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Board mit möglichst kleinen Maßen gesucht

geschrieben von Skimmy 
Re: Board mit möglichst kleinen Maßen gesucht
11. December 2015 09:56
zero oder derivate alá neutrino?
imho sowohl zuwenig pins als auch prozessorseitig (M0+) etwas schwachbrüstig, oder?
ich werfe mal den teensy3.1 in die Runde smiling smiley
warum?
-mehr i/o, 5v-tolerant
-EEProm inside
-M4-core, 96Mhz

damit gehen die Anforderungen von Skimmy:
Quote

85x60mm bzw. Scheckkarten-Größe
4 steckbare Treiber
3 endstops
2 Thermistoren
2 Heizungsausgänge
1 PWM Fan
1 Dauerlüfter
USB Micro B
12-24V (wichtig wären mir 19V!!!) (kein ATX wie gen7)
und am Schluss so viele IOs, wie Platz ist.

auch noch kleiner. selbst in 2Layer.
ich denke, das passt auf 45x65 - je nach Steckertyp.

zum portieren der gängigen firmwares bin ich zu doof, die pcb krieg' ich aber hin...
Re: Board mit möglichst kleinen Maßen gesucht
12. December 2015 06:00
Quote
Skimmy
Bei den kleinen Dingern für unsere Einsatzzwecke ist doch auch wichtig, wieviele Interrupts sie haben, oder nicht?

Kommt darauf an, welche Art Interrupt Du meinst. Externe Interrupts, also dass ein an einem Pin angelegtes Signal einen Interrupt auslöst, braucht es gar keinen. Einen Timer braucht man mindestens, für das Step-Signal. Dann haben die Firmwaren alle noch einen zweiten Timer für periodische Aufgaben, die ATmegas obendrein einen Interrupt für den ADC und die serielle Schnittstelle. Die lassen sich zwar alle mehr oder weniger ersetzen, doch da ist dann ein paar Wochen Firmware hacken angesagt ... und besser funktioniert die Firmware davon sicher nicht.


Generation 7 Electronics Teacup Firmware RepRap DIY
     
Re: Board mit möglichst kleinen Maßen gesucht
12. December 2015 06:08
Quote
Overtuner
imho sowohl zuwenig pins als auch prozessorseitig (M0+) etwas schwachbrüstig, oder?

Die Cortex-M0+ sind den ATmegas vom Funktionsumfang her ziemlich ähnlich, nur eben mit einem schnelleren Takt. Die M3 haben einen etwas besseren Befehlssatz, der die eine oder andere Berechnung mit weniger Takten ausführen kann. Die M4 können Fliesskommaoperationen in der Hardware, was man aber kaum brauchen kann.


Generation 7 Electronics Teacup Firmware RepRap DIY
     
Re: Board mit möglichst kleinen Maßen gesucht
12. December 2015 08:17
Mein Lieblingsbefehl beim M4 ist VSQRT.F32. Das kann man schon gebrauchen smiling smiley


Triffid Hunter's Calibration Guide --> X <-- Drill for new Monitor Most important Gcode.
Re: Board mit möglichst kleinen Maßen gesucht
14. January 2016 11:27
Hmm, scheint wieder tod zu sein der Thread ...

Ich schmeiß mal ein Bild rein mit ein paar Ideen die ich vor Weihnachten noch hatte.


* Prozessor auf einer Zusatzplatine mit RM1,27mm, würde Angelos befürchtungen wegen Ausschuss von defekten CPU`s minimieren, endet dann quasi wieder in ner art Daugtherboard, aber nur für die CPU (kompakter).
Das würde dann auch ermöglichen verschiedene Chips drauf zu packen, bringt halt den Nachteil das man hier nen "Pin-out Standard" zb für 64 Pin Chips und für 100 Pin Chips definieren müsste,aber wiederum den Vorteil das man auch größere Boards dafür designen könnte.
Das endet dann aber eher wieder daran das man sich so erst wieder riesen Baustellen einhandeln würde = ein Projekt für sich.

* Microstepping-switch ebenfalls mit RM1,27mm Stiftleiste/Jumper, dipswitch brauchen zu viel Platz wie man sieht,
Die RM 2.54mm Sockelleisten gibts auch in kurzer Ausführung und sind ebenfalls mit 3A spezifiziert, wenn man auf die Pololu`s dann die Stiftleiste verkehr rum lötet (oben abzwickt) und den Kunststoff entfernt, kommt man mit der Bauhöhe gut 5mm tiefer.

In der Anodnung auf dem Bild ist der Micro-USB Anschluss links, Strom aber oben, bevorzugen würd ich da eher ne Lösung wo beides auf der selben Seite ist.

Chri

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.16 11:30.


[chrisu02.wordpress.com] Quadmax Intel Delid Tools
Re: Board mit möglichst kleinen Maßen gesucht
14. January 2016 11:55
So nen Board würde ich einfach mit CPU drauf basteln. Damit kommt man besser. Warum nen Zusatzboard? Ich sehe da keine Vorteile. Preislich schonmal gar nicht.


Triffid Hunter's Calibration Guide --> X <-- Drill for new Monitor Most important Gcode.
Re: Board mit möglichst kleinen Maßen gesucht
14. January 2016 18:04
Warum eigentlich keine Federkrafklemmen für die Anschlüsse? Wäre doch mal ein echter Fortschritt ggü diesem Sammelsurium an Low-Quality Schraubklemmen, Wackel-Pfostenstecker und kaum selbstkonfektionierbaren XH Ministeckern. Zum Microprofessor: Lieber den nehmen, wo es schon Software für gibt. Am besten, wo man gleich mehrere Alternativen zur Auswahl hat.
Re: Board mit möglichst kleinen Maßen gesucht
15. January 2016 01:59
Quote
Jasmir
Zum Microprofessor: Lieber den nehmen, wo es schon Software für gibt. Am besten, wo man gleich mehrere Alternativen zur Auswahl hat.

Das funktioniert heutzutage kaum noch bei 32bit. Es gibt ein paar Firmwares für den Arudino Due. Ansonsten muss man sich auf eine Firmware festlegen. Oder anfangen zu portieren. Aber das ist auch nicht immer so einfach. Quasi das Henne-Ei-Problem.


Triffid Hunter's Calibration Guide --> X <-- Drill for new Monitor Most important Gcode.
Re: Board mit möglichst kleinen Maßen gesucht
15. January 2016 02:27
Quote
Jasmir
Warum eigentlich keine Federkrafklemmen für die Anschlüsse? Wäre doch mal ein echter Fortschritt ggü diesem Sammelsurium an Low-Quality Schraubklemmen, Wackel-Pfostenstecker und kaum selbstkonfektionierbaren XH Ministeckern. Zum Microprofessor: Lieber den nehmen, wo es schon Software für gibt. Am besten, wo man gleich mehrere Alternativen zur Auswahl hat.

Federkraftklemmen ? meinst du die Dinger die man bei der Hausinstallations verwendet ?
Die Sind doch nur für Starre Leitungen geeignet, und der Platzverbrauch wär da auch jenseits von gut und Böse, der Thread behandel schließlich die Möglichkeit eines kleine Boards. winking smiley
XH Stecker sind mist zu Konfektionieren das stimmt , daher lieber die gute alte 2.54 Pfoste mit zb BKL Buchsen, die wackelt nicht (man bauts ja nicht fliegend ein) und die lässt sich einfach Konfektionieren.

Quote
Wurstnase
So nen Board würde ich einfach mit CPU drauf basteln. Damit kommt man besser. Warum nen Zusatzboard? Ich sehe da keine Vorteile. Preislich schonmal gar nicht.

Klar war ja auch ursprünglich meine Idee den Chip normal direkt drauf machen aber nachdem ich mit Angelo gequatscht habe hats zumindest aus Fertigungs/Ausschuss-technischer Sicht vorteile den Chip separat zu machen, da dass das teuerste Bauteil ist.
Wenn der direkt am Board ist und das Board nen Fehler hat kannst alles weg werfen, bei geteiltem Board, fliegt nur das CPU- oder nur das Breakout-Board, aus dieser Sicht also optimaler, das ist der Gedanke dahinter.
Und vielleicht das man den "Luftraum" über dem PCB an der Stelle eventuell ein bissl besser ausnützt, also nochmal Platz für Bauteile schafft und so die Boardgröße besser hält.
Wie das Ganze dann im Endeffekt kostentechnisch aussieht müsste jemand durchrechnen der da zugriff auf detailierte Kostenrechnungen inkl. Produktions-Ausschuss werten hat.

Chri


[chrisu02.wordpress.com] Quadmax Intel Delid Tools
Re: Board mit möglichst kleinen Maßen gesucht
15. January 2016 02:35
Die Chips werden so viel Produziert und sind zum Teil günstiger als nen Mosfet. Irgendwo bei 2 oder 3€. So nen extra Board kostet ja auch Geld. Nen Arduino Due Clone kostet ja schon 20€.


Triffid Hunter's Calibration Guide --> X <-- Drill for new Monitor Most important Gcode.
Re: Board mit möglichst kleinen Maßen gesucht
15. January 2016 02:50
Quote
Chri
Federkraftklemmen ? meinst du die Dinger die man bei der Hausinstallations verwendet ?
Die Sind doch nur für Starre Leitungen geeignet, und der Platzverbrauch wär da auch jenseits von gut und Böse,
nur mal als willkürlich rausgegriffene Beispiele:
Phoenix
Wago
Re: Board mit möglichst kleinen Maßen gesucht
15. January 2016 03:43
Die "externen Prozessorplatinen" werden halt in so großen Mengen produziert, daß man an die Preise nicht mal annähernd rankommt. Nehmen wir mal den Arduino Due. Bei Farnell ist die Preisstaffel nur für den Prozessor wie folgt:

Quote

1 - 9 10,88 €
10 - 24 9,52 €
25 - 49 9,25 €
50 - 99 8,85 €
100 - 299 7,64 €
300 - 499 7,40 €
500 - 899 7,15 €
900+ 6,85 €

Wenn ich also 100 Prozessoren kaufe, bezahle ich dafür 7,64€ netto. Dazu kommen dann noch diverse andere Bauteile, anteilige Platinenfläche und Montagekosten. Bei Alibaba bekomme ich 100 Arduino Due Clones problemlos für 1500€ inkl. Versandkosten, Steuern, Zölle etc. Mit ein wenig verhandeln sollten man das problemlos auch noch auf 1000€ drücken können. Auf Ebay bekommt man die Teile ja auch schon für 12-13€. Alles in allem tut sich da nicht viel und wenn ich kleinere Mengen produzieren wollte, dann wird es ja noch extremer und der Abstand Prozessor einzeln zu vollständigem Clone immer kleiner...

Bei den "kleineren" (z.B. Atmel 328P) ist das noch viel extremer... Da ist ein komplettes Board oft nur halb so teuer wie ein einzelner Atmel-Prozessor in Kleinmengen.

Der Preis ist also kein gutes Argument. Bei Platz und Integrationsdichte, da ist die Variante mit Prozessor onboard natürlich deutlich im Vorteil...


--
Microsoft MVP in den Kategorien DirectX/XNA * Visual C++ * Visual Studio and Development Technologies seit 2011

  • Mein Erster (RAMPS 1.4, Selbstbau WolfStrap-Derivat mit Linearführungen, Wade Extruder und E3D lite6 Hotend)
  • Cub44 (Selbstbau Dual Wire Gantry Derivat mit Zahnriemen und Linearschienen, RADDS 1.5 und DUE, Custom Hotend - E3D like, Compact Bowden Extruder)
  • HexMax (sechseckiger Delta (eigenes Design) mit Druckraum 300mm Durchmesser und >=400mm Höhe, RADDS 1.5, 24V, Custom Hotend, Compact Bowden Extruder)
  • P3Steel Toolson MK2 - Keine Zeit zum selbst planen ;-)

Andere Projekte: FSR Board (ABL-Sensor-Platine inkl. Firmware) * ThirtyTwo (32Bit RepRap-Firmware)
Re: Board mit möglichst kleinen Maßen gesucht
15. January 2016 03:48
Quote
Wurstnase
Die Chips werden so viel Produziert und sind zum Teil günstiger als nen Mosfet. Irgendwo bei 2 oder 3€. So nen extra Board kostet ja auch Geld. Nen Arduino Due Clone kostet ja schon 20€.

Ist ja nicht nur die CPU die man weg werfen muss sondern das ganze Board, die CPU preise wurden im Übrigen schon ein paar Seiten vorher genannt, und liegen wohl um die 5-7 €.

Quote
Overtuner
Quote
Chri
Federkraftklemmen ? meinst du die Dinger die man bei der Hausinstallations verwendet ?
Die Sind doch nur für Starre Leitungen geeignet, und der Platzverbrauch wär da auch jenseits von gut und Böse,
nur mal als willkürlich rausgegriffene Beispiele:
Phoenix
Wago

Das es die so klein gibt wusst ich noch nicht, da müsste man aber trotzdem wieder die RM 5.08 nehmen und bräuchte zwei zusätzliche Löcher, was den Platzverbrauch wieder hoch treibt.
Die Federklemmen sind auch knapp 13mm Tief, Schraubterminal nur 7,5mm und das Phönix Steckssystem nur ca 6,5mm auf dem Board, also vom Platzverbrauch auch wieder nicht so optimal.
Daher wär ich bei eben nur 2 Löchern geblieben, da kann man immer noch wählen zwischen normalen Schraubterminals oder den normalen Phönix Buchsen/Stecker System wählen, oder jemand lötet sich direkt nen Kabel ans Board.
Desswegen würd ich auch sagen das ein Fertiger nur die SMD Komponenten drauf macht, und alles nicht SMD Zeugs wie Steckerleisten und Stromanschlüsse darf sich der Endanwender selbst drauf löten.


[chrisu02.wordpress.com] Quadmax Intel Delid Tools
Re: Board mit möglichst kleinen Maßen gesucht
15. January 2016 04:46
Hmm... Was wäre mit nem DIP-ARM? Der LPC1114 wäre dann ja eine Lösung. Klein, billig, austauschbar. Kostet bei Watterott um die 2,50. [www.watterott.com]


Triffid Hunter's Calibration Guide --> X <-- Drill for new Monitor Most important Gcode.
Re: Board mit möglichst kleinen Maßen gesucht
17. February 2016 15:17
Grade in nem russischen Blog entdeckt:
Das Board hat wohl 80x50mm, und keinen Displayanschluss aber immerhin ein Anfang


Und jetzt sagt nochmal jemand "geht nicht gibts nicht "

Chri

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.16 15:21.


[chrisu02.wordpress.com] Quadmax Intel Delid Tools
Re: Board mit möglichst kleinen Maßen gesucht
18. February 2016 17:33
Ui, das NanoHeart. Von einem aktiven Teacup-Entwickler.

Das Board selbst habe ich nicht, aber das Display dafür. Wird über I2C angeschlossen. Ist 10x25 mm gross, macht also dem Namen alle Ehre. Liegt hier, damit ich endlich den Review des Display-Code für die Teacup machen kann.


Generation 7 Electronics Teacup Firmware RepRap DIY
     
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