Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht

@donboy: Um die Nachteile zu kennen bin ich noch nicht lang genug "im Geschäft" Allerdings leuchtet mir das mit dem schlechteren Retract ein.

Aktuell habe ich ein paar Probleme mit Schrittverlusten am Extruder. Die Zahnräder laufen frei und haben genügend Spiel. Ich habe während des Drucks die Temperatur auf 200° hochgenommen und bilde mir ein, das die Schrittverluste weniger wurden. So konnte ich zumindest das Druckobjekt retten. Habt ihr eine Idee wo ich da beim originalen Hotend auf Fehlersuche gehen könnte? Oder war es vielleicht einfach eine dicke Stelle im Filament? Wie gesagt, 1 1/2 Rollen verdruckt und mit unveränderter Mechanik plötzlich Schrittverluste.

@Guenny:
Ich habe zwar auch keine Ahnung von ABS drucken, aber im CT Sonderheft (Heise) wurde festgestellt, das man mit etwas niedriger Temperatur teilweise bessere Ergebnisse mit ABS bekommt. Die haben das unterm Mikroskop angeschaut und da Bilde ich mir ein, das bei der höheren Temperatur Klümpchenbildung zu sehen war. CT schlägt vor sich von oben an die Minimaltemperatur (Herstellervorgabe) ranzutasten

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.14 03:06.

@Guenny:
Für ABS gilt das gleiche wie für PLA oder sonstiges Filament. Die Angaben der Hersteller in allen Ehren, aber jede neue Rolle wird bei mir erst einer "Eichung & Justierung" unterzogen. (Ist leider so ) Mach verschieden Testdrucke und taste Dich an das beste Ergebnis ran. Mit jeder Iteration Deiner Tests, wird das Ergebnis besser und besser.

@Tommi:
Hatte auch mal solche Schwierigkeiten. Lösen der Extruderschraube und Anpressrolle, sauber machen und wieder frei einbauen hat bei mir geholfen. (wahrscheinlich hat sich irgendwas (Dreck) verklemmt).
Weitere Verdächtige wären: - verstopfte Düse, -verschmutzte Thermalbarriere, Krümmel auf den Ritzeln. Meiner Vermutung nach eher mechanisch als elektronisch, wobei letzteres natürlich auch vorkommen kann.

Gruss Don

Hi donboy,
um deiner Frage nachzukommen, das PLA hatte ich vorher nicht entfernt, dicht über dem "Einfüllstutzen" abgeschnitten und dann das ABS nachgeführt, dabei die Temperatur hochgefahren bzw. vorher schon, so das das PLA ohne Extrudervorschub allein aus der Düse lief. die Temperatur am Hotend bzw. an der Düse habe ich nicht "wirklich" gemessen, ich vermute aber auch, das die angezeigten Werte doch eher "Schätzwerte" von der Auswertelektronik sind. Ich werde dieses Vorhaben wohl nochmal zurück stellen, da sind, so denke ich, noch ein paar grundlegende Überlegungen durchzuführen.
Danke auch an dich turbotommy, werde das mit der verringerten Temperatur bei den nächsten Annäherungen mal ausprobieren.
Drucker ist jetzt wieder mit PLA geladen.

Gruß Guenny

Hallo Guenny,

PLA kann bei zu hohen Temperaturen "verkochen"; die festen, krümmeligen Rückstände verstopfen dann gerne die Düse. Wenn Du wie beschrieben von PLA zu ABS wechselst, versuch das PLA möglichst komplett bei seiner normalen Temperatur aus dem Hotend zu bekommen. Wenn das ABS unten angekommen ist, merkt man das leicht am zunehmenden Widerstand (ein wenig lässt sich aber auch ABS schon bei 190 °C extrudieren), dann die Temperatur erhöhen und einige Male das Filament zurückziehen und wieder etwas extrudieren. Die Umstellung zurück von ABS auf PLA ist dementsprechend schwieriger, weil man PLA nachschieben muss bei ausreichend hohen Temperaturen, um das ABS noch vernünftig rauszubekommen.

ABS ist weicher als PLA, daher wird es bei gleicher Federspannung an der Andruckrolle mehr in die Transportschraube reingedrückt und deren effektiver Radius ändert sich. Die E-Steps oder der Extrusionsmultiplier müssen entsprechend angepasst werden.

In Sachen Heizpatrone des E3D ist etwas weiter oben schon was geschrieben worden, auf der vorigen Seite oder der davor.


Gruß
kuraasu

Schliesse mich Kuraasu an: Du solltest bei Filament-Typ wechsel auf jeden Fall die Düse sauber machen. Wahrscheinlich klebt bei Dir jetzt noch ABS drinnen!
Aceton hilft gegen ABS. Natruimhydroxid bei PLA. -> Ist beides mit Vorsicht zu handhaben! Oder "Ausbrennen". Auf keinen Fall mit Nadel oder Bohrer auskratzen -> Beschädigt 100% die innere Düsenfläche !!
Sieh mal hier

Als nächstes Schlage ich einen Ist/Soll Temperaturcheck am Kopf vor. Geeignete Temp.Messgeräte gibts schon für wenig Geld ~20€ bei einschlägigen Elektronik-Anbietern oder Amazon (auf max. Temp.Messbereich achten) ... so ein Ding kann man auch später für andere Messungen gut gebrauchen.

Als letztes hangelst Du Dich beim erneuten Versuch ABS zu drucken mit einem Testwerkstück einfach von niedriger zu hoher Temperatur durch und findest die passende Einstellung für Dein Filament. - Voilà!

Hallo liebe Forengemeinde!

Heute hab ich´s mit einem für mich neuen Phänomen zu tun bekommen!

Bis jetzt habe fast zwei Rollen schwarzes und weisses PLA, für aller möglichen Formen und Größen ausgedruckt, fast immer problemlos.

Jetzt wollte ich neutrales PLA einsetzen.
Schon beim aufheizen in der "Home-Position", bildete sich ein Klumpen, der sich zum Düsenkopf hinauf zog. Der Beginn des Druckes (der erste Layer), war nur ein Geschmiere, das nicht am Heizbett haftete.

Ich hab den Druck natürlich abgebrochen, bin mit dem Extruder 100 mm hochgefahren und habe den Düsenkopf äußerlich vom PLA befreit.
Manuell hab ich dann (bei einer Extrudertemperatur von 190 Grad) den Filament-Transport eingeschaltet. Anstatt, daß sich der Faden nach unten bewegte, zog es ihn, wie von Geisterhand bewegt, nach oben und kringelte sich um den Düsenkopf.

Ich habe sicher mehrere Meter Filamentfäden produziert, es auch zusammengebracht, daß sich der Faden nach unten bewegt, aber immer wieder entstanden Kringelknöpfe.

Der Vollständigkeit halber:
Der Drucker ist eingehaust, Umgebungstemperatur 25 Grad.

Ich bin ratlos!

lg
Norbert

Wieso ist bei meinem Eintrag 13 Uhr 22 obwohl es 22 Uhr 18 ist?

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.06.14 16:28.

Hast du mal mit der Temperatur etwas herumgespielt. Die kann von Material zu material schwanken.
Wegen der Zeit würde ich sagen der Webserver ist in einer anderen Zeitzone.

Hallo eytec!

Nein ich hab nur den Filamentdurchmesser angepasst. Da bei schwarz und weiss keine Probleme auftraten, hoffte ich, daß das beim neutralen ebenso ist!

Morgen kriegt er kalt/warm!

Werde uber das Ergebnis berichten!

lg
Norbert

Hallo Norbert,
ich bin jetzt nicht der Strömungsexperte, aber wäre es vorstellbar, das die Durchflußgeschwindigkeit im Extruder bei dieser Filamentsorte zu hoch ist

und sich deshalb am Düsenausgang Verwirbelungen bilden, die sich in der beschriebenen Art auswirken, käme auf einen Versuch an die Flußrate zu

reduzieren.


Hab aber auch eine Frage an die Elektronikspezialisten,

ich möchte nach dem Schaltungsbeispiel mit der externen Bettheizung auch das Nozzle vom Controller trennen. Bei der Bettheizung sind in der Schaltung

die Widerstandsangaben für 24V angegeben. Wie verändern die sich jetzt bei 12V also diejenigen, die direkt für die Bettansteuerung sind?


Gruß Günter

@Norbert:

Quote
Norbert Okasek
Nein ich hab nur den Filamentdurchmesser angepasst. Da bei schwarz und weiss keine Probleme auftraten

In wie fern Filamentdurchmesser angepasst? Das sind in der Regel nur zehntel Millimeter die sich da ändern. Hoffe nicht einen Typwechsel - das 1.75er geht nicht für 3er Düsen...
Wenn das Filament bereits in Home-Pos "rausdrückt" dann ist sehr wahrscheinlich die Temperatur zu hoch.

Ich hab bis her bei keinem Filament die gleichen Einstellungen belassen können, zumindest um optimal drucken zu können. Wie schon oft erwähnt, jede neue Rolle = neue Einstellungen. Jedoch hat sich die Zeit, welche ich zum optimal Einstellen benötige mittlerweilen auf 1/2 Stunde reduziert. Irgendwann "kapiert" man was der Drucker mit dem Filament macht.

Gruss Don

@Guenny:
Kuck mal hier:
[forum.velleman.eu]
edirol aus'm Velle-Forum gibt an, R2 und R3 durch1.2kOhm zu ersetzen.
Grüße
seefew

Hallo Freunde!

So habe ich den Filamentdurchmesser angepasst:
Ich hab auf eine Länge von etwa 3m abgerollt und mehrere Male mit der Schiebelehre gemessen. 2,95 mm habe ich dabei ermittelt und auch eingetragen.

Nach mehreren Versuchen zwischen 185 und 195 Grad, habe keinerlei positive Veränderungen bemerkt.

Vielleicht ist die Düse verstopft? Oder ist das Filament nicht o.k.?

Jetzt werde ich einmal den Düsenkopf herunterschrauben und reinigen versuchen. Ratschläge dazu gibt es ja mehrere hier im Forum!

lg
Norbert

Hallo Leute.

Nach Tagen und Wochen des Bastelns an einer externen Bettheizung komm ich einfach nicht weiter.
Ich habe versucht dies hier nachzubauen:




Leider bekomm ich einen "always on" Status und mit viel probieren und Versuchen schaff ich es einfach nicht die Schaltung hin zu bekommen.

Kann mir jemand einen Rat geben, oder gibt es eine Lösung für wenig Geld zu kaufen (am besten auf Rechnung und aus Deutschland)?

@aquaphun:
poste bitte ein Bild von der Schaltung, einmal Lötseite, einmal Bestückungsseite.

Zu ner käuflichen Lösung:
entweder oder
Entweder wenig Geld (Kühlkörper nicht vergessen)
z.B. [www.ebay.de]
oder aus DE mit Rechnung
[youprintin3d.de]

Grüße
seefew

Hi aquaphun,

die Zeichnung/Board sehen im ersten Blick korrekt aus.

Prüfe:
- hast Du den MOSFet richtig rum eingebaut ? Ist der Koppler richt rum eingebaut ?
- Prüfe mit Durchgangsprüfer ob ALLE Lötstellen in Ordnung sind. Evtl. sind auch Lötbrücken entstanden ?
- Was passiert wenn Du die GAIN-Leitung zum MOSEFET trennst ? Dieser müsste dann hochohmig sein -> falls nicht ist der Treiber schrott.
- Miss mal den Widerstand am Optokoppler (Stecker X1 abziehen, von PIN3 nach PIN 4 , Polung beachten!) dieser müsste ebenfalls hochohmig sein -> falls nicht ist der Koppler schrott.

Kann viele Gründe haben warum, das nicht funktioniert. Meiner Erfahrung nach sind es 70% Fehler beim Zusammenbauen und 30% durch schrottige/geschrottete Teile.

Viel Glück
Gruss Don

Also ich bin ja wirklich kein Elektronikexperte, hatte aber ein ähnliches Problem mit dem SSR und Heizbett.
Ich hatte das SSR auch always on anfangs.
Dabei lag es nicht am Relais, sondern das Heizbett war schlichtweg falsch angeklemmt.

Ich zitiere hier mal seefews Tip aus einem anderen Thread:

Heizbettausgang vom Ramps an Eingang vom SSR
ausreichend dimensioniertes Netzteil
+ vom Netzteil an Heizbett
- vom Heizbett an + vom SSR
- vom SSR an - vom Netzteil

Bei der Verbindung Ramps -> SSR auf Polung achten,
Bei der Verbindung SSR -> Heizbett -> Netzteil das SSR in die -Leitung einschleifen.


Vielleicht hilfts ja dem Huhn weiter..... bei mir funzte es dann auf Anhieb.

@Plastikschmelzer, so wie es aussieht hat aquaphun einen selbstgebauten Treiber ...das ist etwas rudimentärer aufgebaut als ein SSR. "Always ON" gibts da nicht und es dürfte dieses Fehlverhalten nicht zeigen ausser es ist beim Bau etwas schief gegangen oder eins der Teile ist mit dem "magischen Rauch" gehimmelt worden.

@aquaphun: Evtl. ist Seefews vorschlag für Dich ein Weg. Besorg Dir ein SSR und Du bist auf der sicheren Seite

Greeze Don

Ok, war ja nur so ne Idee....

Aber vielleicht hilfts ja irgendjemandem irgendwann mal weiter

Hi Leute, erstmal vielen Dank für eure Antworten. Hätte ich vorher gewusst wieviel Support es hier gibt, hätte ich mich wohl eher angemeldet

Zur Sache:
Ich nehme mal an, dass ihr mit Treiber die Mosfet/Optokuppler Schlatung bzw ein SSR zum Betreiben des externen Netzteils meint.

[www.dropbox.com]
[www.dropbox.com]
[www.dropbox.com]
[www.dropbox.com]

Sorry für die schlechte Qualität, aber es sind meiner Meinung nach zu 100% keine falschen Lötbrücken entstanden (alles nachgemessen).
Ich habe den Mosfet und den Kuppler auf Dräten gelötet, da ich des öfteren versucht habe sie zu wechseln (falls einer wirklich defekt sein sollte).


Ich kann erst am Montag am Board weiterbasteln, da ich am Wochenende nicht da bin :/

Ach ja, was mich auch verwundert: Im Datenblatt des Kupplers sind Pin 3 und 4 vertauscht, Hab versucht die Pins zu vertauschen, auch kein Erfolg.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.06.14 10:40.

Also die Schaltung (genau die oben gepostete) hat bei mir auf Anhieb funktioniert, obwohl ich keinen der Widerstände passend hatte und mehrere in Reihe schalten mußte. Sieht äußerst häßlich aus - macht aber. Auf jeden Fall billiger als ein SSR. Wenn sich nur mal jemand finden würde, der die Leiterplatten in Kleinserie macht und anbietet (und evtl. noch das Mäusefutter dazupackt). Ich würde glatt 2 nehmen.

Also was ich noch gefunden hab ist das hier: [reprap-diy.com] Aus dem Reprap wiki

Das Seven Switch PBC + Parts Kit für ca 14€.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.06.14 11:01.

Hi aquaphun,
als ich die Schaltung nachgebaut hatte, was auch nicht ganz ohne Probleme ging, hatte ich eine defekte Diode, die mich fast zum Wahnsinn trieb, da kam dann gar nichts raus.

Was mir aber bei meinen Überlegungen immer wieder in die Quere kam, war die verdrehte Darstellung von dem Optokoppler, da sind entgegen der physischen Ansicht die Kontakte 3 und 4

vertauscht. also von oben auf den Optokoppler drauf geschaut:

1___4
-------------- ist so korrekt
2___3

und in der Schaltung


1___3
--------------3+4 vertauscht
2___4

verständlich was ich meine? Wenn du das beim Anschliessen ebenfalls verdreht hast, liegt womöglich dein Plus am Gain des Mosfets und die Folge dürfte sein, das der durch schaltet und damit ein permanenter Stromfluß

die Folge ist. Dem Optokoppler dürfte das egal sein, weil da würde dann Plus am Emitter liegen was ihn nicht weiter stören würde. Vielleicht mal prüfen.

Gruß Guenny

Hi Guenny.

Nein leider versteh ich deine Schaltung nicht. Kannst du evtl. ein Bild deiner Schlatung von oben machen?

Besten Dank!

Aquaphun

Quote
aquaphun
Also was ich noch gefunden hab ist das hier: [reprap-diy.com] Aus dem Reprap wiki

Das Seven Switch PBC + Parts Kit für ca 14€.

die Schaltung ist nicht mehr, als eine MOSFET-Schaltung, OHNE die Absicherung durch nen OK,
dann lieber ein SSR aus Fernost oder von Axel.
IMHO
Grüße
seefew

Die Schaltung sollte soweit ok sein.
Die Belegung vom Optokoppler ist auch richtig solange es ein SFH610A-1 ist.
Bei meinem Ersten Probe-aufbau der Schaltung, war das Bauteil falsch in der Datenbank des Entflechtungs-Programm. (Pin 3 und 4 Waren vertauscht.
Und ja es hat den Optokoppler interessiert, den er ist hops gegangen.
Da der Optokoppler eh am kabeln ist würde ich pin 3 und 4 ablöten. (Mit offenen enden Sollte das Bett nicht heizen und bei gebrückten Kabelenden sollte es Warm werden)
Und an Pin 1 und 2 anstelle der Optokopplers eine LED einlöten. So kann man recht einfach die Funktion der Schaltung vor und nach dem Optokoppler testen.

Hallo Gemeinde,

ich befeure das Heizbett über eine einfache Relaisschaltung (Relais Typ Finder 40.52) mit einer Freilaufdiode 1N4004.

Das funktioniert bei mir seit nun fast einem Jahr astrein und ich plage den Drucker täglich.

Ist zwar keine Lösung mit MosFET usw., funktioniert aber. Meinem Board passiert auch nichts durch die Freilaufdiode.

Gerade für Leute, die mit den Halbleiterteilen nicht klarkomme oder elektronisch nicht so bewandert sind, ist das eine gute Lösung.
3 Leute haben das Teil von mir im Einsatz und keine Klagen.

Bei Interesse bitte meine Webseite besuchen dort könnt Ihr das Teil sehen. (www.oliver-schlenker.de.vu)
Das Teil lässt sich recht einfach auf Lochraster aufbauen; inzwischen habe ich auch eine kleines Layout mit Sprint-Layout zum Ätzen entworfen.

Anbei mal die Bilder vom Ätzlayout und vom Schaltplan.

Ist wirklich einfach (auch für Anfänger) umzusetzen.

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.06.14 05:06.

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3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:

[www.oliver-schlenker.dyndns.org]

Hallo Forum,

es ist wie immer wenn man mal schnell was machen möchte funktioniert nichts mehr. Den Velli angestöpselt Hotend aufgeheizt, altes Filament raus neues rein alles prima. *.stl Datei geladen gesclict, Velli legt los . . . Extrudermotor brummt nur noch, na prima. Zerlegt nichts drin von Klumpen o.ä., Achse demomtiert, nichts, Motor geprüft läuft, Motortreiber auf dem Board getauscht bringt auch nichts, also ratlos.

Gruß Juergen

Hallo Juergen,

brummen und Vibrieren der Achse ohne echte Bewegung würde in Richtung Kabelbruch oder Kurzschluss deuten (eine der beiden Spulen stromlos). Kann natürlich nur in einer bestimmten Position des Kabels vorliegen. Um alle vier Adern auf einmal zu testen, am abgezogenen Stecker die mittleren Kontakte kurzschließen und über die äußeren per Multimeter den Widerstand messen, das sollten für beide zusammen ca. 4 - 5 Ω sein. Dann das Kabel bewegen, Z-Achse verfahren etc. Geht er auf 2 - 2,5 Ω runter ist eine Spule kurzgeschossen, rauf wäre dementsprechend ein Kabelbruch oder sonstige Unterbrechung. Falls sich sowas findet, anschließend die Spulen einzeln messen (Pins 1 & 2 sowie 3 & 4) zur genauen Lokalisation.


Gruß
kuraasu

@ kuraasu,

es nicht eine der Achsen sonder der Motor vom Extruder der nicht's macht. Die anderen funktionieren.

Gruß Juergen

E ist im Sinne der Maschine auch nur eine "Achse", die bewegt wird. Und das Kabel zum E-Motor wird wiederum beim Verfahren von Z mitbewegt. Oder hast Du Schleifkontakte installiert? In dem Fall wären Fotos interessant, das wäre mal wieder etwas neues ...