Diverse Probleme (Sparkcube - Löcher im Infill, keine ausreichende Kühlung)
geschrieben von RobotRock
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Diverse Probleme (Sparkcube - Löcher im Infill, keine ausreichende Kühlung) 19. April 2015 08:01 |
Hallo zusammen!
Mein Drucker (Sparkcube v1.1 mit E3Dv6 + Dauerdruckplatte) läuft jetzt ca. 1 1/2 Monate ohne Probleme. Leider bekomme ich immernoch nicht die Druckqualität die ich mir wünsche.
Die Teile sind zwar einigermaßen stabil und die Maße passen auch, allerdings habe ich immer wieder Blasen, der Druck wird schnell zu heiß (wölbt sich oben hoch) und vorallem habe ich Löcher im Infill (bzw. die einzelnen Linien berühren sich nicht) und den Oberflächen.
Ich habe auch schon alles mögliche ausprobiert was ich im Netz gefunden habe, einiges ist auch schon besser geworden, aber eben noch nicht alles. Daher habe ich jetzt mal beschlossen einen Hilferuf an das Forum zu starten
Ich drucke ausschließlich PLA (1.75er, Das Filament und Colorfabb). Ich nutze Slic3r 1.1.7. Von meinen üblichen Einstellungen habe ich mal Screenshots gemacht:
Das PLA von DasFilament drucke ich mit 215°/60° und das von Colorfabb 195°/70°.
Anbei mal ein paar Bilder auf denen man das ganz gut erkennt denke ich. Lila/Natur ist von Colorfabb, das weiße von DasFilament.
Hier sieht man das Problem mit den Lücken im Infill. Ich habe auch schon mit der Extrusionsbreite/Flussrate gespielt, hatte aber nicht ganz den gewünschten Effekt. Das große Teil ist zwar ein abgrochener Druck aber der Oberste Layer sollte eigentlich trotzdem geschlossen sein.
Als Vergleich zu den Orginalteilen habe ich mal ein paar Druckteile vom Sparkcube gedruckt. Das Teil ist aber auch ganz gut geworden, allerdings sieht man dort deutlich die Bläschen die ich rund um das Teil habe. Außerdem sieht man in der Ecke links unten eine deutliche Welle, wo könnte die herkommen? Heizbett zu heiß? Z-Wobble habe ich meiner Meinung nach weitesgehend abgestellt. Und dann sind die Löcher noch eher als Langlöcher gedruckt worden. Ich würde da jetzt auf lose Riemen tippen, die aber 1. recht straff sind und 2. sind die Löcher ja quasi "vertikal" gedruckt worden...
Und hier die Drucke die meiner Meinung nach zu heiß geworden sind. Bei der Schachfigur sieht man den Faden in der mitte herunterhängen, Vielleicht liegt der Fehler ja aber auch woanders. Wie man in der Slic3r Config sieht drucke ich normalerweise mit 60mm/s, habe aber Autocooling aktiviert (bei einer Layerdruckzeit von unter 60s reduziert auf 10mm/s) und zwei 40mm Lüfter hängen auch an dem Druckkopf.
Ich drucke mit einer Layerhöhe von 0.2mm und einer Breite von 0.4mm (mit einer 0.4er Düse). Das Druckbett ist natürlich auch eingestellt (Papiermethode - unzählige male...
)
Falls jemand noch ein paar Tips für mich hat wäre ich sehr glücklich, mir sind sämtliche Ideen ausgegangen
LG Lasse
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.04.15 08:12.
Mein Drucker (Sparkcube v1.1 mit E3Dv6 + Dauerdruckplatte) läuft jetzt ca. 1 1/2 Monate ohne Probleme. Leider bekomme ich immernoch nicht die Druckqualität die ich mir wünsche.
Die Teile sind zwar einigermaßen stabil und die Maße passen auch, allerdings habe ich immer wieder Blasen, der Druck wird schnell zu heiß (wölbt sich oben hoch) und vorallem habe ich Löcher im Infill (bzw. die einzelnen Linien berühren sich nicht) und den Oberflächen.
Ich habe auch schon alles mögliche ausprobiert was ich im Netz gefunden habe, einiges ist auch schon besser geworden, aber eben noch nicht alles. Daher habe ich jetzt mal beschlossen einen Hilferuf an das Forum zu starten
Ich drucke ausschließlich PLA (1.75er, Das Filament und Colorfabb). Ich nutze Slic3r 1.1.7. Von meinen üblichen Einstellungen habe ich mal Screenshots gemacht:
Das PLA von DasFilament drucke ich mit 215°/60° und das von Colorfabb 195°/70°.
Anbei mal ein paar Bilder auf denen man das ganz gut erkennt denke ich. Lila/Natur ist von Colorfabb, das weiße von DasFilament.
Hier sieht man das Problem mit den Lücken im Infill. Ich habe auch schon mit der Extrusionsbreite/Flussrate gespielt, hatte aber nicht ganz den gewünschten Effekt. Das große Teil ist zwar ein abgrochener Druck aber der Oberste Layer sollte eigentlich trotzdem geschlossen sein.
Als Vergleich zu den Orginalteilen habe ich mal ein paar Druckteile vom Sparkcube gedruckt. Das Teil ist aber auch ganz gut geworden, allerdings sieht man dort deutlich die Bläschen die ich rund um das Teil habe. Außerdem sieht man in der Ecke links unten eine deutliche Welle, wo könnte die herkommen? Heizbett zu heiß? Z-Wobble habe ich meiner Meinung nach weitesgehend abgestellt. Und dann sind die Löcher noch eher als Langlöcher gedruckt worden. Ich würde da jetzt auf lose Riemen tippen, die aber 1. recht straff sind und 2. sind die Löcher ja quasi "vertikal" gedruckt worden...
Und hier die Drucke die meiner Meinung nach zu heiß geworden sind. Bei der Schachfigur sieht man den Faden in der mitte herunterhängen, Vielleicht liegt der Fehler ja aber auch woanders. Wie man in der Slic3r Config sieht drucke ich normalerweise mit 60mm/s, habe aber Autocooling aktiviert (bei einer Layerdruckzeit von unter 60s reduziert auf 10mm/s) und zwei 40mm Lüfter hängen auch an dem Druckkopf.
Ich drucke mit einer Layerhöhe von 0.2mm und einer Breite von 0.4mm (mit einer 0.4er Düse). Das Druckbett ist natürlich auch eingestellt (Papiermethode - unzählige male...
)Falls jemand noch ein paar Tips für mich hat wäre ich sehr glücklich, mir sind sämtliche Ideen ausgegangen
LG Lasse
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.04.15 08:12.
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Re: Diverse Probleme (Sparkcube - Löcher im Infill, keine ausreichende Kühlung) 19. April 2015 08:20 |
Ja, die E-steps habe ich eingestellt und auch diverse male überprüft.
Den Filamentdurchmesser habe ich auch überprüft, allerdings habe ich "nur" einen analogen Messschieber zur Verfügung...
Den Thinwall-Test habe ich aber auf exakt 0.4mm herunteroptimiert.
Den Filamentdurchmesser habe ich auch überprüft, allerdings habe ich "nur" einen analogen Messschieber zur Verfügung...
Den Thinwall-Test habe ich aber auf exakt 0.4mm herunteroptimiert.
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Re: Diverse Probleme (Sparkcube - Löcher im Infill, keine ausreichende Kühlung) 19. April 2015 15:44 |
Klassischer Fall von noptimiert. 
Ein multiplier von 0.8 bedeutet dass du nur 80% Filament förderst.
Ein multiplier von 0.8 bedeutet dass du nur 80% Filament förderst.
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Re: Diverse Probleme (Sparkcube - Löcher im Infill, keine ausreichende Kühlung) 25. April 2015 01:58 |
Mh, ich dachte den Hinweis von Slic3r das man bei einem Multiplier unter 0.9 aufhören sollte kann man ignoriern, da ich von vielen gelesen habe die uch mit 0.7 usw. unterwegs sind.
Ich habe jetzt mal einen Digitalen Messschieber zugelegt und kommt doch glatt auf genauere Filamentmaße, jetzt bin ich bei einem Multiplier von 0.92 bei 215° und habe bei der Thinwall Werte zwiscehn 0.4 und 0.47. kann ich da noch etwas optimieren oder sollte man sich darüber erstmal keine Gedanken machen? Und falls ja, wie?
Der Ansatz aus dem Triffid Hunter Calibration Guide mit dem Teile was mit 95% Infill gedruckt wird aber etwas praktischer muss ich sagen. Wenn ich das vorgeschlagene Teil Drucke ists jetzt auch komplett gefüllt aber ich komme nicht immer genau auf die 5mm Schritte, außer in der Z-Achse. Und die Überhänge sacken noch etwas durch.
Ich habe jetzt mal einen Digitalen Messschieber zugelegt und kommt doch glatt auf genauere Filamentmaße, jetzt bin ich bei einem Multiplier von 0.92 bei 215° und habe bei der Thinwall Werte zwiscehn 0.4 und 0.47. kann ich da noch etwas optimieren oder sollte man sich darüber erstmal keine Gedanken machen? Und falls ja, wie?
Der Ansatz aus dem Triffid Hunter Calibration Guide mit dem Teile was mit 95% Infill gedruckt wird aber etwas praktischer muss ich sagen. Wenn ich das vorgeschlagene Teil Drucke ists jetzt auch komplett gefüllt aber ich komme nicht immer genau auf die 5mm Schritte, außer in der Z-Achse. Und die Überhänge sacken noch etwas durch.
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Re: Diverse Probleme (Sparkcube - Löcher im Infill, keine ausreichende Kühlung) 25. April 2015 05:18 |
Frag 5 Leute und du bekommst 7 Meinungen.
Ich komme mit einer 0,4mm Düse, einem Multiplier von 1, korrekten e-steps, und korrektem Filamentdurchmesser auf irgendetwas zwischen 0,4 und 0,45 (aber näher bei 0,4). Und damit bin ich zufrieden, nachdem solche thin wall Maße für mich eher keine Relevanz haben. Hauptsache die "richtigen" Teile danach passen.
Wie man mit Multis von 0,7 drucken kann ist mir sowieso ein Rätsel wenn die restlichen Einstellungen passen.
Und wenn jetzt jemand Fackel und Mistgabel auspackt, soll er schauen ob er mich erwischt.......
Ich komme mit einer 0,4mm Düse, einem Multiplier von 1, korrekten e-steps, und korrektem Filamentdurchmesser auf irgendetwas zwischen 0,4 und 0,45 (aber näher bei 0,4). Und damit bin ich zufrieden, nachdem solche thin wall Maße für mich eher keine Relevanz haben. Hauptsache die "richtigen" Teile danach passen.
Wie man mit Multis von 0,7 drucken kann ist mir sowieso ein Rätsel wenn die restlichen Einstellungen passen.
Und wenn jetzt jemand Fackel und Mistgabel auspackt, soll er schauen ob er mich erwischt.......
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