Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
24. January 2012 11:32
das liegt auch am ramping sieh mal den test von mir im oktober:

[www.youtube.com]
alles mit dem selben vorschub programmiert gewesen


grüße
Bernhard
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[www.thingiverse.com]
[www.flickr.com]
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
24. January 2012 12:47
ist das echt die teacup ?
owei dann ist die aber vermurxt... das hat die früher aber nicht gemacht spinning smiley sticking its tongue out

ich hab die jetzt schon lange nicht mehr ausprobiert... aber gut zu wissen..... ohhohhh


Mfg
Wolfgang
Aller Anfang war schwer - Wolfstrap Reprap-fab.org Meine Meinung

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
24. January 2012 14:08
Meine Ergebnisse mit Sprinter sehen ähnlich aus, wie die mit Teacup - zumindest dann, wenn die Geschwindigkeit so hoch gewählt wird, dass die Beschleunigung aktiv wird. Marlin oder Repetier bremsen nicht nach jedem Kreissegment ab, sondern fahren schnell durch kleine Winkeländerungen durch.

Allerdings kann es dann auch passieren, dass gewollte Ecken zu schnell durchfahren und abgerundet werden. So langsam verstehe ich Stoffel, der immer sagt, dass ABS nicht einfach zu ducken ist. smileys with beer

LG, Willy
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
25. January 2012 05:24
Dass Kreise mit vielen Segmenten langsam werden ist einfach die logische Konsequenz daraus, dass Beschleunigung verwendet wird. Bei vielen Segmenten ist jedes Segment so kurz, dass es nur noch aus Beschleunigungs- und Bremsrampe besteht.

Man kann die Beschleunigung höher stellen. 3000 mm/s
Quote

2
soll recht gut funktionieren.


Generation 7 Electronics Teacup Firmware RepRap DIY
     
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
25. January 2012 06:07
Wäre aber wesentlich eleganter, wenn die Beschleunigung abhängig vom Winkel zwischen den Segmenten wäre. Ein höher setzen der Beschleunigung geht doch nur auf die Motore. Ich mein, ich fahr ja auch nicht so mit dem Auto durch eine Kurve. grinning smiley
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
25. January 2012 06:44
spirit47 Wrote:
-------------------------------------------------------
> Ein höher setzen der
> Beschleunigung geht doch nur auf die Motore.

wenn die sich überlastet fühlen rächen sie sich mit Schrittverlusten grinning smiley

LG, Willy
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
25. January 2012 19:32
Ja, Spirit. Programmiere das, mein Applaus ist Dir gewiss!


Generation 7 Electronics Teacup Firmware RepRap DIY
     
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
26. January 2012 03:51
Traumflug Wrote:
-------------------------------------------------------
> Ja, Spirit. Programmiere das, mein Applaus ist Dir
> gewiss!

Du weisst, dass ich dass nicht kann, aber ich glaube auch, das ist eine ganz normale Aufgabenstellung für einen Programierer. Wobei die Problematik ja schon bei der G-code Erzeugung auftritt, es wird alles in Segmente zerlegt, Kurven gibt es nicht.
Da fragt man sich, ob es überhaupt Sinn macht, bessere Extruder und Hotends zu entwickeln, nur um die Ecken in den Kreisen besser sehen zu können? grinning smiley
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
27. January 2012 05:51
Zwischenstand:

Alle Schrauben sind festgezogen, alle Achsen bewegen sich, die Endstops sprechen an, und die Kabel sind ordentlich sowie mit ausreichenden Querschnitten verlegt. Die Heizbettisolierung zur Unterseite hin wird jetzt nicht aus dem geplanten Hochtemperaturschaum gemacht, sondern aus einem Balsaholzgitter (5mm dick) und einer unteren Deckplatte aus 3mm dickem Sperrholz. Isoliert genausogut und man braucht nicht dieses spezielle Material.

Die Kalibrierung steht noch aus. Im Moment bewegt sich die Z-Achse viel zu stark, obwohl die in der FW eingetragenen Werte denen entsprechen, die man hier und anderswofinden kann (3200 Steps/mm). Die Unterschiede der tatsächlichen Bewegung zur vorgegebenen sind mit bloßem Auge erkennbar, ich schätze so um den Faktor 2 zuviel. Bei der x-und y-Achse stimmt es viel besser, da muß das Feintuning durch Messen erfolgen.

Ich wollte zunächst Repsnapper als Host einsetzen, aber der zeigt die aktuelle Extrudertemperatur nicht an. Das scheint ein bekanntes Problem zu sein. Die Regelung funktioniert gleichwohl.

Pronterface funktioniert zwar, aber die Oberfläche und die nur 2D Darstellung der Druckobjekte gefallen mir nicht so. Am Meisten sagt mir im Moment der Repetier-Host zu. Optisch schön und alle features funktionieren, zumindest was ich bis jetzt probiert habe. Ob es sich lohnt auch die Repetier-Firmware auf der Gen6-Elektronik zu verwenden?

Im Moment läuft Marlin darauf und ich habe nichts negatives daran festgestellt.

Nach Stöbern in allen möglichen Foren glaube ich rausgefunden zu haben, daß SKEINFORGE die einzige Slice-Software ist, bei der man das Spiel bei der Bewegungsumkehr der x- und y-Achsen berücksichtigen kann. Weiter soll die Bedienung des Programms durch SFACT für Anfänger überhaupt erst sinnvoll möglich sein.

Könnte mich jemand aufklären, wie SFACT und SKEINFORGE zusammenhängen? Ist SFACT ein Plugin oder ein eigenständiges Programm? Wenn es ein Plugin ist, an welche Stelle muss man es kopieren? Wo bekommt man die neueste Version her, oder eine stabile Version ohne Kinderkrankheiten? Welche SKEINFORGE Version ist empfehlenswert?

Mein Drucker wäre dann soweit mit den ersten Testdrucken zu beginnen. Das wird auf jeden Fall spannend!
Bauzeit bis jetzt ca. 4 Wochen, aber nur freizeitmäßig. Bin inzwischen Stammkunde in allen Eisenwarengeschäften der Umgebung sowie diverser Elektronik-Versandhändler.....

Gruß
Albrecht
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
27. January 2012 09:01
Ich bin von Sprinter auf Repetier umgestiegen und habe es nciht bereut, bisher läuft alles tadellos. Der Repetierhost verabschiedet sich bei mir manchmal kommentarlos, da habe ich noch keine Idee warum er da smacht.
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
28. January 2012 11:13
Hi,

die Frage nach SFACT hat sich geklärt, das SKEINFORGE ist direkt mitgeliefert. Alles easy.

Die Maschine ist inzwschen auch fertig und hat erste Probedrucke mit Abs auf dem Buckel. Insgesamt erfolgreich, aber es bleiben noch Fragen, speziell an Stoffel15:

War davon ausgegangen, dass der Extruder mit 0,35er Düse geliefert wurde und habe die Schichthöhe und die Breite entsprechend angepasst. Das führte zu einem schlimmen Gematsche der Düse im erstarrenden Ausdruck. Dann habe ich einen ins Freie extrudierten Faden nachgemessen. Der lag dann eindeutig bei ca. 0.5mm.

Dann die Einstellungen dementsprechend gewählt und siehe da: Ein ganz schöner Ausdruck eines Testwürfels aus Thingiverse. (Hohlwandiges Quadrat, Seitenlänge 20mm, Höhe 10mm und eine quadratisch Mittelöffnung von 10mm). Seitenabmessungen und Höhe passen schon ganz gut.

Probleme mit dem Infill gibt es. Das Zickzackmuster erreicht die Wände nicht, ich glaube, das Spiel (Lash) muss noch angepasst werden. Beim Füllen rappelt die Kiste heftig und man sieht gradezu, wie ein Teil der Bewegung im Zahnriemen bleibt, besonders in der Y-Achse, weil mein Druckbett doch recht schwer ist.

Temperatur: Mit dem Repetier-Host stelle ich die Temperatur ein. Es scheint so, daß die SFACT Einstellungen nicht durchgereicht werden. Wie kann man das dennoch erreichen?
Noch eine Frage: bei diversen Fehlversuchen habe ich es einmal geschafft, das Abs braun zu verfärben. Eingestellt 230Grad. Was für ein Thermistor ist verbaut und was muß ich in der Firmware eintragen?

Weitere Beobachtung:
Wenn man in SFACT eingibt, dass vor dem Druck alle Achsen gehomed werden, fährt der Drucker zwar ein wenig, bleibt dann aber stehen und startet den Druck nicht.

Für die ersten Versuche bin ich aber zufrieden!

@Srek:
Bei den Probeläufen ohne aktiven Extruder zu Einstellungszwecken ist mir der Host auch gelegentlich ausgestiegen. Bei den echten Druckversuchen bis jetzt noch nicht.

Gruß,
Albrecht

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 28.01.12 11:29.
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
29. January 2012 05:59
Hi,
das der Strang dicker aus der Düse kommt als der Durchmesser ist, ist normal. Bei einer 0,5er Düse ist der meist etwas um die 0,7. Abhängig vom Material. Das quillt wohl, wenn es aus der Düse kommt . An den 0,35mm Düsen ist ein kleiner Kranz(Rille) über dem Heizblock. Den haben die 0,5mm Düsen nicht.Bei 0,25 sind es 2. Falls da keiner ist, Meld dich mal per PM bei mir.

Der Termistor ist ein Standard 100K Termistor. Da kannst du die Tabellen verwenden die in der Firmware mit geliefert werden. Wenn sich das ABS verfärbt bist du aber eindeutig zu hoch. Dann stimmt was nicht. Vorsicht das ABS wird giftig wenns zu heiß gemacht wird. Die Tabellen aus Sprinter FiveD und Teacup passen jedenfalls.

Um zu Testen ob es Mechanische Probleme gibt, würde ich mal einen Würfel mit Bohrung machen. Anhand der Bohrung kann man das am besten erkennen, sehen. Dann haben die Kreise meist eine Delle.


Mfg
Wolfgang
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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
29. January 2012 06:29
Danke Wolfgang für die Rückmeldung,

hat sich alles geklärt, die 0,35 Düse von Dir liegt in der Ersatzteilkiste die 0,5er ist aktuell montiert.

Mit der Temperatur ist es so, daß sich das ABS nur dann verfärbt, wenn es direkt mit dem Heizblock in Berührung kommt, z. B. durch die Fehleinstellung mit der 0,35-Düse, während in Wirklichkeit die 0,5-er montiert war.

Aus der Düse selbst dringt es weiß und ohne Beanstandung. Ich meine, die besten Ergebnisse mit einer Vorgabe-Temperatur von 225° erzielt zu haben.

Anbei noch ein paar Bilder meiner Apparatur und ein Bild eines dünnwandigen Testkörpers. Immer in der einen Ecke, wo ein neuer Layer begonnen wird, setzt er einen dicken Klecks. Die daran anschließenden Wände werden stark in Mitleidenschaft gezogen, weil die Düse jedesmal mit diesem noch weichen Klecks kollidiert und die Stränge verschiebt. Die Wände, die an der diagonal gegenüberliegende Ecke enden, sind richtig gut, ähnlich wie die Oberfläche Deiner Extruderteile. Dafür, daß es sich um meine allerersten Versuche handelt, bin ich schon ziemlich begeistert.

Gib mir doch bitte einen Tipp, wie ich die Kleckserei in der einen Ecke wegkriege! (Extruder-Retract, oder Clip-Faktor in SFact, habe schon an diversem rumgespielt, ohne wirklichen Erfolg).

Ach ja, für mein erstes Testbeispiel, einem dickwandigeren Würfel, hatte ich einen Parametersatz für Skeinforge/SFact erstellt. Aber beim Laden des nächsten Bauteils steht alles wieder auf den Defaultwerten. Kann man das nicht global festhalten?

Freundliche Grüße
Albrecht
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Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
29. January 2012 08:23
Dann hat sich das ja geklärt, Ich mach aber meist die dickere Düse rein und leg die dünnere dazu. Weil ich mir denk das es für den Anfang mit der dickeren einfacher geht.

Zum Retrakt kann ich dir nur als tip geben, so schnell wie möglich, und so viel wie nötig. Die Zeit in der das passiert sollte möglichst kurz sein, weil das Material ja gleichzeitig versucht nach zu laufen.
Bei der Geschwindigkeit mußt du immer im Hinterkopf behalten, das sich auch der Schrittmotor vom Extruder "verlaufen" kann. Wenn du den zu schnell bewegst, hat der genauso Schrittverlust wie bei den anderen Motoren auch. Das macht sich dann in zu viel oder zu wenig Material bemerkbar. Dann stimmen die strecken vom zurück und vor laufen ja nicht mehr überein.

Mit kleinen minus Werten in der zusätzlichen Distanz (beim Retrakt) kann man auch ein bisschen erreichen. Beim Clip sollte man es auch nicht übertreiben, sonst hast du später an anderen Stellen zu große Öffnungen, wenn er von Außen nach Innen läuft.

Warum Sfact deine Parameter nicht behält... keine Ahnung.


Mfg
Wolfgang
Aller Anfang war schwer - Wolfstrap Reprap-fab.org Meine Meinung

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
29. January 2012 09:07
Danke für die Tips,

ohne dieses Forum wären die Selbstbauprojekte der 3D-Drucker wohl überwiegend zum Scheitern verurteilt....


Freundliche Grüße
Albrecht
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
01. February 2012 16:03
So es ist wieder so weit, ich brauche einpaar Tipps:-) Zur Gen7

Ich habe als Heizung für die Druckplatte ein MK1 nun habe ich nach einigen drucken
bemerkt das der Mosfet recht heiß wird habe auch Rippen drauf geklipst gehabt hat sich aber durch die Hitze verzogen und keinen richtigen Kontakt mehr gehabt. Der Mosfet hatte über 150 Grad warscheinlich sogar mehr.
Habe nun einen neuen mit festgeschraubten Kühlkörper.

Ach ja der erste ist dann durch gebrand . Brauche ich beim MK1 nen grösseren ?

Wie heiß darf so ein Mosfet eigentlich werden ?
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
01. February 2012 16:42
Laut Datenblatt +175 °C

Ich hab auch schon mal einen "gegrillt" und nen größeren Kühlkörper besorgt.
Zusätzlich bläst noch ein PC-Lüfter übers Board da ich finde, dass die Polulus auch recht heiß werden können.

Gruß Nico
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
01. February 2012 17:21
Nach diversen Druckversuchen stellen sich einige Erfahrungen ein. Die wichtigste Erkenntnis bezieht sich auf die Geschwindigkeiten. Hier ist weniger mehr!
Die Kleckserei mit dem Skeinforge Slicer lag tatsächlich daran, dass der retract viel zu schnell erfolgte, also quasi gar nicht, wegen Schrittverlusten.

Das ist jetzt behoben.

Habe dann ein längeres rohrförmiges Teil gedruckt. Da es zu lang war, um im Bauraum der Maschine senkrecht stehend gedruckt zu werden, habe ich es im Cad längs halbiert und mit der Schnittfläche auf das Druckbett gelegt.

Es muß somit von zwei Flächen aus allmählich mit zunehmenden Überhängen die halbkreisförmige Struktur zusammenwachsen. Die Richtung des Rohrs ist parallel zur X-Achse. Dabei kann man interessante Beobachtungen machen:

Eigenartigerweise sind die Wandstärken der beiden Schnittflächen unterschiedlich, und zwar so deutlich, dass man das schon mit bloßem Auge sieht. Meinen ersten Versuch habe ich mit slic3r gemacht. Abgesehen vom Wandstärkenunterschied hat die Vereinigung zum Halbrohr dann ganz gut geklappt. Bleibt der Faden an den Überhängen einmal nicht hängen, druckt er natürlich irgendwann ins Leere. Das ist auch passiert, aber dadurch, dass das Innenvolumen gefüllt wird, hat er sich wieder gefangen und tatsächlich eine brauchbare Außenoberfläche erzeugt. Die Innenoberfläche sah dagegen mehr wie eine Tropfsteinhöhle aus.

Bemerkenswert, das Bauteil zeigte keinerlei Verzug und zeigte auch keine Tendenz, sich an den Rändern anzuheben. Die Symmetrieebenen sind absolut plan.

Zweiter Versuch: Skeinforge. Hier trat der Dickenunterschied ebenfalls auf, aber die Seite, die vorher dicker war, ist jetzt die dünnere! Inzwischen glaube ich herausgefunden zu haben woran es liegt. Wenn man die Lash-Werte auf Null setzt, sind die Wanddickenunterschiede wie beim Slic3r. Mit einem Lash von 0,2 in Y-Richtung sind die Wanddicken praktisch gleich. Feintuning muss noch erfolgen.

@Wolfgang: Ich drucke mit ABS. Die besten Ergebnisse bekomme ich bei einer eingestellten Temperatur von 205Grad. Ich vermute, dass die Anzeige nicht stimmt und die Düsentempeatur in Wirklichkeit höher ist. Habe in der Firmware einen 100kOhm Thermistor angewählt. Kann man das noch korrigieren? Letztlich ist es aber nicht so wichtig, ich habe ja meine Temperatur gefunden.


Gruß
Albrecht
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
02. February 2012 11:54
Twister Wrote:
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> Ach ja der erste ist dann durch gebrand . Brauche
> ich beim MK1 nen grösseren ?

Mir ist der nachdem ich das erste mal 100c versucht hatte Durchgebrand ich habe dann ein
IRL1004 eingebaut der läuft bisher gut.

Der kostet halt das doppelte hat aber auch mehr Luft ;-)

Paul


Prusa Mendel Wade Gen7(Teacup)
MendelMax Wade Ramps(Marlin)
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
05. February 2012 13:49
Moin zusammen,

es ist fertig. Habe noch ein Möbel für die Maschine gezimmert, in dem die Filamentspule und das Netzteil untergebracht sind.

Jetzt geht's an das Feintuning , Kalibrieren und dann an die Dinge, für die ich den Apparat eigentlich gebaut habe. (Modelle von großen Maschinenteilen, sozusagen CAD zum Anfassen).

Hier die Bilder der Konstruktion. Das Erste zeigt die horizontal im Unterbau schwebende Filamentspule, das Zweite die Vorderansicht mit dem eingeschobenen Netzteil. Das Netzteil ist ja gehäusemäßig aus Stahlblech, deshalb läßt es sich sehr elegant mit einem Magnetschnäpper halten. Kein Schrauben zur Entnahme erforderlich.

Dafür ist die Befestigung der Filamentspule etwas umständlich geraten. Wie der Rest der Konstruktion dient eine M8-Gewindestange als Basis, auf die der Reihe nach weitere Muttern, Unterlegscheiben, Kugellager, (selbstgedruckte) Kugellageradapter aufgefädelt werden müssen. Wegen der beengten Platzverhältnisse nicht grade ein Kinderspiel. Aber so oft wechselt man die Spule ja nicht.

Gruß,
Albrecht
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Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
06. February 2012 18:56
So mal wieder was neues an Problemen. angry smiley

Wie kann ich am sichersten Schrittverluste auf der Y Achse ausschließen?
Wie viel Spannung sollte auf den Riemen sein?

Kann man die auch am Stück irgendwie verwenden, oder muss mann die immer durchschneiden und auf der Grundplatte festklemmen. Ich habe mir gedacht ob das nicht die Lebenszeit verkürzt wenn man die durchschneidet. Beim Mendel werden die am Stück verbaut so weit ich weis.

So habe nun rausgefunden wie die Schrittverluste zu stände kamen. der Riemen ist öfters an der Schraube für die Motorbefestigung hängengeblieben da ich das Kugellager direkt an den Motorhalter geschraubt habe. Wie haltet ihr das habt ihr noch ne Mutter dazwischen?
habe den Riemen nun ausgebaut der macht an der reibe Stelle nen 90° Bogen und die Litze sind da auch gerissen. confused smiley
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
07. February 2012 01:39
Zeig doch mal ein Foto bitte.
Ich hab das so gelöst:


1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.02.12 01:40.


Gruß Leif

______________________________________________________________________

RepRap Prusa (ABS); M5 Z-Achse; 1:50 Direkt-Drive-Extruder+MK7-Gear; 0.4mm Düse; MK1 Heizbett mit SSR; Meanwell SP320-12 @13,5 Volt; Sanguinololu V1.3a mit Marlin Firmware Jan 2014
Repetier-Host V0.95e und Slic3r 1.0.0. RC2 / Cura 13.11.2 - Windows 7 X64

MakerBot Replicator 2

capitaenz @ Thingiverse

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Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
07. February 2012 05:14
Hier die Bilder:

[www.flickr.com]

[www.flickr.com]




Alu Eingenbau Reprap, Ramps 1.4, V3 Direkt-Extruder 1,75mm, Stoffel15 V3 Hotend 0,35mm, Firmware Repetier 0.83, Host Repetier 0.56 Mac
Ordbot Hadron, Ramps 1.4, Bulldog-Extruder 1,75, Stoffel15 V3 Hotend 0.35, Marlin Firmware, Host Repetier 0.56 Mac
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
07. February 2012 11:34
Auf der Motorwelle hast du doch noch etwas Luft nach rechts.
Verschieb doch das Zahnrad noch etwas nach außen.
Wenn du das Zahnrad festgeklebt hast, so wie es auf dem Bild aussieht, dann mach es vorher heiß, dann löst es sich wieder ab.
Sei nur vorsichtig beim Abziehen, damit du eventuell mit einer Zange die Zähne nicht kaputt machst.


Gruß Leif

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RepRap Prusa (ABS); M5 Z-Achse; 1:50 Direkt-Drive-Extruder+MK7-Gear; 0.4mm Düse; MK1 Heizbett mit SSR; Meanwell SP320-12 @13,5 Volt; Sanguinololu V1.3a mit Marlin Firmware Jan 2014
Repetier-Host V0.95e und Slic3r 1.0.0. RC2 / Cura 13.11.2 - Windows 7 X64

MakerBot Replicator 2

capitaenz @ Thingiverse
Re: Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen
07. February 2012 14:01
Hallo,

grundsätzlich gefällt mir Twisters Lösung mit möglichst kurzem Hebelarm auf der Motorachse sehr gut.
Werde das bei mir auch nochmal dahingehend ändern. Das Problem mit der Schraube könnte man mit einem geänderten Motorträger lösen. Den Motor so verdrehen, daß die besagte Schraube nicht mehr im Bereich des Riemens liegt. Wenn man noch nicht drucken kann, tut es auch ein entsprechend ausgesägtes und gebohrtes Stück stabiles Holz.....

Gruß
Albrecht
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