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Düsenloch Layerdicke Layerbreite

geschrieben von Jack_n 
Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
31. July 2013 06:17
Sieht übel aus, aber ist bei mir noch niemals vorgekommen.
Thermistor Fehler?
Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
31. July 2013 06:26
Gut, das ist nur ein Grund. Ich weis mittlerweile das die Metalldüsen fast doppelt so schnell betrieben werden können wie die Düsen mit dem alten Aufbau. Sie haben noch ihre Kinderkrankheiten (z.B. das Problem mit manchen PLA-Sorten), aber die bekommen ich auch noch weg.

Das mit der Airbrush-Düse werde ich auch mal probieren... (dann spare ich mir hoffentlich irgendwann das Düsenbohren winking smiley ) Aber von dem Metall werde ich wohl nicht wieder weg gehen... das Prinzip ist gut.


Mfg
Wolfgang
Aller Anfang war schwer - Wolfstrap Reprap-fab.org Meine Meinung

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
31. July 2013 06:28
Srek Wrote:
-------------------------------------------------------
> Sieht übel aus, aber ist bei mir noch niemals
> vorgekommen.
> Thermistor Fehler?

Ja, Anfänger, Kunden... Düse geheizt und Tisch gemessen winking smiley

Mir ist so was ähnliches mal beim Testen von ner Elektronik passiert, da invertiere der Mosfet. Ich habs aber noch früh genug gemerkt, doch da war das Peek schon krumm.


Mfg
Wolfgang
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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
31. July 2013 07:53
Stoffel15 Wrote:
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> Gut, das ist nur ein Grund. Ich weis mittlerweile
> das die Metalldüsen fast doppelt so schnell
> betrieben werden können wie die Düsen mit dem
> alten Aufbau.

Wie kommt der Geschwindigkeitsvorteil denn zu Stande? Ich habe an Metall eigentlich immer wegen der besseren Haltbarkeit und der potentiell kleineren Masse gedacht.
Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
31. July 2013 12:52
Ich kanns dir nicht sagen,
Jedenfalls ist der Widerstand in den Düsen viel geringer wie in den alten Düsen. Ich vermute einfach weil die Schmelzzone kürzer bleibt.
So richtig kann ich es mir nicht erklären.
Ich bau mir jetzt mal eine , die wieder nen richtig dicken Liner hat...mit 1mm Wandstärke. Dann werde ich sehen ob es durch den Liner kommt.
Die Termalbarriere mache ich dann weiterhin über das Stahlrohr. Mal gucken.


Mfg
Wolfgang
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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
31. July 2013 13:07
Stoffel15 Wrote:
-------------------------------------------------------
> Ich kanns dir nicht sagen,
> Jedenfalls ist der Widerstand in den Düsen viel
> geringer wie in den alten Düsen. Ich vermute
> einfach weil die Schmelzzone kürzer bleibt.
Das stimmt mit meinen Erfahrungen überein. In meiner aktuellen Konfiguration ist die echte Schmelzzone nur etwas länger als 1cm, ich bin zur Zeit dabei zu überprüfen wie ich sie noch kürzer bekommen kann, das bringt aber Probleme mit den zur Zeit verwendeten Heizungen mit sich, die sind einfach zu fett smiling smiley

> So richtig kann ich es mir nicht erklären.
> Ich bau mir jetzt mal eine , die wieder nen
> richtig dicken Liner hat...mit 1mm Wandstärke.
Auch das stimmt mit meinen Erahrungen überein, die Verwendung von PTFE Schlauch hat sich für mich als einfach nur eine Blöde Idee™ herausgestellt. Das Zeug ist zu instabil.
Sobald man aber die Wandstärke erhöht klappt es plötzlich viel besser. Bei mir hat seit über 1/2 Jahr keine Düse mehr geleckt, auch ist kein geschmolzenes Material zwischen Düse und Liner gelangt.

> Dann werde ich sehen ob es durch den Liner kommt.
> Die Termalbarriere mache ich dann weiterhin über
> das Stahlrohr. Mal gucken.
Stahl ist zwar preiswerter als PEEK, aber die Bearbeitung kostet deutlich mehr Nerven und Zeit. Ich bleibe fürs erste bei PEEK, obwohl ich mir im Moment überlege wie ich eventuell auf Glas umstellen kann grinning smiley
Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
31. July 2013 14:22
Glas ?
Wie willst du das denn bearbeiten ? Oder zumindest in dem Metall ans halten kriegen ?
Vor Jahren sind schon mal versuche gelaufen, da wurde die Düse komplett aus Glas gemacht... zu den Zeiten wo wir noch gewickelt haben.
Warum sich das aber nicht durch gesetzt hat, weis ich nicht. Ich schätze mal weil man dabei das Düsenloch nicht wirklich definiert herstellen kann.
Durch glühen und ziehen kann man das ja schön verjüngen und dann brechen. Aber dann sind die Spitzen Glücksache.


Mfg
Wolfgang
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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
31. July 2013 16:43
Stoffel15 Wrote:
-------------------------------------------------------
> Glas ?
> Wie willst du das denn bearbeiten ? Oder zumindest
> in dem Metall ans halten kriegen ?
> Vor Jahren sind schon mal versuche gelaufen, da
> wurde die Düse komplett aus Glas gemacht... zu
> den Zeiten wo wir noch gewickelt haben.
> Warum sich das aber nicht durch gesetzt hat, weis
> ich nicht. Ich schätze mal weil man dabei das
> Düsenloch nicht wirklich definiert herstellen
> kann.
> Durch glühen und ziehen kann man das ja schön
> verjüngen und dann brechen. Aber dann sind die
> Spitzen Glücksache.

Da hast du mich missverstanden, ich meinte Glas als Heatbarrier. Dafür reicht ein relativ einfacher Zylinder. Das Ende an dem die Düse ansetzt müßte plan geschliffen sein. Die Düse würde ich versuchen mit Stahlfedern anzupressen, im Prinzip Zugfedern die am Extruder hängen. Damit wäre auch ein Wechsel der Düse recht einfach.
Da gibt es sicher noch eine ganze Reihe von Detailproblemen, das größte dürfte meine völlige Unwissenheit in Sachen Materialkunde Glas sein smiling smiley

Apropos wickeln, ich denke das könnte ein Revival erleben wenn es darum geht wirklich kompakte Heizungen herzustellen.
Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
31. July 2013 22:33
Stoffel15 Wrote:
-------------------------------------------------------
> Oh, das Zahnrad ist ja schon fast 2 Jahre
> alt...und das existiert noch smoking smiley
>
> Hast du Kinder ? Aber wenn hat die bestimmt deine
> Frau gewickelt grinning smiley

Früher haben wir in solchen Fällen nicht mit Worten rumgekeult, sondern ein anspruchsvolles Testobjekt ausgedruckt ...

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 31.07.13 22:37.


Detlef

 
Excalibur Hotend
     
reprapzone.blogspot.de

Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
01. August 2013 04:10
Guten Morgen zusammen,

hier wurde ja schon einiges geschrieben.

Ich verwende momentan einen Extruder mit einer 0,5mm Düse (von dir Wolfgang) und als Software Repetier in Kombination mit Slicer.
Die hier angesprochene Autofunktion für die Berechnung der Layerhöhen Dicken habe ich noch nie verwendet.
Ich drucke mir ein paar Testteile und ermittel so die nötigen Einstellungen was viel mit Probieren zu tun hat. Allerdings sind die Ergebnisse im Nachhinein besser.

Zu den Layerhöhen und Druckbreiten kann ich nur folgendes sagen.
Mit meiner 0,5mm Düse bin ich bis auf 0,4mm Layerbreite herunter gekommen. Alles was drunter war, war nicht wirklich zu gebrauchen. Vielleicht gibt es hier den einen oder anderen der weniger schafft, mir war das ausreichend. Was die Layerhöhe angeht, bin ich bis auf 0,1mm runter. Allerdings verwende ich das nur für kleine und filigrane Teile denn das dauert schon etwas länger.
@ Joachim, ,meiner Meinung nach gibt es nur sehr wenige Daten die man 1:1 von anderen User bzw. 3D Drucken was die Konfiguration angeht übernehmen kann. Das einzige was geht sind Werte an denen man sich orientieren kann.

@ Wolfgang.

Was das letzte Bild vom Kinderpopo angeht, um welchen Faktor hast du das Bild den vergrößert? Egal wie flach/eben eine Fläche ist, wenn ich sie nur genug vergrößere wird diese auch aussehen wie eine Mondlandschaft.
Ich kann auf den Bildern von Hardwarekiller keine Ecken erkennen die Hochgezogen sind. Keine Ahnung was du dort siehst, sorry!
Und dein Beitrag in dem du den Toplayer des Würfels ansprichst, evtl ist da eine kleine Kante aber du muss auch die Relationen sehen. Auf dem Foto ist leider kein weiterer Anhaltspunkt, damit man die Größe richtig einschätzen kann aber laut Aussage ist dieser Würfel 10mm hoch. Das bedeutet das dies kleine Kante wahrscheinlich im 1/10mm Bereich liegen wird.
Das die Draufsicht etwas hügelig wirkt liegt mit unter auch daran, das bei dem Bild der Blitz verwendet wurde und dadurch kleine unebenheiten durch die starke Reflektion des Filaments deutlich werden.
Was willst du mit deinem letzten Bild sagen?


Zur Druckgeschwindigkeit kann ich nur sagen, desto geringer die Layerhöhe, desto länger dauert der Druck. Wenn man sich die Beiträge vom Hardwarekiller hier durchliest, denke ich, das er weiß was er da tut und für so einen Würfel nicht eine ganze Nacht benötigt! Man könnte jetzt ausrechnen wie langen man benötigt um so einen Würfel zu drucken bei einer Geschwindigkeit von 60mm/s. Ich drucke momentan mit einer Geschwindigkeit von 40mm/s und selbst da würde ich sagen, dauert das Drucken nicht eine ganze Nacht.

@ Hardwarekiller, meiner Meinung nach sehen die Teile mehr als gut aus! Respekt!
Bei dem Vergleich der 2 Zahnräder muss ich sagen, desto feiner der Layer (Breite und Höhe) desto genauer und weicher wird das Bauteil. Mit weich meine ich hier nicht, das es kaputt geht sondern die Formen werden Runder und die Oberfläche wird glatter. Ist theoretisch gesehen auf logisch, wenn ich viele kleine "Würste" nebeneinander lege werden die glatter als mehrere große da wird das Filament nicht eckig aus der Düse bekommen.
Was ich allerdings auch schon gemerkt habe ist, das es auch auf die Konfiguration des Slicers ankommt was die Struktur angeht. Für manche Bauteile kann es mitunter von Vorteil sein, wenn man das Infill z.B. um ein paar mehr Grad dreht. Bei dem rechten Zahnrad sieht ,man, das dort im Bereich der Aussparungen in der Mitte kleine Lücken entstehen. Diese können schlecht mit einer dicken "Wurst" geschlossen werden weil das Teil dafür dann doch zu filigran ist. Aber das nur mal so am Rande.

PS: Was willst du mit deinem letzten Bild sagen, Wolfgang?

Grüße
Oliver


Sokrates: "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser"
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Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
01. August 2013 06:38
"Mit meiner 0,5mm Düse bin ich bis auf 0,4mm Layerbreite herunter gekommen. Alles was drunter war, war nicht wirklich zu gebrauchen."

Schlecht, meine Standarthöhe liegt bei 0,26... das ist ein Mittelmaß, bei dem die Qualität und die Geschwindigkeit in einem guten Verhältnis ist.
Ich drucke, durch die Bank, mit 0,5. Außerdem habe ich einfach nicht die Zeit bei jeder Rolle 3x neu zu kalibrieren... (egal ob nun 3mm oder 1,75)
Es sollt in einer brauchbaren Qualität laufen ohne das ich dauernd nach stellen muss.
Das Zahnrad stammt noch aus den Anfangszeiten, glaub mir ich bin weiter gekommen. Man lernt ja mit der Zeit (ich hoffe du auch).

Wenn man genug Zeit hat, kann man das mit den Einstellungen bis zur fast planen Fläche treiben..
Die goldenen Pünktchen die du da siehst sind Messingstaub bei 65facher Vergrößerung. und das ist 0,5 /0,25


Hier hab ich das selbe mit einem Bowden versucht...


Man kann das bis zum Exzess treiben... nur hält das leider nicht lange. Da das Material nicht konstant bleibt.
Also nehme ich ein Mittelmaß an Qualität... und spare mir die Zeit. Die Sachen brechen auch so nicht auseinander, wenn das Material in Ordnung ist.

Wenn du nicht erkennst was auf dem letzten Foto passiert ist, tja... dann ist es dir zum Glück noch nicht passiert.
Diese V2 Düse ist überhitzt worden, und zwar so weit, das der Peek-Isolator geschmolzen ist. Das passiert irgendwo bei 300° .
Dabei ist dann der Messingteil ab gefallen. Mit einer Ganzmetalldüse kann das nicht passieren. Da geht dir bei 650° der Aluminium Heizklotz kaputt. Der Rest bleibt ganz.

Was er da gemacht hat, ist eine Layerhöhe von 5 Hundertstel Millineter... Das ist das selbe, als wenn ich versuche mit einem Bagger eine Flasche Bier zu öffnen winking smiley Das es geht, wissen wir... aber das kann noch lange nicht jeder...manche kommen nicht mal unter 0,4mm Layerhöhe.
Ich hab sogar schon Leute mit ner Flex ne Passung machen sehen.... aber sorry, das ist weit weg vom Standard.

Und erzähl bitte nicht, man käme mit meinen Düsen nicht unter 0,4. Das ist einfach nicht war.


Mfg
Wolfgang
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Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
01. August 2013 07:07
Hach wie herrlich das da mit zu lesen ist grinning smiley


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Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
01. August 2013 07:20
Hallo Wolfgang,

"Mit meiner 0,5mm Düse bin ich bis auf 0,4mm Layerbreite herunter gekommen. Alles was drunter war, war nicht wirklich zu gebrauchen."

Schlecht, meine Standarthöhe liegt bei 0,26... das ist ein Mittelmaß, bei dem die Qualität und die Geschwindigkeit in einem guten Verhältnis ist.

Ich meinte wie auch oben schon geschrieben die Layerbreite! Meine Erfahrungen ist, das wenn eine einzelne Wand gedruckt wird wie bei dem großem rechteckigem Teil von Hardwarekiller gepostet ich momentan nicht unter 0,4mm komme!!!
Bei der Layerhöhe bin ich auf 0,1mm runter gekommen. Da geht noch mehr wie uns Hardwarekiller einducksvoll zeigt! Aber für mich reicht das.

Ja, ich lerne auch und denke das meine Lernkurve extrem Steil ist.

Trotzdem würde ich mich freuen, wenn diese Diskussion hier sachlich bleibt, wie auch schon von anderen Leute hier im Thema angesprochen!

"Wenn du nicht erkennst was auf dem letzten Foto passiert ist, tja... dann ist es dir zum Glück noch nicht passiert.
Diese V2 Düse ist überhitzt worden, und zwar so weit, das der Peek-Isolator geschmolzen ist. Das passiert irgendwo bei 300°
"
Nein sowas ist mir noch nicht passiert. Mein HotEnd wird eigentlich nicht so heiß. Ich drucker allerdings auch nicht mit so hohen Temperaturen.

"Und erzähl bitte nicht, man käme mit meinen Düsen nicht unter 0,4. Das ist einfach nicht war."
Das habe ich nicht behauptet!
Zum einen ging es mir um die Layerbreite wie schon geschrieben und zum anderen sind das hier meine Erfahrungen und meine Meinung.
Das andere Leute andere Erfahrungen machen und bessere Resultate erzielen stelle ich auch nicht in Frage!
Wenn Hardwarekille dazu in der Lage ist, so eine feine Auflösung zu drucken finde ich da super. Das spornt mich eher an, bei 0,1mm Layerhöhe, die ich momentan erziele, nicht aufzuhören und weiter zu Testen und zu Experimentieren.

Aber vielleicht finden wir ja wieder den Weg zurück zum Thema.

Grüße
Oliver


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Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
01. August 2013 08:38
Dann muss ich doch mal gucken was die Airbrushdüsen so bringen... da ich eh nicht groß weiter komme, weil meine Lieferanten meinen Urlaub zu machen, und andere Stahrohrhersteller nur Müll geliefert haben sad smiley

So fange ich mal an...aber mit 0,5... dann hab ich Vergleichswerte. Aber 0,2 hab ich auch noch...keine bange..kommt auch noch.



und jetzt einmal in den Tisch rammen spinning smiley sticking its tongue out ....und pitsch.


Mfg
Wolfgang
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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
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Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
01. August 2013 15:42
Na da bin ich ja gespannt wie deine Variante funktioniert, ich freue mich auf Bilder smiling smiley
Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
01. August 2013 16:16
Also ich teste noch...
Der Detlef sagte ja die Airbrushdüsen hätten mehr Widerstand. Dem kann ich nicht beipflichten.
Ich würde fast sagen vom Widerstand her etwas weniger wie die Düsenmuttern...
Der Strang kommt schön grade raus... und bei 0,5 hat er bei der die ich verwende und bei dem ABS Natur 0,54

Meine Normaleinstellungen konnte ich ohne weiteres weiter fahren.

Was mich bei der Form aber stört, die nehmen alles mit...
Die Düsenmuttern "bügeln" immer noch etwas...durch den flachen Konus und den Rand den die ja immer noch um die Bohrung haben.

Diese Form hält alles was da irgendwo rum liegt einfach fest, und wenns dann zu viel wird, wird es abgelegt um es dann bei der nächsten "Begegnung" wieder ein Stück mit zu nehmen. Wenn der Flow nicht 100% stimmt.. hast du immer was dran kleben. Wenn man sehr flach wird, und der Tisch ist nicht 1000%, dann ist die erste Fläche ja nicht ganz sauber. Die flache Düse bügelt und neutralisiert das nach ein paar Layern.
Diese leider nicht. Die Schleppt das immer weiter mit.

Für Anfänger ist das gar nichts winking smiley

Außerdem hab ich immer Angst das "Pisselchen" ab zu brechen spinning smiley sticking its tongue out
Ich hab den Nullpunkt außerhalb vom Tisch ... wenn ich dann rein fahre, und wäre nur ein Bisschen zu tief.. dann wars das.

Ich drucke zur Zeit mit Natur ABS , das lässt sich schlecht Fotografieren. Man sieht mehr Fusseln wie alles andere spinning smiley sticking its tongue out

Das sind so meine ersten Versuche, aber immer noch 0,5d /0,15h






Mfg
Wolfgang
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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
01. August 2013 16:40
Stoffel15 Wrote:
-------------------------------------------------------
> Also ich teste noch...
> Der Detlef sagte ja die Airbrushdüsen hätten
> mehr Widerstand. Dem kann ich nicht beipflichten.
>
> Ich würde fast sagen vom Widerstand her etwas
> weniger wie die Düsenmuttern...
Ich kann auch nicht bestätigen das die Airbrushdüsen mehr Widerstand haben. Die sind im Inneren so geformt das das Farb/Luftgemisch möglichst gleichförmig austritt, dazu gehört zwingend ein optimal kleiner Widerstand. Die Form scheint auch für flüssigen Kunststoff von Vorteil zu sein, zumindest gegenüber dem was unsereiner mit einem normalen Bohrer oder Fräser so hinbekommt.

> Was mich bei der Form aber stört, die nehmen
> alles mit...
> Die Düsenmuttern "bügeln" immer noch
> etwas...durch den flachen Konus und den Rand den
> die ja immer noch um die Bohrung haben.
>
> Diese Form hält alles was da irgendwo rum liegt
> einfach fest, und wenns dann zu viel wird, wird es
> abgelegt um es dann bei der nächsten "Begegnung"
> wieder ein Stück mit zu nehmen. Wenn der Flow
> nicht 100% stimmt.. hast du immer was dran kleben.
> Wenn man sehr flach wird, und der Tisch ist nicht
> 1000%, dann ist die erste Fläche ja nicht ganz
> sauber. Die flache Düse bügelt und neutralisiert
> das nach ein paar Layern.
> Diese leider nicht. Die Schleppt das immer weiter
> mit.

Ich habe festgestellt das eine Düse die gut bügelt keine wirklich guten Brücken drucken kann, das macht die Airbrushdüse aber exzellent. Bügeln ist eh nur nötig wenn die Einstellungen zur Materialmenge nicht wirklich korrekt sind, da sollte man lieber das kleine bischen mehr Zeit in die Justage investieren.
Bei richtiger Kalibrierung druckt die Airbrushdüse 1A Oberflächen.


Die Fotos lassen leider keinen guten Rückschluss zu, aber für einen ersten Versuch sieht es doch schon recht brauchbar aus.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.08.13 16:41.
Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
01. August 2013 16:46
und appropo Fusseln...
die Airbrush-Düsen neigen schwer dazu die Oberfläche zu "zerreißen".
Diese Fussel / Fäden hab ich beim HWK auch gesehen.
Die macht die Düse nämlich. Durch die extrem scharfen Kanten.

Ich weis, meine Maschine "rubbelt" ein bisschen, sieht aus wie die Steps von dem Motor... aber ich bin es leid zu suchen.
Lager sinds nicht, und ich hab GT2 drauf. Ich hab die Elektronik im verdacht.




Mfg
Wolfgang
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Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
01. August 2013 16:51
Stoffel15 Wrote:
-------------------------------------------------------
> Der Detlef sagte ja die Airbrushdüsen hätten
> mehr Widerstand. Dem kann ich nicht beipflichten.

Warte mal die 0,2 mm ab ...

> Was mich bei der Form aber stört, die nehmen
> alles mit...

Dann modellier doch einen Pilz aus Quicksteel drum.

> Für Anfänger ist das gar nichts winking smiley

Tröste Dich. Auch Hardwarekiller ist mal klein angefangen. Allerdings hat er das wohl jetzt ganz gut im Griff ...

>
> Außerdem hab ich immer Angst das "Pisselchen" ab
> zu brechen spinning smiley sticking its tongue out
> Ich hab den Nullpunkt außerhalb vom Tisch ...
> wenn ich dann rein fahre, und wäre nur ein
> Bisschen zu tief.. dann wars das.

Für 0,05 mm Layerhöhe muss man halt nah ran. Dafür bauen wir doch präzise Drucker.

> Ich drucke zur Zeit mit Natur ABS , das lässt sich schlecht Fotografieren.

confused smiley Filament wechseln?


Detlef

 
Excalibur Hotend
     
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Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
01. August 2013 17:12
Das Natur lässt sich jedenfalls ohne Stinkerei drucken...

"Für 0,05 mm Layerhöhe muss man halt nah ran. Dafür bauen wir doch präzise Drucker."

Sorry..ich hab nicht vor mit 0,000005 zu drucken spinning smiley sticking its tongue out (Ups 2 WC-Schilder rein geraten grinning smiley )
Mir reichen 0,25 vollkommen aus. Dann ärgert mich das Filament nicht, alles ist in guter Zeit, und die Genauigkeit reicht auch aus.
Bin ich im Zirkus ? Das ich Kunststückchen vorführen muss ? Wer soll das bezahlen ? Alle 2-3 tage neu kalibrieren, weil ich wieder ne neue Rolle drauf hab. Ohne mich. Kannst du ja meinetwegen machen Detlef, wenn du so viel Zeit und Lust hast.
Ich drucke jetzt fast 3 Jahre permanent... am WE bin ich ganz froh mal keinen Drucker zu sehen. eye rolling smiley drinking smiley
Ihr kommt von der Arbeit, und freut euch aufs drucken...... ich bin froh wenn ich endlich Urlaub machen kann.


Mfg
Wolfgang
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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
01. August 2013 17:19
Stoffel15 Wrote:
-------------------------------------------------------
> Kannst du ja
> meinetwegen machen Detlef, wenn du so viel Zeit
> und Lust hast.

Geht leider nicht. Bin mit dem Excalibur 2 beschäftigt.


Detlef

 
Excalibur Hotend
     
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Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
01. August 2013 17:29
Stoffel15 Wrote:
-------------------------------------------------------
> Das Natur lässt sich jedenfalls ohne Stinkerei
> drucken...

Gibt es wieder ein PLA-Problem?


Detlef

 
Excalibur Hotend
     
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Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
01. August 2013 17:40
> Der Detlef sagte ja die Airbrushdüsen hätten
> mehr Widerstand. Dem kann ich nicht beipflichten.

" Warte mal die 0,2 mm ab ..."

Ist ja wohl logisch, das die je kleiner die Düsen werden, je mehr Widerstand bekommen die ... das müßtest du ja eigentlich wissen.
Deshalb hab ich ja auch extra mit der 0,5 angefangen , um einen reellen Vergleich zu haben. Ich gehe mal davon aus, das sich das proportional verhält.

ja mach du Exkalibur 2... wird auch langsam Zeit, hast ja schon lange keine mehr gemacht winking smiley


Mfg
Wolfgang
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Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
01. August 2013 17:51
"Gibt es wieder ein PLA-Problem?"
Ich drucke ABS... schon immer. Was soll ich mit PLA ? Extruder drucken ?
PLA nur zum testen. Da mach ich dann Frösche und Hello Kittis für die Enkelkinder draus. Die freuen sich dann über die Testobjekte winking smiley
Und für ganz spezielle Freunde auch schon mal nen Stinkefinger >grinning smiley<

Stinken tut nur die Farbe im ABS. Bei ABS Natur hatte ich bisher noch keins was stinkt.
PLA riecht ja nach Popkorn spinning smiley sticking its tongue out


Mfg
Wolfgang
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Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
01. August 2013 19:10
Frosch drucken....
Beinchen löst sich von der Platte und fällt genau zwischen Korpus und Düse. Abgebrochen...

Kein Kommentar mehr dazu.




Mfg
Wolfgang
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Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
01. August 2013 22:08
Veni. Vidi. Vici?


Detlef

 
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Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
01. August 2013 22:18
Was quillt denn da oben zwischen Stahlrohr und Messingschraube?


Detlef

 
Excalibur Hotend
     
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Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
02. August 2013 02:29
Da quillt nix eye rolling smiley. Kleber


Mfg
Wolfgang
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Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
02. August 2013 02:37
Mit was klebst Du das denn fest?


Detlef

 
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Re: Düsenloch Layerdicke Layerbreite
02. August 2013 02:38
Stoffel15 Wrote:
-------------------------------------------------------
> Frosch drucken....
> Beinchen löst sich von der Platte und fällt
> genau zwischen Korpus und Düse. Abgebrochen...
>
> Kein Kommentar mehr dazu.
>
>

Damit sowas passiert hat es bei mir ein halbes Jahr drucken gebraucht smiling smiley
Tatsächlich ist mir das selber erst ein mal passiert und ein zweites Mal einem Kollegen.
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