Dauerdruckplatten von MTplus

Hallo Srek,
nicht das ich wüsste.
Gruß
Philipp

Hallo Leute,
meine Lagerbestände sind jetzt aufgebraucht. Ich plane nun eine neue Lieferung. Auf Grund der enormen Mindestabnahmemenge bitte ich wieder um Vorbestellungen. Vorbestellungen bitte an mich per Email: philipp.schlautmann@mtplus.de
Ich werde eine Liste anlegen und entsprechend der Listennummern die Bestellungen abarbeiten, sobald das Material da ist. Also wer zu erst bestellt bekommt zu erst. Ich werde die Listenplatznummer dann als Bestätigung der Vorbestellung zurück mailen. Ich hoffe das funktioniert dann noch besser als beim letzten mal.
Viele Grüße
Philipp

Hallo Philipp,

kannst Du evtl. auch die Größe beeinflussen bei einer Neubestellung?

Ich habe die 2 noch nicht ausprobieren können, weil ich die nicht zusägen kann - das muss ich machen lassen....

Viele Grüße
Joachim

Hallo Leute,
ich habe heute die letzten Reste auf geschnitten, das war doch ergiebiger als ich dachte. Ich habe jetzt noch einige Platten die ich anbieten kann.
Eine Anfrage für eine neue Lieferung läuft.

Kleiner schneiden kann ich die Platten, ich habe mir extra eine spezielle Diamantsäge dafür angeschafft.
Zur Zeit konstruiere ich noch eine großformatige Vertikalkreissäge, damit ich die großen Tafeln hier selber zu schneiden kann. Dann wird das noch etwas einfacher.

Gruß
Philipp

Kleine Empfehlung zum Zuschneiden der Dauerdruckplatten.
Ich nehme dazu eine Proxxon Kreisäge mit einem Hardmetallbestückten Kreissägeblatt..
Das funktioniert prima.

Dann noch was zum Thema Befestigung. Bei mir hat sich folgender Aufbau bewährt.

1. MK2 Heizbett von unten Isoliert mit Baumwollwatte.

2. Obendrauf eine Glasplatte geklebt mit hitzefesten 3M Klebeband. (Geht bis mindestens 150 Grad)

3. Darauf dann mit den typischen Papierklammern die Dauerdruckplatte festgeklemmt.

Bisher hat sich da nix verzogen. Habe ca. 30 Stunden damit gedruckt. Reinigen der Drcukplatte wenn überhaupt mal nötig mit Brennspiritus.

Hier mal ein Bild davon:

Viele Grüße,
Frank

Hallo Frank,
ich denke das ist der richtige Aufbau. Ob man nun eine Glasplatte oder eine Aluplatte benutzt ist glaube ich nicht so entscheidend.
Einen solchen Aufbau empfehle ich auch.
Viele Grüße
Philipp

Hallo Leute,
ich habe heute nach langer Zeit zum ersten mal wieder mit PLA experimentiert. Mir ist aufgefallen, dass wenn ich die Dauerdruckplatte mit > 50°C beheize, haftet das PLA so gut, dass fast bergmännische Abbaumethoden anwenden werden müssen. Eine Reduktion der Betttemperatur hilft deutlich. Aktuell fahre ich mit 40-45°C auf meinem Carbon-Heizbett.
Viele Grüße
Philipp

Und wieviel Grad nimmst Du bei ABS. Ich bin auch gerade am Herumprobieren welche Temperatur am besten passt und habe das Gefühl dass es bei niedrigerer Termperatur fast besser hält.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.04.13 14:39.

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Schöne Grüße aus Österreich

Gerhard
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Hallo Gerthard,
ich nehme bei ABS ca. 90°C auf meinem Cabon-Heizbett.
Heute habe ich das erste mal die V3 Düse von RepRap-Fab getestet. Ich hatte erst einige Probleme mit PLA, dann habe ich mit ABS die Grundeinstellungen gemacht, ich habe dann gewechselt auf PLA und die Geschwindigkeit auf 180mm/sec gestellt, damit läuft jetzt auch PLA stabil. Interessanterweise funktionieren die langsamen Geschwindigkeiten ohne Teflon-Inliner nicht so gut.
Für mich war es sehr wichtig die Grundeinstellungen mit ABS zu machen und entgegen aller Erfahrungen richtig schnell drucken, nur so als Tipp.
Gruß
Philipp

Philipp,

das werde ich dann auch mal probieren. Ich fahre derzeit mit gemessenen 105 Grad. Hoffentlich kommt die V3 bald. Wolfgang hat sie ja schon letzte Woche geschickt, aber die Post von Deutschland nach Österreich ist ein Graus. Da bekomme ich ein Paket aus Hongkong erstens schneller und zweitens viiiel günstiger.

Mein Mendel90 wartet schon auf seinen Einsatz.

Philipp Wrote:
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> Hallo Leute,
> ich habe heute nach langer Zeit zum ersten mal
> wieder mit PLA experimentiert. Mir ist
> aufgefallen, dass wenn ich die Dauerdruckplatte
> mit > 50°C beheize, haftet das PLA so gut, dass
> fast bergmännische Abbaumethoden anwenden werden
> müssen. Eine Reduktion der Betttemperatur hilft
> deutlich. Aktuell fahre ich mit 40-45°C auf
> meinem Carbon-Heizbett.

Hallo Philipp,
wie genau meinst du das?

Wenn du beim Drucken die Betttemperatur höher als 50 Grad einstellst bekommst du auch nach dem Abkühlen das PLA kaum noch von der Dauerdruckplatte?

Oder habe ich da was falsch verstanden.

Gruß,
Frank

Hallo Frank,
ja, das kann aber auch ein Phänomen meine Carbon-Heizbettes sein. Das hat eine so geringe Wärmekapazität, dass es ohne hin schon mit geringeren Temperaturen arbeitet.
Wie macht Ihr das mit den schweren Alu oder Glas unterlagen?
Gruß
Philipp

Philipp Wrote:
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> Hallo Frank,
> ja, das kann aber auch ein Phänomen meine
> Carbon-Heizbettes sein. Das hat eine so geringe
> Wärmekapazität, dass es ohne hin schon mit
> geringeren Temperaturen arbeitet.
> Wie macht Ihr das mit den schweren Alu oder Glas
> unterlagen?

Hallo Philipp,
bei den Prusa Druckern ist doch sowieso schon immer eine Glasplatte drauf. Das einzige was noch dazugekommen ist, ist doch nur deine Dauerdruckplatte. Und wie wiegt ja fast nix.

Das Einzige was man mal merkt, ist das der gesamte Drucker leicht ins Wackeln kommt wenn er extrem kurze Vektoren fährt mit hoher Geschwindigkeit. Das stört mich aber kaum. Hört sich nur wild an weil man denkt gleich hebt er ab.
Da er aber in einem recht schwerem Gehäuse steht traut er sich das wohl doch nicht.

Wie machen denn Stoffel oder Hardwarekiller das wenn die mal PLA drucken. Die haben doch auch eine Dauerdruckplatte oder? Heizen die das Heizbett nie über 50 Grad auf?

Gruß,
Frank

Hallo Frank,
der Unterschied beim Gewicht macht sich in der Dynamik extrem bemerkbar. Aber auch die thermischen Auswirkungen sind deutlich zu spüren. Die Wärmekapazität meiner Carbon-Heizbetten ist sehr gering, weshalb sie auch sehr schnell aufheizen. Die geringe Wärmekapazität sorgt dafür, dass sich das Druckbett durch das Ablegen des Materials lokal erwärmt. Die Carbon-Heizbetten benötigen daher eine wesentlich geringere Temperatur.
Gruß
Philipp

Hallo Leute,
es scheint ein Kommunikationsproblem zu geben. Es scheint den Verdacht zu geben dass sich das PLA mit dem Plattenmaterial verbindet, das ist nicht so. Wenn Ihr der Meinung seit, dass die Teile zu gut kleben, oder sich leichter lösen sollte, könnt ihr mal versuchen mit der Betttemperatur zu experimentieren.
Gruß Philipp

Philipp,

gibt es Deine Carbonplatte auch in der "Raprap"-Größe, also in etwa wie die MK2 oder etwas größer?

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Schöne Grüße aus Österreich

Gerhard
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Nur meine ersten Prototypen. Die wogen dann auch nur 90g, Heizung, Tragstruktur und Isolierung zusammen. Der Fertigungsaufwand ist aber der selbe wie bei den großen Betten. Da das MK2 so billig ist, ist die Entwicklung eines Carbon-Heizettes uninteressant. Bei größeren Flächen kann das Carbon-Heizbett wirtschaftlich mithalten. Die technologischen Eigenschaften sind bei größeren Flächen auch wesentlich interessanter.
Gruß Philipp

Vielleicht sollte man das den unbedarften Lesern mal erklären ?

Das Carbonheizbett ist eine Aramidwabe, die mit einer Carbonfaserschicht bezogen ist. Diese Carbonfaser wird bestromt, und heizt sich dadurch auf.

Die Aramidwabe ist aber so stabil, das sie gleichzeitig als Tisch und Isolation nach unten verwendet wird. Die Unterseite der Platte, kommt bei 115° grade mal auf 35°.
Dabei bleibt das ganze Gebilde aber vollkommen plan. Also wird eine Glasplatte überflüssig, und das bei relativ großen Arbeitsflächen (bezogen auf das was wir verwenden)

Extrem niedriges Gewicht, bei extrem hoher Stabilität und Wärmebeständigkeit.

(als ich so ein Ding zum ersten mal in den Fingern hatte, dachte ich ich konnte mit dem Stück "Pappe" jemandem den Schädel ein hauen. Hatte aber gleichzeitig das Gefühl, das Teil würde beim nächsten Windhauch fliegen gehen)

Dieses Herstellungsverfahren ist aber so teuer, das es sich erst bei größeren Tischen lohnt.

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

ich wollte mich hier mal zurück melden und meine Erfahrungen mit der Dauerdruckplatte teilen.

Nachdem die Platte abgekühlt ist (das Objekt ist meistens schon von selbst abgefallen) wisch
ich einmal mit einem Mikrofasertuch drüber. Kein runterkratzen/putzen nötig, sieht danach aus wie nie benutzt,
selbst wenn der erste Layer mal bisschen zu tief gedruckt wurde.

Nach dem ersten Layer setze ich die Temperatur außerdem um ca. 20° runter, (kann man im neuen Slic3er zum glück einstellen)
der erste Layer bleibt trotzdem haften und die ersten paar Layer werden schöner.
Also z.b. bei PLA von 62° auf 42°, vielleicht geht da auch noch mehr...

Hallo Phillip,

könntest du mir für dieses Heizbett eine Dauerdruckplatte bauen?
[shop.seemecnc.com]

280 mm im Durchmesser wäre absolut ausreichend, glaube ich mal :-)

Gruss Angelo

Hallo Angelo,
Das ist prinzipiell machbar, rund bedeutet aber auch sehr viel Verschnitt.
Gruß
Philipp

Hallo ich ärger mich grad über die Klemmen ich ramm ständig mit meinem zweiten Druckkopf an eine von den Klemmen... klar kann ich die Druckfläche einschränken, ist aber blöd weil ich den Drucker extra so gebaut hab, dass ich mit beiden Köpfen die volle Druckplatte ausnutzen kann, an die Klemmen hab ich nicht gedacht,

Kann mir jemand ein Klebeband oder ähnliches empfehlen, die Silikonmatte ist ja schließlich auch aufgeklebt.
Außerdem wellt sich das ding in der Mitte hoch (nur etwas aber ich merke es...)

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[chaozlabs.blogspot.de]

Versuch es mit doppelseitiges Teppichklebeband.

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Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
"Luke, use the source!"
BLOG - PHOTOS - Thingiverse

Ich hätte jetzt sowas genommen [www.3meshop.de]
80°C dauer reichen zwar immer noch nicht für ABS aber was besseres find ich auf die schnelle nicht, ideal wäre halt das Zeug was an der Silikonmatte dran ist....

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[chaozlabs.blogspot.de]

Es soll von 3M ein Hochtemperaturdoppelklebeband geben.
Ansonsten verkleben mit 2K "Uhu endfest 300". Teppichklebeband habe ich auch schon probiert. Bei PLA geht das, bei größeren Temperaturen wird es aber nicht schon - ich bekomme den zerstörten Klebstoff nicht mehr von der Platte gelöst, die ist jetzt gehimmelt.
Gruß
Philipp

Ja, das kleber bekommt mann nicht mehr los!

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Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
"Luke, use the source!"
BLOG - PHOTOS - Thingiverse

rhmorrison Wrote:
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> Ja, das kleber bekommt mann nicht mehr los!

... man bekommt ALLES wieder los ... nur die Methoden unterscheiden sich dann von Fall zu Fall etwas

Ich habe schon einige 'problematische' Verklebungen lösen müssen - da war alles dabei, von Temperaturschock (Flüssig-Stickstoff gegen Mikrowelle oder Induktionsofen), Ultraschall, Laser (bei teilweise durchsichtigen Teilen), 'biologische Kriegsführung' (Schimmel-Fraß) bis zu Plasma-Ätzen (Mikro-Elektronik) ... man kann fast immer einen Unterschide zwischen Klebstoff und Werkstoff finden, die sich für die 'partielle Zerstörung' ausnutzen lassen

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Viktor
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Aufruf zum Projekt "Müll-freie Meere" - [reprap.org] -- Deutsche Facebook-Gruppe - [www.facebook.com]

Call for the project "garbage-free seas" - [reprap.org]

Ich hab meine erste (das war noch eine von den Dünnen) mit Silikon auf eine FR4-Platte geklebt.
Einfach kleine Punkte aus Silikon auf das FR4 gemacht und dann die Platte da drauf gepresst. Das Silikon hält die Wärme aus. Und das kann man auch wieder runter "piddeln".


edith:
Übrigens ist der Kleber an den Heizmatten ein Silikonkleber

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.05.13 09:29.

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Kann man die Dauerdruckplatte als tragendes Teil einsetzen? bei meinem Prusa Mendel ist es so, das ich eine Alu Platte habe, an die das Heizbett geschraubt ist. Beides wird dann mit Schrauben und den Federn montiert.

johni85 Wrote:
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> Kann man die Dauerdruckplatte als tragendes Teil
> einsetzen?

Nein !
Diese Platten sind als Ersatz für Kaptonband oder ähnliche Oberflächen(behandlungen) der Druckfläche zu sehen.
Die sind mit 1mm zu dünn um die zu verwenden ohne sie zu unterfüttern.

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.