Die RepRap Non-Community
geschrieben von Traumflug
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Re: Die RepRap Non-Community 15. November 2011 20:25 |
@Traumflug:
Also, mein Problem mit der Teacup war, dass ich sie einfach nicht verstanden habe. Dabei war sie die erste FW, die ich unter die Lupe nahm. Die Idee, nur mit Integer zu arbeiten und alles in plain C zu machen, fand ich überzeugend. Als ich dann in den Sourcecode sah, durchschaute ich nicht, was da gemacht wurde.
Sprinter war vielleicht nicht so genial, aber ich verstand, was da geschah. Und vielen anderen scheint es auch so gegangen zu sein, wenn man sich mal die ganzen Forks ansieht, die dabei herausgekommen sind. Heutzutage bastle ich an der repetier FW herum, habe das PID durch eine neuronale Netzwerksteuerung ersetzt und bin damit sehr zufrieden.
Einen Teil meiner Änderungen an der repetier ist ins Github gegangen, einen anderen Teil veröffentliche ich nicht. Warum nicht? Nun, jeder Mensch hat seine Geheimnisse. Und die muss er auch behalten dürfen. Software wird einfach immer gern kopiert und weil das so einfach geht, wird die Arbeit die dahintersteckt auch nicht ernst genommen und gering geschätzt. Funktioniert sie nicht, kopiert man halt in Windeseile die nächste und meckert am besten auch noch rum, weil das alles so kompliziert ist und nicht out of the box läuft.
Warum sollen Menschen, die meine Arbeit gering schätzen von ihr grenzenlos profitieren dürfen? Auch für Geld werde ich sie ihnen nicht geben. Entweder sie beschäftigen sich mit dem Zeugs oder sie müssen eben drauf verzichten.
Ich erwarte ja auch nicht, wenn ich hier neu ins Forum komme, dass mir jemand einen Drucker baut. Warum soll ich erwarten, dass mir jemand eine Top-Software schreibt? Nur weil er's kann und Kopieren schnell geht?
Nein. So läuft das nicht. Du musst keinen Dank erwarten für das, was Du an Software freigibst. Aber Du musst auch nicht alles veröffentlichen. Du darfst Dich daran erfreuen, dass andere vielleicht bessere Extruder bauen, sie aber nicht so präzise regeln können wie Du.
Also, mein Problem mit der Teacup war, dass ich sie einfach nicht verstanden habe. Dabei war sie die erste FW, die ich unter die Lupe nahm. Die Idee, nur mit Integer zu arbeiten und alles in plain C zu machen, fand ich überzeugend. Als ich dann in den Sourcecode sah, durchschaute ich nicht, was da gemacht wurde.
Sprinter war vielleicht nicht so genial, aber ich verstand, was da geschah. Und vielen anderen scheint es auch so gegangen zu sein, wenn man sich mal die ganzen Forks ansieht, die dabei herausgekommen sind. Heutzutage bastle ich an der repetier FW herum, habe das PID durch eine neuronale Netzwerksteuerung ersetzt und bin damit sehr zufrieden.
Einen Teil meiner Änderungen an der repetier ist ins Github gegangen, einen anderen Teil veröffentliche ich nicht. Warum nicht? Nun, jeder Mensch hat seine Geheimnisse. Und die muss er auch behalten dürfen. Software wird einfach immer gern kopiert und weil das so einfach geht, wird die Arbeit die dahintersteckt auch nicht ernst genommen und gering geschätzt. Funktioniert sie nicht, kopiert man halt in Windeseile die nächste und meckert am besten auch noch rum, weil das alles so kompliziert ist und nicht out of the box läuft.
Warum sollen Menschen, die meine Arbeit gering schätzen von ihr grenzenlos profitieren dürfen? Auch für Geld werde ich sie ihnen nicht geben. Entweder sie beschäftigen sich mit dem Zeugs oder sie müssen eben drauf verzichten.
Ich erwarte ja auch nicht, wenn ich hier neu ins Forum komme, dass mir jemand einen Drucker baut. Warum soll ich erwarten, dass mir jemand eine Top-Software schreibt? Nur weil er's kann und Kopieren schnell geht?
Nein. So läuft das nicht. Du musst keinen Dank erwarten für das, was Du an Software freigibst. Aber Du musst auch nicht alles veröffentlichen. Du darfst Dich daran erfreuen, dass andere vielleicht bessere Extruder bauen, sie aber nicht so präzise regeln können wie Du.
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Re: Die RepRap Non-Community 19. November 2011 08:09 |
Man müßte mal ... 
Oder jemand sollte mal die Software erweitern, das die Parameter Steps/mm per serieller Übertragung gesetzt werden kann und nicht über Neukompilierung der Firmware.
Oder jemand sollte mal die Software erweitern, das die Parameter Steps/mm per serieller Übertragung gesetzt werden kann und nicht über Neukompilierung der Firmware.
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Re: Die RepRap Non-Community 19. November 2011 09:47 |
Vielleicht können die Firmwaren das auch oder zumindest einige aber wenn man sieht wie alt und wahrscheinlich auch ausgereift die sind könnte man sich auch um Schnickschnackfunktionen kümmern.
Das sind 2 Funktionen: setParm und getParm die die Werte dann einfach ins Progammrom oder ins EEprom schreiben oder lesen.
Nur gut das ich weder ernstzunehmende Kompetenz im Programmieren noch die Zeit habe so etwas zu implementieren.
Auf der anderen Seite
eigentlich schade.
Das sind 2 Funktionen: setParm und getParm die die Werte dann einfach ins Progammrom oder ins EEprom schreiben oder lesen.
Nur gut das ich weder ernstzunehmende Kompetenz im Programmieren noch die Zeit habe so etwas zu implementieren.
Auf der anderen Seite
eigentlich schade.
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Re: Die RepRap Non-Community 23. November 2011 03:40 |
Traumflug Wrote:
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> Indem man Source Code schreibt.
>
> Diskutieren ("man müsste mal", "jemand sollte",
> ...) ist überflüssig wie ein Kropf.
Schreibst Du dann ab jetzt hier nur noch Source Code statt Diskussionsbeiträge?
Ich dachte bisher immer es sei für alle Teilnehmer eines Open Source Projektes wichtig zu wissen, wo die Reise hinführt. Wo soll denn die Motivation etwas zu tun sonst herkommen?
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> Indem man Source Code schreibt.
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> Diskutieren ("man müsste mal", "jemand sollte",
> ...) ist überflüssig wie ein Kropf.
Schreibst Du dann ab jetzt hier nur noch Source Code statt Diskussionsbeiträge?
Ich dachte bisher immer es sei für alle Teilnehmer eines Open Source Projektes wichtig zu wissen, wo die Reise hinführt. Wo soll denn die Motivation etwas zu tun sonst herkommen?
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