RepRap/de

From RepRap
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RepRap ist ein freier 3D-Drucker, der im Stande ist Kunststoffobjekte zu drucken. Da ein Großteil der Bauteile aus dem selben Kunststoff ist, kann er als sich selbst reproduzierende Maschine betrachtet werden, die jeder mit etwas Zeit und den Materialien nachbauen kann.

Reprap.org ist ein Community Projekt, was bedeutet, daß du willkommen bist, die Seiten zu verbessern oder neue anzulegen. Auf unserem Community Portal findest du mehr Informationen, wie du mitmachen kannst.

Benutze die folgenden Links, um den Inhalt der Website zu erkunden. Ein Teil des Inhalts ist in andere Sprachen übersetzt, die primäre Dokumentation ist aber auf Englisch.

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About | RepRapable Objects | Community | Help and support


Benutzungshinweise

Bitte nutzt und verbessert vorerst primär die englisch sprachigen Seiten. Hier sollten nur Hinweise stehen, die besonders für Reprapper aus dem deutschen Sprachraum interessant sind. Das Wiki lebt vom Mitmachen! Hinweise wie du mitmachen oder Kontakt mit anderen RepRappern bekommen kannst findest du auf der deutschsprachigen Portalseite.

Solltest du eine Frage haben, die durch den Inhalt im Wiki nicht beantwortet wird, aber an anderer Stelle diskutiert und beantwortet wurde, sei so nett und ergänze die entsprechende Wiki Seite. Andere vor dir haben das auch schon getan! Ideen, Hinweise und weitere unausgegorene Themen kannst du auch unter dem Reiter discussion nachlesen.

Übersicht

Zur Zeit (April 2011) gibt es die 3 weit verbreitete Versionen des RepRap:

Entweder ihr kennt jemanden, der euch die notwendigen (Kunststoff-)Teile druckt oder ihr schaut euch mal die RepStraps an, mit denen es möglich sein soll, einen RepRap zu "bootstrappen", Beispielsweise der aus Fischertechnik Bauteilen gebaute FTIStrap.

Mendel

Die folgende Videoreihe gibt eine gute Übersicht über die Mendel:

Videos

  1. Introduction to Mendel
  2. Mendel's first print
  3. Design principle to constrain Mendel's axes
  4. Mendel's improvements over Darwin
  5. Belt-splitter jig
  6. Upsidedown printing
  7. Multiple RepRaps

Dokumentation

Neben dem noch in Arbeit befindlichen Mendel User Manual und der Seite Development über die Weiterentwicklungen findest du ausführliche Dokumentation unter

Hauptmenue


Mechanischer Aufbau



Links

BCP Best Current Practice

Elektronik

Die allermeisten RepRap-Elektroniken basieren auf den ATmega-Prozessoren der Firma Atmel. Ein ATmega168 ist so gerade ausreichend, meist kommt der ATmega644 oder ATmega644P zum Einsatz. Grössere ATmegas schaden nicht, sind aber auch nicht nützlich, da sie zwar über mehr Speicher, nicht aber über mehr Rechenleistung verfügen.

Die Art der Elektronik ist von der Art der RepRap-Maschine recht unabhängig. Jede gängige Elektronik passt auf jede gängige Maschine. Denn alle Maschinen werden über vier Schrittmotoren und einen Extruder betrieben. Abweichungen gibt es bei der Unterstützung für beheizte Bauplattformen und der Unterstützung mehrerer Extruder.

Gebräuchliche Versionen

Generation 3 Electronics - der Klassiker. Modulares Design, tausendfach erprobt, jedoch nach heutigem Kenntnisstand eher zu aufwendig.

Generation 6 Electronics - Eine nach Gesichtspunkten eines Industrieprodukts entworfene Elektronik. Wird nur fertig verlötet vertrieben und unterstützt weder beheizte Bauplattform noch weitere Extruder. Ideal für Leute mit dem Anspruch "Hauptsache, es druckt".

RAMPS - Ein Arduino als Basis, darauf die RepRap-spezifischen Teile im Eigenbau. Inzwischen sehr verbreitet und ein guter Kompromiss zwischen den Generationen 6 und 7.

Generation 7 Electronics - Eine Elektronik mit dem Anspruch, möglichst replizierbar zu sein. Die Leiterplatte und die Bauteilauswahl sind so ausgelegt, dass sie mit Hilfe einer RepRap oder mit Do-It-Yourself-Verfahren produziert werden kann. Sie steht in der Funktionalität den anderen Elektroniken nicht nach und unterstützt auch eine beheizte Bauplattform.

Alle Elektroniken werden, ggf. über einen entsprechenden Konverter, an die USB-Schnittstelle eines PCs angeschlossen. Ein separates Netzteil zur Stromversorgung der Motoren und Heizungen ist ebenfalls erforderlich.

Die komplette Generation 3 Elektronik und vieles mehr kannst du hier kaufen:


Stepper-Motoren

(hier sollte interessantes über Stepper stehen)

Software-Installation (experimentell)

Warnung: Bitte diese noch nicht getesteten Anweisungen nur mit größter Vorsicht und auf eigene Gefahr ausprobieren. Wenn etwas nicht stimmt oder zu Fehlern führt, bitte möglichst sofort ändern.

Schritt 1: Falls Sie Windows benutzen, holen Sie sich von [hier] den Debian Installer und starten ihn.

Haben Sie schon Linux? Dann installieren Sie Debian Lenny irgendwie (Sie wissen schon wie ;-)) und machen bei Schritt 3 weiter.

Schritt 2: Folgen Sie einfach den Anweisungen. Ich finde es praktisch, das System auf einem 4GB USB Stick zu installieren - aber Sie können auch eine normale Festplatte verwenden. Achten Sie darauf, dass sie "Stable" zur Installation auswählen - dadurch wird Debian Lenny installiert. Ansonsten sollten die Standardeinstellungen in den meisten Fällen ok sein. Sagen Sie nicht "Ja" bei Dingen, die Sie bereuen könnten. Nach einiger Zeit sollte ein Standard-Debian-System installiert sein. Vergessen Sie nicht, den GRUB Bootloader zu installieren.

Schritt 3: Loggen Sie sich ein und geben

       sudo apt-get install firefox

auf der Kommandozeile ein.

Schritt 4: Starten Sie Firefox und laden dieses Media:Reprap_setup.sh Skript herunter.

Schritt 5: Starten Sie das Skript auf der Kommandozeile mit

       sudo ./Reprap_setup.sh"

Achtung! Gehen Sie davon aus, dass dieses Skript die schlimmsten Dinge mit ihrem System anstellt, also bitte nicht einfach auf irgendeinem System laufen lassen, das noch gebraucht wird und kein wirklich gutes Backup hat!

Jetzt wird die Reprap-spezifische Software geholt und installiert.
Das sind unter anderem die AVR-Tools, Subversion, Java3d, die Reprap-Quellen etc. Die Installation braucht eine ganze Weile.
Wenn Sie diesen Punkt erfolgreich abgehakt haben, können Sie versuchen, die Reprap-Host-Software zu starten:

       ant run

Wenn Sie jetzt das Hauptfenster der Host-Software sehen, haben Sie es geschafft.
Herzlichen Glückwunsch!

Wie man das Ganze jetzt benutzt ist eine ganz andere Geschichte - und ein anderes Tutorial.