[Einstellungen/Fehler] Prusa Elektronik Gen7 - FiveD

Hallo zusammen

hab mich schon was länger nicht mehr gemeldet, aber da bin ich nu wieder. Die Elektronik von Markus alias Traumflug ist angekommen und soweit so gut hab ich se schon zusammengelötet.

Mittlerweile bin ich auch soweit, dass ich mit dem ATMega auf dem Board kommunizieren kann und das TestSetup zwar nicht ganz richtig läuft, aber läuft.

Ich würde bei den Fehlern die aufgetreten sind vermuten, dass der Resetknopf bei mir falsch verlötet ist und zwar sieht das alles richtig aus, aber das Testsetup läuft bei mir ständig, ohne das ich was drücke. also netzteil an, blinken, netzteil aus und dann nach ner kurzen wartezeit wieder von vorne. Kann auch alles auf dem seriellen Port mitlesen.

So nun dachte ich mir, installiere ich einfach mal die FiveD Firmware, dachte, es könnte ja auch einfach nur eine Schleife im Programm sein
Allerdings stellt sich ein ähnliches Problem dar. Es kommt immer Start -> das Netzteil geht an, dann gehts wieder aus und es beginnt von vorne ^^

da muss ich mal mitm multimeter ran ^^ sollte ja theoretisch auf den schalter deuten?!

So noch ne sache zu den Einstellungen. Dort steht ja, man soll das Microstepping configurieren, habs jetzt mal so gemacht, ist das ungefär richtig, wenn alle nen halben step haben?

#define X_ENDSTOP_INVERTING false
#define Y_ENDSTOP_INVERTING false
#define Z_ENDSTOP_INVERTING false

#define X_STEPS_PER_MM   (8.05*2) // (8.05*8)
#define X_STEPS_PER_INCH (X_STEPS_PER_MM*INCHES_TO_MM) // *RO
#define INVERT_X_DIR 0

#define Y_STEPS_PER_MM   (8.05*2) // (8.05*16)
#define Y_STEPS_PER_INCH (Y_STEPS_PER_MM*INCHES_TO_MM) // *RO
#define INVERT_Y_DIR 0

#define Z_STEPS_PER_MM   (640*2) // (640*8)
#define Z_STEPS_PER_INCH (Z_STEPS_PER_MM*INCHES_TO_MM) // *RO
#define INVERT_Z_DIR 0

// Stepper-driven extruder
// E_STEPS_PER_MM is the number of steps needed to 
// extrude 1mm out of the nozzle.  E0 for extruder 0;
// E1 for extruder 1, and so on.

//#define E_STEPS_PER_MM   0.9     // NEMA 17 extruder 5mm diameter drive - empirically adjusted
#define E0_STEPS_PER_MM   (2.2*8)      // NEMA 17 59/11 geared extruder 8mm diameter drive
#define E1_STEPS_PER_MM   2.2      // NEMA 17 59/11 geared extruder 8mm diameter drive

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Mein Drucker: [Fertig gestellt] Prusa Mendel, Generation 7, Teacup
Mein Prusa Mendel Projekt

Hmm hab gerade mal geschaut, am Reset Schalter scheint es eigentlich nicht zu liegen weil wenn ich Ihn nicht drücke, gibts nen unendlich hohen wiederstand, wenn ich ihn drücke, leitet er ^^

Das ist natürlich jetzt supermerkwürdig ^^

Kanns vielleicht auch am Netzteil liegen? Hab eben nochmal den SetupTest aufgespielt und zack hat der auf einmal funktioniert ^^ merkwürdig ... sehr sehr merkwürdig

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OK, neuer Status. Hab jetzt einfach mal die Teacup Firmware draufgehauen. Die sagt mir soweit "start" und "ok" klingt ja an sich erstmal gut. um es weiter zu testen, müsste ich jetzt mal gcode aufspielen oder?

Nicht so schnell!

Erst die achsen testen: X, Y und Z.
Bewegt er 10 mm +/- wenn du ihm das im Host sagst.

Wenn ungefahr richtig denn versuch mit 100 mm.
Extruder auch kalibieren.
End stops prüfen.

Ist der tisch eben.

Es gibt ganz viel zu tuen VOR du deine erste gcode ausprobieren kannst.

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Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
"Luke, use the source!"
BLOG - PHOTOS - Thingiverse

Achso,
also hier ist noch gar nix bei mir angeschlossen, wollte bloß erstmal schauen, ob da überhaupt output über den seriellen Port kommt und ob das ganze Ding stabil läuft, es sind auch noch keine Motor Driver angeschlossen Vom Prinzip prüfe ich gerade die Platine alleine, die Endstops muss ich auch noch erst zusammenlöten ^^

Welches Programm benutze ich denn am besten dafür? Skeinforge (kann das direkt den GCode an die Elektronik übermitteln bzw. kann ich damit die Motoren steuern?

Das SetupTest Programm macht so eine Schleife mit blinken von einer Heiz LED und irgendwann auch das Netzteil aus.

Auf der Gen7 sind bei mir 2 LEDs eine Gelbe(Orange) und eine Grüne beide in der nähe von dem USB Adapter. Die Gelbe ist immer an damit lebt die CPU und wenn du kommandos an die Teacap schickst geht die 2. (Grüne) LED an das bedeutet das das Netzteil aus dem Schlafmodus geweckt wurde. Alles mit einem normalen PC Netzteil.

Wenn du das SetupTest einspielst und das Monitorprogramm öffest (mit 9600 baut) dann kannst du auch sehen was das Programm gerade macht gibt eine Textausgabe.

Paul

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Prusa Mendel Wade Gen7(Teacup)
MendelMax Wade Ramps(Marlin)

Wo anders im Forum ist einer aufgetaucht, dessen Netzteil auf 5V SB nur 4,5 Volt liefert. Das ist sehr knapp. Bei 4,3 V spricht der Brown-Out Detektor an und löst einen Reset aus.

Die 5V SB kann man am ATemga messen, wenn nur die gelbe LED leuchtet.

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Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

OK ich check das mal. Nachdem ich später nochmal die SetupTest draufgeladen hab, hat alles wie gewünscht funktioniert ^^ also das funktioniert soweit. Ich hab mir jetzt mal das Host Programm runtergeladen.

Was muss ich da bei den Grundeinstellungen vornehmen? Muss ich die Baudrate mit der von der Teacup Firmware abgleichen?

Quote

Muss ich die Baudrate mit der von der Teacup Firmware abgleichen?

Klar, die musst Du im Host auf die 115200 baud der Teacup einstellen.

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Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

Hmm okay hab gestern mal baud auf 115200 gestellt und beim Port COM9 eingetragen (wie im Gerätemanager halt). Aber tat sich gar nix, als ich Code übermittelt hab. Allerdings als ich den gcode geladen hab, stand bei Calculierte Zeit auch 0:00, muss die vorher schon angezeigt werden? Später beim übermitteln, blieb der blaue Balken bei cirka 80% stehen und es hieß die ganze Zeit 2 Sek bis fertig, die Zeit hat sich quasi immer hoch gezählt. Auch wenn ich die Motoren in dem Reiter xyz bewege, passiert nix auf dem board.

Hätte ja damit gerechnet, dass wenigstens das Netzteil und das grüne Lämpchen angehen, aber nix ^^

Oder müssen zwingend irgendwelche Kabel und die MotorTreiber auf dem Board sitzen? Vom Prinzip sind bisher bei mir nur die 3 Stromstecker und das USB Breakout angeschlossen ^^

By the way: Wie in der Bauanleitung im Wiki habe ich alle Punkte auf Spannung gemessen und überall kamen genau 5V an, bei dem ATMega Chip als auch bei den Buchsen der Motor Treiber. Heute abend denke ich werde ich nochmal alle Kontakte auf Wiederstand überprüfen und diesmal auch markieren damit ich wirklich fehlerhafte Kontakte ausschließen kann.

Edited 2 time(s). Last edit at 09/01/2011 10:41AM by Freeman4gu.

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Oder müssen zwingend irgendwelche Kabel und die MotorTreiber auf dem Board sitzen? Vom Prinzip sind bisher bei mir nur die 3 Stromstecker und das USB Breakout angeschlossen ^^

Für Trockenübungen im Terminal reicht das. Für ein komplettes Programm reicht es aber nicht, da zum drucken bekanntlich die Düse auf Temperatur sein muss. Also wartet die Firmware, bis die Temperatur erreicht ist, bevor sie los legt. Nur: ohne Temperatursensor kann sie da lange warten.

Die meisten Hosts habe auch ein "Debug"-Fenster. Da kann man sehen welche Befehle im einzelnen geschickt werden und was dabei heraus kommt. Das ist seeehr hilfreich.

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Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

Ok das hilft mir hoffentlich weiter Klar jetzt wo du es sagst macht das schon sinn mit der Temperaturdüse allerdings habe ich da noch nen kleines Problem, habe nämlich da wo die Temperatursensoren sind, die zwei Kondensatoren angelötet. Nu muss ich erstmal auf meine Entlötpumpe warten, um die wieder entfernen zu können.

Von der Verbindung her macht das keinen Unterschied, nur passen die Stecker für die Temperatursensoren nicht mehr. Allerdings bin ich im mom der Meinung, dass ich gar keine Sensoren für die Temperatur habe ^^

Habe ja vom Prinzip nur die Heizdüse im Extruder. Da wird bisher eigentlich nix gemessen und ein beheiztes Printbett hab ich auch nicht ^^

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Bewegen kannst du den auch ohne Heaterbarrel... Zum reinen verfahren der Achsen brauchst du die Ausgänge nicht zu belegen.

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

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habe nämlich da wo die Temperatursensoren sind, die zwei Kondensatoren angelötet. Nu muss ich erstmal auf meine Entlötpumpe warten, um die wieder entfernen zu können.

Beide Lötpunkte gleichzeitig warm machen und die Kondensatoren von der anderen Seite heraus ziehen. Ist ein bisschen Gefummel, weil man von beiden Seiten gleichzeitig ran muss, geht aber. Dann den Lötpunkt sauber machen, damit das andere Bauteil kraftfrei rein geht. Wendet man da Kraft auf, drückt man schnell das Kupfer vom Brett weg.

Quote

Allerdings bin ich im mom der Meinung, dass ich gar keine Sensoren für die Temperatur habe ^^

Habe ja vom Prinzip nur die Heizdüse im Extruder.

Wenn eine Heizung dran ist, dann ist meist auch ein Thermistor dran. Gucken da vier Drähte raus? Die beiden dicken Drähte gehen an den Heiz-Ausgang, die beiden dünnen Drähte an den Temperatur-Eingang. Polung ist beidesmal egal, nur Kontakt zu Masse darf keiner der vier Drähte haben.

Dann noch das Heizbett in der config.h auskommentieren und Du bist ein gutes Stück weiter.

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Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

Ok stimmt, da sind wirklich 4 Anschlüsse dran und das mitm Heizbett in der Config werde ich auch beachten, ist nen sehr guter Tip

Puh, das checken der Lötstellen ist ganz schön anstrengend und langweilig naja hab wieder paar defekte gefunden ... leider, hab erst zu spät raus bekommen, wie man es ganz ordentlich hin bekommt.

So allerdings hab ich erst ab morgen abend wieder nen Lötkolben, von daher ist erstma was Pause. Oh man und die doofen Kabel der Motoren sind alle ziemlich kurz, muss ich wohl auch noch verlängern

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