Mendel Parts aus Resin

Hi an alle ,
macht es Sinn die Mendel Parts aus Resin in Silikonformen zu giessen.
Ich meine das hauptsächlich bezüglich der Kosten.
Zeit ist bei mir nicht der begrenzende Faktor.
Siehe Soft Tooling by Casting von Adrian Bowyer.

Mfg Erich

Hi Erich,

... bei den 'komplexen' Teilen, die nicht so einfach in einer Aufspannung zu Bearbeiten/Bohren sind, macht das schon Sinn.

Wenn du Zugang zu einer Fräse/Säulenbohrmaschine hast, ist's aber etwas einfacher, die zu fräsen.

Selbst die komplexeren Teile können aus 2 gefrästen Hälften zusammengesetzt werden ...

VIktor

Hi Viktor,
leider habe ich keine Bearbeitungsmaschine zur Verfügung.
Deshalb hab ich auch schon bei James Villeneuve Halbschalen der "Frame-Vertexe" bestellt.
Damit werde ich meinen ersten Versuch fahren.
Dank nochmals für deine schnelle Rückmeldung.
Falls du einen engagierten Modellbauer für "Positive" der Mendel-Parts kennst, melde dich bitte.
Ich würde mich gerne einbringen um das Project "Mendel" weiterzubringen.
Mfg Erich

Hi Erich,

ich habe eine CNC-Fräse, mit der ich die meisten Teile in einer Aufspannung oder 2-Seitenbearbeitung fräsen könnte, allerdings nur wenig Zeit extra - momentan bin ich dabei, mir eine CNC-Drehachse dafür aufzubauen, dann kann ich auch Dreh-Fräsen bzw. 4-Achs-Bearbeitung, was die Fertigung einiger der winkligen Teile und auch der Drehteile erheblich vereinfachen würde.

Meine Prioritätenliste sieht momentan so aus, daß das CNC-Fräsen und Aufbau einer 50Watt-Laseranlage für's Schneiden, Gravieren, Lasersintern und LOM-Fertigung ganz Oben stehen, dann kommt der Paste-Dispenser für 3D-Drucken bei Raumtemperatur ... und dann erst die eigentliche RepRap-Mendel-Geschichte

Viktor

Mendel Parts aus Resin - english language thread
[dev.forums.reprap.org]

Hi an  alle Vertreter fuer Resin-giessen,
Hab gerade eine hervorragende Idee im Forum  fuer die Frame Vertexe gesehen.
Moechte sie nutzen und als Halbschalen giessen.
Bauhoehe auf 10mm abaendern und  Rechteckstaebe 8,4x4,2 auf dem Boden der Form,  anstatt der Bohrung, fixieren .
Falls jemand noch weitere interressante Ideen fuer die Vereinfachung hat,  immer her damit.
 Soweit fuer heute .
Mfg Erich

Edited 3 time(s). Last edit at 01/17/2010 03:30PM by chris-nobody.

Hi Erich,

... schau dir mal das Bild in Murds Post (drittletzter Post vor meinem) an und dann die Bilder und Infos in meinem verlinkten Thread von 2008 - da hatte ich vorgeschlagen, Gießformen aus flachen Faltobjekten mit eingelegten Hülsen als 'Bohrungen' oder Lagerhalterungen zu machen.

Ich hatte damals mit Pepakura ein paar STL-Objekte in Falt-Formen zerlegt ... inzwischen kann ich auch die Konturlinien als Vektorfiles exportieren, um sie z.B. aus dünnen Aluplatten oder Dibond zu fräsen, zusammenzufalten und als fertige stabile Teile oder auch als Negativformen oder auszufüllende Gehäeuse-Wandungen für Gießteile zu verwenden ...

Viktor

Hi Viktor,
ich bin immer wieder überrascht auf was für tolle Ideen die User kommen.
Murds Post hatte ich auch als Attachment angehängt.
Aber wenn ich mal was finde kommts du und sagst glatt das hab ich 2007 schon aus Papiertaschentücher gemacht.
Du bist einfach hier die Nummer Eins.
Im Ernst kann man mit Falttechnik Formenbau betreiben?
Gruss Erich

Edited 1 time(s). Last edit at 01/17/2010 04:18PM by chris-nobody.

Hi Erich,

... das Problem ist eher, daß hier viele gute Ideen und Tips über die Zeit untergehen und nur selten wieder über die Suchmasken/-Begriffe aufgefunden werden

Mit dem Thema 3D-Fertigung beschäftige ich mich seit etwa 1980 - teilweise beruflich, meist hobbymäßig ... da bleibt doch so einiges hängen

Bei den Reprappern mische ich seit etwa Mitte 2007 mit, habe aber etwas andere Interessen (Genauigkeiten im Mikrometerbereich und eher Paste-fabben, als FDM), so daß ich eher auf einem 'Nebengleis mitfahre'

... und ja, du kannst mit Falttechnik, etwas steiferen Platten und der passenden Softwareumstzung beliebige Formen und Größen aufbauen.

Wir hatten hier ein paar Threads, da haben Leute z.B. für Messestände aus dünnen Kunststoffplatten zusammengesetzte komplexe architektonische Modelle oder auch mal ein begehbares Herz oder Blut-Kreislaufsystem aufgebaut, was mit Schnellbeton oder aufgesprühtem Pappmachee durchaus auch für den Dauereinsatz fixiert werden kann.

Meine 'Falt-Objekte' hatte ich damals aus 0.1mm dicker Stahfolie gemacht und die Teile hatten Kantenlängen von etwa 3x2x1mm mit etwa 10 Mikrometern Auflösung. Hier z.B. im angehängten Bild ein Beispiel für ein LOM-Gehäuse für einen Faserschalter aus 0.1mm dicker Stahlfolie ...

Auf die gleiche Art mit Stapeln/laminieren oder Biegen/Falten kannst du fast jede Form herstellen - lies dich mal durch die unendlich vielen Links zu "papercraft" oder "Kartonmodellbau"

Viktor

Hi Viktor,
ich lese gerade ihr wollt die Bibleothek des `Modernen Wissens` wieder auferstehen lassen.
Wenn ich irgendwie helfen kann bin ich dabei.
Krame gerade meine dürftigen English-Kenntnisse aus den altersgrauen Zellen.
Aber im englischen Sprachraum spielt sich ja das meiste ab.
Gruss Erich

... das dürfte eine fast endlose Beschäftigung sein, da du neben alten Infos auch neueres mit einfließen lassen mußt.

Ob Sebastien das mit den vielen Unterforen organisiert bekommt, muß sich noch zeigen.

Es dürfte sich schon um einen fulltime-Job von mehreren Monaten handeln, nur die interessanten Posts der letzten 2 Jahre zusammenzutragen und zu sortieren

Viktor

Hallo,
vorgestern noch laut gedacht, gestern von `joshua` vollbracht.
Genau so stelle ich mir die Resin-Teile vor.
Gruss Erich

[dev.forums.reprap.org]