Zwei-Komponenten Hartschaum drucken

Hallo erstmal!
Für Modellbauanwendungen nimmt man ja gerne PU-Hartschaumplatten die mit einer Styroporsäge zurechtgeschnitten werden. Sehr aufwändig und ungenau und eine Menge Abfall fällt dabei auch noch an...
Sieht jemand eine Möglichkeit, mit einem 3D-Drucker Zwei-Komponenten Hartschaum zu drucken? Also im Prinzip die Grundkomponente und den Härter im "Druckkopf" zusammenmischen. Der Schaum dehnt sich dann stark (ca. auf das 35x Ausgangsvolumen) aus, müsste also nichtmal befördert werden...
Man hätte dann ein sehr leichtes Modell, das man auch als Ausgang für eine Laminierung mit GFK + Epoxydhharz nehmen könnte.
Hat jemand Ideen oder Erfahrungen mit dem Material?

Hallo luky,

also deine Idee ansich ist ja nicht schlecht und bestimmt auch umsetzbar. Allerdings ist der Aufbau dafür zu kompliziert und zu teuer. Man müsste im mg Bereich und noch viel kleiner dosieren können. Ein entsprechende Dosierkopf der dies regelt ist nicht sehr einfach zu realisiern. Ebenfalls müsste eine Software genau berechnen um wie viel sich das Gemisch ausdeht. Ein weiteres Problemm ist die starke Wärmeentwicklung wenn die zwei Komponenten miteinander reagieren(exotherm). Bei mehreren Schichte kähme es so zu einem besonders starken Verzug es sei den man ist in der Lage die abgelegten Sichten direkt sehr stark zu kühlen, dies wird allerdings mit einem einfach Ventilator nicht in einer angemessenen Zeit machtbar sein. Daher kannst du dies aus meiner Sicht jedenfalls vergessen.

Aber trotzdem die Idee an sich war nicht schlecht.


MfG

RepRapParts

Hallo ich hab mir mal Gedanken gemacht bezüglich dem recyling von Abfällen die beim drucken ja zu haufe anfallen. Einen Extruder für Granulat auf den RepRap draufbauen halte ich für Schwachsinn, so ein Extruder brauch eine dickere Extruderwand da dieser einer Druck aufbauen muss um zu fördern. Zweitens bruach diese auch eine massive Schnecke die nur minimal Speil im Extruder hat. Ich könnte eine konstruieren wenn einer in der Lage wäre sowas auf einer Drehmaschine zu feritgen.
Ich komme aus dem Bereich extrudieren allerdings in wesentlich größeren Dimensionen. Ich stelle mir das so vor das man eine kleine Extruderanlage konstruieren könnte die dann das geschrederte Granulat wieder zu einem 3mm Strang form und direkt auf eine Rolle aufrollt ich habe mal grob was konstruiert. Da ist jetzt alles dabei vom Trichter(dient zum zuführen von dem Granulat in den Zylinder), Extruder( schmelzt das Granulat auf, Werkzeug( Aufsatz für das Extruderende dieser hat eine 3,05 mm Bohrungen und gibt dem Strang die Form), Kühlbecken(sorgt dafür damit der Strang im Abzug so kalt ist damit er nicht mehr die Form verliert) , Abzug( Zwei Walzen die den Strang kontinuierlich abziehen hierduch kann die Dicke nochmal varriert werden), Aufrollvorrichtung (wickelt den Stang auf)

Die Schnecke fehlt hierbei noch.




Im Zylinder (extruder) sind 4 Bohrungen die sehr nah an die innere Zylinderwand gehen. somit verfügt der Zylinder über 4 Temp-Zonen. Dies ermöglicht eine bessere Steuerung des Prozesses.

was haltet ihr von der Idee ?

... bei mir im Ort ist eine Firma, die Kunstsoffreste schreddert, mit einer fast genau so aufgebauten Kette zu Kunststoffdrähten umformt, diese wiederum zu Granulat schneidet und in Beuteln an die Kunden in der Kunststoffindustrie verkauft ...

Ihr Problem ist, daß sie trotz ständiger Dickenmessung, Temperatur- und Abzugsteuerung keine wirklich zuverlässigen Dickentoleranzen hinbekommen ... dafür brauch man deutlich größere/längere Maschinen mit zusätzlichen Formrollen.

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Viktor
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Aufruf zum Projekt "Müll-freie Meere" - [reprap.org] -- Deutsche Facebook-Gruppe - [www.facebook.com]

Call for the project "garbage-free seas" - [reprap.org]

Hier, die jungs sind auch an sowas dran
[reprapdelft.wordpress.com]

gruß, kurt

Hallo,

ja VDX das Problemm liegt nicht an dem an der Länge des Aufbaues sondern wohl eher an der nicht 100% konstanten Förderund des Extruders (pulsieren) . Wenn man eine genau Dickenabmessung brauch gibt es die Möglichkeit einen Doppelschneckenextruder einzusetzten, eine Schmelzepunpe zu verwenden , oder auf einen Nutbuchsenextruder umzusteigen, diese verfügen über einen besodner gleichmäßigen Ausstoß wenn die richtigen Temo eingehalten werden und der Extruder auf das Produkt genau abgestimmt ist(Schneckensteigung,Schneckenspiel, Föderwinkel,..... eine Schnecke ist nicht nur einfach eine Art Fleischwolf nru für Kunststoff heir müßen etlcihe Faktor beachtet werden und man kann das Endprodukt erheblich beeinflussen.

Aber um auf den Punkt zu kommen man kann die Toleranzen mit ein wenig Erfahrung und den richtige Maschine ohne Probleme sehr sehr kelin halten.

Zu dir Kurt ja ich hab mir das auch mal ein wenig angesehn und ich finde das ist echt ein tolles Projekt und ich finde das auch echt gut was die Jungs da machen aber die haben nicht so wirklich die Ahnung vom Extrudieren von Kunststoffen. So wie der Aufbau im Moment ist kann das nix werden ist jedenfalls meine Meinung.


MfG

RepRapParts

Wenn alle so pessimistisch wären du, dann würde es warscheinlich heute keinen Reprap geben... man muß nur Ideen haben... und nicht immer auf eingetretenen Pfaden wandeln.

SO, das mußte ich mal los werden

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

ich hin ja nicht pessimistisch aber da fehlt halt das notwendige Fachwissen bei den Leuten. Am RepRap fahren ja auch Leute am Werk die sehr viel Fachwissen haben außerdem gab es ja auch vorher schon komerzielle 3D-Drucker die mit dem FDM Verfahren arbeiten.

Ja Idee haben ist wohl weniger das Problemm es hapert wohl meisst eher an der Zeit für ein solches Projekt.

Alles keine Argumente...
Extruder gibt es jetzt auch schon. Leute mit Fachwissen haben wir auch genug (wenn sie nicht von vorne heraus sagen "das geht nicht") .

Das Reprap-Projekt ist auch nicht an einem Tag fertig gewesen... viele kleine Zeiteinheiten ergeben auch ne Menge Zeit, zumal wenn alle zusammen und nicht jeder gegen jeden an sowas Arbeiten und Ideen beisteuern. Als Einzelkämpfer hat man da sowieso keine Schance.

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Hallo Wolfgang,

ja klar gibts genung Leute mit Fachwissen hier aber die Gruppe die das macht ist doch nicht hier im Forum tätig oder doch ? ich wäre auch gern bereit bei der Entwicklung zu helfen und natürlich kann man nie alles an einen Stück erledigen aber auch kleine Zeiteinheiten sind kostbar das weißt du bestimmt auch.


MfG

RepRapParts

Ich glaub mit deiner Einstellung hättest du in der "Gruppe" eh keine Schance... da geht es nämlich nicht um Geld.

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Hi RepRapParts, hallo Wolfgang,
wollte eigentlich nur Kund tun das ich endlich meinen RepStrap fertig Konstruiert habe und einige Bilder veröffentlichen. Aber ich glaub ich muss hier erstmal kurz Schlichten.
Also wenn ich diesen Topic so verfolge habe ich den Eindruck das RepRapParts genau weiß wovon er Spricht, ich war selbst lange als Werkzeugmacher im Bereich Kunststoff Formgebung tätig und Teile teilweise seine Ansichten.
!ABER! eins darf man nicht unterschätzen, zuviel Fachwissen ist manchmal Gift für Visionen, weil man sich manchmal den einfachsten Lösungen versperrt weil sie "einfach" nicht Funktionieren können.
Deshalb mein Wort zum Dienstag:
Wir brauchen Leute die einfach Ideen ausprobieren auch wenn SIE kein Fachwissen haben.
Wir brauchen Leute die aus ihrem Wissen heraus Sagen können spart euch die Zeit und das Geld wäre zwar schön aber so geht es einfach nicht.
Ame.......

So und jetzt gehen wir alle schön auf www.clickmypage.de schauen uns an was der ATCC wieder fabriziert hat und schon haben wir neuen Diskusionsstoff.

Hallo ATTC,
das ist doch ein eigenen Beitrag wert.
Gruss Reiner

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Ich könnte es auf meine Tastatur schieben, aber nein ich war es selber.

ATTC..

hast du vor das direkt zu treiben ? Wenn du keine Kugelumlaufspindeln hast, kann ich davon nur abraten das ist ätzend langsam.

Nur nebenbei... Schüler, die alles fertig kaufen, und dann den dicken Max machen, die sollen mir hier nicht mit Fachwissen und Ahnung kommen... da krieg ich nen dicken Hals.

Das war mein letztes Statement dazu...!!

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Hallo ATTC,

da muß ich dir recht geben wenn man nur das jetzige Wissen benutzt kann man sich schon mal fest fahren und neue Idee kommen meist besser wenn man einfach an was dran geht und sich nicht groß Gedanken macht warum es so nicht klappen könnte.
Man kann halt auch viel Zeit mit Reden und Überlegen verschwenden, aber es geht halt nichts über ausprobieren.


@ Wolfstrap
Ich hätte mir keinen Rapman geholt wenn hier irgendow zu einem angemessenen Preis in guter Qualität Mendel Teile verfügar wären. Und sich die Teile aus anderen Sachen wie Holz bauen dafür hab ich leider nicht die Zeit. Ich sage ja auch nicht das ich von RepRap so viel Ahnung habe ( ich bin ja noch relativ neu hier im Gegensatz zu den meisten hier) aber ich bemühe mich auch hier sehr viel Erfahrung zu sammeln und ich will auch natürlich von euch was lernen. Ich meinte nur das ich vom Extrudieren Ahnung habe und das man hier ein paar bestimmt Sachen beachten sollte was nicht heißen soll das man das muß. Ebenfalls meinte ich auch das dies ein gutes Projekt ist und ich das echt gut finde das die das machen und wenn keiner was macht kommt man ja auch nicht voran. Meiner Meinung nach sehe ich den direkten Erfolg allerdings eher skeptisch entgegen.

Und nun zu dem Schüler nur weil ich micht Weiterbilde und wissbegierig bin ist das doch nix schlechtes ich würde ma gern Wissen was du so in meinem Alter gemacht hast. Aber gut ich könnte natürlich auch wie viel andere in meinem Alter mit einer Null Bock Einstellung nix lernen und irgendwo auf der Staße rumhänegen anstatt mich mit solchen Themen wie diesen hier zu beschäftigen.

so auch hier mein letztes Satement dazu...!!

Recyceln klingt ja prinzipiell schonmal gut, ist aber für mich das falsche Material...
Beim Modellbau nimmt man eben (wegen des Gewichtes, der niedrigen Festigkeitsanforderungen und der doch beachtlichen Größe) aber eben expandiertes PU bzw. Polystyrol. In Plattenform als Styropor / Styrodur etc. bekannt, es gibt ein vergleichbares Material aber auch zum selberzusammenmischen aus 2 Komponenten. Damit kann man dann z.B. Formen ausgießen. Wäre aber sehr praktisch wenn man das auch drucken könnte.