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Teststücke ausdrucken

geschrieben von Fridi 
Teststücke ausdrucken
21. November 2013 07:21
Moin moin aus HU.
Maboo hat mich auf eine Idee gebracht. Er möchte einen Testablauf im Repetier implementieren.
> Maboo
Auf meiner Wunschliste wären folgende Funktionen:
1.Generator, der mithilfe eines kleinen Kalibrierobjekts ein Testchart drucken kann, bei dem verschiedene, vorgebbare Geschwindigkeiten und Temperaturen (+ evtl. weitere Parameter) im G-Code erzeugt werden.
Dann erzeugt er eine Matrix des Objekts aus z.B. 5 x 5 mit den jeweiligen, bestimmbaren Parametern. Jedes Objekt muss natürlich nacheinander abgearbeitet werden, d.h. entsprechend Platz dazwischen frei lassen, nicht zu hoch um Kollisionen mit dem Hotend zu verhindern etc. ..
Also beispielsweise T von 190-230 c° , Geschwindigkeit 50% - 150%. Somit erhält man z.B. bei einem Filament einen Eindruck davon was geht und wo das voraussichtliche Optimum für das Material/Setup ist.
2.Eine zuschaltbare große Anzeige der aktuellen Koordinaten (Für Kalibrierungen usw)

> Repetier
1. Nette Idee aber Schwierig umzusetzen, zumal der Slicer ja nur aufgerufen wird.

2. Was meinst du. Koordinaten werden im Host doch angezeigt. Sie ändern sich auch nicht, wenn sie größer sind.


Meine Idee:
Man kann doch ein Testmodell ( zB 20x20x10x1mm) in unterschiedlichen Positionen im Drucker slicen. Den jeweils erzeugten G-Code speichert man ab. Nun nimmt man eine Datei mit der 1. Druck-Position. Man editiert den G-Code der 2. Position und ändert die Daten wie Geschwindigkeit und Temperatur, eben was man will und hängt dieses Teil an den 1. G.Code dran. So verfährt man mit allen gespeicherten Positionen und hängt die hintereinander. Man muß nur die Reihenfolge so wählen, dass das Hotend nicht in das schon gedruckte Teil fährt. Dazu muss die Position des Druckstartes vor der Position der Höheneinstellung erfolgen und die Druckreihenfolge von links nach rechts und von hinten nach vorne.
Man kann auch die Slice-Optionen bei jedem slicen neu einstellen. Dann muss man nur die erzeugten G-Codes aneinander hängen. Mit dieser G-Code-Datei kann dann jedes Filament getestet werden. Nimmt jeder das gleiche Test-File, sind sogar in begrenztem Maße die Filamente vergleichbar. Unterschiede der Drucker natürlich nicht berücksichtigt. Bei gleichem Filament sind so vielleicht die Hotends zu vergleichen und nützliche Parameter festzustellen.
Man kann eine Testreihe von 10x10 Teilen erzeugen. Man sollte allerdings absprechen, was getestet werden soll. Temperatur, Geschwindigkeit, Dicke, Filamentstärke usw.
So hat man in einem gewisen Rahmen ein genormtes Testverfahren.
Gruß

Frithjof

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.11.13 07:25.


Liebe Grüße aus Kaltenkirchen.
Frithjof
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