch noch etwas mehr Geld ausgeben

Jetzt habe ich im Verein noch 2x 12mm Linearführungen mit jeweils 2 Kugel-Linearlagern und noch eine 10mm oder 12mm Steilgewindespindel mit so 12mm Steigung und vorgespannter Mutter gefunden, jeweils über 50cm lang, die ich bekommen könnte. Machen es Sinn die irgendwo bei mir einzubauen

Ich hoffe, dass ich bei der Konstruktion nicht allzu viel falsch gemacht habe.
Wie ich das hier mal so gelesen habe wird wohl meine Y-Achse zu/sehr Schwer sein.confused smiley
Über Verbesserungsvorschläge und Sachen die so nicht funktionieren werden, würde ich mich freuen. Kann auch noch mehr Bilder machen.

Gruß
Physikgamer
Re: Mein erster und selbstkonstruierter Drucker
06. March 2017 14:00
Eine Zahnriemenklebepresse habe ich hier vorgestellt.
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Liebe Grüße aus Kaltenkirchen.
Frithjof
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