Resin Alternative

Hallo zusammen,

Ich suche nach einer Alternative für das von Formlabs überteuerte Resin. Ich habe viel gegoogelt und bin zu dem Schluss gekommen das ich es nicht selber herstellen kann .Dann bin ich auf Epoxy und Acrylharz gestoßen.
Jedoch bin ich mir nicht sicher wie schnell das aushärten kann. Oder ist das nur abhängig von der zugeführten UV Belichtungsleistung.
Auf was muss man beim Kauf achten ? Und einen Anbieter suche ich natürlich auch.

Mit freundlichen Grüßen UEBE

Hallo UEBE,

also was im Handel bzw Großhandel zu kriegen ist bei Epoxy und Acrl (stink ohne Ende) 2K = Material und Härter
ob das sich auch ohne Härter mit UV härten läßt werden dich die Hersteller im Regen stehen lassen
im Normal Fall sind diese Harze alle UV stabilisiert.

Im Zahnbereich (Beisserchen) Labor bedarf da wird mit UV gehärtet da wäre wohl eine Möglichkeit

Gruß Tüftler

Hi,

Zb [spotamaterials.com]

Viele Grüße
Joachim

[www.ebay.de]

Lieferumfang:
1 Liter glasklares Gießharz UV aushärtend im lichtgeschütztend Spezialbehälter.
Beschreibung (zur Verarbeitung mit und ohne UV Lampe)

Also ich hab das jetzt gefunden. Was mich stutzig macht ist das es bei UV Licht aushärtet und gleichzeitig ..."dauerhaft transparent und UV Beständig!!! " ist.
Naja probieren würde ich es.

Weiss jemand wie es da um die viskosität steht . Lässt sich das pumpen ?
Und ist es im flüssigen Zustand klebrig oder erst wenn es anfängt auszuhärten ?

Hi,

damit wirst Du ohne noch was beizumischen nicht glücklich werden.

In den Harzen für 3D Drucke sind sogenannte UV Blocker drin.

Damit will man erreichen, dass das Harz nur auf die Dicke einer Schicht härtet und nicht tiefer...

Ausserdem musst Du erstmal wissen ob die Wellenlänge Deiner UV-Lampe überhaupt das Spektrum trifft bei dem dieses Harz reagiert.

Viele Grüße
Joachim

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.14 08:28.

... die einfachste Methode, die Aushärtetiefe pro Belichtungszeit einzustellen, ist die Beimischung von etwas Farbe - einerseits blockts nach ein paar Zehn bis Hundert Mikrometern (je nach Konzentration) das UV-Licht durch Absorption und Diffusion ab, andererseits machts das Ergebnis auch 'interessanter', als einfach durchsichtiges Resin

Gute Werte für erste Tests sind etwa 2% bis max. 5% Farbbeigabe ...

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Viktor
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Ich habe die Harzspezialisten mal angefragt und mich informiert.

Das Acryl Giesharz härtet am besten bei 360 nm aus. (Leider ist das keine Standardisierte Wellenlänge für Laserdioden )
Es fängt flüssig ab 45C° an zu brennen in Abhängigkeit der Dämpfe
Die Viskosität liegt bei 1000mPas ...also es liesse sich noch pumpen
Das Gießharz ist nach dem Aushärten glasklar und Plexiglas ähnlich

Ich habe auch noch gerfagt wie schnell eine Schicht von 0,2mm aushärtet un bekam die folgende Antwort :Bei passender wellenlänge und Bestrahlung wenige Minuten

Für Stereolithografie ist das zu langsam oder ?

Ich bekam den Tipp vom Speziallist das Sie in der Lage wären noch einen Photoinitiator beizumischen. Dieser beschleunigt die Aushärtung.
Noch bin ich guter Dinge vielleicht könnte man sie auch überzeugen ein Resin für die Reprapgemeinde zu entwickeln. ein Markt wäre sicherlich da für billigeres Resin aus Deutschland.

MFG UEBE

... was wäre denn 'billig'?

Fernando (spota) hat das alles schon vor Jahren durchgemacht und bietet verschiedene (schnellhärtende!) Resins für etwa 70€/Liter (ca. 1.5kg) an.

Er hat seine Resins für höhere Wellenlängen und kürzere Aushärtezeiten optimiert - ich habe mit 405nm sehr gute Ergebnisse (einige Sekunden bis Millisekunden) bei allen von seinen Resins ... mit 455nm ist's unterschiedlich, da müßtest du ihn nochmal darauf ansprechen.

Ich hätte noch einen 337nm-Pulslaser für ultrakurze Belichtungszeiten im ns/µs-Bereich, hab' den aber noch nicht damit ausprobiert ...

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Viktor
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Quote
VDX
... was wäre denn 'billig'?

Die Hälfte aber egal.
Wenn ich ehrlich bin Hab ich auch nach einem neuen Infill Material gesucht.
Ich würde gerne nur die Außenkontur drucken. Das Infill wollte ich dann mit Resin ausfüllen, glattstreichen und mit einer UV Lampe aushärten. Das Überschüssige Resin sollte neben der Druckplatte in eine Auffangwanne laufen.
Mit dem von mir gefundenen Acrylharz geht das aber nicht da das ab 45°C anfängt zu brennen. Pulver und Bindemittel würde mir noch als Alternative einfallen so wie bei ZCorp Druckern.

Hätte jemand ne Idee oder ist meine Idee von vorn herein Schwachsinn.

MFG UEBE

... Fernando hatte auch Pläne für Beimischungen von micro-balloons oder Wachs-Mikrokugeln für 'leichtes' oder ausbrennbares resin.

Von meinen früheren Prototypen habe ich noch ein paar Teile mit einer 2mm dicken Außenwand und einer durchbrochenen Hohlwabenstruktur Innen, so daß das Teil beim Rausheben 'leerläuft' und/oder bei Bedarf mit einem anderen Material gefüllt werden kann ...

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Viktor
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