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Osziloskop kaufberatung

geschrieben von windiesel 
Osziloskop kaufberatung
28. September 2014 14:54
Hallo Forum, liebe Etechniker,

ich habe mich dazu entschieden mir ein Osziloskop zuzulegen.
Da ich keine Ahnung habe von den Dingern wollte ich mal nachfragen auf was man bei dem Kauf achten sollte.
Ich habe zwar schon ein paar mal ein oszi bedient mich aber nie mit den Geträten selber auseinander gesetzt.

Es sollte im bereich 250-300 Euro kosten, 2 Tastkopfe haben und die Möglichkeit bieten mit meinem PC zu verbinden (wenn es das gibt).
Gut, da hört meine Ahnung auf.

Noch ein paar infos zu mir.
Ich studiere Mechatronik und belege nächstes Semester Elektronik, Elektrischemaschienen und Antriebe und Leistungselektronik.
Ich interessiere mich prinzipiell für Motoren und deren Steuerung. Sonst finde ich Sensoren jeglicher art interessant. Datenübertragung finde ich eher unspannend.

Ich würde mich freuen wenn mir ein erfahrener Etechniker sagen kann auf was ich achten soll (Frequenzbereich, gute Marken oder sonst was)
Konkrete Oszis wären natürlich auch hilfreich.

Danke im Vorraus
Kevin
Re: Osziloskop kaufberatung
28. September 2014 15:56
Hi

Also in dem Preissegment was zu finden ist sehr schwer. Oszilloskope sind in der Regel sehr teuer.
Für 250-300€ bekommst du allenfalls ein analoges Oszilloskop mit vielleicht 100Mhz und 2 Kanälen. Eine Möglichkeit, deine Daten dann zb auf den PC zu bringen, gibts dann bei solchen Geräten nicht.
Was du anscheinend suchst, ist ein digitales Speicheroszilloskop, und so Geräte kosten nunmal richtig Geld.

In deinem Preisrahmen kannst du eventuell in der Bucht Glück haben und ein kleines Disigtales Speicheroszi der älteren Generation abgreifen.

Wichtig ist halt, was wilst du mit dem Oszilloskop messen? Daran kann man erst sehen, was genau du brauchst. Wenn du nur hier und da mal die Signale überprüfen willst und dich im Rahmen von weniger als 100V Signalstärke und weniger als 10Mhz Frequenzrahmen bewegst, reicht ein kleines Hameg HM205 oder HM206-2 mit zwei Tastköpfen vollkommen aus. Das dürfte grad so mit Zubehör in deinem Preissegment liegen und man bekommt ein sehr schönes analoges Oszilloskop sehr hoher Qualität was zig Jahre hält. Problem dabei ist halt, die Dinger sind auch schon 10-20 Jahre alt, nur gebraucht erhältlich usw.

Eine Alternative bietet sich zb nur mit einem so genannten Picoscope

Klick mich

Davon hab ich auch eins Zuhause für unterwegs mit dem Netbook. Das Oszilloskop bietet Speicherfunktionen, man kann sich also die Signale aufzeichnen lassen, am PC analysieren usw.. Nachteil ist eben, dass immer am PC gemessen werden muss, da kein Monitor vorhanden ist.

Die andere Alternative wäre, du legst nochmal 150 - 200€ drauf und kommst damit langsam in ein Preissegment wo es gute gebrauchte Oszilloskope von Fluke oder Tektronix gibt.

Ich hab hier zb als festes Oszilloskop ein Fluke PM3082 stehen. Das hat 4 Kanäle mit 100Mhz Auflösung und integrierte Cursorfunktionen. Man kann also direkt die Frequenz ermessen oder die Phasenlage, oder die Spannung des Signals usw und sofort.. Also schon ein schönes Teilchen, allerdings auch sehr teuer, aber gebraucht mit etwas Glück um die 400e zu bekommen.

Richtige Speicheroszilloskope mal abgesehen von diesem LCD Display chinakram kosten hingegen mehrere tausend Euro. Das sprengt dann den Rahmen.
Welches Gerät du brauchst richtet sich eben danach, was genau du damit messen möchtest.

Grüße,
Martin
Re: Osziloskop kaufberatung
29. September 2014 03:38
Hallo,
schau mal hier: [www.batronix.com]
Weitere Infos hier:
[www.mikrocontroller.net]

Gruß
Re: Osziloskop kaufberatung
29. September 2014 04:38
Ich wollte auch mal was dazu fragen:

Ich habe hier schon länger den Hameg 30Mhz HM303-4

damit konnte ich zum Beispiel Pulsweitenmodulation messen. Ganz gut.

Jetzt wollte ich aber Midi-Daten auslesen. Gucken was auf dem Bildschirm erscheint, doch es kam eigentlich nichts, obwohl ich mir sicher bin dass Midi-Signale geschickt wurden. Habe ich falsch gemessen oder sind die Signale so schnell dass man eben nichts sieht?
Re: Osziloskop kaufberatung
29. September 2014 05:06
Wie viele von diesen MegaHertz braucht man denn?

So ein ATmega kann bekanntlich Pulse von nur 0,05 us (ein Takt 20 MHz) liefern, verschwinden die dann einfach auf einem 10 MHz Oszi?


Generation 7 Electronics Teacup Firmware RepRap DIY
     
Re: Osziloskop kaufberatung
29. September 2014 05:23
ich weiss nur dass midi eine rate von 31250 bps hat. Aber den Zusammenhang mit MHz kapiere ich nicht. Mein Oszi kann 30 MHz
Re: Osziloskop kaufberatung
29. September 2014 06:10
Quote
Traumflug
Wie viele von diesen MegaHertz braucht man denn?

So ein ATmega kann bekanntlich Pulse von nur 0,05 us (ein Takt 20 MHz) liefern, verschwinden die dann einfach auf einem 10 MHz Oszi?
Das ganze nennt sich dann Alias-Effekt. Du siehst dann schon noch was. Nur ist das dann nicht unbedingt das, was du sehen möchtest smiling smiley
[de.wikipedia.org]

Übrigens braucht man für eine Taktrate von 20MHz nen Oszi mit 40MHz. Sonst kommt wieder der böse Alias dazu.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.09.14 06:12.


Triffid Hunter's Calibration Guide --> X <-- Drill for new Monitor Most important Gcode.
Re: Osziloskop kaufberatung
29. September 2014 06:17
Hi,

Schon mal danke für die Hilfe.
Da ich eher ein platzproblem habe finde ich ddie picoscope ziemlich cool aber 10MHz ist nicht so viel, oder? Mein arduino atmega kann da mehr, da ich vorhabe irgendwann mal auf ein arduino due zu wechseln sollte es doch wenigstens ansatztweise in die richtung gehen (96MHz).

Wenn ich das richtig sehe bestimmt die Bandbreite hauptsächlich den Preis?
Was sagt die Abtastrate aus ? und was für ne Einheit ist den [GS/s]



Gruß
Re: Osziloskop kaufberatung
29. September 2014 06:28
GS/s = Gigasamples / Sekunde.
Und Picoscope kann auch mehr als 10MHz. Hier mal ein schneller Google-link: [www.meilhaus.de]


Triffid Hunter's Calibration Guide --> X <-- Drill for new Monitor Most important Gcode.
VDX
Re: Osziloskop kaufberatung
29. September 2014 06:51
Quote
forgoden
ich weiss nur dass midi eine rate von 31250 bps hat. Aber den Zusammenhang mit MHz kapiere ich nicht. Mein Oszi kann 30 MHz

... 31250 bps sind nur 31,25 kHz, also hast du das auf dem Oszi evtl. nicht gesehen, weil deine Zeitbasis zu fein/schnell eingestellt war oder das Signal nicht vorhanden war ...


Viktor
--------
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Re: Osziloskop kaufberatung
29. September 2014 11:44
Quote
windiesel
Hi,

Schon mal danke für die Hilfe.
Da ich eher ein platzproblem habe finde ich ddie picoscope ziemlich cool aber 10MHz ist nicht so viel, oder? Mein arduino atmega kann da mehr, da ich vorhabe irgendwann mal auf ein arduino due zu wechseln sollte es doch wenigstens ansatztweise in die richtung gehen (96MHz).

Wenn ich das richtig sehe bestimmt die Bandbreite hauptsächlich den Preis?
Was sagt die Abtastrate aus ? und was für ne Einheit ist den [GS/s]



Gruß

Hi

Das stimmt, je höher die Frequenz bzw Bandbreite, desto teurer, und das wirklich exponentiell. Falls du bei Reichelt mal die anderen Picoscopes angeschaut hast, da sind auch welche bei die 4000€ kosten. Das Ding für 170€ war eben das günstigste im Sortiment.

Die Abtastrate sagt aus, wie viele Speicherpunkte bei einem speicheroszi pro Sekunde genommen werden. In der Picoscope Software kann man das dann entsprechend einstellen und bekommt für die abgetastete Zeit dann entsprechend viele Messpunkte und kann die Signale feiner darstellen. Wenn man so will ist das die Auflösung per Zeit. Das geht allerdings ordentlich auf die Performance, will man also extrem hohe abtastraten, bekommt man keine Echtzeit Darstellung mehr hin, sondern vielleicht 2 bildchen Pro Sekunde.. Bis ca 100k Samples pro Sekunde geht das aber recht flüssig alles.. Kann auch sein, dass die da mittlerweile an der Software geschraubt haben und es besser funzt, meins ist ja auch schon 3 Jahre alt.

Die Einheit sind gigasamples per Second, also Milliarden Abtastungen pro Sekunde. Die günstigen haben dann 0,1 oder 1GS/s , die teuren dann entsprechend mehr.

Also der Arduino hat zwar 16Mhz , aber an den Ausgängen schafft der so maximal seine 20Khz, viel schneller wird der Eumel da auch nicht^^ Die 16Mhz sind ja nur der Prozessortakt mit dem der Atmega dadrauf getaktet ist.
Und bei dem Arduino Due willst du ja sicher nicht den Prozessortakt anschauen, der dann mit 96Mhz läuft sondern die Signale an den Ausgängen, die selbst bei dem Prozessor wohl kaum die 1Mhz Grenze sehen werden. Also ich hab selbst für den Außendienst das kleine 20Mhz Picoscope, und bisher hat das für alle Messanforderungen ausgereicht. Gut, ich messe keine Hochfrequenzen irgendwo in den Geräten, sondern meist Steuersignale, bussignale und ähnliches, und die sind in den meisten Fällen relativ langsam sodass selbst ein vermeindlich langsames Oszilloskop in der Lage ist, das auch darstellen zu können.

Das schöne an dem Picoscope ist eben auch der Funktionsumfang. Eben 2 Kanäle und digitale Speicherfunktionen, dazu kommt bei meinem ein arbitrary Signalgenerator, also man kann auch Signale erzeugen zum testen zb, und sich entsprechende Wellenformen basteln --> arbitrary, und es ist ein kleines Frequenzspektrometer softwareseitig drin, was sehr interesannt ist wenn man so ein bisschen Funktechnik oder Resonanzfrequenzen von Schwingkreisen messen möchte.. Bei mir war das der ausschlaggebende Punkt son Teilchen anzuschaffen, aber da setzt ja jeder andere Prioritäten.

Grüße,
Martin

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.09.14 11:46.
Re: Osziloskop kaufberatung
30. September 2014 08:33
Quote
Reaching
Also der Arduino hat zwar 16Mhz , aber an den Ausgängen schafft der so maximal seine 20Khz

Ähm. Einen I/O-Pin ein und wieder auszuschalten braucht, wenn man es darauf anlegt, gerade mal zwei Prozessortakte. Man kann also ein 10 MHz-Signal generieren.

Falls Du das Step-Signal meinst: ja, das ist langsamer (aber immer noch bis zu 65 kHz), doch die Pulse sind bei den meisten Firmwaren sehr kurz, so dass man die mit 100 kHz Abtastrate teilweise einfach verpassen würde. Es sei denn, eine Abtastung erfasst nicht den Momentanwert, sondern den Durchschnitt seit der letzten Messung. Deswegen meine Frage, ob man bei einer zu geringen Abtastrate überhaupt noch was sieht.

Allgemein:
Geht es nur um digitale Signale, gibt es auch Logic-Analyzer, die günstiger und schneller sind. Ja/Nein erfassen geht schliesslich einfacher als eine analoge Messung.

Geht es um Firmware-Entwicklung, bin ich mit dem taktgenauen Simulator (SimulAVR) sehr zufrieden. Der läuft zwar nicht ganz in Echtzeit, doch man bekommt garantiert jedes Signal auf die Nanosekunde genau. In einfachen Fällen ist der auch schneller fertig als man die Firmware hochladen könnte und liefert bei gleichem Verhalten auch immer exakt das gleiche Ergebnis. Leider habe ich noch kein (taktgenaues) Pendant für die ARMs gefunden.

Doch dann sind da eben hin und wieder mal Fälle wie dieser: [forums.reprap.org] , bei denen man ohne Oszi nur raten kann.


Generation 7 Electronics Teacup Firmware RepRap DIY
     
Re: Osziloskop kaufberatung
30. September 2014 11:42
Hi

sicher geht auch aus nem Arduino ein Signal im Mhz Bereich, aber ganz sicher nicht, wenn man lediglich die Arduino Oberfläche verwendet. Hab ja selber auch schon andere Sachen da programmiert und mir Endlosschleifen usw geschrieben wo der dann aus versehen rumgeloopt hat, und da waren die Signale ja fast noch im hörbaren Bereich.


Programmiert man den AVR direkt in Maschinencode, keine Frage, da bekommt man gut Mhz auf die I/Os, aber ansonsten ist das Ding doch eher ne lahme Krücke.

Ich wollte halt damit sagen, dass man nicht unbedingt ein 100Mhz Speicheroszi braucht wenn man nur die Signale des Arduinos messen möchte, das wäre ja Overkill, zumal er ja auch nur 350€ ausgeben will.. Irgendwo muss man ja auch nen Schlusstrich ziehen und sich überlegen, wie sinnvoll und wirtschaftlich ist das ganze denn noch.
Je höher die Abtastrate usw, desto teurer ist son Oszi nunmal und wie ich oben schon erwähnt hatte, man bekommt auch 1Ghz Oszis mit 10Gs/s und mehr usw, nur bezahlt man da auch mal eben 4k€ für..

Und gute Logic analyzer kosten auch ordentlich Geld. Alles unter 200€ ist eher Spielzeug, zumal die dann meistens auch sehr lahm sind.
Re: Osziloskop kaufberatung
03. October 2014 03:55
Hallo,

da hier von alten Elektronenstrahl Oszi geredet wird, auf jeden Fall eins mit Speicher, sonst sind solche Signale wie hier im Thread nicht darstellbar.
Aber es spricht auch nix dagegen, das hier bereits angesprochene Rigol DSO für glaub ~280€ zu nehmen, bildet zwar das ganze nicht so fein wie ein Elektronenstrahl ab, aber eine Analyse ist da trotzdem schon sehr gut möglich.
Und, man kann sich das lästige Fotografieren sparengrinning smiley.
Na und die 50MHz (mit FW-Hack auch 100) sind mehr als aussreichend.

Grüße Jörg


DIY Graber i3, based on Ramps 1.4 / LCD-SD-support / Marlin / MK8 upgraded direct drive

Home of Graber i3 reloaded, based on Ramps 1.4_TMC2100 / LCD-SD-support / Marlin / MK8 upgraded direct drive


Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
Johannes Brahms
Re: Osziloskop kaufberatung
03. October 2014 11:01
Quote
helijoy
Hallo,

da hier von alten Elektronenstrahl Oszi geredet wird, auf jeden Fall eins mit Speicher, sonst sind solche Signale wie hier im Thread nicht darstellbar.
Aber es spricht auch nix dagegen, das hier bereits angesprochene Rigol DSO für glaub ~280€ zu nehmen, bildet zwar das ganze nicht so fein wie ein Elektronenstrahl ab, aber eine Analyse ist da trotzdem schon sehr gut möglich.
Und, man kann sich das lästige Fotografieren sparengrinning smiley.
Na und die 50MHz (mit FW-Hack auch 100) sind mehr als aussreichend.

Grüße Jörg

Lol, "alte" elektronenstrahl Oszis^^ Lass das mal keinen Entwickler oder Ingenieur hören, dann biste gleich unten durch^^ Oszilloskop Röhren sind meines Wissens nach so ziemlich die einzigen bildgebenden Röhren die noch produziert werden, und das aus gutem Grund. Da diese röhren den Elektronenstrahl kapazitiv umlenken und der Strahl einfach nur auf eine phosporeszierende Mattscheibe gelenkt wird, haben die Röhren eine extrem hohe Auflösung. Das ist mitunter der Grund, weshalb ich ein echte Oszilloskop mit röhre noch immer so einem Spielzeug mit LCD vorziehe.
Es gibt auch sehr gute DSO mit ner "alten" Röhre, das wäre natürlich das nonplusultra..

Sowas zb

Klick

Aber jeder wie er mag

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.10.14 11:04.
Re: Osziloskop kaufberatung
04. October 2014 04:56
Quote
windiesel
Hallo Forum, liebe Etechniker,

ich habe mich dazu entschieden mir ein Osziloskop zuzulegen.
Da ich keine Ahnung habe von den Dingern wollte ich mal nachfragen auf was man bei dem Kauf achten sollte.
Ich habe zwar schon ein paar mal ein oszi bedient mich aber nie mit den Geträten selber auseinander gesetzt.

Es sollte im bereich 250-300 Euro kosten, 2 Tastkopfe haben und die Möglichkeit bieten mit meinem PC zu verbinden (wenn es das gibt).
Gut, da hört meine Ahnung auf.

Noch ein paar infos zu mir.
Ich studiere Mechatronik und belege nächstes Semester Elektronik, Elektrischemaschienen und Antriebe und Leistungselektronik.
Ich interessiere mich prinzipiell für Motoren und deren Steuerung. Sonst finde ich Sensoren jeglicher art interessant. Datenübertragung finde ich eher unspannend.

Ich würde mich freuen wenn mir ein erfahrener Etechniker sagen kann auf was ich achten soll (Frequenzbereich, gute Marken oder sonst was)
Konkrete Oszis wären natürlich auch hilfreich.

Danke im Vorraus
Kevin

This one is very good, i am using this since many years and i am very happy with it's performance. I paid for it around 300 eur.
[www.hantek.com]

If you don't need 200 mhz, the 50 mhz one is 100 euro cheaper.


Best Regards,
Elvira

reprapdiscount open source / reprapdiscount online shop
reprapdiscount youtube / reprapdiscount forum
Re: Osziloskop kaufberatung
04. October 2014 17:26
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Reaching
Quote
helijoy
Hallo,

da hier von alten Elektronenstrahl Oszi geredet wird, auf jeden Fall eins mit Speicher, sonst sind solche Signale wie hier im Thread nicht darstellbar.
Aber es spricht auch nix dagegen, das hier bereits angesprochene Rigol DSO für glaub ~280€ zu nehmen, bildet zwar das ganze nicht so fein wie ein Elektronenstrahl ab, aber eine Analyse ist da trotzdem schon sehr gut möglich.
Und, man kann sich das lästige Fotografieren sparengrinning smiley.
Na und die 50MHz (mit FW-Hack auch 100) sind mehr als aussreichend.

Grüße Jörg

Lol, "alte" elektronenstrahl Oszis^^ Lass das mal keinen Entwickler oder Ingenieur hören, dann biste gleich unten durch^^ Oszilloskop Röhren sind meines Wissens nach so ziemlich die einzigen bildgebenden Röhren die noch produziert werden, und das aus gutem Grund. Da diese röhren den Elektronenstrahl kapazitiv umlenken und der Strahl einfach nur auf eine phosporeszierende Mattscheibe gelenkt wird, haben die Röhren eine extrem hohe Auflösung. Das ist mitunter der Grund, weshalb ich ein echte Oszilloskop mit röhre noch immer so einem Spielzeug mit LCD vorziehe.
Es gibt auch sehr gute DSO mit ner "alten" Röhre, das wäre natürlich das nonplusultra..

Sowas zb

Klick

Aber jeder wie er mag

Hallo Reaching,

warum bin ich bei Ing. und Entwicklern unten durch, nur weil ich auf die Storage Funktion bei meinem 20 Jahren alten Elektronenstrahl Analog/Digital Oszilloskop hinweise, um Signale besser abbilden zu können?
Oder das ein DSO auch ein Kompromis zwischen einem guten teuren Elektronenstahl Oszi sein kann, halt nur nicht so fein darstellt.
Hab vor 20 Jahren, mit 4 Kanal 100 MHzTektronix mit OSD und Cursor Funktion, zum Ausmessen der Signalbreite, arbeiten dürfen, da geb ich dir recht, die sind sehr gut. Nur waren die im Preissegment 100.000 DM angesiedelt, da hat mich meine Armut dann doch ein wenig angewiedertgrinning smiley

Einfach mal nach den Hamegs mit Storagefunktion ausschau halten, hier auch ein Vorschlag.
Es gibt auch welche mit serieller COM, aber halt älterer Standard. Einfach mal Ausschau halten.

Grüße Jörg


DIY Graber i3, based on Ramps 1.4 / LCD-SD-support / Marlin / MK8 upgraded direct drive

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Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
Johannes Brahms
VDX
Re: Osziloskop kaufberatung
04. October 2014 18:53
... schaut mal nach "red pitaya" (hierzulande z.B. bei Reichelt) - das Teil ist noch nicht voll ausgereizt, bietet aber schon einiges mit den bisherigen apps ...


Viktor
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Re: Osziloskop kaufberatung
05. October 2014 03:58
Quote
helijoy
Quote
Reaching
Quote
helijoy
Hallo,

da hier von alten Elektronenstrahl Oszi geredet wird, auf jeden Fall eins mit Speicher, sonst sind solche Signale wie hier im Thread nicht darstellbar.
Aber es spricht auch nix dagegen, das hier bereits angesprochene Rigol DSO für glaub ~280€ zu nehmen, bildet zwar das ganze nicht so fein wie ein Elektronenstrahl ab, aber eine Analyse ist da trotzdem schon sehr gut möglich.
Und, man kann sich das lästige Fotografieren sparengrinning smiley.
Na und die 50MHz (mit FW-Hack auch 100) sind mehr als aussreichend.

Grüße Jörg

Lol, "alte" elektronenstrahl Oszis^^ Lass das mal keinen Entwickler oder Ingenieur hören, dann biste gleich unten durch^^ Oszilloskop Röhren sind meines Wissens nach so ziemlich die einzigen bildgebenden Röhren die noch produziert werden, und das aus gutem Grund. Da diese röhren den Elektronenstrahl kapazitiv umlenken und der Strahl einfach nur auf eine phosporeszierende Mattscheibe gelenkt wird, haben die Röhren eine extrem hohe Auflösung. Das ist mitunter der Grund, weshalb ich ein echte Oszilloskop mit röhre noch immer so einem Spielzeug mit LCD vorziehe.
Es gibt auch sehr gute DSO mit ner "alten" Röhre, das wäre natürlich das nonplusultra..

Sowas zb

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Hallo Reaching,

warum bin ich bei Ing. und Entwicklern unten durch, nur weil ich auf die Storage Funktion bei meinem 20 Jahren alten Elektronenstrahl Analog/Digital Oszilloskop hinweise, um Signale besser abbilden zu können?
Oder das ein DSO auch ein Kompromis zwischen einem guten teuren Elektronenstahl Oszi sein kann, halt nur nicht so fein darstellt.
Hab vor 20 Jahren, mit 4 Kanal 100 MHzTektronix mit OSD und Cursor Funktion, zum Ausmessen der Signalbreite, arbeiten dürfen, da geb ich dir recht, die sind sehr gut. Nur waren die im Preissegment 100.000 DM angesiedelt, da hat mich meine Armut dann doch ein wenig angewiedertgrinning smiley

Einfach mal nach den Hamegs mit Storagefunktion ausschau halten, hier auch ein Vorschlag.
Es gibt auch welche mit serieller COM, aber halt älterer Standard. Einfach mal Ausschau halten.

Grüße Jörg

Hi , war ja mehr als Scherz gemeint die Aussage, wegen den "alten" Röhren^^. Ich kenn da nur zufällig nen Entwickler wo von Le _Croy auf Tektronix DSO mit LCD umgerüstet wurde und er am liebsten den Kram vom Tisch geschmissen hätte^^

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.14 04:12.
Re: Osziloskop kaufberatung
05. October 2014 05:56
Hi Martin,

"lacht", dann schreibs dabei, bei der "Mühe" mit der Ausführung, wie ein Oszi funkt, kam das bestimmt nicht so rüber. So jetzt aber Schluss mit dem unnötigen off toppic.smileys with beer
Hoffe Windiesel konnte da jetzt was von gebrauchen!?

Grüße Jörg


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Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
Johannes Brahms
Re: Osziloskop kaufberatung
13. October 2014 18:17
Hi,

ich verfolge die Diskussion immer noch gespannt und bin auch sehr dankbar über jeden Beitragwinking smiley
Ich muss sagen so schön auch analog ist möchte ich die Signale lieber am PC Auswerten können. Da ich zusätzlich noch ein Platzproblem habe tendiere ich momentan zu den picoskopen oder den red pitaya, die Hantek DSO finde ich auch ansprechend aber noch nicht überzeugend.

Habe habe momentan ein bisschen wenig zeit mich da richtig einzulesen aber die entscheidung hat noch bis nahe weihnachten Zeit ;D

gibt es neben der Bandbreite noch wichtige parameter auf die man gucken sollte?

Viele Grüß
Kevin
Re: Osziloskop kaufberatung
21. October 2014 10:49
Also ich habe das
PCE-DSO5102B

Ist gleich wie hantek, kann man auch auf 200 aufbohren und auch noch einen logik anayzer draufpacken.
Gibt ein paar jungs die das teil gehackt haben.

Gruß
Mirco


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