Zum Thema Geschwindigkeit: bei einem Probelauf haben wir ca. 100mm/s mit den verbauten Trapezstangen erreicht. Große Widerstände überwindet der Antrieb dann allerdings nicht mehr. Da alles sehr leicht läuft, sollte es so funktionieren. Ggf. gibt es halt einen stärkeren Motor, sofern es sich als erforderlich erweist. Drucken werden wir sicher mit geringerer Geschwindigkeit. Die Erfahrungen wevon albrecht0803 - Offtopic
Also, die Trapezgewindestangen führen zu einer um den Faktor 3 geringeren Geschwindigkeit gegenüber der Zahnriemenlösung des Prusa. Damit sollten immer noch akzeptable Druckgeschwindigkeiten drin sein. Meine erfolgreicheren Drucke mit dem Prusa habe ich bisher mit ca. 20mm/sec hingekriegt. Da ist seitens der Motoren und der Elektronik noch etwas Luft, um die dreifache Drehzahl abzurufen. Was mvon albrecht0803 - Offtopic
Hallo, Zum Thema Druckplatte: die haben wir selbst bauen lassen. In unserer Firma gibt es Faserverbundspezialisten, das war kein Problem. An sich ist das aber einfach. Man braucht eine ebene Fläche und legt darauf die erste Deckschicht aus Karbonfasergelegen. Tränken mit Harz und darauf die Wabe. Das ganze dann mit Folie abdecken und Vakuum ziehen und aushärten lassen. Danach die zweite Deckschvon albrecht0803 - Offtopic
Hallo, nachdem ich vor einem Jahr einen Prusa gebaut und Erfahrungen gesammelt habe, fließen diese jetzt in ein größeres Projekt ein. Es sind viele Gedanken und Ideen aus diesem Forum verwirklicht, deshalb will ich die eigenen Erfahrungen gerne zurückgeben. Der Drucker wird im Rahmen eines Ausbildungsprojekts verwirklicht und es stehen professionelle Fertigungswerkzeuge zur Verfügung. Ziel istvon albrecht0803 - Offtopic
Moin, mit einer Vergrößerung des Druckbereichs habe ich auch schon geliebäugelt. Allerdings waren die Erfahrungen bereits beim Ausnutzen des aktuellen Druckbreichs nicht so ermutigend: Habe ABS-Modelle von großen Gußteilen im Maßstab 1:33 gedruckt, die auf dem Druckbett so ca. 180x150x80mm groß wurden. Es waren relativ dünnwandige Strukturen, die mit dem Skeinforge-Support gedruckt werden mußtevon albrecht0803 - Mechanik
Moin Günter, ja, das mit dem sorgfältigen Wickeln mag wohl stimmen.... Kälte eher nicht, habe das bei normaler Zimmertemperatur gemacht. Eher könnte die Qualität des ABS etwas damit zu tun haben. Ist eine sehr weiße Sorte, mit vielleicht zu viel bröckeligen Farbpigmenten. Andererseits läßt es sich durchaus mit engen Radien biegen, ohne sofort zu brechen. Diesen unerwarteten und durch die sichtvon albrecht0803 - Schwarzes Brett
Moin Chri, den Behälter wollte ich liegend betreiben. Habe ein Holzmöbel gebaut, das eine Art Zwischenfach unter der Platte hat, auf welcher der Drucker steht. Da passt der Container nur liegend rein. Die Spule läuft zwar sehr leicht in meiner Lagerung, aber die scharfe Kante der Austrittsöffnung wirkt manchmal wie eine Bremse. (habe die Austrittsmechanik entfernt, so daß nur noch eine große rvon albrecht0803 - Schwarzes Brett
@vinmicgra E-Modul von Stählen ist nahezu identisch. Egal ob schwarzer Stahl oder Edelstahl. Edelstähle liegen max. 5% unter dem anderer Stähle. Durch Härten und durch die Festigkeit ändert sich der E-Modul nicht... Festigkeit ist ein ganz anderer Begriff. Wird durch die Streckgrenze und in in zweiter Linie durch die Bruchfestigkeit definiert. Zwische Festigkeit und Härte gibt es eine Korrelativon albrecht0803 - Mechanik
Habe auch einen Kanister bekommen, vielen Dank dafür. Die Spule läuft ziemlich schwergängig in den eingeschweißten Hülsen. Der Extruder kann nicht gegen diese Widerstände ankommen. Habe deshalb die vier Schweißpunkte angebohrt und die Stahlhülsen entfernt. Für die Spule habe ich dann zwei Einsteckhülsen konstruiert und gedruckt, welche ein 608Kugellager aufnehmen. Dann noch die Bohrungen fürvon albrecht0803 - Schwarzes Brett
Hallo, die Festigkeit des Materials spielt solange keine Rolle, solange man nicht soviel Kraft aufbringt, dass sich die Stangen bleibend verbiegen. Soange sie zurückfedern ist die Steifigkeit von Edelstahl und anderen Stangen gleich. Edelstahl hat im Vergleich zu Silberstahl eine geringere Festigkeit und eine geringere Härte und ist deshalb als Unterlage für die Wälzkörper der Linearlager wenigvon albrecht0803 - Mechanik
Hallo, die Führungen des Prusa-Mendel in Y-Richtung sind sehr ungünstig angeordnet. Dadurch, dass man 4 Linearführungen verwendet, müssen diese exakt zueinander ausgerichtet werden und zusätzlich auch noch fluchten. Wenn man die Linearkugellager durch Kunststoffgleitlager ersetzt, die wesentlich präziser sind, wir man feststellen, dass es nahezu unmöglich ist, Leichtgängigkeit über die ganze Vvon albrecht0803 - Neue Ideen - Archiv
Hallo, grundsätzlich gefällt mir Twisters Lösung mit möglichst kurzem Hebelarm auf der Motorachse sehr gut. Werde das bei mir auch nochmal dahingehend ändern. Das Problem mit der Schraube könnte man mit einem geänderten Motorträger lösen. Den Motor so verdrehen, daß die besagte Schraube nicht mehr im Bereich des Riemens liegt. Wenn man noch nicht drucken kann, tut es auch ein entsprechend ausvon albrecht0803 - Offtopic
Moin zusammen, es ist fertig. Habe noch ein Möbel für die Maschine gezimmert, in dem die Filamentspule und das Netzteil untergebracht sind. Jetzt geht's an das Feintuning , Kalibrieren und dann an die Dinge, für die ich den Apparat eigentlich gebaut habe. (Modelle von großen Maschinenteilen, sozusagen CAD zum Anfassen). Hier die Bilder der Konstruktion. Das Erste zeigt die horizontal im Untervon albrecht0803 - Offtopic
Nach diversen Druckversuchen stellen sich einige Erfahrungen ein. Die wichtigste Erkenntnis bezieht sich auf die Geschwindigkeiten. Hier ist weniger mehr! Die Kleckserei mit dem Skeinforge Slicer lag tatsächlich daran, dass der retract viel zu schnell erfolgte, also quasi gar nicht, wegen Schrittverlusten. Das ist jetzt behoben. Habe dann ein längeres rohrförmiges Teil gedruckt. Da es zu lanvon albrecht0803 - Offtopic
Danke für die Tips, ohne dieses Forum wären die Selbstbauprojekte der 3D-Drucker wohl überwiegend zum Scheitern verurteilt.... Freundliche Grüße Albrechtvon albrecht0803 - Offtopic
Danke Wolfgang für die Rückmeldung, hat sich alles geklärt, die 0,35 Düse von Dir liegt in der Ersatzteilkiste die 0,5er ist aktuell montiert. Mit der Temperatur ist es so, daß sich das ABS nur dann verfärbt, wenn es direkt mit dem Heizblock in Berührung kommt, z. B. durch die Fehleinstellung mit der 0,35-Düse, während in Wirklichkeit die 0,5-er montiert war. Aus der Düse selbst dringt es weißvon albrecht0803 - Offtopic
Hi, die Frage nach SFACT hat sich geklärt, das SKEINFORGE ist direkt mitgeliefert. Alles easy. Die Maschine ist inzwschen auch fertig und hat erste Probedrucke mit Abs auf dem Buckel. Insgesamt erfolgreich, aber es bleiben noch Fragen, speziell an Stoffel15: War davon ausgegangen, dass der Extruder mit 0,35er Düse geliefert wurde und habe die Schichthöhe und die Breite entsprechend angepasstvon albrecht0803 - Offtopic
Zwischenstand: Alle Schrauben sind festgezogen, alle Achsen bewegen sich, die Endstops sprechen an, und die Kabel sind ordentlich sowie mit ausreichenden Querschnitten verlegt. Die Heizbettisolierung zur Unterseite hin wird jetzt nicht aus dem geplanten Hochtemperaturschaum gemacht, sondern aus einem Balsaholzgitter (5mm dick) und einer unteren Deckplatte aus 3mm dickem Sperrholz. Isoliert genauvon albrecht0803 - Offtopic
Hi, ich hatte dasselbe Problem. Habe mir dann vom Baumarkt ein Kunststoff-L-Profil gekauft und daraus etwas geschnitten, was die Montage der Optostops trotz des ungünstigen Kabelaustritts ermöglicht. Mit dem Zwischenstück aus dem L-Profil bin ich dann auf die gedruckten Halterungen gegangen und konnte auch eine ganz brauchbare Ausrichtung hinkriegen. Die Bleche sind überwiegend Z-förmig gebogen,von albrecht0803 - Mechanik
Hi Stoffel, Ok, die Laufstangen hatte ich nicht in Betracht gezogen. Aber wenn man einen 10mm breiten Riemen ohne Laufstangenunterstützung spannen würde, bis die Gewindestangen verbogen sind, wäre der Riemen nicht unbedingt überdehnt.... ;-) Gruß Albrechtvon albrecht0803 - Mechanik
Hallo, ich habe mich auch zuerst über die schmalen Riemen gewundert, aber es gibt eine Erklärung dafür: Man spannt den Riemen ja, damit er ohne Totweg vor und zurück bewegt werden kann. Insbesondere an den Umlenkrollen und den Zahnantrieben neigt ein zuwenig gespannter Riemen zur Ausbildung eines Bauchs. Kehrt sich nun die Bewegungsrichtung um, muß erst dieser Bauch weggezogen werden, bevor devon albrecht0803 - Mechanik
Fortschritte nach einem Tag mit viel Löten, verlorenen Widerständen etc. Das Heizbett ist an die Aluplatte geklebt und nach Empfehlung des Kleberherstellers nach 24h Aushärtung ein Viertelstunde lang bei 120grad getempert. (Unter Protest im Backofen, aber das mußte sein). Die Regelung mit dem Labjack-Messmodul machte wider Erwarten ziemlichen Ärger. Erst verband sich die Hardware nicht mit dervon albrecht0803 - Offtopic
Hi Spirit, ja, das ist richtig mit den Abständen. Aber das Hauptproblem war, daß ich die Bohrungen mit einem Akkuschrauber gemacht habe und der Bohrer wohl verlaufen ist. Jetzt hilft nur noch, sie soweit zu vergrößern, daß man die Lager an die richtige Position schieben kann und noch soweit verdrehen kann, daß sie mit den Stangen fluchten. Dann die Schrauben anziehen und damit die Lage fixierevon albrecht0803 - Offtopic
Bei mir macht nur die Y-Achse Ärger, die anderen laufen auch mit den Kugellagern gut. Trotzdem ist die Länge der Lager das grundlegende Problem. Das ist ja grade der Trugschluß, daß man meint, die genaue Führung entstünde durch lange Lager. In Wirklichkeit ist es so, daß man zwei Lager in einem Abstand auf derselben Stange hat. Diese beiden Lager definieren die Ausrichtung in Bezug auf die Stvon albrecht0803 - Offtopic
Habe die Heizplatine heute ans Druckbett geklebt. Der Kleber hat die Viskosität einer Spachtelmasse, was die Sache nicht vereinfacht. Wäre er flüssiger, würde man wahrscheinlich eine dünnere und garantiert blasenfreie Verbindung hinkriegen. So habe ich halt so gut es geht mit Klammern und Schraubzwingen die Teile aneinadergedrückt. Wieviel Luft dennoch eingeschlossen ist, kann man schwer sagenvon albrecht0803 - Offtopic
Moin allerseits, 4 Igus Lager RJZM-02-08 sind eingetroffen. Das ist schon etwas anderes als diese Kugellager. Habe sie erstmal so auf die Wellen geschoben, das passt sehr gut und läuft geräuschlos und praktisch reibungsfrei. Werde jetzt alle Linearkugellager ersetzen. Weiterhin bietet Igus Kabelketten an, die sich sauber abrollen. Das will ich zumindest für die Y-Achse versuchen, um den Anschlvon albrecht0803 - Offtopic
Ja, dieses Silikon ist das. Ich glaube auch nicht, dass das hält und unterlasse den Versuch erstmal. Die Federn unter dem Druckbett lasse ich auch weg. Mit den grossen Abständen zwischen den beiden Platten ist mir das einfach zu wackelig. Nachteilig ist natürlich, dass man sich evtl. den Extruder ruiniert, wenn man die Z-Achse ins Druckbett rammt. Eine Frage an erfahrene Rapper: Habe jetzt ersvon albrecht0803 - Offtopic
@Twister: So, nun die versprochenen Bilder! @Stoffel15: an Silikon hatte ich auch schon gedacht. Habe sogar temperaturfestes 2K-Silikon beschafft, allerdings ist das speziell zum Abformen gedacht, also wahrscheinlich darauf optimiert, gerade nicht zu kleben. Silikon Heizpads kenne ich aus meinem beruflichen Umfeld. Die werden aber für uns speziell hergestellt, ist also eher nichts für Hobbyvon albrecht0803 - Offtopic
@Stoffel15 und Twister: Wärmeausdehnung ist evtl. ein Thema. Ein anderes Thema könnte auch der Überzugslack auf der Heizplatine sein. Ob das Epoxy darauf haftet muß sich noch erweisen. Das Epoxy selbst soll temperaturbeständig bis 180 Grad sein, ein Loctite Hysol 94xx. Zum Preis von 25€ für 50 ccm. Diese Jungs wissen, wie man richtig Geld verdient! Bei meinem Arbeitgeber gibt es Materialspezialvon albrecht0803 - Offtopic
Hallo Twister, bist Du schon weitergekommen? Mein Projekt nähert sich den ersten Druckversuchen. Es fehlen noch die Endstops und ich warte noch auf hitzebeständiges Epoxy, um die Heizplatine von unten auf die Alu-Druckplatte zu kleben. Etwas aufgehalten haben ein paar Änderungen, die ich vorgenommen habe. Z.B. ist der Abstand der kleineren Druckbettplatte zur eigentlichen zu klein, um Isoliervon albrecht0803 - Offtopic