Hallo scv36, puh, die Kosten kann ich grad nur so ungefähr auf die Schnelle aufschlüsseln: Galvo-System ~100€ Laserdiode ~50€ Lasertreiber ~50€ Arduino Due ~40€? (ist ein originaler, Nachbauten gibt's auch deutlich günstiger) geätzte Platine ~10€ Schrittmotor und Treiber ~20€ Netzteile ~20€ Metallteile (Profile, Linearwellen, Trapezgewindespindel) ~80€? Kühlkörper Laser ~10€ Tank ~50€ (moving tvon schmelly - Projekte
Bei ersten Tests habe ich einen einzelnen Spot aus 200mm Entfernung für 0.15 Millisekunden bei ca. 120mw Laserleistung belichtet (das ergibt einen relativ groben Spot von rund 0.2mm Durchmesser schätze ich). Wenn ich mich nicht verrechnet habe ergibt das bei einer bei mir maximalen Auslenkung von 90mm in x/y und einer DAC Auflösung von 12 bit knapp 150mm/s in einer Achse. Bei dieser Geschwindigkvon schmelly - Projekte
Mit der Spotgröße musst Du später mal experimentieren - zu klein sollte die bei 45mm Abstand nicht sein finde ich, sonst explodieren Dir ohne Galvo-Scanner die Druckzeiten. Als TTL Treiber nutze ich den günstigsten von Lasertack (lasertack.com). Gibt aber bestimmt auch noch deutlich günstigere aus Chinavon schmelly - Projekte
Hallo scv36, grundsätzlich würde ich sagen: ist bei ausreichender Zeit realisierbar. Ich arbeite seit längerem selber an einem (TopDown) SLA Printer: Drück mich. Für eine TopDown Ausführung ist der Sparkcube aber evtl. nicht hoch genug (je nach angestrebtem Bauraum). Für meinen Drucker habe ich auf ein billiges China-Galvo System gesetzt (nicht ohne Probleme) welches ich mittels eigener Firmwarvon schmelly - Projekte
Ich habe am WE versucht den Treefrog von Thingiverse zu drucken: Dabei habe ich recht optimistische Druckparameter verwendet: 0.05mm Layerhöhe 5 Sekunden settle-time (Zeit, die nach Verändern der z-Höhe dem Harz gegeben wird, um sich zu setzen) 5 Sekunden dip-time (Zeit, in der auch das Objekt ins Harz fahre) 4mm Diphöhe (Tiefe des Eintauchens) 150 μm Belichtungszeit Resin: Funtodo Standard bvon schmelly - Projekte
Hallo allerseits, nach längerer Funkstille gibt's mal wieder ein Update von mir. Erstaunlicherweise habe ich seit dem Türmchen weiter oben auf dem SLA-Drucker nichts weiter gedruckt - wird sich aber die Tage wieder ändern. Einerseits hatte ich im Job einfach sehr viel zu tun. Andererseits habe ich das ein oder andere Lehrgeld gezahlt und genau diese Punkte möchte ich im Sinne von Lessons Learnedvon schmelly - Projekte
nvm - ersten Beitrag nicht detailliert genug gelesenvon schmelly - Projekte
Den von Viktor verlinkten Laserdiodentreiber von Lasertack setze ich auf meinem SLA Drucker in der günstigsten Version ebenfalls ein sowie die Lasermodule von DTR. Einrichtung und Betrieb hat problemlos funktioniert (bis zu einem kleinen ESD Unfall - ich warte grad auf Diodenersatz und hoffe der Treiber hat überlebt). Je nach gewünschter Leistung ist eine aktive Kühlung des Treibertransistors abevon schmelly - Laser-Ecke
Hm, da passt man mal kurz nicht richtig auf und schon ist vermutlich die Laserdiode durch ESD hin Kennt jemand zufällig günstige Bezugsquellen für 405nm Dioden bis 500mW in DE/EU? Hier ist dann grad erstmal Pause bis ich Ersatz habvon schmelly - Projekte
Einen Einbaustecker/Adapter auf Micro-USB habe ich nur bei aliexpress gefunden, wenn du so etwas suchst: Schöne Grüße, Davidvon schmelly - Projekte
@Viktor: danke für die Infos, dann habe ich ja noch Luft nach oben Grad im IR-Bereich muss ich mir diese Leistungsklassen nicht antun, ist mir zu unheimlich/gefährlich @Sven: anbei die Prinziplösung für die Pegelanpassung (für einen Kanal bzw. Achse). V2 ist das Eingangssignal. Das kommt aus einem 12 Bit MCP4922 DAC, welcher über SPI mit dem Arduino verbunden ist. V3 ist die Referenzspannungvon schmelly - Projekte
Bei wieviel Leistung haben sich die 6mm Spiegel bei Dir verabschiedet? Bin gespannt, ob das über die Zeit auch auf mich zukommtvon schmelly - Projekte
Nö, Galvos sind sicherlich nicht unbedingt nötig und mit Schrittmotoren wird das denke ich genauso gut gehen - ich glaube der Viktor (VDX) macht das genauso für den ein oder anderen Printer. Vorteil einer Galvo Alternative wäre auch, dass man die Größe der Spiegel besser dimensionieren kann. Das ist bei mir schon sehr grenzwertig. Ich hatte nur irgendwie schon bestellt und keine gute Idee um mitvon schmelly - Projekte
Genau gemessen habe ich nicht. Ich schätze mal etwas über eine Stunde - wobei natürlich schon 200 Schichten * 15 Sekunden = 50 Minuten nur fürs Warten nach jeder Schicht draufgegangen sind Bei der winzigen Objektgröße hat das Belichten einer einzelnen Schicht vielleicht 2-3 Sekunden gedauert. Wenn es bei einem SLA Drucker um Geschwindigkeit geht ist eine Variante mit Projektor sicherlich die devon schmelly - Projekte
Hi Sven, ich nutze den G-Code, der aus Slic3r herausfällt. D.h. wie bei einem FDM Drucker wird jede einzelne Bahn genau einmal abgefahren. Dabei habe ich im Slic3r eine feste extrusion-width von 0.2mm angegeben - ich schätze meine fokussierte spot-size des Lasers ist vergleichbar mit der vom Form1 von ungefähr 0.3mm. Der berechnete G-Code wird dann per Repetier an die Firmware gesendet. Auf demvon schmelly - Projekte
Hi Mike, danke Nachfolgend ist der Galvo-Scanner mit Laser abgebildet. Das 100€ Galvo System gibt's in der Bucht (einfach nach "Galvo Scanner" suchen). Die Laserdiode ist eine von diesen hier mit dreiteiliger Kollimatorlinse. Den Kühlkörper habe ich für 8€ bei Aliexpress bekommen.Die Linse sitzt bei dem erforderlichen Fokus ziemlich locker. Das hat sich aber gegeben, nachdem ich das Gewinde mitvon schmelly - Projekte
Hat jemand Erfahrung mit ähnlichen Druckern auf Laser-Basis? Mich würde insbesondere interessieren, ob es Faustformeln gibt um Schichthöhe, Laser-Intensität und Winkelgeschwindigkeit aufeinander abzustimmen. Wie müsste ich Laser-Intensität und/oder Winkelgeschwindigkeit beispielsweise anpassen, wenn ich die Schichthöhe auf 0.05mm reduzieren möchte?von schmelly - Projekte
Hallo zusammen, nach langer Foren-Untätigkeit möchte ich mein aktuelles Projekt vorstellen Nachdem mir mein zweiter Drucker, ein Mendel90, bereits einige Jahre seinen Dienst verrichtet wollte ich mich mal an einen SLA Printer wagen. Herausgekommen ist der unten festgehaltene Arbeitsstand mit dem schönen Projekttitel "3D Drucker 3.0 - Star Wars Edition", an dem ich seit Anfang des Jahres schraubvon schmelly - Projekte
Nach längerer Zwangs- und Motivationspause experimentiere ich nun wieder mit dem Drucken direkt auf Glas und bekomme das Warping bzw. Anheben der Ecken immer besser in den Griff. Aktueller Stand & Änderungen: - Wichtigste Erkenntnis: Bei mir haben sich bisher offenbar die Ecken angehoben, weil das Heizbett wohl zu heiß war. Laut der englischen Wikipedia-Seite liegt die Glasübergangstemperatuvon schmelly - Allgemeines
Der alexrj hat gestern glaube ich einen Fix für das Problem comitted:von schmelly - Software
@Willy: wie entscheidest Du, ob ein Befehl überflüssig ist? Ich hab mir mal ein ähnliches Skript in Java geschrieben, das recht stumpf alle Befehle entfernt, die zu zu kurzen Linien führen würden - basierend auf einem anzugebenden Threshold. D.h. dass z.B. alle GCodes entfernt werden, die zu einer Linie < 0.01mm führen würden. Machst Du das ähnlich? Hast Du bereits Erfahrungen, welche Threshovon schmelly - Software
ein Pils also - werd ich bei Gelegenheit mal testen, danke für die Info. Wenn ich mir das gedruckte Teil bei mir anschaue waren da ziemlich üble Kräfte am Werke. Evtl. war ich auch mit den eingestellten 120°C zu warm, allerdings zeigt mein Infrarotthermometer auf der Oberfläche nur ca. 105°C an...von schmelly - Allgemeines
Das darf selbstverständlich nicht sein, da du so einen Kurzschluss provozierst.von schmelly - Allgemeines
Ich dachte du trinkst bei jedem Druck den Rest aus ;-) Hab grad den Test des Mendel90 x-Schlittens abgebrochen :-| Sah zunächst gut aus, bei ca. 50% hat sich das Teil dann leider gelöst. Was für ein Gebräu verwendest du genau?von schmelly - Allgemeines
Auf Kapton war das bei mir auch töfte. Bisher glaube ich zwischen den Zeilen herausgelesen zu haben, dass ABS ohne weiteres auf Glas nicht hält, daher die Idee das ganze noch mit etwas Zucker zu versetzen - oder hat noch niemand eine ABS-Aceton-Lösung auf Glas wirklich probiert? Mittlerweile hab ich aufgrund diverser Fehldrucke genug ABS Reste rumliegen um damit die nächsten 10 Jahre eine entsprvon schmelly - Allgemeines
Das Stück Software, was man in die Elektronik läd, ist kompilierter C-Code. Den kann man zwar grundsätzlich dekompilieren, aber nur mit gewissem Aufwand und das Ergebnis wird nicht die config.h sein, die du erwartest. Von daher: das ist erstmal nicht vorgesehen und man startet grundsätzlich mit der lokalen Kopie.von schmelly - Software
Na, da klingt die Variante mit einem Spritzer Spiritus in der Lösung aber günstiger - wenn auch nicht so schmackhaft ;-) Nach einer kleinen Google-Recherche habe ich herausgefunden, dass Aceton eine Zündtemperatur von ~540°C hat. Ich werde morgen mal gucken was man mit so einer Aceton-Zucker-ABS-Wasser Lösung erreicht... Gruß, Davidvon schmelly - Allgemeines
Ich habe jetzt auch meine ersten Drucke mit ABS auf Glas hinter mir (Ikea-Sörli-Spiegelfliese). Es funktioniert einigermaßen gut aber bei mittelgroßen Teilen lösen sich insbesondere die Ecken noch leicht - bei wirklich großen Teilen wie einem x-End oder Schlitten bin ich mir daher unsicher ob das noch klappt. Ich bin grad dabei mir einen Mendel90 zu drucken und hab grad die hier fertig bekommen:von schmelly - Allgemeines
Hat dein Freund das gleiche Problem? Wenn nicht würde ich nochmal alle Kontakte auf saubere Lötstellen / etwaige Brücken kontrollieren. Darüber hinaus ist bei der Teacup-Firmware darauf zu achten, dass die eigentlichen Temperaturen in der Thermistor-Tabelle mit vier multipliziert werden müssen - das Script was bei Teacup dabei ist macht das aber bereits afaik. Bzgl. des Kompilierens: Welche Arduvon schmelly - Elektrik & Elektronik
Die Teacup Firmware liefert korrekte Werte nur, wenn die Gen7 Elektronik nicht im Standby ist (siehe auch hier: älterer Post). Unter dem Link findest du auch zwei Beispiele für die Konfigurationsdatei und Thermistor Tabelle (schon ein gutes Stück älter, sollten als Orientierung aber ausreichen). Ansonsten musst du natürlich die korrekten Werte deines Thermistors und der Widerstände RT1 und RT2 bvon schmelly - Elektrik & Elektronik