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gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?

Posted by VDX 
VDX
Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 20, 2018 07:41AM
... das sind alles Punkte, die nach und nach genauer betrachtet und angegangen werden müssen - habe ich hier und im Englischen Forum auch schon mehrfach darauf geantwortet.

Das kann ja zu Begin auch mit einer "landgestützten" Infrastruktur angegangen werden -- wird aber bei Weitem nicht ausreichen ... und auch die Reise-Zeiten hin-und-zurück sind viel zu lang, als daß das auf Dauer wirklich effektiv wäre.

Wegen dem Mikroplastik soll der Müll ja auch nicht einfach "umgeschmolzen" werden, sondern mechanisch und chemisch verändert zu "inerten" oder "gebundenen" Materialien umgeformt, die deutlich weniger - und wenn doch, dann nach Möglichkeit auch ungiftigere Partikel an die Umwelt abgeben sollen ... z.B. "Bindung" mit Sand á la Polymerbeton oder auch chemisch auf die Basismoleküle reduziert.

Wie schon mehrfach geschrieben - das sind erstmal Vorschläge und Ideen/Konzepte -- was zählt, ist erstmal überhaupt das "globale" Bewußtsein zu wecken, die "wir sind sowieso zu klein/unfähig-Barrieren" in den Köpfen zu durchbrechen ... und überhaupt erst mal loszulegen!


Viktor
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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 21, 2018 02:45AM
... und? "Hände in den Schoß legen" und nichts tun?

Natürlich nicht... und da will ich auch nicht mal im Ansatz falsch verstanden werden, nur realistisch betrachtet kann einem ja wirklich nur das Wasser in die Augen schiessen, ob der gigantischen (und nahezu unlösbaren) Aufgabe die Weltmeere Plastikfrei zu bekommen.

Oder Nicht ??


Die Dummheit ist rund. Niemand weiß, wo sie anfängt und wo sie aufhört.

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Luclass
VDX
Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 21, 2018 04:13AM
... ich schrieb ja schon zu Anfang, daß das eine extrem langfristige Aufgabe ist, die voraussichtlich Jahrhunderte und völlig neue und auch "radikale" Ideen brauchen wird.

Pflanzen und Tiere werden sich mit der Zeit auch an das "Mikroplastik" anpassen bzw. damit leben können ... die Frage ist eher, wie wir damit zurechtkommen bzw. ob wir was dagegen unternehmen können, ohne die Situation noch schlimmer zu machen, als sie jetzt schon ist confused smiley

Was es braucht, ist einmal ein "globales" Umdenken und eventuell auch eine Möglichkeit für Individuen und Gruppen, den in den jeweiligen Ländern herrschenden "Zwängen" ausweichen und selber was an der Situation ändern zu können.

Mit einer der Gründe, warum ich mich für die "schwimmenden Inseln" interessiere, ist der, daß sie bei einem Abstand von mehr als 200km von der Küste praktisch außerhalb der nationalen Regulierungen sind! - da könnten auch komplett neue Konzepte angegangen werden, ohne daß einem jemand "in die Suppe spuckt" ... zumindest, solange das See- und Völker-Recht nicht groß geändert wird ...


Viktor
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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 21, 2018 04:52AM
Wenn das so weit draußen ist, kann da auch jemand ohne Kontrolle erheblichen Unfug treiben. Aber ich bin bei Dir, dass da etwas passieren muss. Ich gebe Dir Recht, dass die Verarbeitung des Kunststoffes vor Ort eine gute Möglichkeit ist. Ob sich da aber eine Insel bauen ließe, sei dahingestellt. Wenn man aber vor Ort verarbeiten möchte, braucht man Energie. Und zwar erheblich viel, die mit Schiffsdieseln erzeugt wird. Da kommt erheblich viel Dreck in die Luft. Ist dann die Frage, ob wir eher ersticken oder am Kunststoff sterben.


Liebe Grüße aus Kaltenkirchen.
Frithjof
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VDX
Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 21, 2018 05:32AM
... eine der wenigen Regulierungen für den "rechtsfreien" Raum außerhalb der 200km-AWZ-Zonen entlang der Küste geht dahin, daß das Meer nicht verschmutzt werden darf !! - gibt aber viel zu viele, die sich nicht daran halten sad smiley

Energie "vor Ort" gibts auch ohen Diesel genug! - Solar, Wind, Dünung/Wellengang, Strömung, Wasserverdunstung, Temperaturunterschiede Luft/Oberfläche/Tiefsee, Algen-Tanks, ...

Schon nur mit der Dünung gäbe es bei schwimmenden Strukturen ein paar "saubere" Ideen zur Energiegewinnung ohne viel High-Tech (wie z.B. bei den Piezo-Wellen-Generatoren) -- z.B. Masten auf benachbarten Inseln/Flößen ... mit Seilen verbunden ... die Längenänderung bei der Bewegung kann sehr gut in Rotation umgesetzt und für Dynamos oder Ähnliches verwendet werden ...


Viktor
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VDX
Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 21, 2018 05:35AM
Quote
Fridi
Wenn das so weit draußen ist, kann da auch jemand ohne Kontrolle erheblichen Unfug treiben.

... das ist auch mit ein Punkt, über den man sich dabei Gedanken machen muß - Stichworte: "Piraten", Sabotage, Selbstverteidigung, ...


Viktor
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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 21, 2018 09:28AM
Hallo Viktor

Wenn der starre Oberbau der Insel intakt bleiben soll, dann MÜSSEN doch die Schwimmkörper 10 – 30 Meter auf und ab gehen. Das heißt, die Welle muss ungehindert unter den starren Oberbau durchlaufen können. „Knickbewegung“ und Zwängung von Bauteilen dazwischen bedeutet nichts anderes als Bruch.

Den Super GAU mit 30 m Monsterwellen stelle ich mir so vor:
Die ersten Schwimmkörper an der Küste heben sich vielleicht 2 m an, sofern sie 2 Meter gegen den Oberbau ausgleichen können. Der Rest geht immer noch 28 m hoch, und im Wellental wieder runter. Dazu muss man sich vorstellen, dass Sturmwellen sehr steil sind.
Alles was zu starr ist, die Wellenbewegung mitzumachen, bricht ein, wird überflutet.

Anschließend haben wir nicht nur den bereits aufgesammelten Plastikmüll wieder „abgeladen“, sondern zig Tonnen Baumaterial, Schwimmer, Aufbereitungsanlagen, Gebäude, usw. dem Meer übergeben ;-)

Und die Menschen sollten sich möglichst rechtzeitig auf Schiffen in Sicherheit gebracht haben…

Wir brauchen uns aber gar nicht erst Monsterwellen vor Augen führen.
Man kann sich mal vorstellen, welchen Aufwand man in dieser Größenordnung treiben müsste, um auch nur eine moderate 3 m Dünung zu beherrschen. Für mich, als Anlagenkonstrukteur, selbst das, auch nicht ansatzweise vorstellbar.

Eine Zeichnung sagt mehr als tausend Worte.
Am besten mal einen realistischen Aufbau zeichnen, dann werden Knackpunkte unmittelbar sichtbar.


Quote
Fridi
M oin moin.
Wäre es da nicht einfacher, da das Material sowieso zum Verarbeiten eingesammelt werden muss, das dann an Land zu bringen, anstatt eine Industrie aufs Wasser zu verlegen, und es dann dort zu verarbeiten. Die Gefahr ist doch, dass sich das Material mit der Zeit durch Bewegung und Sonne zerreibt, kleine Teile abbrechen und dann Microplastik entsteht. Dann haben wir ein Problem, das noch größer ist.

Genau!

Gruß Michael


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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 21, 2018 09:53AM
Aber mal weiter gedacht. In Kanada hat man schon vor Jahrzehnten Yachten aus Beton gebaut. Warum verwendet man diesen Kunststoff nicht, um daraus Schiffe zu bauen. Man muss natürlich den Kunststoff vor Ort einsammeln, evtl. dort auch schon schreddern und dann transportieren. Man kann das Material ja auch zu Pontons verarbeiten und dann abschleppen.

Edited 1 time(s). Last edit at 09/21/2018 09:55AM by Fridi.


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VDX
Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 21, 2018 09:53AM
... je nach Größe/Masse und Tiefgang eines wirklich großen(!) Schwimmkörpers, der größtenteils nicht oben aufschwimmt, sondern mit etwa 80% bis 90% untergetaucht ist, sind diese "30m hohen Monsterwellen" eher ein Problem für die Aufbauten.

Dafür hatte ich ja vorher auch schonmal was mit "Wellenbrechern" angesprochen -- vorgelagerte "gehärtete" schwimmende Teile dämpfen den hohen Wellengang, so daß ins "Insel-Innere" schonmal nur viel kleinere Wellen durchkommen.

Wie gesagt, es geht hier nicht um nebeneinander treibende Schiffe, die direkt den Wellen ausgesetzt sind, sondern eher um "träge" Massen mit mehreren Hundert Meter Größe und bis zu Hundert Meter Höhe/Tiefe, wovon nur 10-20% (also 10-20m) über die Wasseroberfläche aufragen.

Auf diese sollen dann mit Stützen/Trägern und Plattformen die Aufbauten kommen.

Wenn zwischen den einzelnen Schwimmkörpern ebenfalls bis zu 100m lange und einige 10 Meter breite Streben mit Gelenkverbindung für den nötigen Abstand sorgen, dürfte selbst bei einer Tsunami mit mehr als 30m Höhe nicht allzuviel kaputtgehen - die notwendige Eigenstabilität und Bruchfestigkeit vorausgesetzt ... und die geht mit steigender Masse und Größe besser als linear ein ...


Viktor
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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 21, 2018 10:00AM
Quote
Fridi
Aber mal weiter gedacht. In Kanada hat man schon vor Jahrzehnten Yachten aus Beton gebaut. Warum verwendet man diesen Kunststoff nicht, um daraus Schiffe zu bauen.

... genau in diese Richtung gehen auch meine Ideen für das Baumaterial - nicht unbedingt normalen Beton, eher was in Richtung Polymerbeton (feste Partikel eingebettet in Resin oder organische Bindemittel und Fasern).

In meiner früheren Firma haben sie große CNC-Anlagen mit mehreren Metern Verfahrbereich aus "Kunststein" (bzw. Polymerbeton) gebaut - das ist absolut Öl- und Wasserfest und hat ähnliche bis teilweise sogar bessere Festigeitswerte als normaler Beton!

Das Material ist nicht hierzulande so billig -- wenn aber genug Basismaterial da ist (Sand, Korallenkalk, feste Müllpartikel) und das Bindemittel ebenfalls vor Ort hergestellt werden kann (aus dem gesammelten Kunststoff oder aus Tang und Algen, später auch aus auf den Inseln wachsenden Pflanzen/Bäumen) und auch die Energie lokal erzeugt wird, dann ist die damit machbare Größe nur noch durch die Größe der Formen begrenzt.

Oder auch nicht, wenn das in Schichten nach und nach aufgebaut wird - "RepRap" eben cool smiley

Edited 1 time(s). Last edit at 09/21/2018 10:05AM by VDX.


Viktor
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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 21, 2018 10:17AM
Ich denke mir, zuerst muss man sich die Örtlichkeiten anschauen. Wie tief ist es da, um Material zu gewinnen. Wenn da 4KM Tiefe ist, geht das nicht und dann zerstört man auch noch zusätzlich das vorhandene Ökosystem. Dann kann man das Material lieber zusammenschmelzen und versenken oder. Wenn es nicht so tief ist, kann man Stationen unter Wasser bauen. Dann sind auch die Wellen egal.


Liebe Grüße aus Kaltenkirchen.
Frithjof
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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 21, 2018 10:18AM
... noch was zum Baumaterial "Holz" oder Pflanzenfasern - wenn Holz in heißer Natronlauge solange gekocht wird, bis fast alles lösliche raus ist, bleibt ein sehr leichte, poröse, "schwammige" Struktur in der Form des Holzteils übrig.

Wenn das mit einer beheizten Presse komprimiert und die Luft abgesaugt wird, läßt sich das auf etwa 1/6 zusammenpressen und verbindet zu einem Festkörper, der immer noch leichter ist als Wasser, aber Zäher und fester als Stahl!! ... und wasserfest ist das auch noch.

Mit der Zeit werden in der Richtung auch noch weitere Entwicklungen umgesetzt, die bisher nur in den Militär-Labors untersucht werden (z.B. superstabile Polymer-Keramik-Platten nach dem Muschelschalen-Aufbau für leichte aber kugelsichere Westen) -- die ersten "Produkte" aus dem Bereich sind Keramik-Klingen für Obstmesser, Scheren oder Skalpelle ... da sit aber noch viel mehr mit möglich.

Ich hoffe immer noch daß sie beizeiten die Carbon-Nanofasern Fertigung hinbekommen -- "perfekte" Carbon-Nanofasern haben etwa die 5-fache Steifigkeit von Stahl und etwa die 2000-fache Reißfestigkeit !!! ... und sie bestehen aus reinem Kohlenstoff ...

Nun überlegt mal, woraus der Kunststoff-Müll vor Allem besteht (Stichwort "Kohlenwasserstoffe") cool smiley


Viktor
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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 21, 2018 10:28AM
... das sind alles gute Ansätze - statt Sand oder andere Festkörper vom Meeresboden hochzupumpen oder Inseln abzubauen, kann Vieles auch direkt aus dem Meerwasser extrahiert werden - im Meersalz ist ja praktisch alles drin, was jemals aus dem Boden herausgelöst wurde!

Ich denke dabei an riesige Verdunstungsbecken, um an das Salz zu kommen ... und dann in Richtung Elektrolyse und Materialtrennung und/oder Chemie.

Mit eins der häufigsten Metalle darin ist Natrium - mit genug Zeit und Energie ist aber auch alles Andere in ausreichender Menge zu separieren winking smiley

Und es geht ja nicht nur um Metalle - mit eins der einfachsten ist Korallen-Kalk ... später auch stabilere Oxide und keramische Verbindungen, weil die resistenter gegen das Meerwasser sind ...


Viktor
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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 21, 2018 11:35AM
Und wenn Du Korallen abbaust, bekommste es mit dem Naturschutz zu tun.


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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 21, 2018 12:00PM
Quote
Fridi
Und wenn Du Korallen abbaust, bekommste es mit dem Naturschutz zu tun.

... nicht, wenn ich die Korallen vorher auf einem künstlichen Träger selber "angebaut" habe und nur den "toten" Unterbau verwende winking smiley

Aber eigentlich meinte ich das eher so, daß ähnlich wie beim biologischen Aufbau des Korallen-Kalks, das Calciumkarbonat auf chemische Weise aus dem Meerwasser extrahiert wird ...


Viktor
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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 21, 2018 12:37PM
@Viktor
Dann planst Du ja in Jahrzehnten, wenn Du den Kalk von den Tieren produzieren lassen willst. Wie tief iust es denn eigentlich an den Stellen, wo die Strudel sich drehen?


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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 21, 2018 01:38PM
... das können schon ein paar Kilometer tief sein.

Ich habe mit ein paar Leuten Kontakt aufgenommen, die Software für "autonome" Roboter programmieren - einer würde auch sehr gerne mitmachen ... die anderen übrlegen noch winking smiley

Um an den in der Tiefe prakisch "schwerelos" treibenden Müll dranzukommen brauchts eine Unmenge an kleinen, billig herzustellenden Mikro-Ubooten, deren "Aufgabe" es nur sein wird, auf kürzestem Weg zu einem Teil zu schwimmen, sich daran festzukrallen und eine nach Unten offene (wegen Gas-Ausdehnung mit Abnahme des Drucks) "Schwimmblase" mit Gas zu füllen - in der Tiefe vermutlich mit Knallgas aus einem kleinen Vorrat mit destiliertem Wasser, kurz vor dem Auftauchen dann evtl. auch geschlossene Ballons mit Stickstoff oder CO2 aus einer Kapsel.

Um diese vielen "Mikros" da unten hinzubringen, brauchts eine Flotte von "Trägern" - das können größere Uboote sein oder später auch noch größere oder auch auf der Oberfläche schwimmenden unbemannte Boote und Floß-Drohnen, von denen aus dann die "Träger" starten und wo sie wider aufladen können.

Um das ganze zu organisieren und zu steuern, brauchts eine "Cloud" und Software für "Schwarm-Verhalten", wie das aktuell für Computerspiele programmiert wird ... die ersten Ansätze mit KI sind da auch schon am Werkeln.

Und ja - meine "zeitliche Planung" bewegt sich eher in Jahrzehnten bis Jahrhunderten ... also für mich eher als "Starter" gedacht, wo dann andere sich mit einbringen und das weiter ausbauen sollen.

Für die ersten Jahre kann ich noch ein paar Vorschläge/Ideen einbringen ... was aber in ein paar Jahren machbar ist oder neu entwickelt werden wird, ist heute noch nicht abzusehen -- da wird es auf jeden Fall auch jede Menge "Überraschungen" geben cool smiley

Edited 1 time(s). Last edit at 09/21/2018 01:42PM by VDX.


Viktor
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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 25, 2018 03:34PM
... hier mal ein Beispiel zu dem "Recycling-Baumaterial" was ich meinte - diese elastischen Platten und Blöcke für Weg-Einfassungen sind vermutlich aus geschredderten Autoreifen mit einem "Bindemittel" zusammengeklebt und eher porös/luftdurchlässig, als Wasserdicht (was für Wege ja auch von Vorteil ist):



Hab' aber auch andere aus geschredderten CD's oder PC-Gehäusen aus ABS gesehen, die mit Silikon vermischt wurden - die waren dann schon eher "luftdicht".

Für die Prallplatten in Sprengstoff-Bunkern haben sie größere Blöcke mit bis zu einigen Metern Abmessungen hergestellt ... für die "Schwimmkörper" denke ich eher an einige Zehn- bis Hundert Meter cool smiley

Wenn der Binder/Klebstoff selber umweltrelevant unbedenklich ist (z.B. Lignin/Pflanzen-Harz, zur Zeit Abfallprodukt bei der Papier-Herstellung), dann müssen nur noch die eingebetteten Partikel passend ausgewählt werden - z.B. Sand/Kalk oder auch den gesammelten Müll-Kunststoff durch "thermische Reduktion" in Kohlenstoff-Bröckchen umwandeln und die extrahierten/abgedamften giftigen Bestandteile anderweitig binden oder "chemisch aufbrechen".

Hier erinnere ich mich auch an die "Versprechungen" der Atom-Industrie mit in Glas eingegossenem "schwach radioaktiven Abfall", der so über Jahrtausende "sicher" weggepackt werden könnte - hab' da bei einer Führung durch den ersten Versuchs-Reaktor in Kahl (mein Nachbar-Ort) einen Radiergummi mit einem in eine Vertiefung eingesetzten (nicht radioaktiven!) schwarzen "Glas-Keks" bekommen, mit dem sie demonstrieren wollten, wie "unbedenklich" die Atommüll-Entsorgung sein könnte eye rolling smiley


Viktor
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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 29, 2018 11:04AM
Moin,
die Idee ist schon mal nicht schlecht.
Um ein Projekt für Jahrzehnte und Jahrhunderte zu realisieren braucht man aber Zwischenziele.
Abgesehen von der momentanen Machbarkeit sind für mich die Fragen: Wie kommen wir da hin? und Was können wir im hier und im jetzt dafür machen?

Um Aufmerksamkeit für das Thema, gerade in der Generation die es später wahrscheinlich am ehesten umsetzen wird/muß, zu erzeugen könnte ich mir am ehesten ein Aufbau Spiel vorstellen. Wo man am Anfang mit einer einfachen Platform anfängt und sich dann nach und nach über Drohnenschwärme - Tochterplatformen (Sammelstationen) und Mutterplatformen (Weiterverarbeitung) sich seinen eigenen kleinen schwimmenden Müllkontinent schaffen könnte, um die Menschheit vor dem stätig steigenden Meeresspiegel zu retten.

Wenn ich jetzt anfangen wollte, würde ich aber woanders Starten (gerade in Hinsicht auf das Kernthema dieses Forums).
Wobei wir aus meiner Sicht wieder bei der Vermeidung des Eintrages ins Mehr sind. Kunststoffmüll ist praktisch nicht wirklich viel wert.
Gerade in den Entwicklungsländern ist das Bewusstsein für die Umwelt relativ klein und dort gelangt mit am meisten davon ins Meer.
Die Menschen dort scheren sich nicht um die Zukunft sie haben mit der Gegenwart genug zu tun.
Also warum da nicht einen Anreiz schaffen.

Ich würde daher einen kostengünstigen 3D Drucker oder Ähnliches für die Entwicklungsländer Bauen. Minimale Stromaufname z.B. Heizbett und Hotend über Sonnenenergie betrieben, Der den von der Bevölkerung gesammelten Plastik-müll z.B. zu Dachpfannen, Zaunfählen oder Ziegelsteinen Rohre usw. verarbeiten kann.
Im nächsten Schritt dann zu etwas Höherwertigen Fahrzeugen Technik usw.
Somit könnte man dann so auch Technologien für die ersten Platformen schaffen. ich stelle mir weniger bemannte als eher unbemannte Plattformen vor die sich im Prinzip selbst Replizieren und Ihre Drohnen selbst Bauen. Überzählige oder Großgewachsene könnten dann Wirtschaftlich mit Schiffen an Land gebracht werden um die Rohstoffe zu verarbeiten. alleine durch das Schaffen und das verschmelzen des Kunststoffmülles würde sich der Abtrag von mikroplastik im Meer bereits drastisch reduzieren da die Oberfläche im vergleich zum Körpervolumen ja drastisch abnimmt.


Im Forum würde ich auch mehr auf das Thema Recycling eingehen. Zwar ist das Interesse dafür sehr hoch, aber leider immer noch nicht wirklich weit. Viele hier sammeln ihre Probe und Fehldrucke in der Hoffnung es irgendwie wieder Recyceln zu können. Bezahlbare Extruder um daraus wieder brauchbares Filament zu schaffen gibt es aber praktisch nicht.
Wie wäre es, wenn ein Filamenthersteller z.B. für Sorten rein zurück geschicktes Filament Recyceltes Filament zurück schickt. Keine Ahnung ob und was wirtschaftlich wäre denke mal irgendwie 5/1 oder 10/1.

Ich merke schon, das ich hier hin und herschwenke und Offtopic werde.
Aber es gibt praktisch hunderte punkte wo man ansetzen könnte und was alles zu beachten ist.
Es landen schätzungsweise 5 bis 10 Millionen Tonnen Plastik pro Jahr in die Meere wie viel mehr müssten diese Inseln Sammeln, um da effektiv gegenzusteuern?
Was Machen die Menschen wenn Viktors Vision in die Tat umgesetzt wurde. Schmeißen Sie dann nicht sogar noch viel mehr Plastik, ohne schlechtes Gewissen, ins Meer?
Frei unter dem Motto "Dann haben die ja wenigstens was zu tun!" ?

Ich höre jetzt erstmal lieber auf (Mir wird ganz schlecht bei dem Gedanken.)

LG Micha
VDX
Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 29, 2018 06:59PM
... die Foren habe ich gestartet, um erstmal ein paar Konzepte vorzustellen und neue Ideen und weitere Konzepte zu sammeln ... und, um das Bewußtsein für die Thematik zu wecken un zu stärken.

Gerade für die Entwicklungsländer und viele Kleinstaaten, die Probleme mit dem steigenden Meeresspiegel haben (einige Küstenregionen und Inselstaaten dürften in ein paar Jahren/Jahrzehnten von der Landkarte verschwunden sein!), wäre der "Wert" von solchen "schwimmenden Inseln" immens!! - sie können für ihren verlorenen Siedlungsraum neuen schaffen!!!

Eine super-Idee zum "wecken/stärken" des Bewußtseins könnte wirklich ein Gesellschaftsspiel á la "Die Siedler von Catan" sein, wo statt Ländern oder Inseln eben solche "künstlichen Lebensräume" geschaffen, besiedelt und organisiert werden müssen.

Auch eine Idee -- eventuell sollte ich ja mal den Klaus Teuber darauf ansprechen winking smiley

Edited 1 time(s). Last edit at 09/29/2018 07:03PM by VDX.


Viktor
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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 29, 2018 07:02PM
... hier auch noch ein paar relevante Links und Kommentar aus einem anderen Forum:

**************************
So geht es auch

[www.zeit.de]

Gruss Dieter

**************************
Heute bei QUER im Br:

Deutscher Plastikmüll brennt in Polen

[www.br.de]

Wird aber vermutlich nur ein paar Tage verfügbar sein.

Grüße,

Chris

**************************
... solange mit einer derartigen "Müll-Entsorgung" noch Geld verdient werden kann, wird das auch so weiterlaufen

Mit eins der aktuellen Ziele ist, daß Bewußtsein für die damit zusammenhängenden Probleme zu wecken ... bzw. zu reaktivieren! - man erinnere sich nur an die verschiedenen Dioxin-Skandale vor ein paar Jahrzehnten

Das sehe ich alles als "lokale" bzw. "nationale" Aufgaben, die dringend einer Lösung bedürfen und wo normalerweise auch schnell was geregelt werden kann (der "politische" Wille dazu vorausgesetzt).

Das hilft aber alles nichts, mit dem Müll in den Meeren zurechtzukommen - das ist ein viel längerfristiges und vermutlich auch ein viel schwerwiegenderes Problem.

Im Endeffekt geht es darum, ein globales Umdenken zu bewirken und eine Menge Leute (und Institutionen und Länder) dafür zu gewinnen, die Müll-Problematik unabhängig vo der jewiligen "Wertschöpfungskette" zu betrachten und auch entsprechend ohne "Gewinnorientierung" da dran zu gehen ... es MUSS einfach gemacht werden, damit die Menschen sich nicht selber zusammen mit einem Großteil der Biosphäre "auf den Müll kippen"


Viktor
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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 30, 2018 04:13AM
... ich habe den Klaus Teuber (wer ihn nicht kennt - er ist der Autor von "die Siedler von Catan" und einer darauf aufbauenden Spiele-Reihe) gerade angemailt, ob die Idee, die "Müll-Kontinente" zu "kolonisieren" nicht als neues Spiel-Konzept in die Reihe aufgenommen werden könnte winking smiley

Bei den Catan-Spielen geht es um die Entdeckung von (unbekannten) Ländern und Inseln und Aufbau einer Infrastruktur (Siedlungen und Straßen), um mit den in den Siedlungen (bzw. um sie herum) erwirtschafteten Ressourcen neue Siedlungen und Straßen zu bauen ... kommt das einem nicht bekannt vor, wenn man mal über Aufbau und "Besiedlung" der "schwimmenden Inseln" nachdenkt? cool smiley


Viktor
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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 30, 2018 05:14PM
... hier eine andere Gruppe mit der gleichen Idee - [recycledisland.com]






Viktor
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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
September 30, 2018 07:49PM
Genial Viktor,
falls es klappt ist das doch schon mal ein erster Schritt.
Und erstmal ein Gesellschaftsspiel zu nehmen auch. Die Entwicklungszeit für so ein Spiel ist auch viel kürzer und weniger Zeitraubend als ein Spiel auf dem Computer. Evtl. kann so auch schon das erste Startkapital für weitere Projekte gesammelt werden (1€ pro Spiel z.B.).

Hast du Dir eigentlich schon die Seite von [oneearth-oneocean.com] angeschaut die ich bei den Umwelt Links gepostet habe?
wenn man jetzt die "Seeelefanten" weglässt und die Schwimmende Plattformen dafür einsetzt kommt das ganze der Idee doch schon sehr nahe.
Gut sie Fischen auch nur die obersten Meter ab aber dort sollte man denke ich eh erstmal anfangen.
Lieber schnell und einfach einfach etliche 1000 Tonnen leicht und einfach mit vorhandener Technologie abfischen, bevor sie immer kleiner werden und absinken. Als mit neuartiger Technologie ein paar Kilogramm/ tonnen davon mühselig aus der Tiefe bergen.
Der Verkauf von Treibstoff kann das ganze dann sogar zum gewissen Teil refinanzieren alleine Spenden können die notwendigen Technologien und Maschinen/Roboter in naher und ferner Zukunft wohl kaum Finanzieren.


Ihre Idee mit den Treibenden Netzen mit Peilsender finde ich persönlich aber weniger gut, durch die Komprimierung der gesammelten Rohstoffe wird nur die Reibung aneinander und somit das freisetzen der Mikroplastik Teilchen erhöht. Wer weiß wie lange die dort treiben, bevor sie eingesammelt werden können. Nicht Auszudenken , was passiert, wenn so ein Netz reist und dann die ganze Arbeit für die Katz ist.
Rechtlich dann auch so eine Frage. Ist das dann Umweltverschmutzung? Die Teilchen müssen dann ja ins Eigentum übergehen, wenn man sie Sammelt und weiterverarbeiten will.
genau da würde ich dann lieber die ersten kleinen Plattformen sehen.

Evtl lässt sich mit dem Verein ja bereits jetzt oder später irgendwann zusammenarbeiten. Ich finde das eine große Globale Initiative (wenn sie die richtigen schritte und Ziele verfolgt) besser ist, als viele kleine, welche sich gegenseitig die Spenden und Devisen streitig machen. Und dabei mehr Geld für Werbung und Abwerben der Potenziellen Spender und Devisen sowie Technologien verpulvern als überhaupt etwas zu machen.
VDX
Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
October 01, 2018 04:58PM
... hab' eine Rückmeldung wegen dem "Müll-Inseln-Siedlungsspiel" von Klaus Teuber's Sohn Benjamin Teuber bekommen - er findet die Idee und meine Umsetzungsvorschläge interessant, hat aktuell aber keine Zeit für ein neues Projekt -- sie haben nach der Spielvariante "Ölquellen" gerade ein weiteres "soziales Spiel mit Hinweis auf Umwelt-Gefahren" in Arbeit ... würde sich das mit dem "Kolonisieren der Müll-Kontinente" aber eventuell für später vormerken.

Ich bin schon noch am Überlegen, ob ich das Spielkonzept noch etwas vertiefe und als "Fan-Szenario" mit ihm abstimme (wegen Copyright u.ä.m.) - hab' da ein paar recht Ideen, um das "spannend" und mit ein paar neuartigen "interaktiven" Konzepten umzusetzen cool smiley


Viktor
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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
October 02, 2018 05:58AM
Müsste doch auch möglich sein, die Spielsteine usw. Selbst zu Drucken.
Aus Recyceltem Material hier aus dem Forum.
Wir sammeln unsere Fehldrucke und co. (Sortenrein) schicken sie zu jemandem der daraus wieder Filament herstellen kann (hoffe das sich da ein Filament Hersteller mit entsprechenden Know-how).
Verteilen das Filament dann wieder im Forum und drucken dann in Freilaufzeiten der Drucker die Spielsteine.

Jeder kann dann mitmachen und die Spiele weden dann als Spezial Edition verkauft.

Wär glaube ich interessant fürs Spiel einen neuen Beitrag zu öffnen um Ideen und Vorschläge zu sammeln.
Hoffe es klaut uns dann keiner die Ideen.
VDX
Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
October 02, 2018 08:33AM
Quote
Michael K.
...
Hoffe es klaut uns dann keiner die Ideen.

... diese Hoffnung kannst du vergessen - das RepRap-Forum ist bei den Clonern ziemlich "angesagt" sad smiley

Wenn, dann erstmal nur über Vernetzung per email oder "abgeschottet" in einer google-group o.ä. ... obwohl google wohl auch nicht wirklich 100% sicher wäre eye rolling smiley

Ansonsten - von den Basis-Ideen her hätte das Spiel-Kozept den "Müll-Strudel" als interaktive und konstruktive Option, merere Ebenen für "Oberfläche", "unter Wasser" und "Tiefsee/Meeresboden", und das "Erarbeiten" und "Bewirtschaften" der Ressourcen-Quellen bietet einige völlig neue Möglichkeiten.

Was mir an der Catan-Welt halt so gut gefällt, ist die "Erkundung" und der stufenweise Aufbau cool smiley

Edited 1 time(s). Last edit at 10/02/2018 08:40AM by VDX.


Viktor
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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
October 02, 2018 09:39AM
Quote
VDX
Was mir an der Catan-Welt halt so gut gefällt, ist die "Erkundung" und der stufenweise Aufbau
Das du noch Zeit fürs Spielen findest.thumbs up

Muß das Spiel auch unbedingt mal wieder Spielen, um mir die Umsetzung besser vorstellen zu können.
VDX
Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
October 02, 2018 10:07AM
... hab' auch schon länger nicht gespielt - früher dafür umso mehr - anfangs mit meiner Frau und Freunden, dann sind die Kinder "herangewachsen" und haben auch mitgemacht ... wir dürften bis letztes Jahr alle wesentlichen Spielvarianten und Szenarios haben winking smiley

Den Klaus Teuber kenne ich von einer Veranstaltung her, wo wir uns über das Spiel und Varianten unterhalten hatten (und ein paar Autogramme auf die Spieleboxen bekommen) ... hab' von ihm auch 5 oder 6 von seinen ersten "Räuber"-Figuren bekommen -- ein paar verschenkt, drei müßte ich nach da haben ... dürften heute wohl einiges wert sein cool smiley

Das "Highlight" dürfte aber eine der ersten "Das Wasser des Lebens"-Versionen in einer passenden "Glen Grand Irish Whiskey"-Blechbox (nicht Papp-Box!) sein ... ein Spielesammler hat mal in einem Fernseh-Interview gesagt, daß das sein "bestes Spiel" und die 3000€ Kaufpreis auch absolut wert gewesen wäre eye popping smiley

Wie gesagt - ich mag ihn und das Spiel-Konzept ... deswegen würde ich sowas am liebsten mit ihm zusammen aufziehen ...


*** EDIT ***
... hab' noch eine Vorab-Info zu seinem neuen "Öko-Spiel" gefunden - es heißt "Crop Trust":
[boardgamegeek.com]

Edited 1 time(s). Last edit at 10/02/2018 10:15AM by VDX.


Viktor
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Re: gibt's Interesse an Langzeit-Projekt "Müll-freie Meere"?
October 02, 2018 11:27AM
Logisch, wenn er als erfahrener und prominenter Spieleentwickler mitmacht gibt es nichts besseres.
Dieser Markt ist auch hart umkämpft. Da hat man als Neueinsteiger praktisch keine Cance. Da braucht es schon was richtig geniales oder jahrelange Geduld bis es bekannt wird.
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