Der bleit einfach stehen wenn in der Nähe ein Verbraucher eingeschaltet wird.

Hallo.
Habe schon seit geraumer Zeit diese Problem das, wenn einer z. B. das Licht oder irgend etwas anderes anschaltet, der Drucker stehen bleibt.
Selbst die Klingel der Haustür kann diese Problem erzeugen obwohl sie auf 12 Volt läuft. der Fehler tritt aber nicht immer auf aber immer öfter.
Habe schon viel ausprobiert, was ich hier im Forum gelesen habe. Aber so wie ich das verstanden habe, hatten die anderen Repraper nie das Problem des Auslöser eines Hausverbrauchers.
Am besten ging noch die Autobatterie. Aber trotz ständigen nachladens war es keine zufriedenstellende Lösung, dar keine längeren Arbeiten möglich waren.
Im Moment habe ich eine 220 V Leitung bis in den Keller gelegt(über 3 Stockwerke). Ist aber auch nicht von Erfolg gekrönt. Macht nun einer im Keller das Licht an ist wieder Schluß.
Ich weiß nicht ob es Spannungsspitzen oder Löcher sind. Könnte ein gutes Netzgerät hier was verbessern?
Es ist schon sehr ärgerlich, wenn ein Druck mal wieder kurz vor Schuß geschrottet wird.

Mess doch einfach mal mit einem Multimeter, an der Steckdose wo der Drucker eingesteckt ist, was passiert wenn einer im Keller das Licht an macht. Dann siehst du schnell obs ein Spannungsabfall ist. Diesen könnte man ggf. mit Kondensatoren oder Batterien überbrücken.

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Hi Haemmiker.
Habe gerade mal mit meinen Multimeter gemessen.
Also wenn man das Licht (Leuchtstoffröhre)einschaltet (der Schalter ist direkt an der Steckdose wo der Drucker angeschlossen ist) gibt es für eine Millisek. eine Spitze von bis zu 600 Volt meistens so um die 500 Volt. Ist nur ganz kurz im Display zu sehen. Beim Ausschalten gibt es auch eine Spitze. Diese ist aber in etwa nur halb so groß wie beim Einschalten.
Kannst du das mal mit dem Kondensator erklären. Welcher Typ und wohin usw.
Gruß Claus

... Probleme mit EMV vor Allem bei Leuchtstofflampen und mangelhafter Abschirmung bzw. Netzfilter sind schon länger bekannt ... du mußt dir entweder einen guten Netzfilter für die Versorgung von Drucker und PC besorgen und/oder die Verkabelung des Druckers in Richtung kurze Leitungen, optimierte Masse-Verbindung (Sternförmig) und Abschirmung überarbeiten ...

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Viktor
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Was hast du für ein Netzteil ? Leistung ? Alter ?
Falls es ein PC Netzteil sein sollte (was ich NIE empfehle und für solch eine Anwendung auch grundsätzlich NICHT geeignet ist ) ist das schon mal testweise getauscht worden
Ist der Drucker am Notebook oder am Desktop angeschlossen ?
Wie lang ist dasUSB Kabel.
Hat das USB Kabel einen Ferritdrossel oder wenigstens einen Ferritkern
Betreibst du die 5V Versorgungsspannung des Arduino über die USB Verbindung oder extern?

Hat das Haus/Wohnung in dem du den Drucker betreibst, einen RICHTIGEN Nulleiter oder ist da eine klassische Nullung gemacht ?
Hat das Haus Wohnung eine Potentialausgleichsschiene die mit einem Erdstab verbunden ist ?

Hardwarekiller

Evt mal den Minus ( -12V ) Pohl mit der Erde verbinden ( wird so auch in Industrie Anlagen gemacht )
Grundsätzlich sollte auch alles geerdet werden ( Gehäuse, Rahmen ), damit evt. Spannungs Spitzen abgeleitet werden.
Evt hilft das ja schon.
Evt ist deine Erdung vom Haus auch nicht mehr in Ordnung ( evt. Mal ein Elektriker zum PE messen kommen lassen )

Quote
blue_lue
Im Moment habe ich eine 220 V Leitung bis in den Keller gelegt(über 3 Stockwerke).

Damit hast Du eine 10 Meter lange Empfangsantenne für elektromagnetische Störungen

Quote
VDX
optimierte Masse-Verbindung (Sternförmig)

Wenn das sternförmig gehen würde, wäre das toll. Dadurch, dass alle Elektroniken ein eigenes Netzteil verwenden, die PC-Masse über USB aber mit der Masse dieses Netzteils verbinden, hat man immer eine Masseschleife. Netz -> PC-Masse -> Drucker-Masse -> Netz.

Sehr viele Leute lösen das Problem, indem sie nur über SD-Karte drucken, eine für RepRapper typische Lösung.

Der Theorie nach sollte es helfen, ähnlich wie VDX schreibt, PC und Drucker zumindest von der gleichen Vielfach-Steckdose aus zu betreiben. Und kurze Kabel, also nicht gerade eine Kabeltrommel, dafür verwenden. Dann ist die Masse-Schleife zumindest kurz und Störungen aus dem Netz kommen bei beiden Geräten gleich an, haben also keine Wirkung.

Das Thema kam neulich im Mendel90-Forum auf: [forums.reprap.org] Die einzig solide Lösung scheint eine Trennung von PC- und Druckermasse über einen Optokoppler oder einen digitalen Isolator (ist sowas Ähnliches) zu sein.

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Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

Hallo blue lue,

hatte das gleiche Problem aber schwächer, vielleicht habe ich es auch noch ???
Mein Drucker hörte einfach auf zu drucken. Bei genauer Kontrolle lief er aber Temperaturreglung beider Heizer voll in Funktion. >>>> Im PC hatte sich dann immer der USB-Treiber abgemeldet.
Mit den üblichen Folgen für das Druckergebnis.
Habe dann alle Metallteile fachgerecht auf PE/grüngelb gelegt und Ferritkerne auf USB-Kabel befestigt.
Repetier hatte zum selben Zeitpunkt noch eine neue Version geliefert, und ich habe die COM – Geschwindigkeit auf 76800 eingestellt.
Jetzt längere Zeit ohne Probleme. Dei anderen schon genannten Punkte kann ich nur unterstützen.



Mfg Uwe94

Oh Mann, ich bin begeistert. So viele gute Tipps und Ratschläge. Und das so schnell.
Dafür erst mal recht herzlichen Dank.
Ich will mal die Liste abarbeiten.

@ VDX
Habe mir heute eine Steckdosenleiste mit Netzfilter und Überspannung bestellt.
So kann ich alles aus einer Leiste versorgen. Die Kabel bleiben kurz.

@Hardwarekiller
Ich nutze das orginal Netzteil was mit dem Reprap Pro ausgeliefert wurde. Alternativ habe ich noch ein anderes ausprobiert.
Siehe Bilder. Das alternativ Netzteich ist bestimmt 15 Jahre. Funktioniert aber immer noch.
Der Drucker ist am Desktop PC angeschlossen. So kann ich etwas Einfluß auf den Druck nehmen.
Das USB Kabel ist 1,2 Meter mit Feritkern auf der Seite der Druckers.
Die 5 Volt kommen über das Usb Kabel.
Ob wir ein richtigen Nullleiter oder eine klassische Nullung haben, und oder eine Potentialausgleichsschiene, weiß ich nicht.
Muss ich erst noch abklären.

@renni_pronzi
Ich habe das Netzteil streng nach Bauleitung verkabelt.
Aber ich glaube, es ist so verkabelt wie du meintest. Siehe Bild 3
Ich habe mir damals aus Lochblech ein Käfig um die Elektronik gebaut und geerdet. Da der Käfig an den Gewindestangen befestigt ist sollte das doch i.O. sein, oder? Das andere Ende des Erdungskabel habe ich am Heißkörper fest gemacht. Bild 4

@ Traumflug
Werde sobald der Netzfilter da ist das lange Kabel wieder zurückbauen.
Das Forum Mendel90 werde ich noch mal aufmerksam durchlesen.

@ Uwe 94
Meine Baudrate ist auf 250000 eingestellt. Soll ich mal drosseln?

So, eine ganze Menge Arbeit wartet nun auf mich. Aber jetzt bin ich zuversichtlich, das ich das Problem lösen kann.
Wäre dies ein gutes Netzgerät für einen Drucker?
[www.ebay.de]

Gruß Claus

Normalerweise sollte es so gehen.
Wie alt ist dein Haus ??? Kennst du kein Elektriker der dir mal die Schleifen Impedanz messen kann ?
Ich denke es liegt er an deiner Haus Installation.

Moin moin.
Die Strtomversorgung sollte aus EINER Steckdose bzw einem Stromkreis kommen. Dann solltest Du mal mit Deinem Messgerät alle Metallteile in Deinem Raum gegenander messen. Es kann sein, dass dort Ausgleichströme fließen. Alle Metallteile im Raum miteinander verbinden.
Ich hatte mal den Fall, dass in einem Rechenzentrum über die Erde/Masse der Stromversorgung 35A geflossen sind. Das sind dann Ausgleichströme zwischen einzelnen Abteilungen und Gebäuden, die durch unterschiedliche Potentiale entstehen.

Gruß

Frithjof

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Liebe Grüße aus Kaltenkirchen.
Frithjof
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Ein Ferritring durch den die Gleichspannungsleitungen (alle!) gesteckt werden wirkt oft Wunder....
Das gleiche gilt für das USB Kabel, am besten eins mit integriertem Ferrit verwenden.

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Grüße / Regards

STB

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Basics about MOSFETs

ich habe mit 19200 angefangen und bin dann nach oben gegangen.
Aus beruflicher Erfahrung laufen langsame Verbindungen oft besser als schnelle. 19200 ist aber für den Drucker zu langsam, der druckt schneller und braucht deshalb mehr Daten. Versuche können aber nicht schaden - wenn sich bei Dir der USB-Treiber aufhängen sollte.


MfG Uwe94

Ich habe ein ähnliches Problem wenn ich Geräte an der selben Steckdose anschalte. Drucker und Laptop sind an der selben Steckdosenleiste. Ich habe es bisher auf das schlechte (sehr dünn und lang) Kabel geschoben, bin her noch nicht dazu gekommen ein neues zu kaufen. Ich werde, wenn ich wieder aus dem Urlaub zurück bin einmal zwei Ferrite raus kramen und über meine Ergebnisse Schreiben.