Geared_extruder_nozzle

Ich werde die Woche mal was simulieren.

Ich habe die Sache mit den Querfräsungen überschlagen. Ich denke die sind eher Kontraproduktiv da diese die Oberfläche verkleinern.

Die Sache mit dem Lüfter ist gut! Ich denke mal es ist ein normaler PC Lüfter.

> Die Sache mit dem Lüfter

Ein bewegtes Teil mit Motor und Lager mehr, das ausfallen kann. Lüfter habe ich schon oft ausgewechselt, gerade die kleinen PC-Lüfter fingen immer irgendwann an zu quietschen. Das sind so ungefähr meine ungeliebtesten Teile überhaupt.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Düse sich bei Adrian verändert hat: [reprap.org] (komischerweise finde ich das alte Bild nicht mehr). Da ist statt des Stahlstreifens ein PEEK-Teil, das die Druckkraft aufnimmt und die Wärme isoliert. (Dieses Teil kann man sich aus 15 mm Rundstab machen (flachfeilen), dann braucht man keine superteure 10 mm dicke Platte zu kaufen.)

Quote
wakeer
Mir geht es in erster Linie darum ein paar Erfahrungen mit PEEK GF zu machen.

Und, wie isses im Vergleich zu den anderen Kunststoffen?

sehr leicht zu bearbeiten, hab aber noch keine mechanische/wärmetests durchgeführt.
(Es fehlen noch Bauteile)

Bei dem ganzen experimentieren ist etwas aus dem Blickfeld geraten...
Die Metallplatte sollte ursprünglich die Spitze halten, nicht den Kunststoff... wie soll das jetzt noch gehen, (ohne das die Wärme an ihr hoch in die Schrauben krabbelt) ?

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

die Metallplatte soll den PEEK halten. oder nicht?

Nein, die Metallspitze, damit die entlastet wird an der Verbindung zum Isolator. Schau dir die diversen Spitzen mal an, damit wird immer die Metallspitze gehalten, um zu verhindern das der Druck von dem Filament die Spitze aus der Halterung drückt.

Auch in der Ursprünglichen Spitze, von der wir ja ausgegangen sind, war das Prinzip so.

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

[reprap.org]

schade das die alte Version nicht mehr online ist.....


aber schau dir mal die alten Zeichnungen an. Das PEEk (Innen8) kommt um die Spitze(außen8) und dann in die Stahhalterung. So ist das eine dann auch aufgebaut.

wakeer Wrote:
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> [reprap.org]
>
> schade das die alte Version nicht mehr online
> ist.....

Hatte ich noch nicht gesehen, aber das Prinzip ist das selbe, nur das er die Stahlhalterung jetzt komplett durch PEEK ersetzt hat.
Gehalten wird das Messingteil.

>
>
> aber schau dir mal die alten Zeichnungen an. Das
> PEEk (Innen8) kommt um die Spitze(außen8) und
> dann in die Stahhalterung. So ist das eine dann
> auch aufgebaut.

Ja, dann hält die Metallplatte. Bei den Letzten Versionen sind aber die Kühlrillen so groß geworden, und der Ring am Ende ganz verschwunden. Mir war das bevor ich in den Urlaub gefahren bin gar nicht mehr aufgefallen. Irgendwie wird man Betriebsblind mit der Zeit

Ich weis ja nicht wo du mit deinen Versuchen im Moment stehen geblieben bist... bei der Version mit dem Außengewinde wäre kein Platz für eine Halterung. Bei der gefrästen Version sind die Rippen auch so mächtig , das man da keinen Halter drüber bekommen würde. Zumindest nicht isoliert von der Düse ... die (rest)Temperatur würde sich auf die Metallplatte und die Schrauben übertragen. Das wird dann zu Problemen an der Aufhängung im Extruderblock führen.

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

doch von hinten. Nur deswegen bin ich auf das Gewinde gegangen. Dadurch wird das PEEK Stück draufgeschoben und übernimmt die Halterung. Halt nur Falsch herum.

wakeer Wrote:
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> doch von hinten. Nur deswegen bin ich auf das
> Gewinde gegangen. Dadurch wird das PEEK Stück
> draufgeschoben und übernimmt die Halterung. Halt
> nur Falsch herum.


Das verstehe ich jetzt nicht ? Falsch herum ?

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Hallo

Habe mich schon mal etwas mit der Simulation beschäftigt. Leider fehlen mir ein paar Daten. Ich habe mal eine Skizze gemacht mit den Daten die ich noch zur modellierung brauche.

Der erste Schnellschuss zeigt das es scher schwer ist die Wärme weg zu bekommen.

wakeer Wrote:
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> Keiner hier der sich mal ans Eloxieren wagen will.
> Ich biete auch ein Dreh-Set an.

ich glaube nicht, das das sehr sinnvoll ist, denn wenn du Pech hast, setzt sich die 0.5er Bohrung beim Eloxieren zu.

Wenn ich mir die Längsnuten so ansehe, wird dabei die Fläche die die Wärme abgibt ja eher kleiner als größer.

Lass das lieber.

Mach am Gewindeende lieber eine Stelle die dünner wird. 2 Kühllamellen weg und an der Stelle das Rohr so dünn wie möglich (sollte aber noch stabil bleiben).Dadurch ist weniger Material da an dem die Wärme hoch kriechen kann.

Oder du machst es zwischen den Lamellen so dünn wie möglich. Sodas da nur noch 1 mm Wandstärke stehen bleibt. Da erreichst du wahrscheinlich mehr mit, als wenn du Quernuten fräst.

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

> Wenn ich mir die Längsnuten so ansehe, wird dabei die Fläche die die Wärme abgibt ja eher kleiner als größer.

Naja, 2 * Fläche oben und unten weg, dafür 2 * Fläche links und rechts dazu.

Aber kann es sein, dass dadurch die Konvektion verbessert wird und die Wärme dadurch insgesamt doch besser weggeführt wird?

Eigentlich will ich ja garnicht das die Wärme das "weg" geht... da soll eine Wärmebarriere entstehen. Denn wenn die Wärme da weg geht, muß ich über die Heizung nur mehr "nachpumpen" um unten die Temperatur zu halten.

Also mus eine Konstruktion da hin, die es der Wärme schwerer macht nach oben zu kriechen. Oder eine Mischung aus Abfuhr und Sperre. Abfuhr durch ein paar Lamellen, und Sperre durch wenig wärme leitendes Material.

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Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Genau. Unten heiß, oben gekühlt, und dazwischen eine möglichst kurze Abkühlstrecke im Metall (darum dünn), die möglichst keine Wärme von der Düsenregion weglässt. Aber wenn man oben schon kühlt, dann sollte das vermutlich doch so effizient wie möglich sein, ohne dass die Düse kalt wird. Aber vielleicht kann man das Kühlen doch übertreiben? Darum interessieren mich die FEM-Berechnungen, damit man das endlich mal genauer visualisieren kann.

> Leider fehlen mir ein paar Daten.
Die kann man doch den Konstruktionszeichnungen der Düsen entnehmen.
Aber Du hast auch nicht alle erforderlichen Maße in der Zeichnung drin. Gerade die untere Dünnstelle ist nicht ausreichend mit Bemaßungsvariablen versehen. Die in Deiner Zeichnung gezeigten Variablen reichen zur Beschreibung des gezeigten Querschnitts noch nicht aus.

... für eine zusätzliche "Oben kühl, Unten warm"-Funktion bieten sich Peltier-Elemente an - dann wird aber noch zusätzlich Energie in den Aufbau raingepumpt

Ich hätte zwei 25x25mm-Peltiers da, kümmere mich aber erstmal un den Rollring-Drahtantrieb und um die Laser ...

---

Viktor
--------
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Ich habe leider keine Konstruktionszeichnung gefunden. Wenn Du mir zeigst wo ich die finden kann ist das kein Problem. Gerade für die modellierung der Düse und zur Bestimmung der Randbedingungen sind die Geometrien wichtig.

Zu den Stegen: Da die Kühlrippen 1mm stark sind und der Fräser 2mm Durchmesser hat nimmt er doppelt soviel Fläche weg da die Flächen links und rechts nur noch halb so groß sind. Duch das Anblasen mit einem Lüfter ist eigentlich nur interessant welche Fläche von der Luft überstrichen wird. Die sollte natürlich groß genug sein.

Ist es auch Möglich die Düse aus Edelstahl zu fertigen?

VDX Wrote:
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> Ich hätte zwei 25x25mm-Peltiers da, kümmere mich
> aber erstmal un den Rollring-Drahtantrieb und um
> die Laser ...

Schreib aber bitte auch dabei wie viel Ampere die fressen

vom Prinzip her hatte ich mir das so vorgestellt...



Die Maße kann man sich ja ausrechnen, wenn man weis das die Bohrung unten 0,5 und darüber 3,2-3,4 ist und am Ende ein M8
Alles andere kann man ja anpassen bis es Optimal ist.

Edited 1 time(s). Last edit at 08/24/2010 03:33AM by Stoffel15.

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Interessant wäre natürlich Vergleiche.

- Hier ist eine Zeichnung für die aktuelle offizielle Version: [reprap.org]

- Für die spacige Düse vom wakeer habe ich keine Zeichnung, aber vielleicht kann er eine hier reinstellen, oder vielleicht kann man das anhand der Fotos und Beschreibungen modellieren, zumindest mit Schätzwerten für die Variablen (die man ja später korrigieren kann -- aber muss man sie nicht sowieso in den Simulationen variieren, um Optimierungen zu testen?). Ansonsten kann ich sie, da er sie mir gestern schicken wollte, vielleicht heute ausmessen und hier posten.

- Ich suche noch die frühere Zeichnung der Adrian-Version mit dem Stahlblech vorne...

> mir das so vorgestellt

Ich würde ja die unterste Kühlrippe als "Heizspulenring" nehmen (also flacher machen) und dann zwischen der Heizspule und der ersten Kühlrippe eine Dünnstelle machen, die etwas länger ist (z.B. 1 cm), und dann darüber erst die richtigen Kühlrippen. Sonst hat man ja gar keine Wärmebarriere im Metall.

Hier ist die alte Zeichnung

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Mfg
Wolfgang

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peer Wrote:
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> > mir das so vorgestellt
>
> Ich würde ja die unterste Kühlrippe als
> "Heizspulenring" nehmen (also flacher machen) und
> dann zwischen der Heizspule und der ersten
> Kühlrippe eine Dünnstelle machen, die etwas
> länger ist (z.B. 1 cm), und dann darüber erst
> die richtigen Kühlrippen. Sonst hat man ja gar
> keine Wärmebarriere im Metall.


Ja so war das ja auch ursprünglich (von mir) angedacht, aber das ist irgendwie etwas aus dem Ruder gelaufen...

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Und hier ist noch eine Version: [reprap.org]

Wobei man also auch Teile mit unterschiedlichen Materialien hat.
Es wäre natürlich super, wenn jemand für all diese Dinger simulierte "Wärmeverteilungsdiagramme" (à la Wärmebildkamera) von Steady-State (Fließgleichgewicht) und Ein- und Ausschalten (oder sogar Filmchen) macht und die für alle ins Wiki stellt.

Am Besten gleich mit den Simulationsdateien dazu zum Nachsimulieren veränderter Versionen durch andere.

Das würde sicher auch bei anderen Leuten einen Schub an Simulationen auslösen, die die Ganze Düsensache auf eine höhere, ingenieurstechnische Qualität heben.

Stoffel15 Wrote:
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> VDX Wrote:
> --------------------------------------------------
> -----
>
> > Ich hätte zwei 25x25mm-Peltiers da, kümmere
> mich
> > aber erstmal un den Rollring-Drahtantrieb und
> um
> > die Laser ...
>
> Schreib aber bitte auch dabei wie viel Ampere die
> fressen

... kommt natürlich auf die gewünschte Temperaturdifferenz an - bei Vollast sinds schonmal einige Ampere bzw. einige 'zig Watt zusätzliche Energieeinkopplung ...

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Viktor
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peer Wrote:
-------------------------------------------------------
> Und hier ist noch eine Version:
> [reprap.org]
>


Wobei ich hier den Sinn von dem Alustück in der Mitte nicht verstehe.

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

> Wobei ich hier den Sinn von dem Alustück in der Mitte nicht verstehe.

Die Beschreibung sagt: "the middle (heatsink) part", also Kühlkörperfunktion.

hmm... aber nicht sehr effektiv...

Wenn ich schon mit Drehteilen arbeite, dann doch gleich richtig.

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Mfg
Wolfgang

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