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Moin allerseits, Ich will mal wieder den Poser-Thread etwas anheizen und gleichzeitig meine neusten Entwicklung zum Thema Transportschrauben vorstellen: Den Bolt-Hobbit Mehr Details zum Hobbit findet Ihr auf Thingiverse. Gruss Sebastianvon Elk - Schwarzes Brett
Hallo zusammen. Also - die Zähne sollten sich nicht verbiegen. Kann entweder an der Qualität der Schraube liegen oder aber daran, dass aus irgendeinem Grund dein HotEnd zu viel Reibung verursacht und dein Motor zu stark drückt. Ich hatte allerdings nie das Problem dass die Zähne an der Schraube schaden genommen haben - wenn die aus Stahl ist, sollte das eigentlich nicht passieren. Zum HotEnd:von Elk - Mechanik
Starte doch mal mit 30mm/s Das sollte viel bringen. Ich drucke PLA mit ca. 90mm/s (wenns schnell gehen soll) und um 30mm/s wenns schön werden soll. Infill kannst du immer noch schneller laufen lassen. edit: Wenn du so kleine Objekte druckst , knall zwei oder drei gleichzeitig aufs Bett, dann kann jedes Teil zwischendurch wieder abkühlen. Kann gut sein, dass das Teil nicht genügend abkühlen konnvon Elk - Mechanik
--> Ein guter Tipp ist auch immer ein kleines Stück Schaumstoff mit einem feinen Loch oberhalb des Extruders anzuordnen, wodurch du das Filament führst bevor es in den Extruder läuft. So wird Schmutz und Staub vom Filament entfernt und kann nicht das Hot-End zu-Schlacken.von Elk - Mechanik
Also, so baue ich Hot-Ends für PLA... Vorweg: Ich habe keine Drehbank, drum wird hier die "Improvisierte" herstellungsvariante (mit Ständerbohrmaschine) vorgestellt. Die Darstellung ist schematisch. Folgend meine Überlegungen: Edelstahl ist schlecht Wärmeleitend. Durch weniger Material kann auch weniger Wärme nach oben (darum der Einschnitt im Edelstahl auf 4.20mm) der noch halb in den Heizblvon Elk - Mechanik
@Bernhard, Zeig mal! Was für Widerstände hast du genommen?von Elk - Elektrik & Elektronik
Hallo Kryptoo, der Wade (und seine Nachfolger/Variationen wie die von Greg Frost) bewährt sich vor allem dadurch, dass der sau simpel ist. Sofern dein Hot-End gut ist und der Idler richtig eingestellt ist, erreichst du vorher die Grenzen der möglichen X/Y fahr-Geschwindigkeit als jene des Extruders (zumindest was ich aus meiner Erfahrung mit 0.35mm düse sagen kann...). Ein gutes Hot-End ist meinvon Elk - Mechanik
@ Yulivee: Betreffend obenliegender Riemengeschichte: Ja stimmt schon - man könnte die ganze Sache auch unter der Maschine verstauen. Allerdings ist die originale Mendel-Konstruktion viel komplexer und weniger gut zugänglich. Durch die obenliegende Riemenführung musste ich nur die beiden oberen Teile anpassen, welche normalerweise die Motoren halten (also nur zwei Teile austauschen). Sonst hättevon Elk - Offtopic
Hallo yulivee Deine Bedenken mit der Z-Achse kann ich nur unterstützen (was die Motoren und Übergang von Motorwelle zu Gewindestange angeht). Was als ein weiterer Nachteil diester Konstruktion angeführt werden kann, ist die axiale Belastung der Motorlager. Ich weiss nicht wie sich dies auf den Verschleiss auswirkt, aber normalerweise sind diese Lager für radiale und nicht für axiale Belastungenvon Elk - Offtopic
Auch dann hast Du lediglich ca. 90° (oder einen Viertel des Pulles) den vollen eingriff. Der 2.5er Riemen wird immer etwas feiner laufen als der 5er (was aber nicht heisst, dass man mit T5er Riemen nicht auch einen einwandfreien Druck hinkriegt). Allerdings gefällt mir je länger ich mit dem Prusa drucke je mehr dessen einfache Riemenführung. Damit habe ich bisher keine Probleme und eine hervorrvon Elk - Mechanik
...so nebenbei will ich auch noch was neues versuchen: Ich habe mir aus einem zerschossenen Bohrer einen Fräser hergestellt. Damit will ich dann die Rillen in die Transportschraube fräsen. Ich werde mir eine Teilhilfe mit 34 Divisionen herstellen und dann Losfräsen. Ich verspreche mir davon, den Effekt der sich manchmal mit den Gewindebohrern einstellt, dass die Rillen nicht rund um die Transportvon Elk - Mechanik
@Tarjak: Meine erste kam auch von Wolfgang und ist immer noch im Einsatz Ich hab aber mittlerweile schon mehrere selbst gemacht.... @Mirko: Die hatten schon welche da, aber nur mit Vollgewinde (also ohne Schaft) und ich habe die Erfahrung gemacht, dass es einfacher ist, wenn du im bereich des Schafts die Zähne reinfräst, sonst kann das ganze schnell mal unrund werden und die Präzision beim Druvon Elk - Mechanik
Naja, ich muss noch anmerken, dass ich nicht einen ganz normalen prusa gebaut habe, sondern diverse modifikationen an den orten hab einfliessen lassen, die mir unsympatisch waren (z.B. habe ich nur einen Z-Achsen Motoren und die Achse hängt nicht an einer Motorkupplung sondern oben an einer sauberen Platte..). Über die Zuverlässigkeit kann ich noch nicht viel sagen - mein Prusa steht erst seit eivon Elk - Mechanik
Hallo Zusammen, Ich hab meinen Prusa mit den absolut allerbilligsten LM8UU's ausgestattet (Ebay, ca 14 US $ für 12stk oder so), die ich finden konnte. Die Klangen nach dem Montieren etwa so, wie wenn man ne Harke über nen Kiesplatz zieht. Hat mich auch ein wenig erschreckt... aber ich hab dann die Maschine mal was laufen lassen und muss sagen - das Laufgeräusch ist sehr viel besser geworden - dvon Elk - Mechanik
Bisher nicht - ich habe mich noch mit meinem Prusa rumgeschlagen - der läuft erstaunlicherweise genauer als mein alter mendel... obwohl er auch T5er Riemen hat. Ich könnte mir vorstellen, dass es nicht alleine am Riemen sondern auch an der Riemenführung liegen könnte. Beim Prusa wird der Riemen nur über ein einziges Lager umgelenkt und läuft zu 3/4 um das pulley des Motors. Bei meinem alten Mendevon Elk - Mechanik
Hallo zusammen, Ich habe mir neulich neue transportschrauben holen wollen für meinen Extruder. Nun finde ich im Baumarkt bei mir in der Nähe aber nur Schlosschrauben (siehe Bild unten). Der Schraubenkopf hat bei diesem Typ einen Vierkant der recht klein ist. Mich würde interessieren ob einer von euch schon erfahrungen mit Schlossschrauben gemacht hat für den Extruder. Hält der kleine Vierkantvon Elk - Mechanik
hallo zusammen, habe gerade hier was zum thema riemen geschrieben... wenn ich momentan wählen müsste, wäre T2.5 meine Wahl. Gruss Sebastianvon Elk - Mechanik
Hallo zusammen, Für alle, die mal mit T2.5 testen wollen gibts jetzt bei GRRF entsprechende Riemen und Pulleys. Ich denke ich werde dies mal versuchen - je nach dem wie die Tests mit meinem neuen Prusa (mit den jetzt montierten T5ern) ausfallen... der ist sozusagen einsteck-fertig, nur noch das Netzteil trennt mich von den ersten Tests. habe bei meinem Mendel festgestellt, dass (vor allem aufvon Elk - Mechanik
moin zusammen, Wenn der Drucker grösser sein soll, würde ich folgende Anpassungen / Konstruktionsweisen in Betracht ziehen: •Dickere Gewindestangen nutzen •Mendel Max bauen •Mendel 90 bauen Auch die Gleitstangen worauf die Schlitten laufen würde ich ab einer gewissen grösse dicker wählen (also 10mm statt 8 oder ähnlich). Es gibt die Linearlager in verschiedenen Dimensionen (LM8UU fü 8mm, LM10Uvon Elk - Mechanik
...update, für alle die's interessiert: Ich habe jetzt meinen Mendel mit Marlin ausgestattet. Wie gesagt - ich habe die Pololu-Electronics (noch pre-RAMPS) läuft aber alles einwandfrei, da meine Elektronik sich vom Umfang her mit RAMPS praktisch deckt. Nachdem ich die Pin-Belegung ausgetüftelt habe läuft die Firmware nun einwandfrei - beim ersten Testdruck hatte ich noch ein paar verlorene Schritvon Elk - Software
...hat sich erledigt. Ich hatte eine falsche Pin-Belegung eingegeben - wie so oft - der befand sich zwischen dem Stuhl und dem Computer Habe nun erfolgreich Marlin auf meinem Mendel installiert - erste Testdrucke werden zeigen, ob das was taugtvon Elk - Software
Hallo zusammen, Ich habe mich nun doch dazu entschlossen, meinen alten Mendel mal auf den neusten Softwarestand zu bringen. Kurz die Eckdaten: Originaler Mendel (nicht Prusa) Arduino Mega 1280 Pololu Electronics (auf Stripboard, nach Adrian's Vorbild... ja, das war noch vor RAMPS...) Bisher habe ich immernoch den Ur-Opa (FiveD) benutz, möchte jetzt aber auf Sprinter umstellen, da ich Slic3r bevon Elk - Software
Hallo Mac-Gemeinde Ich bin auch einer von den Apfeln. Die Vellum-Geschichten (Cobalt) habe ich während dem Studium intensiv getestet, das taugt aus meiner Sicht net. Mühsam und unstabil. Was ich fast uneingeschränkt empfehlen kann ist Rhinoceros. Das gabs bisher nur unter Windoof (habe es nebst SolidWorks intensiv unter Windows genutzt). Kostet zwar in der Komerziellen Version auch einiges, esvon Elk - Software
Mein mendel mit Heizbett bezieht rund 10A bei ca. 12V (im Durchschnitt, bei ca. 110° Bett-Temperatur, also für ABS... bei PLA wird das noch etwas weniger sein, da dann das Bett nur zw. 55 und 70° hat. Das ergibt rein rechnerisch 120w/h als 0.12kw/h plus Verluste im Netzteil (abhängig von dessen Wirkungsgrad) und wenn du nicht von einer SD-Karte druckst, musst du noch den Stromverbrauch vom Computvon Elk - Offtopic
Guten Tag, Die Woche war etwas turbulent, deshalb haben sich die Tests verzögert - jetzt bin ich zurück mit neuigkeiten zum schwarzen Material. Dieses habe ich nun ebenfalls erfolgreich eingesetzt. Gedruckt wurde bei 235°C Düsentemperatur auf 55°C Bett (immer noch Kapton auf Glas). Das hat ganz gut funktioniert. Allerdings hatte ich sehr viel Ooze mit diesem Setup (während beim blauen und beimvon Elk - Offtopic
So, letzter Stand: Gelb Düse: 235°C Bett: 55°C Blau: Düse: 235°C Bett: 55°C So geht's Das war nun echt ne Übung. Die Materialien scheinen alle ne höhere Extrudiertemperatur zu benötigen - jedoch eine niedrige Bett-Temperatur, damit sie auch haften. Ich hatte beim blauen Material auch mal mit 215°C Düsentemperatur (Bett 55°C) versucht, da hat es mir aber sofort die Bahnen wieder vom Bett gerisvon Elk - Offtopic
...so, es läuft immer noch gelbes Material aber ich glaube ich habe des Rätsels Lösung gefunden Heureka... oder so Die Glasübergangs-Temperatur von PLA liegt ja bei ca. 60°C. Das heisst, dort geht das Material von einem Feststoff zu einer Flüssigkeit über. Von da an sind dann alle Bestandteile innerhalb vom Material mobil (bei ABS liegt diese viel höher... je nach Material zw. 95-110°C). Ich vvon Elk - Offtopic
Vom Verhalten her (wird flüssiger bei erhöhter Temperatur) und vom Geruch her beim Extrudieren ist es meines Erachtens schon PLA. Ausserdem lässt es sich schon ab ca. 200° extrudieren (und wird zunehmend flüssiger). ABS wäre nicht auf dieser breiten Temperatur extrudierbar und würde auch komplett anders riechen... ich kanns mir aber auch nicht erklären... ABS hätte bei 100°C auch auf dem Bett halvon Elk - Offtopic
...Sorgenkind Blau... Auch mit 250°C keine Haftung. Habe sowohl auf Kapton als auch direkt auf Glas versucht, Bett-Temperaturen zw. 68°C und 100°C... ohne grosse Unterschiede bei der Haftung. Nach dem dritten oder vierten Layer beginnt sich der Druck abzulösen. Bei genauerem Hingucken hinterlässt das Material eine Art Rückstand auf dem Glas. Es sieht aus wie ein Film aus Öl o.ä.. keine Ahnung wavon Elk - Offtopic
So, weitere Versuche sind gelaufen. Mittlerweile funktioniert das weisse Material. Damit konnte ich, nachdem ich das Material mit 235°C Düsentemperatur verarbeitet habe (Bett 68°C) ganz gute Ergebnisse erreichen. Trotzdem - die Temperatur ist recht hoch (ABS verarbeite ich mit 230°C...) und mit weniger hält es nicht. Sobald das Bett abkühlt, lösen sich die Teile von alleine vom Bett, was ich sonvon Elk - Offtopic