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Ab wann ist ein Projekt denn "konkret"?

geschrieben von Traumflug 
Ab wann ist ein Projekt denn "konkret"?
04. August 2014 14:12
Muss das Ding schon drucken oder gilt es auch schon, wenn noch Schraubzwingen dran sind?



Wie dem auch sei, letzte Woche hat jemand fünf Gen7-Platinen bestellt und weil die WolfStrap nach rund 400 Platinen einfach ausgelutscht ist, muss ich mal langsam mit dem Nachfolger in die Puschen kommen.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.08.14 14:25.


Generation 7 Electronics Teacup Firmware RepRap DIY
     

Re: Ab wann ist ein Projekt denn "konkret"?
04. August 2014 15:18
"konkret" ist sicherlich auch schon eine Zeichnung oder eine Materialliste smiling smiley.

Ich frage mich allerdings, ob es nicht effizienter wäre, die Platinen herstellen zu lassen. Bei 100 Stück Abnahme würden die 3,67 € ohne MwSt. kosten (made in Germany). Und 367.- Euros sind bei so einem Selbstbau auch ruck-zuck weg winking smiley

LG, Willy


3D gedruckter Messerschärfer +++ RADDS für den Arduino-Due +++ Meine Drucker
Re: Ab wann ist ein Projekt denn "konkret"?
04. August 2014 15:47
Und billiger wirds noch...wenn man die in Bulgarien fertigen lässt. Die stehen in Sachen Qualität den deutschen Herstellern in nix nach.

Gruß Sven
Re: Ab wann ist ein Projekt denn "konkret"?
04. August 2014 15:58
Quote
Willy
Ich frage mich allerdings, ob es nicht effizienter wäre, die Platinen herstellen zu lassen.

Pardon, jetzt muss ich schmunzeln. Genau der Vorschlag ist mindestens so alt wie der erste Entwurf der Gen7 und da gab es sicher schon 2 Dutzend entsprechende Diskussionen.

Doch darum geht es gar nicht. Will man es billig, kauft man am besten fertig montierte Drucker beim Chinesen oder Russen der Wahl. Und ja, die Gen7 mit SMD und doppelseitig auszuführen wäre auch kompakter und nochmal billiger. Das ist alles bestens bekannt, trotzdem bauen Leute immer noch ihre Drucker selber, manchmal inklusive der Elektronik dafür. Vielleicht, weil es Spass macht.

Auf dem Bild sieht man zwischen den horizontal liegenden Führungsstangen ganz knapp die Antriebsspindel oben heraus schauen. Es hat sich als die bislang aufwändigste Prozedur erwiesen, den zugehörigen Klotz mit den Muttern in die richtige Position zu bringen. Ist der Klotz nur einen Millimeter zu dick, kommen die Muttern auch einen Millimeter zu hoch zu liegen, dann sieht das so aus:



Also abmontieren, ein paar Zehntel abschleifen, wieder montieren, gucken, wieder abmontieren, ... ... da muss ich mir noch was besseres einfallen lassen.


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Re: Ab wann ist ein Projekt denn "konkret"?
04. August 2014 16:22
> da muss ich mir noch was besseres einfallen lassen.

Langlöcher für die Motorbefestigung (Motor verschiebbar)?

> trotzdem bauen Leute immer noch ihre Drucker selber, manchmal
> inklusive der Elektronik dafür. Vielleicht, weil es Spass macht.

Kann ich alles verstehen und mache ich manchmal auch smiling smiley. Wenn ich allerdings eine Platine kaufe (statt selber ätzen), dann lege ich nicht unbedingt Wert darauf, dass der Hersteller sie selber gebastelt hat winking smiley. Aber gut, dann halt ich mich mal mit OT-Bemerkungen zurück.

Soll die Maschine nur Löcher bohren oder auch überflüssiges Kupfer wegfräsen?

LG, Willy


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Re: Ab wann ist ein Projekt denn "konkret"?
04. August 2014 17:23
Quote
Willy
Soll die Maschine nur Löcher bohren oder auch überflüssiges Kupfer wegfräsen?

Die soll Beides machen. Es ist sogar ein Platz für einen Extruder vorgesehen.

Das mit dem "überflüssiges Kupfer wegfräsen" habe ich bislang immer mit Voronoi-Bahnen gemacht. Das geht am schnellsten und ergibt die dicksten Kupferbahnen, was im Bereich der MOSFETs (unten rechts) ja nicht ganz unwichtig ist:




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Re: Ab wann ist ein Projekt denn "konkret"?
06. August 2014 17:45
Gestern war der reprap.org-Server malad und ich in entsprechend in dessen Tiefen nach dem Fehler am suchen, heute ging es weiter. Als erstes habe ich mal einen Griff, oder genauer: ein Griffloch angebracht:



Das praktische daran ist, dass ich danach diesen Spindelmuttern-Klotz vernünftig anbringen konnte:



Die Bilder, wie man diesen Klotz anfertigt und montiert, habe ich gesammelt. So ganz trivial ist das auf dem Küchentisch nicht. Kommt später ins Wiki.

Die X- und Z-Achse sind schon mal fertig. Das Konzept der Mantis ist einfach genial, die kann man selbst aus Rohmaterial in wenigen Tagen zusammen bauen.

Morgen ist die Rosarote Badewanne an der Reihe. Die wird den Tisch, pardon, das Bett und gleichzeitig den Y-Schlitten darstellen. K.I.S.S. :-)




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