(alte) Laber-Ecke

Hallo zusammen,

bin gerade Mitglied dieser tollen Gemeinde geworden.
Mein Name ist Martin, ich bin 40 Jahre alt und komme aus Oberfranken.

Ich würde mir gerne auch eine Maschine bauen, habe aber vorab noch eine Frage,
bevor ich mich ins Vergnügen stürtze.

Da ich leidenschaftlicher Modelleisenbahner (Massstab H0) bin, will ich den Drucker
natürlich für die Eisenbahn einsetzen.

Kann man mit einem Mendel zum Beispiel auch eine Staßenlaterne drucken ?
Zur Beschreibuung der Form: 3mm Hohlrohr, das sich auf 2mm verjüngt.

oder wird das nichts? Größere Sachen, wie z.B. Häuserteile sind sicherlich kein Problem, oder?

Vielen Dank für Euere Unterstützung
Martin

Hallo Martin,
Herzlich willkommen !

Das mit deiner Laterne, wird schwierig. Die ist ein bisschen dünn. Aber mit viel Erfahrung kriegt man so was auch hin.

Häuschen und so was sind kein Problem. Du wirst aber noch ein bisschen schleifen müssen, weil die Oberflächen nicht so fein sind.

Na dann viel Spaß beim Bauen Wenn du Hilfe brauchst, du weist ja wo du uns findest.

---

Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Vielen Dank für den Hinweis, Wolfang.

Dann werde ich mal in den Baumarkt schlendern und im Februar in Deinem
neuen Shop einen Satz ABS Platten bestellen.

Martin

Hi Martin,

... was sich bei kleinen Teilen für H0-Format eher anbieten würde, wäre einen Dremel auf die Z-Achse zu montieren, die Negativ-Formen in feinen Hartschaum zu gravieren und dann mit 2K-Epoxy auszugießen.

Mit dem Extruder bekommst du bestenfalls eine Strangbreite von etwa 0.4mm und Höhe von etwa 0.2mm hin, was die mögliche Auflösung limitiert - mit Gravieren in Hartschaum kannst du mit einem spitzen Stichel mit der Auflösung der Mechanik rechnen, da du kaum Querkräfte hast.

Für etwas gröbere Strukturen (Gebäude, Landschaften, ...) oder wenn du die Oberflächen nachbearbeitest (schleifen, anlösen, verspachteln, ...) ist der Mendel aber schon eine sehr interessante Modellbau-Lösung

---

Viktor
--------
Aufruf zum Projekt "Müll-freie Meere" - [reprap.org] -- Deutsche Facebook-Gruppe - [www.facebook.com]

Call for the project "garbage-free seas" - [reprap.org]

Soooo, jetzt habe ich Skeinforge auch installiert.

jedoch weiß ich nicht, wo mir das Teil gedruckt wird (auf meiner Platte), da man in der Vorschau ja nur das STL-Teil an sich sieht, aber nicht in Relation zur Druckplatte (wie beim Erzeugen des GCodes übern Host).

Kann mir da jemand weiterhelfen?


Wie heißt die Funtion zur Angabe der Füllrate des Teils?


Wie genau speichert man über den Button "Export" ab, damit der Host damit was anfangen kann?


Wäre folgendes prinzipiell möglich? :

STL in den Host laden und positionieren, anschließend abspeichern. Den erzeugten GCode in Skeinforge öffen und mit Parametern versehen, anschließend wieder speichern und dann im Host laden zum drucken.

Gibt es bei dieser Variante Probleme?


Danke für eure Hilfe

Nutze Multiply:

[x] Activate Multiply:

- Center =
Center X (mm): 100.0
Center Y (mm): 100.0

- Number of Cells -
Number of Columns (integer): 1
Number of Rows (integer): 1

Separation over Perimeter Width (ratio): 3 (4, oder 5) mm

Nutze Export:

[x] Activate Export

Comment Choice: "Delete All Comments"


Export Operations:

(*) Do Not Change Output

File Extension: .gcode


Skeinforge knopf (Unten Links) klicken und STL-Datei auswählen.
GCode Datei ist erzeugt im gleiche Verzeichnis.

RepRap Host starten, gcode laden, "Print" drucken.

---

Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
"Luke, use the source!"
BLOG - PHOTOS - Thingiverse

Füllrate steht unter "Fill" und heist "Infill Solidity" das sind prozent angaben

---

Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Kann mir bitte jemand verraten, wie ich diese Liste abonieren kann,
so dass ich sie in mein normales EMail Postfach bekomme?

Ich finde einfach nichts.

Vielen Dank
Martin

Welche Liste ?

---

Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Habs gefunden! "Follow Topic" heisst das Zauberwort
Was man nicht alles wissen muss.

Gilt das jetzt nur für die Laber-Ecke oder das ganze RepRap-Dev-Deutsch Forum ?

Martin

Geht nicht, du kannst aber UNTEN "Follow Topic" nutzen wenn das dir weiter hilft.

---

Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
"Luke, use the source!"
BLOG - PHOTOS - Thingiverse

Nur für diese Thema "Labor Ecke" deswegen die bennenung "Follow Topic".

---

Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
"Luke, use the source!"
BLOG - PHOTOS - Thingiverse

Mist!

Wie schafft man es dann das gesamte RepRap-Dev-Deutsch Forum an seine EMail Adresse weiter zu leiten?

1. Es geht nicht OHNE das du das "Follow Topic" für jede einzelne Thema aktivierst.
2.. Warum willst du sowas machen - einfach die URL abspeichern als bookmark. Aufmachen im browser und alle flaggen mit gedruckte Strg-Taste klicken.

---

Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
"Luke, use the source!"
BLOG - PHOTOS - Thingiverse

Oder, du kannst die RSS feed nutzen.

---

Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
"Luke, use the source!"
BLOG - PHOTOS - Thingiverse

Denn konnte mann z.B. SharpReader nutzen um alle neue Einträge leicht anzuschauen.

---

Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
"Luke, use the source!"
BLOG - PHOTOS - Thingiverse

Danke Bob, werde alles der Reihe nach ausprobieren

Martin

A Flute made on a 3D-Printer
Habt ihr vielleicht auch gesehen...

---

[zaunerelektronik.net]

das scheint wohl so ein lichthärtendes Material zu sein. Oder was soll der riesige Scheinwerfer an dem Druckkopf.

Aber da kommt der arme Mendel nicht mehr mit

---

Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Stoffel15 Wrote:
-------------------------------------------------------
> das scheint wohl so ein lichthärtendes Material
> zu sein. Oder was soll der riesige Scheinwerfer an
> dem Druckkopf.

Ah, ok. Und ich hab mir schon gedacht: Ganz schön protzig, wie die ihren Extruder inszenieren...

---

[zaunerelektronik.net]

... mit UV-härtenden Pasten könnten wir auch drucken - an meinem Paste-Dispenser habe ich vorne 6 UV-LED's dran und konnte damit Acrifix192 ( [plexistore.de] auf ->Zubehör klicken) zu solidem Plexiglas aushärten ...

---

Viktor
--------
Aufruf zum Projekt "Müll-freie Meere" - [reprap.org] -- Deutsche Facebook-Gruppe - [www.facebook.com]

Call for the project "garbage-free seas" - [reprap.org]

*schmunzel* Jetzt haben wir schon 3 Sticky Threads und noch keinen einzigen wirklich Beitrag darin ...

---

Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

... ich denke, das ist alles nur Gewöhnung - wenn sie nichts bringen, mache ich den Pin wieder weg und sie driften mit runter.

Der Sebastien hat mir auch angeboten, bei Bedarf Unterordner für spezielle Themen anzulegen.

Wir sollten über die Zeit einfach mal schauen, ob sich etwas 'hervorhebenswertes' herauskristallisiert ...

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.01.11 14:40.

---

Viktor
--------
Aufruf zum Projekt "Müll-freie Meere" - [reprap.org] -- Deutsche Facebook-Gruppe - [www.facebook.com]

Call for the project "garbage-free seas" - [reprap.org]

Hey

Ich wollte mal fragen was für verschiedene Eigenschaften die Rohstoffe für die 3D Drucker haben können.

Z.B weich,elastisch,Hard,Strom leitend usw.

Ja zum alle angegebene eigenschaften...

Plus käse, schokolade, keramik, ...

---

Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
"Luke, use the source!"
BLOG - PHOTOS - Thingiverse

Und die sind mit allen Druckern möglich (Außer die lebensmitel) ?

Z.B geht Strom leitende Materialien drucken auch mit dem RepRap?

Den alle Materialien die ich bist jetzt gesehen habe sind diese Plastik rollen nur halt in verschiedenen Farben.

Quote
juri04462
Z.B geht Strom leitende Materialien drucken auch mit dem RepRap?

Als plastik filament NICHT, aber Adrian Bowyer und andere arbeiten dran...

---

Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
"Luke, use the source!"
BLOG - PHOTOS - Thingiverse

Du mußt ja 3mm Rollenmaterial nehmen. Da gibt es nur wenige Anbieter und man muß nehmen was man bekommt. Leitendes Material gibt es noch nicht auf Rolle.

Die meisten drucken PLA oder ABS.
Das PLA gibt es auch in verschiedenen härten. Ich hab hier welches das ist Gummiartig.

Es gibt aber noch mehr Kunststoffe... nur die Quellen sind immer das Problem.

Was der Viktor meint, ist mit einem Dispensor drucken (eine Art "Sahnespritze" ) . Den mußt du dir nur erst mal bauen.

Der Granulatextruder ist noch in einem recht frühen Entwicklingsstadium..

---

Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

... es gibt mehrere unterschiedliche 2D/3D-Fertigungsverfahren, die mit etwas 'Bastelei' auch kombinierbar sind.

Ich habe mir ein paar Paste-Dispenser gebaut und zusammengesucht, mit denen flüssige oder pastöse Medien gedruckt werden können - dazu zählen (neben z.B. Klebern und Silikon) Pasten bestehend aus einem Lösemittel/Binder und eingemischtem Pulver aus Kunststoff oder Glas, Keramik, Holz, Metall, ... aber auch Lebensmittel. Einige Pasten sind lufttrocknend, andere müssen 'gebacken' oder mit UV beleuchtet werden, bis sie fest werden ...

Ein weiteres interessantes Verfahren ist Laminieren von Schichten - dabei wird entweder eine Folie auf den Fertigunsstapel aufgeklebt und z.B. lasergeschnitten oder gefräst, oder auf einer benachbarten Fertigungsebene wird eine Folie oder dünne Platte bearbeitet und dann nur bestimmte Teile davon auf den Fertigungsstapet aufgesetzt und verklebt oder aufgeschweißt.
Dabei können ebenfalls unterschiedliche Werkstoffe verarbeitet werden - auch 'grüne' Keramik-Folien, die zunächst noch weich und biegbar sind und erst nach dem Backen/Sintern fest werden ... oder geschnittene Konturen aus Metallfolie, die später die Funktion von Leiterbahnen übernehmen ...

Das bei weitem interessanteste Verfahren ist Lasersintern - dabei wird eine dünne Schicht Pulver auf die Fertigungsfläche aufgetragen und mit einem Laser nur in bestimmten Bereichen aufgeschmolzen, so daß sich die geschmolzenen Körnchen mit dem Untergrund verbinden. Das können alle Materialien sein, die der Laser aufschmelzen kann ...
Dabei kann man während dem Fertigungsprozeß das Pulver wechseln und auch wieder absaugen, so daß z.B. mit Kunststoff angefangen wird, mittendrin dann Keramik und/oder Metall aufgeschmolzen wird, und zum Schluß wieder Kunststoff ... und am Ende erhält man ein komplexes '3D-Objekt' mit integrierten Leiterbahnen und evtl. sogar eingebetteten Chips und Bauteilen, die z.B. ein elektronisches Gerät komplett mit Gehäuse und Drucktasten ergeben könnten ...

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.01.11 16:29.

---

Viktor
--------
Aufruf zum Projekt "Müll-freie Meere" - [reprap.org] -- Deutsche Facebook-Gruppe - [www.facebook.com]

Call for the project "garbage-free seas" - [reprap.org]

Ein anderes Thema.

Gibt es auch das die Temperatur des Heizbettes zu hoch ist?
Ich drucke nun ABS mit eine "selbstgebauten" Heizplatte.
Habe leider meinen Temperaturfühler verliehen für diese Woche.

Gestern hat sich wieder ein größeres Teil an den Seiten von der Platte abgehoben ( rund geworden )
Heute eine etwas geringere Einstellung gewählt und es sieht besser aus. Ist aber nun auch ein anderes Bauteil.

Vielleicht kann mir ja einer der Spezialisten dies beantworten ohne Temperaturangaben.