RepRap-beginner. Allgemeine Fragen.
geschrieben von Audiopulse
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RepRap-beginner. Allgemeine Fragen. 25. May 2013 18:26 |
Hey RepRapler,
Wie viele vor mir will ich mir auch einen 3D-printer zulegen, bin mir aber noch nicht sicher welchen. Ich bin Student im Industriedesign und habe keine wirkliche Erfahrung mit Elektronik. Im Prototypenlabor unserer Hochschule wird man mir zwar helfen, aber ein Komplettbausatz, um die Dinge einfach zu halten, wäre da trotzdem der beste Weg, schätze ich.
Ein Komilitone hat mir den Printrbot Junior ans Herz gelegt - ich bin aber noch nicht ganz sicher. Auch weil die Auswahl riesig ist, wie ich hier im Board festgestellt habe und das Angebot sich schnell weiterentwickelt.
Mich verunsichert auch die unorthodoxe Funktionsweiße des Printrbot Jr - die vor und zurückfahrende Arbeitsfläche sieht ja cool aus, aber gibt das nicht evtl Probleme bei Bauteilen mit geringer Standfläche oder viel Überhang? Hält das so fest dass ich mich darauf immer verlassen kann? Und wie sieht das aus wenn die Arbeitsplatte größer/schwerer wird (schweres Bauteil vielleicht, oder durch Anbauten) - bleibt der Printer auch dann präzise?
Mir wurde auch gesagt dass die Dimensionen quasi garkeine Probleme wären und ich einfach längere Gewindestangen dazubestellen müsse um den Arbeitsraum beliebig vergrößern zu können. Wäre ja fast zu schön um wahr zu sein - Stimmt das? Standartmäßig hat der Printrbot Jr etwa 15x15x15cm Arbeitsraum - für mich wären 30x30x30cm schön. Damit könnte ich bei Projekten einfach und schnell Vormodelle unserer Konzepte in brauchbarer Größe printen. Das Modell einer Tankstelle mit 7,5 cm Seitenlänge ... da sieht man nicht wirklich viel vom Konzept
Weiter wüsste ich dann gerne noch wie ihr den Printrbot Junior (und eventuell den größeren Senior) im Vergleich zu den beliebten Modellen hier im Forum wie z.b. dem Mendel beurteilt. Ich würde lieber 1-200€ mehr ausgeben und dafür ein Modell in der Wohnung stehen haben dass mich auch später noch glücklich macht. Für den Printrbot hatte ich bis zu 500€ veranschlagt - ich würde unter schmerzen bis zu 750€ ausgeben, wenn sich die Ausgabe für das Modell lohnt.
Jetzt schonmal vielen Dank für euren Rat.
Wie viele vor mir will ich mir auch einen 3D-printer zulegen, bin mir aber noch nicht sicher welchen. Ich bin Student im Industriedesign und habe keine wirkliche Erfahrung mit Elektronik. Im Prototypenlabor unserer Hochschule wird man mir zwar helfen, aber ein Komplettbausatz, um die Dinge einfach zu halten, wäre da trotzdem der beste Weg, schätze ich.
Ein Komilitone hat mir den Printrbot Junior ans Herz gelegt - ich bin aber noch nicht ganz sicher. Auch weil die Auswahl riesig ist, wie ich hier im Board festgestellt habe und das Angebot sich schnell weiterentwickelt.
Mich verunsichert auch die unorthodoxe Funktionsweiße des Printrbot Jr - die vor und zurückfahrende Arbeitsfläche sieht ja cool aus, aber gibt das nicht evtl Probleme bei Bauteilen mit geringer Standfläche oder viel Überhang? Hält das so fest dass ich mich darauf immer verlassen kann? Und wie sieht das aus wenn die Arbeitsplatte größer/schwerer wird (schweres Bauteil vielleicht, oder durch Anbauten) - bleibt der Printer auch dann präzise?
Mir wurde auch gesagt dass die Dimensionen quasi garkeine Probleme wären und ich einfach längere Gewindestangen dazubestellen müsse um den Arbeitsraum beliebig vergrößern zu können. Wäre ja fast zu schön um wahr zu sein - Stimmt das? Standartmäßig hat der Printrbot Jr etwa 15x15x15cm Arbeitsraum - für mich wären 30x30x30cm schön. Damit könnte ich bei Projekten einfach und schnell Vormodelle unserer Konzepte in brauchbarer Größe printen. Das Modell einer Tankstelle mit 7,5 cm Seitenlänge ... da sieht man nicht wirklich viel vom Konzept
Weiter wüsste ich dann gerne noch wie ihr den Printrbot Junior (und eventuell den größeren Senior) im Vergleich zu den beliebten Modellen hier im Forum wie z.b. dem Mendel beurteilt. Ich würde lieber 1-200€ mehr ausgeben und dafür ein Modell in der Wohnung stehen haben dass mich auch später noch glücklich macht. Für den Printrbot hatte ich bis zu 500€ veranschlagt - ich würde unter schmerzen bis zu 750€ ausgeben, wenn sich die Ausgabe für das Modell lohnt.
Jetzt schonmal vielen Dank für euren Rat.
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Re: RepRap-beginner. Allgemeine Fragen. 26. May 2013 05:45 |
Gegenfrage:
Wozu brauchst Du einen 3-D Drucker? Welche Teile möchtest Du vorwiegend Drucken?
Wie groß müssen die Teile realistisch sein?
Was verstehst Du unter präzise?
Bist Du handwerklich geschickt?
Wieviel Zeit kannst Du in die Einarbeitung in das 3-D Drucken investieren?
Kannst du so weit englisch, dass Du engl. Bauanleitungen lesen kannst?
Zu den Modellen:
Das Angebot der verschiedenen Modelle ist so vielfältig wie das Angebot bei Automodellen, und die Entscheidung für das richtige Modell ähnlich schwierig.
Hier ein grober Überblick über verschiedene Konstruktionsprinzipien -> alle haben Vor- und Nachteile [reprap.org]
Mach Dich als Anfänger aber frei von der Vorstellung, ich drucke mal eben eine Design Kaffekanne oder ein Architekturmodell einer Tankstelle mit freitragendem Dach in den Abmessungen 20x20x20cm in einem Stück. Die Temperaturspannungen und Probleme bei den Überhängen bekommst Du am Anfang kaum in den Griff. Die Teile reißen oder verziehen sich.
Und woher bekomme ich so einen Drucker?
4. Bauteile selber zusammensuchen. Die Teile müssen aber zusammen passen
5. Bausätze -> [www.reprap.org]
6. Fertige Drucker -> [www.reprap.org]
Ich persönlich denke, der Extruder ist der wichtigste Teil des ganzen Projektes.
Wenn das Forum Deinen Wunschdrucker kennt, kann es Dir da weitere Empfehlungen geben, denn die Auswahl ist unübersichtlich.
Oft sind aber brauchbare Düsen im Kit dabei.
Wer sich so einen Drucker zusammengebaut hat, kann sich ja später den „Traumdrucker“ selber drucken. Die teuren Teile wie Elektronik, Extruder, Netzteil und Motoren kann man ja weiterverwenden.
Der „Traumdrucker“ braucht dann einige neue Plastikteile, einen Rahmen und Verkabelung. Als Designer stehen Dir ja alle Wege offen, Dich daran zu versuchen
Speziell zur Printrbot-Drucker-Familie
So ohne weiteres ist es nicht möglich, die Holzkonstruktion des Printrbots (und seiner Schwestern) zu vergrößern. Die Teile bekommst Du nicht im Baumarkt und nicht beim Hersteller. Und, dieser Drucker in in Zoll/Inch Abmessungen geplant.
Bei der Planung die Lieferzeit sowie den Zoll und und dieTransportkosten nicht vergessen!
Ich selber habe einen „PrintrBot-Nachbau“ und kann nichts Nachteiliges gegen die Konstruktion sagen. Evtl. ist er aber. nicht der Schnellste. Ich träume aber schon von einer anderen Konstruktion, die ich besser finde
Ich Drucke damit von extrem klein über klein bis extrem groß, und die Standfläche ist sehr klein.
Komm zur Open Source 3D Drucker Convention Frankfurt da trifft Du die Freaks, die Dir gerne weiterhelfen wollen und können. Da siehst Du fast alles was man sich vorstellen kann, in Aktion
Gruß
Achim
Wozu brauchst Du einen 3-D Drucker? Welche Teile möchtest Du vorwiegend Drucken?
Wie groß müssen die Teile realistisch sein?
Was verstehst Du unter präzise?
Bist Du handwerklich geschickt?
Wieviel Zeit kannst Du in die Einarbeitung in das 3-D Drucken investieren?
Kannst du so weit englisch, dass Du engl. Bauanleitungen lesen kannst?
Zu den Modellen:
Das Angebot der verschiedenen Modelle ist so vielfältig wie das Angebot bei Automodellen, und die Entscheidung für das richtige Modell ähnlich schwierig.
Hier ein grober Überblick über verschiedene Konstruktionsprinzipien -> alle haben Vor- und Nachteile [reprap.org]
Mach Dich als Anfänger aber frei von der Vorstellung, ich drucke mal eben eine Design Kaffekanne oder ein Architekturmodell einer Tankstelle mit freitragendem Dach in den Abmessungen 20x20x20cm in einem Stück. Die Temperaturspannungen und Probleme bei den Überhängen bekommst Du am Anfang kaum in den Griff. Die Teile reißen oder verziehen sich.
Und woher bekomme ich so einen Drucker?
4. Bauteile selber zusammensuchen. Die Teile müssen aber zusammen passen
5. Bausätze -> [www.reprap.org]
6. Fertige Drucker -> [www.reprap.org]
Ich persönlich denke, der Extruder ist der wichtigste Teil des ganzen Projektes.
Wenn das Forum Deinen Wunschdrucker kennt, kann es Dir da weitere Empfehlungen geben, denn die Auswahl ist unübersichtlich.
Oft sind aber brauchbare Düsen im Kit dabei.
Wer sich so einen Drucker zusammengebaut hat, kann sich ja später den „Traumdrucker“ selber drucken. Die teuren Teile wie Elektronik, Extruder, Netzteil und Motoren kann man ja weiterverwenden.
Der „Traumdrucker“ braucht dann einige neue Plastikteile, einen Rahmen und Verkabelung. Als Designer stehen Dir ja alle Wege offen, Dich daran zu versuchen
Speziell zur Printrbot-Drucker-Familie
So ohne weiteres ist es nicht möglich, die Holzkonstruktion des Printrbots (und seiner Schwestern) zu vergrößern. Die Teile bekommst Du nicht im Baumarkt und nicht beim Hersteller. Und, dieser Drucker in in Zoll/Inch Abmessungen geplant.
Bei der Planung die Lieferzeit sowie den Zoll und und dieTransportkosten nicht vergessen!
Ich selber habe einen „PrintrBot-Nachbau“ und kann nichts Nachteiliges gegen die Konstruktion sagen. Evtl. ist er aber. nicht der Schnellste. Ich träume aber schon von einer anderen Konstruktion, die ich besser finde
Ich Drucke damit von extrem klein über klein bis extrem groß, und die Standfläche ist sehr klein.
Komm zur Open Source 3D Drucker Convention Frankfurt da trifft Du die Freaks, die Dir gerne weiterhelfen wollen und können. Da siehst Du fast alles was man sich vorstellen kann, in Aktion
Gruß
Achim
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Re: RepRap-beginner. Allgemeine Fragen. 26. May 2013 09:15 |
Hey, es gibt schon Antworten 
Gegenfrage:
Wozu brauchst Du einen 3-D Drucker? Welche Teile möchtest Du vorwiegend Drucken?
Wie gesagt - ich bin Student im Industriedesign und würde damit Konzeptmodelle und Bauteile für Endmodelle drucken. Ich habe vor kurzem z.B. ein Container-Case für eine Wasserstofftankstelle entworfen. Normalerweiße wäre meine einzige Möglichkeit jetzt ein krudes und sehr sehr grobes Vormodell aus Styropor/Styrodur zu schnitzen. Damit kann man die Proportionen abschätzen und vergleichen, aber wirklich viel sehen tut man von dem Entwurf nicht - für mehr fehlt eigentlich die Zeit.
Mit dem 3D-drucker könnte ich ein digitales Modell erstellen und die einzelnen Bauteile mit dem 3D-printer ausdrucken und zusammenfügen. Das geht deutlich schneller als richtiger Modellbau und reicht als Konzeptmodell völlig aus. Ausserdem könnte ich auch schwierige Teile für Endmodelle printen - ich habe letztes Semester eine Uhr entworfen und mir dafür aus den großen Maschinen unserer FH 2 Scharniere aus Kunststoff printen lassen, die ich dann mit den anderen Modellbauteilen aus Polystyrolschaum verklebt habe.
Wie groß müssen die Teile realistisch sein?
Das hängt davon ab. Bei Endmodellen wo ich nur schwierige Teile wie Scharniere drucken würde käme ich mit den 15x15cm fläche vom Printrbot vermutlich schon zurecht - bei Vormodellen ist das anders. Da würden auch größere Teile anfallen.
Die Tankstelle z.B. sollte schon auf 30cm Gesamtlänge kommen, sonst kann ich mit dem Modell nicht wirklich viel präsentieren. Natürlich könnte ich auch immer kleinere Teilstücke zu einem größeren zusammensetzen - das würde allerdings hinterher wieder mehr Zeitaufwand beim zusammensetzen und versäubern bedeuten, was den Nutzen der Maschine für mich wieder schmälert.
Was verstehst Du unter präzise?
Ist tatsächlich eine gute Frage - in den Vormodellen würde gelegentlich mal ein Millimeter mehr oder weniger nicht so schlimm sein. Bei Dingen wie dem Scharnier ist das aber natürlich schon wieder eine andere Geschichte.
Ich habe gelesen dass für so ziemlich alle RepRap-drucker die unausgesprochene Regel von 0,1 mm gilt - damit käme ich klar.
Bist Du handwerklich geschickt?
Ich weiß manches über die Theorie, aber von Erfahrung kann ich noch nicht sprechen. Löcher bohren, Plattenmaterial zuschneiden, schleifen, polieren, lackieren, drehen, drechseln, fräsen - alles schon mal hier in den Werkstätten der Hochschule gemacht und dank der HS auch viele gute Maschinen in Reichweite - wenn das reicht... Was sollte ich denn können?
Wieviel Zeit kannst Du in die Einarbeitung in das 3-D Drucken investieren?
Soviel wie eben sein muss
Nein im Ernst - man hat hier so oder so oft nicht für alles die zeit die man eigentlich bräuchte. Ich muss mir die Zeit einfach nehmen. Der oben schon erwähnte Komilitone hat seine Maschine auch erst vor ein paar Wochen bestellt und kommt gut zurecht. Der würde mir auch mit seinen Erfahrungen weiterhelfen - deshalb bin ich da guter Dinge.
Davon abgesehen gibt es hier auch unter den Mitarbeitern der FH Unterstützer. Der Mitarbeiter im Elektroniklabor hat für ein Projekt kürzlich eine Open-Source-fräse zusammengebaut und hat auch schon mit meinem Komilitonen zusammengesessen als der ein Heatbed nachgerüstet hat. Der würde sicherlich auch mir helfen.
Ich denke, wenn ich je irgendwann einen 3D-printer haben möchte - jetzt wäre die beste Zeit.
Kannst du so weit englisch, dass Du engl. Bauanleitungen lesen kannst?
Absolut.
- - -
Beide Beiträge - super. Die Links haben mir wirklich weitergeholfen und tatsächlich, @planlos, hatte ich schon den Mendel als mögliche Alternative im Blick.
Was soll ich sagen - nachdem der Mendel Prusa sogar auf der Übersicht als gutes Modell für Einsteiger empfohlen wird bin ich wirklich am Überlegen ob der nicht die bessere Wahl wäre. Zumal der Printrbot mit den Holzcases zwar echt schick aussieht (Komilitone hat eine LC-version) aber vermutlich da auch nicht so einfach zu erweitern oder umzubauen ist.
Im Augenblick schwanke ich zwischen dem Prusa Mendel und dem MendelMax. Der Prusa weil er schon für Neulinge empfohlen wird und Günstig sein soll - der Max weil ich mir von dem stabilen Gerüst Vorteile erhoffe und er laut Beschreibung auf leichten Zusammenbau ausgelegt ist. Muss mir beide jetzt genauer ansehen.
Ausserdem seh ich grad dass der Huxley auf dem Printrbot basiert ... damit dürfte das Thema Printrbot fast durch sein
Ps: Frankfurt ... hört sich gut an. Da steh ich auf der Matte wenn mein Drucker bis dahin läuft
Gegenfrage:
Wozu brauchst Du einen 3-D Drucker? Welche Teile möchtest Du vorwiegend Drucken?
Wie gesagt - ich bin Student im Industriedesign und würde damit Konzeptmodelle und Bauteile für Endmodelle drucken. Ich habe vor kurzem z.B. ein Container-Case für eine Wasserstofftankstelle entworfen. Normalerweiße wäre meine einzige Möglichkeit jetzt ein krudes und sehr sehr grobes Vormodell aus Styropor/Styrodur zu schnitzen. Damit kann man die Proportionen abschätzen und vergleichen, aber wirklich viel sehen tut man von dem Entwurf nicht - für mehr fehlt eigentlich die Zeit.
Mit dem 3D-drucker könnte ich ein digitales Modell erstellen und die einzelnen Bauteile mit dem 3D-printer ausdrucken und zusammenfügen. Das geht deutlich schneller als richtiger Modellbau und reicht als Konzeptmodell völlig aus. Ausserdem könnte ich auch schwierige Teile für Endmodelle printen - ich habe letztes Semester eine Uhr entworfen und mir dafür aus den großen Maschinen unserer FH 2 Scharniere aus Kunststoff printen lassen, die ich dann mit den anderen Modellbauteilen aus Polystyrolschaum verklebt habe.
Wie groß müssen die Teile realistisch sein?
Das hängt davon ab. Bei Endmodellen wo ich nur schwierige Teile wie Scharniere drucken würde käme ich mit den 15x15cm fläche vom Printrbot vermutlich schon zurecht - bei Vormodellen ist das anders. Da würden auch größere Teile anfallen.
Die Tankstelle z.B. sollte schon auf 30cm Gesamtlänge kommen, sonst kann ich mit dem Modell nicht wirklich viel präsentieren. Natürlich könnte ich auch immer kleinere Teilstücke zu einem größeren zusammensetzen - das würde allerdings hinterher wieder mehr Zeitaufwand beim zusammensetzen und versäubern bedeuten, was den Nutzen der Maschine für mich wieder schmälert.
Was verstehst Du unter präzise?
Ist tatsächlich eine gute Frage - in den Vormodellen würde gelegentlich mal ein Millimeter mehr oder weniger nicht so schlimm sein. Bei Dingen wie dem Scharnier ist das aber natürlich schon wieder eine andere Geschichte.
Ich habe gelesen dass für so ziemlich alle RepRap-drucker die unausgesprochene Regel von 0,1 mm gilt - damit käme ich klar.
Bist Du handwerklich geschickt?
Ich weiß manches über die Theorie, aber von Erfahrung kann ich noch nicht sprechen. Löcher bohren, Plattenmaterial zuschneiden, schleifen, polieren, lackieren, drehen, drechseln, fräsen - alles schon mal hier in den Werkstätten der Hochschule gemacht und dank der HS auch viele gute Maschinen in Reichweite - wenn das reicht... Was sollte ich denn können?
Wieviel Zeit kannst Du in die Einarbeitung in das 3-D Drucken investieren?
Soviel wie eben sein muss
Nein im Ernst - man hat hier so oder so oft nicht für alles die zeit die man eigentlich bräuchte. Ich muss mir die Zeit einfach nehmen. Der oben schon erwähnte Komilitone hat seine Maschine auch erst vor ein paar Wochen bestellt und kommt gut zurecht. Der würde mir auch mit seinen Erfahrungen weiterhelfen - deshalb bin ich da guter Dinge.
Davon abgesehen gibt es hier auch unter den Mitarbeitern der FH Unterstützer. Der Mitarbeiter im Elektroniklabor hat für ein Projekt kürzlich eine Open-Source-fräse zusammengebaut und hat auch schon mit meinem Komilitonen zusammengesessen als der ein Heatbed nachgerüstet hat. Der würde sicherlich auch mir helfen.
Ich denke, wenn ich je irgendwann einen 3D-printer haben möchte - jetzt wäre die beste Zeit.
Kannst du so weit englisch, dass Du engl. Bauanleitungen lesen kannst?
Absolut.
- - -
Beide Beiträge - super. Die Links haben mir wirklich weitergeholfen und tatsächlich, @planlos, hatte ich schon den Mendel als mögliche Alternative im Blick.
Was soll ich sagen - nachdem der Mendel Prusa sogar auf der Übersicht als gutes Modell für Einsteiger empfohlen wird bin ich wirklich am Überlegen ob der nicht die bessere Wahl wäre. Zumal der Printrbot mit den Holzcases zwar echt schick aussieht (Komilitone hat eine LC-version) aber vermutlich da auch nicht so einfach zu erweitern oder umzubauen ist.
Im Augenblick schwanke ich zwischen dem Prusa Mendel und dem MendelMax. Der Prusa weil er schon für Neulinge empfohlen wird und Günstig sein soll - der Max weil ich mir von dem stabilen Gerüst Vorteile erhoffe und er laut Beschreibung auf leichten Zusammenbau ausgelegt ist. Muss mir beide jetzt genauer ansehen.
Ausserdem seh ich grad dass der Huxley auf dem Printrbot basiert ... damit dürfte das Thema Printrbot fast durch sein
Ps: Frankfurt ... hört sich gut an. Da steh ich auf der Matte wenn mein Drucker bis dahin läuft
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Re: RepRap-beginner. Allgemeine Fragen. 26. May 2013 10:29 |
Edit: Mein Post war wohl zu lang in der Mache - war an Gerard gerichtet
Ausserdem bin ich eigentlich schon entschlossen mir den Prusa zu holen. Dein Post, jsturm, hat mich da noch bestärkt.
Naja, ich hab schon einiges gesehen. Youtubevideos und Foreneinträge ... allerdings ist das Gebiet so riesig dass ich da gefühlt immernoch ganz am anfang stehe.
Was genau meinst du denn mit "...mal so schnell Drucken ist leider auch nicht."?
Dass solche Drucke gut und gern mal nen Tag brauchen oder länger ist mir bewusst - aber wenn das Ding einmal läuft kann ich in der Zeit was anderes machen - sofern nichts schief geht, natürlich.
Die Printfläche muss übrigens nicht zwingend 30x30 sein. Das wäre lediglich mein Wunschtraum.
Den Prusa scheint es von electronic-things im Komplettpaket für etwa 550€ zu geben - den Mendelmax gibts hier für 800€. Bei Electronic-things bin ich mir nur nicht ganz sicher ob alle Teilesets zusammen einen kompletten Prusa ergeben
RepRap Austria hat auch den Prusa im Angebot - allerdings fr 700€ mehr ... Germanreprap.com hat ihn sogar für 750€ im Angebot - da sogar schon als "Sonderpreis" ?!
Die 150€ mehr bei RepRap Austria für den Prusa lassen sich vielleicht durch das extra Heatbed erklären. Eventuell haben die günstigeren Angebote auch keine so guten Führungen - ich weiß dass es da Unterschiede gibt, kenne sie aber nicht. Vielleicht kann jemand mit Erfahrung drübersehen?
Prusa-angebote:
2printbeta - ca. 1551€
electronic-things - ca. 579€
RepRap Austria - 699€
Germanreprap.com - 750€
Reprapsource - 850€ <- it3 - neuestes Modell, soweit ich das verstanden habe.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.05.13 10:59.
Ausserdem bin ich eigentlich schon entschlossen mir den Prusa zu holen. Dein Post, jsturm, hat mich da noch bestärkt.
Naja, ich hab schon einiges gesehen. Youtubevideos und Foreneinträge ... allerdings ist das Gebiet so riesig dass ich da gefühlt immernoch ganz am anfang stehe.
Was genau meinst du denn mit "...mal so schnell Drucken ist leider auch nicht."?
Dass solche Drucke gut und gern mal nen Tag brauchen oder länger ist mir bewusst - aber wenn das Ding einmal läuft kann ich in der Zeit was anderes machen - sofern nichts schief geht, natürlich.
Die Printfläche muss übrigens nicht zwingend 30x30 sein. Das wäre lediglich mein Wunschtraum.
Den Prusa scheint es von electronic-things im Komplettpaket für etwa 550€ zu geben - den Mendelmax gibts hier für 800€. Bei Electronic-things bin ich mir nur nicht ganz sicher ob alle Teilesets zusammen einen kompletten Prusa ergeben
RepRap Austria hat auch den Prusa im Angebot - allerdings fr 700€ mehr ... Germanreprap.com hat ihn sogar für 750€ im Angebot - da sogar schon als "Sonderpreis" ?!
Die 150€ mehr bei RepRap Austria für den Prusa lassen sich vielleicht durch das extra Heatbed erklären. Eventuell haben die günstigeren Angebote auch keine so guten Führungen - ich weiß dass es da Unterschiede gibt, kenne sie aber nicht. Vielleicht kann jemand mit Erfahrung drübersehen?
Prusa-angebote:
2printbeta - ca. 1551€
electronic-things - ca. 579€
RepRap Austria - 699€
Germanreprap.com - 750€
Reprapsource - 850€ <- it3 - neuestes Modell, soweit ich das verstanden habe.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.05.13 10:59.
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Re: RepRap-beginner. Allgemeine Fragen. 26. May 2013 12:00 |
Der "BetaPrusa 3D Drucker Bausatz deluxe" gefällt mir. Wirklich alles dabei.
Wie gesagt, wer lange sucht kommt preiswerter, aber der Händler muß ja auch leben
Wie gesagt, wer lange sucht kommt preiswerter, aber der Händler muß ja auch leben
|
Re: RepRap-beginner. Allgemeine Fragen. 26. May 2013 12:23 |
jsturm Wrote:
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> Der "BetaPrusa 3D Drucker Bausatz deluxe" gefällt
> mir. Wirklich alles dabei.
> Wie gesagt, wer lange sucht kommt preiswerter,
> aber der Händler muß ja auch leben
...und ärgert sich vielleicht hinterher wenn er mist baut und falsche Bauteile bestellt. Und es am besten hinterher nichtmal merkt und beim Zusammenbau schaden anrichtet
Ich glaube, die investition in den Händler lohnt bei mir
Allerdings ist das Beta-set ein bisschen too much für meinen Studentengeldbeutel. Schätze man pickt sich da normalerweiße raus was man braucht und stellt sich sein Set zusammen. Persönlich tendiere ich ein bisschen zu RepRap Austria - einfach nur weil mir der Shop vertrauenswürdig erscheint und nicht zu günstig ist.
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> Der "BetaPrusa 3D Drucker Bausatz deluxe" gefällt
> mir. Wirklich alles dabei.
> Wie gesagt, wer lange sucht kommt preiswerter,
> aber der Händler muß ja auch leben
...und ärgert sich vielleicht hinterher wenn er mist baut und falsche Bauteile bestellt. Und es am besten hinterher nichtmal merkt und beim Zusammenbau schaden anrichtet
Ich glaube, die investition in den Händler lohnt bei mir
Allerdings ist das Beta-set ein bisschen too much für meinen Studentengeldbeutel. Schätze man pickt sich da normalerweiße raus was man braucht und stellt sich sein Set zusammen. Persönlich tendiere ich ein bisschen zu RepRap Austria - einfach nur weil mir der Shop vertrauenswürdig erscheint und nicht zu günstig ist.
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Re: RepRap-beginner. Allgemeine Fragen. 27. May 2013 11:00 |
Die x-Achse ist aber falsch rum zusammen gebaut
"1x GregsWade V3 Extruder" und das stimmt auch nicht ! Das ist keine V3 auf dem Bild.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.05.13 11:46.
Mfg
Wolfgang
Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
"1x GregsWade V3 Extruder" und das stimmt auch nicht ! Das ist keine V3 auf dem Bild.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.05.13 11:46.
Mfg
Wolfgang
| Aller Anfang war schwer - Wolfstrap | Reprap-fab.org |  |
Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
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Re: RepRap-beginner. Allgemeine Fragen. 28. May 2013 15:24 |
Ach...geeksbase...da sach ich jetzt mal nix zu, sonst gibt das nur wieder "böses Blut".
Mfg
Wolfgang
Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
Mfg
Wolfgang
| Aller Anfang war schwer - Wolfstrap | Reprap-fab.org | |
Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
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Re: RepRap-beginner. Allgemeine Fragen. 29. May 2013 17:18 |
Hey,
ja der Preis ist natürlich erstmal verlockend - aber als Einsteiger tu ich mir mit einer halb-zusammengebauten Maschine keinen Gefallen. Dass Teile fehlen und ich nicht von anfang an nach der Anleitung bauen und löten kann sind zwei große Fehlerquellen - und letztendlich ist es mir die Erfahrung des Zusammenbaus allein schon wert da lieber ein komplettes Kit zum vollen Preis zu bestellen.
Sofern nicht noch ein Knallerangebot auftaucht werd ich mir in ein paar Wochen den Prusa-satz von Reprap Austria bestellen. 699€ sind glaube OK als Preis.
ja der Preis ist natürlich erstmal verlockend - aber als Einsteiger tu ich mir mit einer halb-zusammengebauten Maschine keinen Gefallen. Dass Teile fehlen und ich nicht von anfang an nach der Anleitung bauen und löten kann sind zwei große Fehlerquellen - und letztendlich ist es mir die Erfahrung des Zusammenbaus allein schon wert da lieber ein komplettes Kit zum vollen Preis zu bestellen.
Sofern nicht noch ein Knallerangebot auftaucht werd ich mir in ein paar Wochen den Prusa-satz von Reprap Austria bestellen. 699€ sind glaube OK als Preis.
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