Fortsetzung Dann habe ich den Temperatursensor eingesetzt. Dabei bin ich zunächst genau wie im Blog von Toolson vorgegangen. Zusätzlich habe ich auch auf der Rückseite temporär einen Klebestreifen angebracht und das Loch für den Sensor mit temperaturfester Wärmeleitpaste gefüllt. Den Sensor, wie im Blog, eingesetzt und mit Kaptonklebeband fixiert. Alle Leitungen zusammengeführt und mit einem Kavon Peter1956 - Projekte
So, nach einer kleinen Pause gehts nun weiter mit dem Aufbereiten der Heizplatte. Heizplatte auf Ebenheit geprüft und die Ränder etwas entgratet. Zunächst müssen die Bohrungen von der blanken Seite her eingesenkt werden, damit die M3 Senkschrauben nicht überstehen. Ich verwende dazu einen 6mm 90° Senker und eine Ständerbohrmaschine. Anschließend werden die Stehbolzen (Senkschrauben) montiervon Peter1956 - Projekte
Mein Tantillus ist Pushfit frei. Vielleicht kannst du etwas ähnliches versuchen.von Peter1956 - Projekte
Hallo Manuel, danke für die Blumen. Ob das jetzt wirklich Perfektionismus ist, sei dahingestellt. Aber ich mag klare, übersichtliche und ästhetische Konzepte und Arbeiten. Das hat mich seinerzeit auch dazu bewogen, genau den P3Steel von Lars zu bauen. Nach dem zweiten P3Steel wollte ich eigentlich keinen weiteren Drucker mehr bauen. Aber dann kamt ihr mit eurem Tantillus Reborn! Der hat michvon Peter1956 - Projekte
Heute ist meine neue Crimpzange angekommen. Da habe ich gleich eine Probecrimpung vorgenommen. Ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Der Crimpeinsatz dieser Zange ist nur 4mm breit und passt daher genau für die JST Kontakte. Es gibt unter der gleichen Bezeichnung auch noch andere Modelle, ich glaube die waren blau, die aber genau sowenig passen da der Crimpeinsatz hier wieder 7mm breit ist. Es ivon Peter1956 - Projekte
Hi Gummix, ich habe das V2 drin, aber das V3 passt wohl auch. Siehe hier.von Peter1956 - Projekte
Die Stecker der Achsen X, Y und Z sowie die Extruder-Achse sind gecrimpt und verdrahtet. Z-Tisch mit Heizplatte und Endschalter fehlen noch, Sensoren für X und Y sind ebenfalls schon verdrahtet. Die Stecker habe mit Schrumpfschlauch in den Farben der Achs- und Sensorbuchsen versehen. Das hilft, die Stecker nicht zu vertauschen und dient gleichzeitig als Zugentlastung/Zughilfe für das Abstecken.von Peter1956 - Projekte
So, weiter geht es mit der Verdrahtung. Crimpen der JST-XH Stecker Die von mir verwendete Crimpzange ist für die JST-XH Kontakte leider nicht optimal geeignet . Der Crimpeinsatz ist 7mm breit und eher für die DuPont Stecker gedacht. Es funktioniert aber leidlich gut, wenn man den Crimp-Kontakt am Terminal lässt. Es geht aber auch mit etwas Fummelei ohne das Terminal-Stück. Mit einem Stückvon Peter1956 - Projekte
Flachbandleitung zum Display Für das Zusammenhalten der Flachbandleitung habe ich mir Kabelclips entworfen und gedruckt. Die Flachbandleitung habe ich so unter das MKS verlegt. Mein P3Steel beim Drucken der Kabelclips. Kabelclip mit 2mm lichter Weite verwendet für TR-gelb Kabelclip_V2 mit 1,6mm lichter Weite verwendet für aktuellen TR-gruenvon Peter1956 - Projekte
Lüfterverteiler Wie auch bei meinem ersten TR kommt wieder ein Lüfterverteiler zum Einsatz. Der Elektroniklüfter wird am gelben Anschluss angesteckt, die beiden Bauteil-Kühllüfter an den roten Anschlüssen. Die 12V Versorgung hole ich vom Stepdown-Regler über eine einpolige Steckverbindung.von Peter1956 - Projekte
Step-Down Regler verdrahten Die Zuleitung habe ich am StepDown fest angelötet, für den Ausgang (nur + Anschluss) habe ich einen Pin eingelötet. Der Pin stammt übrigens von den, aus der Stiftleiste für die TMC2208 gezogenen Pins. Die Zuleitung bekommt bei mir einen Stecker angecrimpt und wird am MKS auf J17 (24V), gleich neben dem Resetknopf, aufgesteckt. So bleibt das Ganze ohne viel Aufwandvon Peter1956 - Projekte
X- und Y-Stepper montieren Wie schon beim Extruder-Stepper, musste ich hier die Schrauben etwas kürzen. Laut Datenblatt von StepperOnline ist die Gewindetiefe mit 4,5mm angegeben. Damit liegt man auf der sichern Seite, wenn man die M3x16 Schrauben um etwa 2mm kürzt. Die Schrauben zunächst nur leicht anziehen. Die Antriebspulleys habe ich mit einem kleinen Abstand zum Gehäuse montiervon Peter1956 - Projekte
Ja klasse, Manuel. Der Druck sieht ja wirklich toll aus. Die Arbeit hat sich doch gelohnt.von Peter1956 - Projekte
Das MKS Gen V1.4 hat, wie auch bei meinem ersten TR, die Steckerwannen für den Displayanschluß verdreht. Ist sogar auch so auf der Platine angezeichnet und auch so in der Doku zu finden. Warum das so ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Definitiv richtig ist es aber, dass der kleine Pfeil auf der Steckerwanne den Pin 1 markieren soll. Und das tut er eben nicht. Die Wannen sind um 180° verdreht. Dvon Peter1956 - Projekte
MKS vorbereiten und einbauen Die TMC2208 von Watterott habe ich, wie im Blog von Lars beschrieben, vorbereitet. Mit einer kleinen Zange lassen sich die nicht benötigten Pins der Stiftleiste vor dem löten einfach herausziehen. Ein Breadboard leistet mir gute Dienste als Löthilfe. Dazu die Stitleisten in entsprechenden Abstand auf das Breadboard stecken, die TMC-Platine richtig herum aufsteckevon Peter1956 - Projekte
Display einbauen Die Spacer sind, wie schon bei meinem ersten TR, etwas zu kurz. Außerdem empfiehlt es sich, die Spacer für die linke Gehäuseseite abzuflachen. Den Resetknopf (kein Bestandteil des Git-Masters) musste ich an der Basis verkürzen, also neu zeichnen und drucken, da bei diesem Display wohl ein höherer Reset-Taster verbaut wurde.von Peter1956 - Projekte
Den Filamentabroller habe ich gestern auch noch zusammengebaut. Die Magnetsitze habe ich vorsichtig aufgeweitet (Reibahle/Bohrer) und damit die, beim Einpressen der Magnete bestehende Gefahr des Reißens der Druckteile zu minimieren. Sollten die Magnete zu leicht sitzen, dann unbedingt einkleben. Beim Einsetzen der Magnete die Polarität beachten. Zum Weiten der Lagersitze habe ich wieder meinvon Peter1956 - Projekte
Es ist so heiß draußen. Schnell mal die Kühlung montiert. Im Ernst, im Keller ist es angenehm kühl und so bin ich gestern wieder einmal kurz mal geflüchtet. Zur Kühlung gibt es nicht so viel zu sagen. Die Teile aus dem Git-Master passen einwandfrei für das Gehäuse mit der neuen PSU. Es gibt eine linke und eine rechte Kühlung. Die Teile durcheinander zu bringen ist fast unmöglich denn dann passvon Peter1956 - Projekte
Hotendträger und Kreuzwellen Um die Sinterlager in die beiden Teile des XY-Carriage zu drücken, zuerst die Lager auf eine Welle fädeln, das Carriage, wie bei den Schlitten, zwischen die beiden Lager setzen und mit beiden Händen kräftig eindrücken. Die Lager zusammen mit der Welle einzudrücken sorgt dafür, dass sich die Lager beim Eindrücken nicht Verkanten können. Eine feste Unterlage oder einvon Peter1956 - Projekte
@Protoprinter Danke für die Blumen, Manuel. Aber es ist auch etwas anderes wenn man eine Doku machen MUSS. Dann steht man unter einem gewissen Zeit- und Erfolgsdruck und der Spaß geht möglicherweise verloren. Und den möchte ich weiterhin gerne haben. @Terri Ja, das mit den Magneten hat mich auch geärgert. Ich musste die Schlitten wieder ausbauen. Neue wollte ich aber nicht drucken. Da die Magnvon Peter1956 - Projekte
Weiter geht es mit den X-Y-Schlitten. Vor dem Einbau habe ich einmal probehalber Sinterlager eingedrückt und mit einer Welle getestet, ob die Lager sich auch ausrichten (lassen) und der jeweilige Schlitten leicht läuft. Mit dem eingesetzten Lagern habe ich dann auch gleich die M3-Gewinde für die Lagersicherungs-Schrauben geschnitten und die Klemmschrauben für die Angelschnur vorbereitet.von Peter1956 - Projekte
Der Einbau der PSU erwies sich zunächst als Flop. Die Bauteile im Git-Master passen nicht für die neue PSU. Ich dachte aber, sie seien aktualisiert worden. Die Namensgebung hat mich da wohl auf den Holzweg geführt. Die richtigen Bauteile für die neue PSU sind aber in den Git-Issues versteckt. Sie lauten TR_1x_PSU_mount_front_Leicke_24V_150W_new_style_v1_1.zip und TR_1x_PSU_mount_back_Lvon Peter1956 - Projekte
Die neuen Lager haben wohl die gleiche Toleranz und sind damit für ein Loslager ebenfalls zu eng. Die eigentliche Ursache sind aber wohl die Achsen selbst. Sie sind minimal dicker als die des Vorgängers. Also habe ich heute, wie von Gregor und Manuel vorgeschlagen, die vier Wellenenden der Loslager mit Hilfe einer Akkubohrmaschine und Schleifleinen angeschliffen bis das jeweilige Lager sich mitvon Peter1956 - Projekte
Den Elektroniklüfter habe ich auch schon montiert. Zum Befestigen des Lüfters habe statt der zwei M3x35 zwei M3x12 und Stopmuttern verwendet. Die Bohrungen im Lüfter sind ein wenig zu groß für M3-Schrauben. Vom ersten TR hatte ich noch speziell dafür angefertigte (gedruckte) Zentrierhülsen übrig und auch hier verwendet.von Peter1956 - Projekte
Da die Lieferung der neuen Lager noch auf sich warten läßt, habe ich in der Zwischenzeit den Extruder vormontiert (noch ohne PTFE-Schläuche). Für die Montage des Lagers musste der Zylinderstift, wie bei der Z-Achse, etwas im Durchmesser durch Schleifen reduziert werden. Die Gewindebohrungen des Steppers sind, wie schon bei meinem ersten TR, etwas zu kurz für die M3x30 Schrauben. Ich habe die beivon Peter1956 - Projekte
Sieht ja wirklich super aus.von Peter1956 - Projekte
Hi Hansjürg, tatsächlich ist die Montage nicht wirklich das Problem. Doch wenn das Lager auf der Loslagerseite so stramm sitzt, ist es halt kein Loslager mehr.von Peter1956 - Projekte
Hi Gregor, da hast du Recht. Hätte ich auch von allein drauf kommen können/müssen, da ja auch die Zylinderstifte für die Z-Achse in der gleichen Art bearbeitet werden. Naja, jetzt habe ich einige Lager bestellt. Kosten ja auch nicht die Welt, sind wahrscheinlich morgen schon da und ich spare mir die Arbeit mit dem Abschleifen. In der Zwischenzeit mache ich einfach an einer anderen Stelle weitervon Peter1956 - Projekte
Erster Rückschlag. Die 608zz Lager für die Achsen können nur unter großem Kraftaufwand (Kunststoffhammer und Harte Unterlage) auf die Welle gepresst werden. Das erspart zwar einerseits das Verkleben auf der einen Seite, aber ein Loslager auf der anderen Seite lässt sich damit nicht bewerkstelligen. Also erst einmal neue Lager, hoffentlich in besserer Qualität, bestellt.von Peter1956 - Projekte
Hallo Niko, schöne Idee. Aber dazu fehlt mir die Erfahrung und auch schlicht die Zeit. Ich weiß auch nicht wirklich, warum man heute für alles ein Video braucht. Ist vielleicht auch ein Generationsproblem. Aber wenn dir etwas beim Bau des TR unklar ist, dafür ist ja dieses Forum da. Stell einfach deine Fragen hier ein und jemand wird helfen. Auch ich werde, soweit ich es kann, antworten und auvon Peter1956 - Projekte