Mendel Teilevorbereitung

From RepRap
Revision as of 15:12, 25 November 2011 by Glenn (talk | contribs) (+cat)
(diff) ← Older revision | Latest revision (diff) | Newer revision → (diff)
Jump to: navigation, search
Mendel-Bauanleitung



Dies ist eine Übersetzung des Originals.

Sobald die Teile da sind, müssen einige vorbereitet werden:

Gewindestangen

Die Maße sind im Mendel Montagedatenblatt festgelegt. Die Stangen mit Bügelsäge und Maßband ablängen. Beim Einspannen polstern, damit das Gewinde nicht beschädigt wird. Bei einfachem Stahl sofort ölen, um Rost zu vermeiden. Die Enden glattfeilen.

Riemen

Die Maße sind im Mendel Montagedatenblatt festgelegt. Mit dem Riemenschneider werden die Breiten zurechtgeschnitten. Den Z-Riemen nicht auftrennen - er muß durchgängig sein!

Extruder-Teile

Das Extruder-Design wird ständig überarbeitet, auf der Extruder-Seite werden die neuesten Entwicklungen dokumentiert.

Bleche

Vorlage für Lichtschrankenbleche

Die Lichtschrankenbleche werden, je nach Blechdicke, gebohrt und mit Blechschere oder Säge zurechtgeschnitten. Entweder entnimmt man die Maße hier oder druckt sich eine Vorlage aus den dxf-Dateien. (Auf Druckverzerrungen achten! Es ist ein Vergleichsmaßstab mitgedruckt, bitte nachmessen.) Zuletzt dafür sorgen, daß das Ende nicht reflektiert (entweder schwarz anmalen oder mit Isolierband abkleben).

Gedruckte Teile

Alle Löcher versäubern und, wenn nötig, Stützmaterial entfernen. Das kann durch die Sprödigkeit des Materials etwas Zeit in Anspruch nehmen. Mit der Bohrmaschine beschleunigt man nichts...

Bretter

Die Bretter werden am besten auf einem Laserschneider geformt.

Diese ZIP-Datei enthält DXFs für alle Einzelteile sowie ein DXF mit allen zusammen für einen Komplettschnitt.

Wer von Hand, mit einer Kreis- oder - besser - Bandsäge arbeitet: unser Beileid. Es ist zwar möglich, aber nicht einfach. Zugunsten der Komprimierung des Deigns wurde die Komplexität erhöht. Besonders die Y-Basis ist trickreich zu schneiden. Alle Bohrungen sollten um 0,4mm vergrößert werden, damit die Schrauben gut passen. Ein Loch für eine M4-Schraube sollte also mit 4,4mm gebohrt werden (obwohl 4,5mm auch funktionieren).

Eines der Bretter ist das Druckbett. Es gibt hier ein alternatives beheiztes Bett, das die Schrumpfung beim Drucken reduziert (besonders, wenn man viel auf einmal druckt, z.B. wenn man den Mendel kopiert).

Führungsschienen

Siehe Gewindestangen.


Zurück zum mechanischen Aufbau.