RepRap-Elektronik mit RepRap drucken

Adrian hat die RepRap Software so modifiziert, dass ein RepRap die für einen RepRap benötigte Elektronik drucken kann.

Hier der Blog-Eintrag dazu: [blog.reprap.org]

Dort sind auch weitere Links zur genauen Beschreibung des Verfahrens, bei dem mit einem Filzstift ätzfeste Tinte mit dem RepRap auf eine Platine geplottet wird, um hinterher die Leiterbahnen normal ätzen zu können.

Warum fräst er sie nicht gleich mit nem Dremel?

Die Antwort auf so eine direkt ihn selbst betreffende Frage kann nur er selbst geben.

... das ist eigentlich immer noch die eher 'konventionelle' Methode mit einem ätzfesten Lack auf einer normalen kupferbeschichteten Platine und wegätzen des nicht geschützten Bereiche ... ich warte schon länger auf einen echten 'Lötbahn-Extruder'

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Viktor
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Aufruf zum Projekt "Müll-freie Meere" - [reprap.org] -- Deutsche Facebook-Gruppe - [www.facebook.com]

Call for the project "garbage-free seas" - [reprap.org]

Wie wäre es damit: leitfähige Folie aus dem Plottstudio
siehe Beispiel:

Ich werde mal meinen Kollegen fragen.
Gruss Reiner

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Ich könnte es auf meine Tastatur schieben, aber nein ich war es selber.

Hab mit das mal ein wenig angeschaut ... sieht im Moment ziemlich nach einem Geduldsspiel aus: 3 Mal plotten, dazwischen jeweils eine Stunde bei 50 Grad (Heizbett) trocken.

Damit man den GCode erhält: Mit Eagle entwerfen -> Gerber ausgeben -> SVG davon machen -> PNG davon machen -> (erneut) SVG davon machen -> ein STL (3D Modell der Leiterbahn) davon machen -> mit RepRap Host verarbeiten. Ähm *räusper* ... die Screenshots der Dateiverarbeitung tragen übrigens spanische oder portugiesische Menüs, der Benutzer heisst "cas"(ainho?). Ist also nicht alles auf Adrians "Mist" gewachsen.

Hat eigentlich schon mal jemand "ätzen" per Elektrolyse probiert? Das geht sicher eleganter als in dieser recht umständlichen Beschreibung, doch dass das funktionieren soll glaube ich nicht so recht. Sowie eine Leiterbahn den Kontakt zu Elektrode verliert hört der Prozess auf und man hat nur hauchfeine Spalte zwischen den Bahnen.

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Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

Zur Zeit ist es schon noch etwas umständlich, das Verfahren, das stimmt. Aber Software ist eben soft, das lässt sich "leicht" verbessern.

Ich denke auch, dass sich die Plotterei noch verbessern lässt, wenn (bzw. falls) die Leute anfangen, damit zu experimentieren. Früher habe ich viele Platinen manuell mit einem Edding 3000 gezeichnet und dann geätzt, da brauchte ich gar keine Ofenphasen.

Auch ist das Verfahren Platinenlayoutprogramm => mit Laserdrucker Transparentfolie bedrucken => Photoresist belichten schneller und einfacher. Aber beim RepRap geht es nun mal um Pionierarbeiten für mit möglichst einfachen und billigen Mitteln selbstreproduzierbare Maschinen. So ein Stift hat einen ganz anderen Preis als ein Laserdrucker. Nicht alle Leute auf dieser Erde haben den Lebensstandard, den wir zur Zeit noch genießen.