Ein Roller-Chain-Cube solls werden
geschrieben von Edwin
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Re: Ein Roller-Chain-Cube solls werden 09. February 2015 03:37 |
@Edwin, meine Aussage war nicht auf deinen Drucker bezogen, sondern bezog sich einfach auf den grossteil der komerziellen reprap drucker die so am markt sind.
Und das nächste Problem ist wie schon Stud sagt.
1. fast alle drucker verwenden GT2 belts .... naja da gibt es wirklich bedeutend bessere Belts
2. wirklich fest spannen kann man diese nicht, da dann bei fast allen gedruckten teilen der Kunststoff nachgeben würde.
Aber es ist eben für die 3D drucker eine günstige und meistens "ausreichende" Lösung, und vermutlich auch deswegen so oft in Verwendung.
Und das nächste Problem ist wie schon Stud sagt.
1. fast alle drucker verwenden GT2 belts .... naja da gibt es wirklich bedeutend bessere Belts
2. wirklich fest spannen kann man diese nicht, da dann bei fast allen gedruckten teilen der Kunststoff nachgeben würde.
Aber es ist eben für die 3D drucker eine günstige und meistens "ausreichende" Lösung, und vermutlich auch deswegen so oft in Verwendung.
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Re: Ein Roller-Chain-Cube solls werden 09. February 2015 05:14 |
Bei mir geben, wenn ich die Riemen richtig fest spanne, nicht die Kunststoffteile, sondern die Kugellager nach 
Ich habe gestern nach ca 35 Drucktagen (laut Display) einmal alle Lager (625zz) ausgetauscht, weil einige schon geknackt haben. Vielleicht lag es auch daran, dass die Dinger von Conrad waren ...
An die Versteifung des Rahmens habe ich bei mir auch schon mal gedacht, es aber immer wieder vor mir hergeschoben. Gelaserte Bleche sind ja auch nicht soo billig in der Größe.
Ich denke, dass die Riemen im KFZ-Bereich auch ein klein wenig stärker und vor allem im Bezug auf ihren Querschnitt kürzer sind und daher die Längung eher vernachlässigt werden kann.
Was besonders bei größeren Druckern vielleicht auch bei langen Riemen zu Schwingungen führt, ist die Eigenschwingung des Riemens, wenn er über eine größere Distanz ungestützt läuft. Das merke ich schon bei meinen 340 mm Verfahrweg.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.15 05:19.
Ich habe gestern nach ca 35 Drucktagen (laut Display) einmal alle Lager (625zz) ausgetauscht, weil einige schon geknackt haben. Vielleicht lag es auch daran, dass die Dinger von Conrad waren ...
An die Versteifung des Rahmens habe ich bei mir auch schon mal gedacht, es aber immer wieder vor mir hergeschoben. Gelaserte Bleche sind ja auch nicht soo billig in der Größe.
Quote
Stud54
Ich bin da aber anderer Meinung. Es gibt beim KFZ auch keinen dynamischen Winkelversatz der Nockenwelle durch den Riemen.
Was bei den Druckern zu diesem Problem führt, ist nur die mangelne Möglichkeit, den Riemen sauber zu spannen. Würde man das tun, würde sich der ganze Drucker verbiegen.
Aber gehen würde das schon.
Ich denke, dass die Riemen im KFZ-Bereich auch ein klein wenig stärker und vor allem im Bezug auf ihren Querschnitt kürzer sind und daher die Längung eher vernachlässigt werden kann.
Was besonders bei größeren Druckern vielleicht auch bei langen Riemen zu Schwingungen führt, ist die Eigenschwingung des Riemens, wenn er über eine größere Distanz ungestützt läuft. Das merke ich schon bei meinen 340 mm Verfahrweg.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.15 05:19.
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Re: Ein Roller-Chain-Cube solls werden 09. February 2015 13:20 |
Im KFZ-Bereich werden aber auch ganz ander Riemen einesetzt. Da bräuchte es bei unseren Druckern ganz andere Schrittmotoren um die zu bewegen, aber ich denke, diese Überlegungen sind für uns illusorisch.
Die Lager von Conrad verwende ich schon lange nicht mehr. Ich verwende bei solchen Anwendungen orginal SKF. Die kosten zwar ihren Preis, halten aber dafür auch.
Bei meinem Drucker geht es auch ein wenig weiter. Da war ich zuerst mal wieder Einkaufen und habe, damit ich besser arbeiten kann die Bauraumbeleuchtung montiert.
Dann habe ich angefangen die Motoren zu montieren und die Kabel zu verlegen. Bis jetzt sind es ca. 16m mehradrige geschirmte Leitungen und 2m normales Kabel für einen Lüfter. Leider mußte ich feststellen, daß ich immer noch ca. 4m geschirmtes Kabel für 2 Endschalter benötige. Die Energieketten sind jedenfalls voll und ich habe auch schon mal die Leitungen für eine zweites Hotend verlegt. Aus meinen Erfahrungen bei den CNC-Fräsen verwende ich nur geschirmte Leitungen ausser für Ventilatoren.
Ein Gehäuse für das RADDS und das Display habe ich jetzt auch.
Die Lager von Conrad verwende ich schon lange nicht mehr. Ich verwende bei solchen Anwendungen orginal SKF. Die kosten zwar ihren Preis, halten aber dafür auch.
Bei meinem Drucker geht es auch ein wenig weiter. Da war ich zuerst mal wieder Einkaufen und habe, damit ich besser arbeiten kann die Bauraumbeleuchtung montiert.
Dann habe ich angefangen die Motoren zu montieren und die Kabel zu verlegen. Bis jetzt sind es ca. 16m mehradrige geschirmte Leitungen und 2m normales Kabel für einen Lüfter. Leider mußte ich feststellen, daß ich immer noch ca. 4m geschirmtes Kabel für 2 Endschalter benötige. Die Energieketten sind jedenfalls voll und ich habe auch schon mal die Leitungen für eine zweites Hotend verlegt. Aus meinen Erfahrungen bei den CNC-Fräsen verwende ich nur geschirmte Leitungen ausser für Ventilatoren.
Ein Gehäuse für das RADDS und das Display habe ich jetzt auch.
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Re: Ein Roller-Chain-Cube solls werden 12. February 2015 12:14 |
Es ist unglaublich wie viele Teile man braucht einen großen Drucker wie meinen vernünftig zu bauen und man trotzdem nicht wirklich viel davon sieht.
Ein Drucktisch nach dem anderen voller Zubehör verläßt meine anderen Drucker.
Jetzt habe ich begonnen die Umhausung zu bauen. Diese montiere ich mit gedruckten Abstandshaltern und ich habe auch ausreichend Platz für die Bodwenzuführung vorgesehen. Die ersten beiden Platten konnte ich festschrauben. Zu den Anderen muß ich noch auf Teile warten.
Ich habe mich auch entschieden wie und wo ich die Elektronik unterbringe. Das mache ich an der rechten Seite. So ist nun schon mal die Stromversorgung montiert und auch die Box fürs Arduino DUE und Radds ist festgeschraubt, ebenso wie ich einige Kabelklipps gedruckt und montiert habe.
Nun muß ich wieder ans CAD und Schaniere und Türgriff zeichnen, ebenso wie eine Kabelhalterung der geschirmten Kaben an der ich auch die Abschirmung erden kann
Ein Drucktisch nach dem anderen voller Zubehör verläßt meine anderen Drucker.
Jetzt habe ich begonnen die Umhausung zu bauen. Diese montiere ich mit gedruckten Abstandshaltern und ich habe auch ausreichend Platz für die Bodwenzuführung vorgesehen. Die ersten beiden Platten konnte ich festschrauben. Zu den Anderen muß ich noch auf Teile warten.
Ich habe mich auch entschieden wie und wo ich die Elektronik unterbringe. Das mache ich an der rechten Seite. So ist nun schon mal die Stromversorgung montiert und auch die Box fürs Arduino DUE und Radds ist festgeschraubt, ebenso wie ich einige Kabelklipps gedruckt und montiert habe.
Nun muß ich wieder ans CAD und Schaniere und Türgriff zeichnen, ebenso wie eine Kabelhalterung der geschirmten Kaben an der ich auch die Abschirmung erden kann
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Re: Ein Roller-Chain-Cube solls werden 12. February 2015 14:55 |
Jetzt habe ich doch noch ein wenig am Drucker gearbeitet und 4x 24V Kaptonheizmatten auf das Glaskeramikbett geklebt. Isoliert habe ich das Ganze mit zwei Korkplatten die ich mit Hitzebeständigen Alutape verklebt habe.
So habe ich nun über 800W Heizleistung, was ausreichend sein sollte. Die Heizmatten steuere ich mit zwei SSD-Relais an die jeweils zwei Matten bediehnen. So ist es mir, wenn ich die ELo rgendwann mal beherrsche auch nur das halbe Bett zu beheizen.
So habe ich nun über 800W Heizleistung, was ausreichend sein sollte. Die Heizmatten steuere ich mit zwei SSD-Relais an die jeweils zwei Matten bediehnen. So ist es mir, wenn ich die ELo rgendwann mal beherrsche auch nur das halbe Bett zu beheizen.
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Re: Ein Roller-Chain-Cube solls werden 13. February 2015 14:52 |
Ich bin zwar auch kein 100%iger Experte in Sachen Repetier, aber in einigen Dingen werde ich dich wohl aufklären können
Was das EEProm-Set 1 und 2 angeht, bin ich mir nicht ganz sicher, aber es sieht so aus, als könnte man auf einem Controller 2 EEprom-Parametersätze speichern und mit der Wahl des EEprom-Sets zwischen beiden Sätzen wählen. Die Funktion habe ich aber noch nicht getestet.
Die Kill-Methode definiert meines Wissens, wie der Drucker nach einer gewissen inaktiven Zeit reagiert. Die Zeit kann man in der Config.h definieren (max_inactive_time, wenn ich mich nicht irre).
Je nach Methode wird dann wohl entweder die Heizelemente abgeschaltet oder der Controller resettet, was auch ein Abschalten der Heizelemente bewirkt.
Das Stepper-Signal der Bewegungsachsen kann man auf andere Stepper-Sockel spiegeln, das geht natürlich nur, solange noch Sockel frei sind.
Sicherer ist es aber wahrscheinlich, beide Motoren an einen Treiber anzuschließen und die Motorleitungen ordentlich zusammenzulöten. Wenn z.B einer der Treiber aus welchen Gründen auch immer ausfällt (z.B Überhitzung), wird schön die Achse verdreht. Wenn beide Motoren direkt zusammen geschaltet sind, ist das Risiko geringer, wenn auch nicht ganz ausgeschlossen.
Der "Extruder cooler pin" dürfte wohl genau das sein, was es aussagt: ein Anschluss für einen Extruder-Lüfter, den du definieren kannst. Ich habe meinen Extruder-Lüfter direkt auf 12 V gelegt und auf eine Regelung verzichtet.
Unter "Z Babystepping" versteht man die Möglichkeit, die Z-Achse während des Druck sehr langsam zu verfahren, wenn man z.B bemerkt, dass der Abstand der Düse zum Druckbett nicht ganz passt.
Dieser Abstand wird dann als Offset mitgeschleift. Über den Multiplikator kann man soweit ich weiß einstellen, wie viele Einzelschritte mit einem "Klick" des Drehschalters verfahren werden sollen. Bei 1/128er Stepping sollte man den schon etwas höher stellen, sonst dreht man sich dumm und dämlich...
Was das EEProm-Set 1 und 2 angeht, bin ich mir nicht ganz sicher, aber es sieht so aus, als könnte man auf einem Controller 2 EEprom-Parametersätze speichern und mit der Wahl des EEprom-Sets zwischen beiden Sätzen wählen. Die Funktion habe ich aber noch nicht getestet.
Die Kill-Methode definiert meines Wissens, wie der Drucker nach einer gewissen inaktiven Zeit reagiert. Die Zeit kann man in der Config.h definieren (max_inactive_time, wenn ich mich nicht irre).
Je nach Methode wird dann wohl entweder die Heizelemente abgeschaltet oder der Controller resettet, was auch ein Abschalten der Heizelemente bewirkt.
Das Stepper-Signal der Bewegungsachsen kann man auf andere Stepper-Sockel spiegeln, das geht natürlich nur, solange noch Sockel frei sind.
Sicherer ist es aber wahrscheinlich, beide Motoren an einen Treiber anzuschließen und die Motorleitungen ordentlich zusammenzulöten. Wenn z.B einer der Treiber aus welchen Gründen auch immer ausfällt (z.B Überhitzung), wird schön die Achse verdreht. Wenn beide Motoren direkt zusammen geschaltet sind, ist das Risiko geringer, wenn auch nicht ganz ausgeschlossen.
Der "Extruder cooler pin" dürfte wohl genau das sein, was es aussagt: ein Anschluss für einen Extruder-Lüfter, den du definieren kannst. Ich habe meinen Extruder-Lüfter direkt auf 12 V gelegt und auf eine Regelung verzichtet.
Unter "Z Babystepping" versteht man die Möglichkeit, die Z-Achse während des Druck sehr langsam zu verfahren, wenn man z.B bemerkt, dass der Abstand der Düse zum Druckbett nicht ganz passt.
Dieser Abstand wird dann als Offset mitgeschleift. Über den Multiplikator kann man soweit ich weiß einstellen, wie viele Einzelschritte mit einem "Klick" des Drehschalters verfahren werden sollen. Bei 1/128er Stepping sollte man den schon etwas höher stellen, sonst dreht man sich dumm und dämlich...
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Re: Ein Roller-Chain-Cube solls werden 14. February 2015 10:14 |
Es ist unglaublich wieviele gedruckte Teile man für einen solchen 3D Drucker benötigt wenn man diese Möglichkit auch nutzt und nicht alles kaufen möchte. Hier ist wieder mal eine Platte voll mit Türteilen.
Da habe ich heute auch ein wenig weiter gemacht ud nun sieht man auch die wirkliche Größe von fast einem Raumqubikmeter.
Allerdings fertig bin ich mit der Umhausung noch nicht.....
Dafür habe ich aber den Extruder angebracht. Dieser sitzt schräg an der rechten hinteren Ecke und ist so montiert, daß der Filamentschlauch in kürzest möglicher Länge den gesammten Druckbereich abdecken kann ohne an irgend einer Stelle einen zu engen Radius aufzuweisen und trotzdem noch komplett unter die Umhausung zu paßt.
Die Halterung der Filametrolle mache ich später dann noch direkt unter den Extruder.
So nebenbei haben den beiden SSR-Relais mit ihren Kühlkörpern ihren Platz gefunden.
Grundsätzlich kommt es mir bei meinem Drucker weniger auf die Optik an. Deshalb habe ich auch die ELO nicht unter den Drucker eingebaut, sondern gut zugänglich an die Seite. Genauso den Extruder mit der Bodwenführung. Die Tür ist einfach auszuhängen, ebenso wie später das Dach der Umhausung, das nur aufgelegt und durch 4 Bolzen fixiert wird.
So komme ich auch an alle Komponenten ohne den halben Drucker zerlegen zu müssen und kann auch Einstellungen und Änderungen einfach mit wenig Aufwand realisieren.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.15 11:24.
Da habe ich heute auch ein wenig weiter gemacht ud nun sieht man auch die wirkliche Größe von fast einem Raumqubikmeter.
Allerdings fertig bin ich mit der Umhausung noch nicht.....
Dafür habe ich aber den Extruder angebracht. Dieser sitzt schräg an der rechten hinteren Ecke und ist so montiert, daß der Filamentschlauch in kürzest möglicher Länge den gesammten Druckbereich abdecken kann ohne an irgend einer Stelle einen zu engen Radius aufzuweisen und trotzdem noch komplett unter die Umhausung zu paßt.
Die Halterung der Filametrolle mache ich später dann noch direkt unter den Extruder.
So nebenbei haben den beiden SSR-Relais mit ihren Kühlkörpern ihren Platz gefunden.
Grundsätzlich kommt es mir bei meinem Drucker weniger auf die Optik an. Deshalb habe ich auch die ELO nicht unter den Drucker eingebaut, sondern gut zugänglich an die Seite. Genauso den Extruder mit der Bodwenführung. Die Tür ist einfach auszuhängen, ebenso wie später das Dach der Umhausung, das nur aufgelegt und durch 4 Bolzen fixiert wird.
So komme ich auch an alle Komponenten ohne den halben Drucker zerlegen zu müssen und kann auch Einstellungen und Änderungen einfach mit wenig Aufwand realisieren.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.15 11:24.
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Re: Ein Roller-Chain-Cube solls werden 15. February 2015 12:49 |
Wieder ein kleines Stück weiter.
Die Verkabelung schreitet vorran. Jetzt habe ich die Halterung der geschirmten Kabel montiert, mit der ich die Schirmung mit der Erdung/ Gehäuse des Netzteils verbinde.
So nebenbei drucken gerade nochmal geänderte Halterungen der Endschalter für Z und X-Achse.
Aber nochmal eine Frage zur Eletronik, oder besser gesagt zu den Einstellungen?
Als Schrittmotortreiber habe ich ja die Raps128 und nun bin ich am überlegen was ich da einstellen soll. Momentan schwanke ich zwischen 32 und 64 Steps.
Auf die Lautstärke kommt es mir nicht an, sonders auf einen sauberen und ruhigen Lauf der Achsen.
Die Verkabelung schreitet vorran. Jetzt habe ich die Halterung der geschirmten Kabel montiert, mit der ich die Schirmung mit der Erdung/ Gehäuse des Netzteils verbinde.
So nebenbei drucken gerade nochmal geänderte Halterungen der Endschalter für Z und X-Achse.
Aber nochmal eine Frage zur Eletronik, oder besser gesagt zu den Einstellungen?
Als Schrittmotortreiber habe ich ja die Raps128 und nun bin ich am überlegen was ich da einstellen soll. Momentan schwanke ich zwischen 32 und 64 Steps.
Auf die Lautstärke kommt es mir nicht an, sonders auf einen sauberen und ruhigen Lauf der Achsen.
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Re: Ein Roller-Chain-Cube solls werden 18. February 2015 11:32 |
Schau doch mal ein paar Posts weiter oben, zu deinem eigenen Beitrag. Da hast du doch die Daten deiner SSRs gepostet. Und auch die Range der Steuerspannung, die es abkann. 
Und ja...du musst dem FET schon irgendwas füttern...das er schalten kann...
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.15 11:33.
[www.facebook.com]
Power is nothing.....without control!
Und ja...du musst dem FET schon irgendwas füttern...das er schalten kann...
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Re: Ein Roller-Chain-Cube solls werden 19. February 2015 12:01 |
So die Verkabelung ist geändert.....
Das Heizbett ist nun auch so fertig und mit Steckanschlüssen versehen. Ich habe es so gebau, daß es mit dem Rahmen durch wenige Handgriffe herausnehmbar ist.
Die Endtaster für X und Y-Achse sind auch angebracht und verkabelt.
Und so habe ich heute auch noch den Deckel der Umhausung gebaut. DIeser ist ebenso ganz einfach abnehmbar. Die Türe ist eingestellt und mit drei Magnetschnappern versehen.
Und so nebenbei habe ich noch das Display an die Seite montiert.
Das Heizbett ist nun auch so fertig und mit Steckanschlüssen versehen. Ich habe es so gebau, daß es mit dem Rahmen durch wenige Handgriffe herausnehmbar ist.
Die Endtaster für X und Y-Achse sind auch angebracht und verkabelt.
Und so habe ich heute auch noch den Deckel der Umhausung gebaut. DIeser ist ebenso ganz einfach abnehmbar. Die Türe ist eingestellt und mit drei Magnetschnappern versehen.
Und so nebenbei habe ich noch das Display an die Seite montiert.
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Re: Ein Roller-Chain-Cube solls werden 20. February 2015 10:34 |
Da ich doch langsam recht gut vorwärts komme fange ich jetzt mit der Planung meines Hotends an.
Ich baue mir hier bewußt mein eigenes Hotend weil ich eines möchte das das macht was ich will, es mir Spaß macht so etwas zu entwickeln und selbst zu bauen und ich mit meinen Düsen sowieso schon begonnen habe die eingefahrenen Wege zu verlassen. Als Eierlegende Wollmilchsau ist das nicht gedacht, sondern vor allem zum sammeln von Erkenntnissen und Erfahrungen.
Da ich schon ein paar mal gelesen habe wie sich Heizpatronen gelöst hatten und so fast Beinaheunfälle, aber immer zerstörte Bauteile ergaben, will ich dieses Problem angehen. Dazu möchte ich die Leistung der Heizpatrone und die Schmelzzone effektiver nutzen.
So nebenbei habe ich noch ein paar Versuche gemacht und aus diesen Ergebnissen heute eine kleine Arbeitszeichnung des geplanten Heatblocks gezeichnet.
Die Heizpatrone wird in einem 45° Winkel im Heatblock befestigt und kann nicht nach unten durchfallen. Ebenso der Themistor. Die Heizzone verlängert sich so auf 22 bis 26mm. Das kann man nach Bedarf anpasssen. Befestigt wird der Heatblock mit einem M10 Feingewinde, was einen besseren Wärmeübergang zum Schmelzbereich als die sonst verwendeten Gewinde oder Klemmungen ermöglicht. Ob ich es aus Alu, oder Messing mache muß ich mir noch überlegen, wie auch vieles mehr.
Nach meinen bisherigen Versuchen reduziert sich die für eine Druckgeschwindigkeit notwendige Temperatur durch diese Heizzone bei ein und dem selben Filament sehr deutlich. Das ist aber so wie ich es bis jetzt gesehen habe nicht linear und wird umso deutlicher, je schneller man das Filament fördert und druckt. Interessant wird das also erst ab einer Druckgeschwindigkeit von mehr als 40mm/s.
Der "Nachteil" dieser längeren Heizzone kann natürlich eine wesentlich ausgeprägtere Verstopfungsneigung sein, was mir auch schon passiert ist. Das war allerdings mehr Filamentabhängig und dieses Filamet war auch so nur zu wenig gebrauchen und verstopfte auch Hotend mit nur 12mm Schmelzzone und ging durch meine gestuften Düsen trotz der engen Bohrungen besser durch als durch eine Standartdüse.Die sonst von mir verwendeten Filamentsorten, ob ABS, oder PLA machen da keine Probleme. Ach ja, Auf den Retrackt hatte die Länge der Schmelzzone bisher bei mir keinerlei Einfluß. Ledeglich das Nachtropfen kann durch das deutlich größere Volumen an geschmolzenem Filament ausgeprägter sein, was aber nur im Stillstand so auftritt und dem man beim Druckstart entsprechend Rechnung tragen muß.
Ich baue mir hier bewußt mein eigenes Hotend weil ich eines möchte das das macht was ich will, es mir Spaß macht so etwas zu entwickeln und selbst zu bauen und ich mit meinen Düsen sowieso schon begonnen habe die eingefahrenen Wege zu verlassen. Als Eierlegende Wollmilchsau ist das nicht gedacht, sondern vor allem zum sammeln von Erkenntnissen und Erfahrungen.
Da ich schon ein paar mal gelesen habe wie sich Heizpatronen gelöst hatten und so fast Beinaheunfälle, aber immer zerstörte Bauteile ergaben, will ich dieses Problem angehen. Dazu möchte ich die Leistung der Heizpatrone und die Schmelzzone effektiver nutzen.
So nebenbei habe ich noch ein paar Versuche gemacht und aus diesen Ergebnissen heute eine kleine Arbeitszeichnung des geplanten Heatblocks gezeichnet.
Die Heizpatrone wird in einem 45° Winkel im Heatblock befestigt und kann nicht nach unten durchfallen. Ebenso der Themistor. Die Heizzone verlängert sich so auf 22 bis 26mm. Das kann man nach Bedarf anpasssen. Befestigt wird der Heatblock mit einem M10 Feingewinde, was einen besseren Wärmeübergang zum Schmelzbereich als die sonst verwendeten Gewinde oder Klemmungen ermöglicht. Ob ich es aus Alu, oder Messing mache muß ich mir noch überlegen, wie auch vieles mehr.
Nach meinen bisherigen Versuchen reduziert sich die für eine Druckgeschwindigkeit notwendige Temperatur durch diese Heizzone bei ein und dem selben Filament sehr deutlich. Das ist aber so wie ich es bis jetzt gesehen habe nicht linear und wird umso deutlicher, je schneller man das Filament fördert und druckt. Interessant wird das also erst ab einer Druckgeschwindigkeit von mehr als 40mm/s.
Der "Nachteil" dieser längeren Heizzone kann natürlich eine wesentlich ausgeprägtere Verstopfungsneigung sein, was mir auch schon passiert ist. Das war allerdings mehr Filamentabhängig und dieses Filamet war auch so nur zu wenig gebrauchen und verstopfte auch Hotend mit nur 12mm Schmelzzone und ging durch meine gestuften Düsen trotz der engen Bohrungen besser durch als durch eine Standartdüse.Die sonst von mir verwendeten Filamentsorten, ob ABS, oder PLA machen da keine Probleme. Ach ja, Auf den Retrackt hatte die Länge der Schmelzzone bisher bei mir keinerlei Einfluß. Ledeglich das Nachtropfen kann durch das deutlich größere Volumen an geschmolzenem Filament ausgeprägter sein, was aber nur im Stillstand so auftritt und dem man beim Druckstart entsprechend Rechnung tragen muß.
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Re: Ein Roller-Chain-Cube solls werden 21. February 2015 08:23 |
Und wieder ein Stückchen weiter.
Nun habe ich das RADDS eingebaut und verdrahtet. Durch die von mir verwendeten größeren Kabelquerschnitte ist das jetzt etwas eng. Die Verkabelung liegt auch noch erst profisorisch, da ich nicht weis ob noch ewas geändert werden muß und ob ich mir nicht ein größeres Gehäuse drucke indem die Kabel besser verschwinden.. Das mache ich erst vernünftig wenn alles funktioniert.
Auch der Rollenhalter hat seinen Platz gefunden.
Und der Boden ist eingebaut.
Nun habe ich das RADDS eingebaut und verdrahtet. Durch die von mir verwendeten größeren Kabelquerschnitte ist das jetzt etwas eng. Die Verkabelung liegt auch noch erst profisorisch, da ich nicht weis ob noch ewas geändert werden muß und ob ich mir nicht ein größeres Gehäuse drucke indem die Kabel besser verschwinden.. Das mache ich erst vernünftig wenn alles funktioniert.
Auch der Rollenhalter hat seinen Platz gefunden.
Und der Boden ist eingebaut.
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Re: Ein Roller-Chain-Cube solls werden 22. February 2015 10:26 |
Dieses Mal habe ich mich hingesetzt und den Heatblock des Hotends gemacht.
Dazu habe ich mich entschieden diesen aus Messing zu fräsen. Das aus den einfachen Gründen, weil ich die eingeschraubte Führung aus Messing drehe und ich so die selbe Wärmeausdehnung habe und der Heatblock so nicht locker in der Verschraubung wird und der Wärmeübergang gut gewärleistet ist und zwei gleiche Metalle auch so in diesem Fall gut zusammenpassen und bearbeiten lassen.
Das war erstmal der noch sehr schwere Rohling aus dem ich den Heatbolck gefräßt habe.
Der dann fertige Heatblock wiegt nur noch einen Bruchteil des Ursprünglichem, bei ca. 80% Zerspanungsgrad.
Meine Zeichung war ja nur ein Rohentwurf für grundsätzliche Maße und so sieht dieser jetzt etwas anders aus. So habe ich z.B. die Tatsache genutzt, daß der Wärmeverlauf in Metallen weitgehend auch einem Kräfteverlauf entspricht und so habe ich den Block deshalb an allen sinnvollen Stellen gerundet und an anderen die Wandstärken reduziert. Das durchfallen der Heizpatrone wird durch ein paar dosierte Hammerschäge an der unteren Kante verhidert die diese so am Ende festklemmt. Zusätzlich habe ich trotzdem noch eine M3 Madenschraube angebracht. Für die Montage ist ein M10 Feingewinde geschnitten und auch für den Thermisor ist ein Platz zwischen Gewindebohrung und Heizpatrone an der Oberseite vorgesehen. Das Beste aber ist das geringe Gewicht, das einem normalen Block nicht übersteigt und so die bewegten Massen gering hält.
Dazu habe ich mich entschieden diesen aus Messing zu fräsen. Das aus den einfachen Gründen, weil ich die eingeschraubte Führung aus Messing drehe und ich so die selbe Wärmeausdehnung habe und der Heatblock so nicht locker in der Verschraubung wird und der Wärmeübergang gut gewärleistet ist und zwei gleiche Metalle auch so in diesem Fall gut zusammenpassen und bearbeiten lassen.
Das war erstmal der noch sehr schwere Rohling aus dem ich den Heatbolck gefräßt habe.
Der dann fertige Heatblock wiegt nur noch einen Bruchteil des Ursprünglichem, bei ca. 80% Zerspanungsgrad.
Meine Zeichung war ja nur ein Rohentwurf für grundsätzliche Maße und so sieht dieser jetzt etwas anders aus. So habe ich z.B. die Tatsache genutzt, daß der Wärmeverlauf in Metallen weitgehend auch einem Kräfteverlauf entspricht und so habe ich den Block deshalb an allen sinnvollen Stellen gerundet und an anderen die Wandstärken reduziert. Das durchfallen der Heizpatrone wird durch ein paar dosierte Hammerschäge an der unteren Kante verhidert die diese so am Ende festklemmt. Zusätzlich habe ich trotzdem noch eine M3 Madenschraube angebracht. Für die Montage ist ein M10 Feingewinde geschnitten und auch für den Thermisor ist ein Platz zwischen Gewindebohrung und Heizpatrone an der Oberseite vorgesehen. Das Beste aber ist das geringe Gewicht, das einem normalen Block nicht übersteigt und so die bewegten Massen gering hält.
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Re: Ein Roller-Chain-Cube solls werden 23. February 2015 12:19 |
Na ja, dafür ist mein Hotend fast fertig. Ich warte nur noch auf die Heizpartonen die wohl wieder mal in der Post verschollen sind.
So habe ich das Hotend montiert. Ich habe es so gebaut, daß es stufenlos in der Höhe verschiebbar ist. Dazu ist es einschließlich seiner Befestigung sehr leicht und stabil.
So nebenbei habe ich mir gerade die neueste Arduino-Version geladen,.....die Fehler beim Kompillieren bleiben aber.
So habe ich das Hotend montiert. Ich habe es so gebaut, daß es stufenlos in der Höhe verschiebbar ist. Dazu ist es einschließlich seiner Befestigung sehr leicht und stabil.
So nebenbei habe ich mir gerade die neueste Arduino-Version geladen,.....die Fehler beim Kompillieren bleiben aber.
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