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@magicworx Im Prinzip sollte das klappen. So ein entspannter Neodyn Magnet macht ja einiges an Feldstärke/Flussdichte. Ich hab mal grob geguckt: es muss ein analoger Hall-Sensor sein. Der TLE4997 von Infineon hat z.B. eine Betriebsrange von bis zu -200mT bis 200mT (in 3 Bereichen, +/- 50 mT, 100mT, 200mT). 12 bit Auflösung. Bei dem Signal/Rauschabstand braucht man sich um die 44µT des Erdmagnetfvon mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien
Hi eytec, Das sieht doch sehr gut aus. Ist das Filament "leichtgängig" in deiner Konstruktion? Sprich kann ein Extruder das da durchziehen, oder klemmt es zu doll? Und ein paar Fragen zu deiner Messuhr: Hast du da einen Anschluss für einen Rechner gesehen? Bei meinem Messschieber ist es eine kleine Kappe, die muss ich abziehen und dahinter liegt ein Stück Platine mit 4 Leitungen (V+, GND, Davon mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien
Die Messauflösungen mal gegenüber gestellt ergibt: Also: Chinamessschieber haben eine Ablesegenauigkeit von 0.1mm mit einer mechanischen Verstärkung (Hebel) kann man das vielleicht um einen Faktor 3 runterdrücken. Bei der Schattenmessung haben die Zeilen einen Pixelabstand von ca. 7.8 mykrometer bis rauf zu 76 mykrometer. Mit entsprechender Geometrie lässt sich vielleicht auch ein 2-3 mal grössvon mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien
Ich bin da auch auf derm Ansatz von jsturm und Helmi unterwegs. Die kontinuierliche Messung und das Einpeisen in den Drucker zur Korrektur von vorherigen Annahmen ist für mich eine interessante Überlegung im Hinblick auf selbstgemachtes Filament. Sei es aus Pellets oder aus recycleten Fehldrucken. Ich denke so eine selbstgemachtes Filament ist grösseren Qualitätsschwankungen Unterworfen, als dasvon mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien
Für eine Qualitätskontrolle ist die Auge, Hand, Excel Methode sicherlich prima. Aber um das Filament entsprechend der Dicke zu steuern ist wohl doch eine digitale Variante nötig es gibt ja auch entsprechend hochauflösende digitale Messuhren.von mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien
Und weiter geht die Jagd nach bezahlbaren Chips in vernüftiger Auflösung: TOSHIBA TCD1201D, der hat ein DIL Gehäuse (ist also leicht lötbar). Hat 2048 Pixel bei 14µm Auflösung. Also 0.014mm. Das ist immer noch schlechter als die Angaben von z.B. Taulman für die Toleranzen des 614 Nylon. Man müsste also einen grösseren Schatten werfen, Dabei wird aber der Aufbau wieder empfindlicher gegen eine Vervon mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien
Ah, hab ich übersehen. Das ist aber auch nur der Chip. Der hat 128 Pixel mit 76,6 µm Pixelabstand. Das sind 0.0766 mm also relativ "grob" für die 0.1mm "maximale" Abweichung die wir uns so ausgeschaut haben. Ob sich das lohnt?von mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien
Interessant sind auch Die haben jeweils 1024 Pixel bei 7.8 µm Pixelbreite als CMOS Sensor. Mal sehen ob es da Quellen gibt.von mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien
Also für eine "Schattenmessung" sieht nach erster (sehr kurzer) Recherche das folgende Teil sehr gut aus: Es ist der Sensor für einen Barcode Reader. Die Auflösung beträgt 14 mykrometer (Pixelbreite). Die Beschaltung drum herum ist mit wenigen unkritischen Teilen erledigt. Das Timing sollte einfach sein. Sogar eine Quelle gibt es: für US $22.74 mit Shipping beivon mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien
Eine FUN Datei ist das Format von "Cubify Invent" (hat nichts mit der Elektronik zu tun. Das eigentliche "Problem" ist die "Restposten" Platine des Barcode Scanners. Das Teil dürfte schwer als Standard-Teil beschafbar sein.von mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien
@jsturm Ja ich hab auch gerade mal bei Herstellern und ähnlichen geschaut. Da sind so Werte von +/- 0.02mm bei 1.75mm Filament angegeben (für gute Qualität). Ein Selbstbau Filament Extruder, der Lyman Extruder hat Messungen gemacht und 1.73mm bei +0.02mm und -0.04mm gemessen. Lyman Extruder Also für selbstgemachtes Filament klingt das wirklich nicht schlecht. Für unsere Überlegungen sollte mavon mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien
Naja, die Bagger lassen in der Regel keine "endlos" Stange durchlaufen, sondern lassen immer die selbe Stelle die schon fertig geölt ist hin und her laufen. Und die füllen sicherlich auch mal Hydraulikflüssigkeit nach. Aber: warum nicht bei der guten Mechanischen Lösung von jsturm bleiben. Die funktioniert und sollte wohl auch nicht mehr Reibung am Filament verursachen als z.B. ein Bowden. Nur evon mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien
Itzi deine Randbedingung "ohne Flüssigkeitsverlust" ist wohl eher nicht zu schaffen glaube ich.von mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien
Das was du angegeben hast und was du ausrechnest passt nicht ganz zusammen: 1.75mm +/- 0.5mm sind 1.25mm bis 2.25mm. Deine Angaben sind eher +/- 0.05mm. Ich hab meine Rechenaufgabe mal mit dem 10 mal besseren Wert 0.05mm statt 0.5mm gerechnet. Bei 3mm Filament und einer -0.05mm Schwankung nach unten ist der Vortrieb statt 1.666mm/s nun um 0.0569mm/s schneller zu stellen. Das ist nun nicht mehvon mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien
@Frank Als Messfrequenz würde ich nehmen was die digitale Messuhr so hergibt. Und beim Bowden sollte doch ein kleines Fenster im Bowden reichen, halt gross genug, um die Messspitze anzusetzen. Das Filament wird ja noch etwas durch die Andruckrollen geführt. Die Strecke zwischen Messstelle und Heizkammer hat ja eine feste Geometrie und damit kann man doch ziemlich genug sagen wann welcher Teil (mivon mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien
Das wäre aber dann eine Messung direkt an der Schmelzkammer. Also bei hohen Temperaturen. Elektronische Messfühler dürften da wegfallen? Gegenüber dem Druck zum Auspressen des Filaments sollten die Luftdruckschwankungen eher klein sein. Und ich glaube die meisten Flüssigkeiten sind recht inkompressabel. Klar der Druck sollte schwanken, aber nicht durch Kompression.von mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien
@itzi Ach herrje, du bist ja gleich dabei eigenes Filament herzustellen! Ob da die Fertigungsqualität besser wird als bei den Profis?von mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien
Um mal ein bisschen herum zu rechnen mache ich mal ein paar Annahmen (ich hab ja noch keine Ahnung vom Drucken). Also: Wenn man druckt, dann nehme ich mal grob an, das aus dem Extruder eine "runde" Wurst Filament kommt. Die Wurst ist ca. so breit wie das Loch der Düse. Auf jeden Fall stimmt, das das was in den Extruder hineingesteckt wird auch wieder heraus kommt. Wenn ich von Kreisflächen ausgevon mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien
@jsturm: So schön mechanisch Da kennt man die Ungenauigkeiten sehr genau! Keine grossen Unbekannten... @itzi: Meinst du mit "Kleinwalzen" ein Kaltverformen des Filamentstranges? Geht denn dass ohne andere Eigenschaften als die Dicke zu beeinflussen? Es wäre ja vielleicht sinnvoll das Filament gleich quadratisch zu machen, um es besser transportieren zu können. @eytec: Die Geometrie könnte ganvon mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien
Dann mach ich mal hier weiter. @jstorm Im letzten post fragtest du nach der Beurteilung der kontaktlosen Messung mit einem Hall Sensor. Also ein Hall Sensor reagiert auf Magnetfeldänderungen. Ich denke nicht das das Plastik des Filaments da wirklich was "vom Teller reisst". Da wäre eine kapazitive Messung eher was, aber auch da ist eine Messung sicher sehr grossen Schwankungen unterworfen, dennvon mstolt - Extruder, Hotends & verschiedene Materialien