Ramps/ Mosfet wird heiß

Hallo,

ich war gestern am Drucken (110° Bett und 230° Extruder) als der Drucker plötzlich angefangen hat zu stinken. Ich habe festgestellt dass der untere Mosfet (der quer ist) sehr heiß wird ... trotz zwei Kühlkörpern und Mega-Lüfter ...

Wisst woran das liegen kann das der plötzlich so schnell heiß wird (auch im Leerlauf wenn kein Motor an ist und auch nirgens beheizt wird) ???

Ich habe eine Art Ramps1.4 "kopie" ..


Danke

Moin,

mit dem Motor hat das wenig zu tun, der läuft ja über die Pololus. Hast Du eventuell einen Kurzschluss in den Zuleitungen von Heizbett oder Extruder ? Wenn da nen Kurzschluss drauf ist wird der das nicht toll finden und sich auf machen in den siebenten Siliziumhimmel.

Wäre das was mir grad so einfallen würde.

Gruß Sven

... oder einfach einen zu klein dimensionierten MOSFET. Im "offiziellen" Layout ist immer noch einer drin, der nur so gerade eben reicht. Das korrigiert einfach niemand.

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Also der wird im Betrieb schon ziemlich heiß ... daher auch die Kühler ...

@Traumflug: Hast du den ein angepasstes Layout mit einem besseren Mosfet? Bzw. kennt jemand die Benennung eines geeigneten Mosfets...


Schon mal Danke bis hierhin ....

Hallo auch,

habe ein ganz ähnliches problem. Bei meinem Board war der Mosfet ebenfalls defekt.
Kann hier vielleicht jemand eine brauchbare Alternative nennen, vielleicht sogar ohne utopische Portokosten?

Im Voraus danke!
Gruss
Andi

... ich verwende für meine Treiber IRF1404Z - die sind angegeben mit Dauerströmen bis zu 75A (bzw. 120A) und Pulsströmen bis über 700A -- allerdings nur mit sehr guter Kühlung!

Wenn ich die 9Ampere schalten lasse, werden die auch kaum warm ... fange ich mit denen aber an, analog zu regeln, dann wird der massive Kühlkörper schon bei 4A nach ein paar Minuten zu heiß zum anfassen!

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Viktor
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Hast du den ein angepasstes Layout mit einem besseren Mosfet?

Das Layout der Gen7 habe ich natürlich angepasst. Der IRLB8743 ist der beste, den ich bislang finden konnte: [reprap.org] RAMPS ist nicht mein Baby.

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fange ich mit denen aber an, analog zu regeln, dann wird der massive Kühlkörper schon bei 4A nach ein paar Minuten zu heiß zum anfassen!

Eine geringere PWM-Frequenz sollte helfen.

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VDX Wrote:
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(...)
> Wenn ich die 9Ampere schalten lasse, werden die
> auch kaum warm ... fange ich mit denen aber an,
> analog zu regeln, dann wird der massive
> Kühlkörper schon bei 4A nach ein paar Minuten zu
> heiß zum anfassen!

Wie hast Du das Gate beschaltet? Vermutlich ist die Schaltflanke ein bisschen schlapp, dann wird im Übergangsbereich zwischen an/aus zu viel Leistung im MOSFET verbraucht.

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Grüße / Regards

STB

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Basics about MOSFETs

... wenn ich die digital beschalte (auch mit beliebigen PWM-Frequenzen), habe ich keine Probleme mit Überhitzung - hab' die bis 20A mit einem mittleren KüKö ausprobiert.

Anders siehts aus, wenn ich die über einen OP auf einen konstanten Strom einregele (brauche ich so für meine Laserdiodenmodule) - da bin ich ständig im 'Regelbereich', so daß sämtliche 'überschüssige' Spannung direkt in Wärme umgewandelt wird ... bei z.B. 6V@10A und knapp 4V Spannungsabfall an der Diode habe ich entsprechend einen 'Überschuß' von etwa 2 Volt, was dann 20Watt sind, die ich weggkühlen muß ... bei den 35A-Dioden wirds dann entsprechend heißer bzw. ich muß einen größeren KüKö nehmen und ich teile den Strom/Wärmeabgabe dann auf mehrere MOSFETs auf, so daß sich die Wärme über eine größere Fläche verteilt -- was ich dann über z.B. 2 DIN-A4 große Rippenkühlkörper und mehrer Lüfter in den Raum blase ...

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Viktor
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da bin ich ständig im 'Regelbereich', so daß sämtliche 'überschüssige' Spannung direkt in Wärme umgewandelt wird

So ist das nicht gedacht. MOSFETs sollen entweder an oder aus sein, nicht aber dazwischen. Will man eine glatte analoge Spannung, braucht es etwas mehr Teile, z.B. einen "Buck-Konverter": [en.wikipedia.org] [de.wikipedia.org] [de.wikipedia.org]

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Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

... ich brauche aber keine analoge Spannung, sondern einen anlogen Strom! - im Prinzip mache ich das gleiche, was ein LM317 mit der Konstantstromregelung über einen Sense-Widerstand macht ... nur mit einer variablen Vorgabespannung statt den 1.25V Referenz bei den LM's.

Die PWM-AN/AUS-Regelung mache ich auch, wo es geht ... das hilft mir aber auch mit bester Integration nicht bei einem stabilen Analogstrom im Zig-Ampere-Bereich und kHz bis MHz Modulationsbereich

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Viktor
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