Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht

geschrieben von Mirco S. 
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
01. August 2014 18:49
Es ist nicht nur die Kupplung an sich.
Die Art, wie die Spindel darin befestigt wird trägt ebenso dazu bei.
Das kann nicht gerade werden. Das Ding flog bei mir schon vor der ersten Inbetriebnahme raus.
Grüße
seefew
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
02. August 2014 03:38
Für die Flexkupplung habe ich schon die Versandbestätigung. Ich werde als den Drucker nicht auf Zahnriemen zurückbauen um Eine zu drucken - das wäre echt zu aufwändig. Leider gibt es aber auch keinen Fortschritt so lange eye rolling smiley

@seefew: das mit den Blechen machen wir nach dem Urlaub. Wir fliegen in einer Woche. Ich bin froh wenn ich X bis dahin ans laufen krieg. Diese blöde Kupplung hat mich echt zurückgeworfen.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
02. August 2014 09:55
Für Y wird es verdammt eng aber nicht unmöglich. Als Nebeneffekt entstehen ein paar K8200 Teile in Designspark. Wer Interesse an der Arbeitsdatei hat für eigene Fummelei - Finger heben. Danke an Samurei für die DXF. Über Sketchup konnte ich sie wandeln und in DS rüberholen. Ebenso funktioniert das mit den STL aus Thingiverse.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.08.14 09:58.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
02. August 2014 10:14
@turbotommi:
wenn Du schon am konstruieren bist, vlt für die X-Achse die Lagerböcke und den Mutterhalter auf ein Bauteil reduzieren?
Würde vermutlich einige Probleme eliminieren.
Grüße
seefew
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
02. August 2014 10:40
Jopp, habe ich auch vor. Tiefer komm ich nicht runter mit dem Motor (naja, vielleicht noch auf 50) und wie ich ihn vestkriegen soll weiß ich auch noch nicht winking smiley :



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.08.14 10:41.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
02. August 2014 12:20
So, ich muß erstmal ne Pause machen und in den Pool springen. Aktueller Stand:


Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
02. August 2014 14:13
Hallo,
Sorry, dass ich mich jetzt erst zurückmelde, war ne stressige Woche. Aber zumindest zum weiterlesen hier hats noch gereicht.Super was ihr hier so probiert und verbessert! Da werde ich auch noch einiges von übernehmen.

Inzwischen habe ich das Layout der Platine fast fertig. Aus Platzgründen wirds eine umgeklappte Lochraster werden.

Zu meiner Platinen-Historie: ja ich habe schonmal Platinen geätzt - die Ergebnisse waren mittelmässig, da ich nur per Tonertransferverfahren gearbeitet habe. Und das von Hand bohren und durchkontaktieren war sehr nervig. Platinen gefräst habe ich auch schon mal, aber die Fräse steht bei meinen Eltern (40km entfernt) und ist nach 3 Jahren leider bestimmt nicht sofort Einsatzbereit... daher doch Lochraster, bzw. unterbrochene Streifenraster.

(Die Elkos benutze ich nur, da ich keine passenden Tantalkondensatoren da habe)
Ich bin noch nicht ganz schlüssig was die Softwareseitige Pinbelegung angeht. Habe die pins.h mal durchgearbeitet, aber da gibts ja etliche Belegungen....

Kann mir einer helfen auf welche Pins ich benutzen muss?

MISO, MOSI, SCK sind ja eindeutig, aber welche Ports sind für:

ENC1
ENC2
Encoder Button
LCD_A0
LCD_CS
SD_CS

softwareseitig vorgesehen?

Gruß
Daniel
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
02. August 2014 15:04
@Daniel79:
kuck mal hier:
[www.open-electronics.org]
Grüße
seefew
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
02. August 2014 15:36
Danke für den Link.

Damit habe ich auf jeden Fall schonmal den CS Pin für die SD-Karte und die Pins für den Encoder rausgefunden. Leider fehlt mir dann immer noch das LCD, weil das dort verwendete ist ja kein Graphic-LCD sondern ein "normales" 20*4 Text-LCD.

ENC1 - PH0
ENC2 - PH1
ENCB - PA1
LCD_A0 -
LCD_CS -
SD_CS - PA3

Ich werde leider aus der Pins.h nicht schlau.... vielleicht muss ich mir die morgen aber nur mal frisch an die Sache rangehen...

Gruß
Daniel
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
02. August 2014 16:56
Kuck mal, was Du hiervon gebrauchen kannst:
[reprap.org]
Grüße
seefew
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
02. August 2014 17:10
Mein Vorschlag für die Tischaufnahme. Die Linearlager würde ich mit je einer M3 Schraube arretieren. Das Ganze sollte recht verwindungssteif werden.


Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
03. August 2014 10:45
Hey leute kann mir jemand zufällig sagen was ich da falsch habe ?
Die letzte deckschicht wird bei "Größeren" Flächen nicht ganz sauber.


Vlt.die einstellung

Solid infill oder Top solid infill ??

Solid infill : 40mm/s
Top solid infill: 50mm/s
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
03. August 2014 12:21
Hallo miteinander

Ich kann nun auch einen 3D Drucker mein eigen nennen
nur kommen mir da auch schon die ersten Fragen und Probleme.

Die Abläufe habe ich mir hier abgeschaut.
Dankeschön Skimmy für diesen Beitrag.

Die erste Frage betrifft auch gleich das Thema thin-wall.
Beim ersten versuch mit den Grundeinstellungen von Slic3r (Rep. Host und Slicer von der Vellemanseite)
bekam ich ein Teil dass 0,83mm stat 0,5mm breit war und sich beim Druck nach der Hälfte vom Bett löste.
Mit 0 infill und 0,2mm Layerhöhe bekam ich dann dies zu Stande

Das Teil hat die Wandstärke 0,5mm jedoch in der linken oberen Ecke (der Startpunkt der Layer) einen Wulst von 1,3mm Stärke
und in den verbleibenden drei fehlt Material.
In dem G-Code steht bei 0,1mm Layerhöhe unter perimeters extrusion width 0,15mm und bei 0,2mm Layerhöhe perimeters extrusion width 0,32mm (leider Gedächtnisswerte da beim slicen die Datei überschrieben wird)
Kann bei einer 0,5mm Düse bei kleiner Layerhöhe etwa eine < 0,5mm Wand erzeugt werden?
Bei einem Test mit Cura kam keine brauchbare Datei herraus (nur 3/4 der Einzelnen Wände wurde gedruckt).

Die Zweite Frage habe ich bezüglich der Temperatur.
Woran erkenne ich (als Neuling) die richtigen Werte da die Angabe zwischen 190 und 225 °C doch keine all zu kleine Spanne ist.

Druck bei 195°C
Wie man dan dem Testdruck erkennen kann wurde nach den ersten 5mm die Quallität extrem schlecht.
Ich hatte das Gefühl dass es Klümpchen beim drucken gab.
Was sind Anzeichen für zu geringe oder hohe Temperatur.

Ich freue mich schon auf die nächsten Versuche denn es wäre doch gelacht wenn da keine hochglanz Flächen aus dem Drucker kommen smiling smiley

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.08.14 12:23.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
03. August 2014 12:57
Hallo CNR_Thunder

Ich Drucke mit 186 Grad am Extruder und 65 Grad am Bett.
Drucke PLA.

Bin selber auch noch nicht lange dabei.
Ich denke die "klümpchen" enstehen durch zu großer Hitze.

Gruß Ampel
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
03. August 2014 13:07
Hallo CNR ... smiling smiley

bei deiner Thinwall schaut es auf dem Bild so aus als würdest du zu schnell um die Ecken wollen.
Dazu hatte Donboy mal was versucht gehabt [forums.reprap.org]
Viel mehr kann ich zu deinem ersten Bild nicht sagen, da ich von Slic3r weg bin und Siplify3D nutze. Könnte mir aber durchaus vorstellen das da nach einem Retrackt einfach zuviel Material vor geschoben wird.
Wäre zu finden im Slic3r unter Printersettings > Extra length on restart

Dein zweites ist leider nicht so gut zu erkennen, könnte aber durchaus von der Antriebsschraube her kommen.

Die passende Temperatur findest du eigentlich recht gut in dem du deinen Extruder aufheizt und dann versuchst das Filament von Hand zu fördern. Es sollte sich möglichst leicht und gleichmäßig verhalten, fang bei 190°C an und geh dann schrittweise mit der Temperatur immer um 5°C nach oben. Damit sollte es dir Möglich sein einen guten Anfangswert zu erhalten.
Andere drucken lieber "Türme" um wärend des druckes mit der Temperatur zu spielen, was bei dir evtl auch eine Variante wäre, da dein Drucker ja schonmal läuft winking smiley

Gruß Peter smiling smiley
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
03. August 2014 13:08
Quote
Ampel
Bin selber auch noch nicht lange dabei.
Ich denke die "klümpchen" enstehen durch zu großer Hitze.

Das könnte auch sein, ist halt schlecht zu erkennen.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
03. August 2014 13:37
@CNR_Thunder:
Kann es sein, dass Deine Düse undicht ist bzw. flüssige karamelfarbige Flüssigkeit an der Düse herunterläuft und als braunes Material im Druck ankommt?
Natürlich soll man die Düse nicht zu fest anziehen, aber dicht sollte das Ganze schon sein.
(Nur eine Vermutung von mir, kann man auf dem Bild nicht richtig erkennen.)

Abgesehen davon halt ich 0,1mm Layerhöhe bei einer 0,5mm Düse für sportlich. Ich hatte das auch mal probiert und bei 0,15mm Layer war bei mir Schluss.
Da kamen sonst nur noch unregelmässig feine Fäden aus der Düse und Löcher hatte ich auch ständig im Werkstück.

Das Ablösen fand wahrscheinlich vom blauen Krepp statt?!
Ich arbeite hier mit Kapton-Tape und habe gute Erfahrungen damit gemacht.
Im Forum gab es weiter vorne auch die Empfehlung eine dünne Schicht "Pritt-Stift" mit Isopropanol-Alkohl dünn auf der Glasplatte zu verteilen.
Mit dem blauen Krepp kam ich überhaupt nicht klar.

Kann es auch ein Problem mit der Filament-Qualität sein?
Die besten Erfahrungen habe ich mit "Natur" oder Farben mit transluzentem Material gemacht.
Will hier keine Werbung machen, aber mit dem Filament von Membino bin ich immer gut gefahren.
225 für PLA halte ich für zu hoch. Ich arbeite da immer mit den 190° und 230° bei meinen ABS-Tests.
Wenn die Temp zu hoch ist, gibt es "Gasblasen" im Extruder und es kommt kein homogener Faden raus.

Vielleicht kannst Du Die Bilder noch mit Vergrößerung einstellen, dann kann hie die "Gemeinde" sicherlich bessere Aussagen treffen.

Ansonsten "herzlich Willkommen" bei den 3D-Druckern!


3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:

[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
03. August 2014 16:19
Zwischenstand - es wird verdammt eng und mit TR wird es vermutlich nichts, ohne den Tisch anzuheben. So wie es im Bild zu sehen ist,ist die Höhe (zwischen den Alu Platten) unverändert


Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. August 2014 02:55
@ Tommi, ich hatte auch schon angefangen, den Schlitten neu durch zu konstruieren, aber dann aufgrund des Neubaus eines XY-Core das nach hinten getstellt. Mein Tipp:

Löse Dich von den festgelegten Positionierungen der Wellen und Lager! Die X-Wellen müssen nicht dort stehen bleiben. Du kannst ja die hintere Welle um 10 mm nach vorne holen. Die X-Wellenhalter (für die LM10UU) kannst du Näher an das Blech ziehen, damit bekommt Du mehr Platz für den NEMA den Du wiederum näher ans Blech holen kannst. Damit liegt der untere Schlitten wieder höher vom Grund und das Bett ebenfalls, aber das kannst Du damit ausgleichen, dass Du das sinnfreie Zwischenblech von Y-Wellenhalterung/Heizbett "rauswirfst" und direkt mit den Y-Lagern dann auf das Heizbett gehst.

Hier mal der "noch nicht finale Stand" als Fotos:


Das ist der Y-Schlitten inklusive Heizbettaufnahme. Das Blech ist weg und die Bohrungen sind für die Heizbett Justierschrauben-Nivellierung gedacht.
...Ach ja: dieser Druck reizt die Heizbettausmaße fast komplett aus grinning smiley


Komplettaufbau mit veränderten Wellen und Lagerpositionen

Vielleicht "inspiriert" Dich das zu einer anderen Lösung winking smiley

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.08.14 03:00.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. August 2014 03:33
Hi CNR_Thunder, willkommen thumbs up

Bzgl. Deiner Druckergebnisse kann ich Dir erst mal folgenden Link wärmstens ans Herz legen.
Leider gibt es beim Drucken 1000 & 1 Gründe warum ein Druck schief laufen kann und ohne eine passende Einstellung für den Drucker wirds schwierig.
Hier im Forum helfen Dir die Leute bestimmt gerne, jedoch ist Dein Problem ein bisschen sowas wie das Gabelstochern in der Suppewinking smiley

hätte folgenden Vorschlag:
- geh auf 0.3 Layerhöhe (Standard) Hier bekommst Du mit dem K8200 am schnellsten die ersten "guten" Ergebnisse. Hast Du den Dreh raus kannst Du auf die minimale Höhe "aufsteigen"grinning smiley
- mach die Fotos mit Makro-Einstellung von den interessanten ("vermurksten") Stellen. Vieles lässt sich von den erfahrenen Hasen hier sofort erkennen...wenn man es denn auch deutlich erkenne kann
- nimm Dir die Zeit und tobe Dich an einem kleinen, schnell zu druckenden Objekt aus. Verstelle nach Gefühl oder systematisch die Parameter....Die Lernkurve ist am Anfang enorm

konkret :
zu Bild1 glaube ich: entweder ist die Temperatur zu niedrig oder Deine Layer/Multiplier/Noozle Einstellungen falsch. Die Perimeter werde "nachgezogen" und kürzen so die Kurven (Ecken) ab. das passiert wenn die Schichten nicht ordentlich übereinander (aneinander) kleben weil zu wenig Material oder eben zu kühles Material aufgetragen wird. Bzgl. der Wandstärke würde ich mir erst Gedanken machen wenn der Druck erst mal ordentlich da steht.
zu Bild2: Irgendwo bekommt dein Druckkopf zu viel Schmodder ab. Entweder undicht oder es zieht Faden ohne Ende. Das Zeug hängt am Druckkopf und verkohlt mit der Zeit. Irgendwann wird es dann wieder in den Druck "geschwämmt" (braune Stellen)
Kann durchaus sein dass der Kopf hier zu heiß war. Aber tippe eher auf Förderprobleme/oder Düsenverstopfung. Letzteres würde erklären warum das Zeug (wenn das der Fall ist) irgendwo rausquillt.

Und ja, 5° Temperaturunterschied am Kopf können schon eine wesentlichen Unterschied ausmachen...Das einzustellen kann man nur mit Gefühl/Erfahrung weil Abhängig von Mechanik/Filament/Tempo und Druckteil.

Na dann mal viel Erfolg beim optimalen Einstellen Deines "Schätzchens" thumbs up
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. August 2014 05:29
Hallo

Danke für die Ratschläge Ich werde mich heute Abend an den 0,3mm Layern versuchen.
Bearbeitet Ihr die Bilder irgendwie nach? Da ich nur mein Handy verwenden kann und dies sich immer auf den Hintergrund
scharf stellt bekomme ich leider keine richtige Quallität zu stande.

nochmal ein altes Bild

für mich ist ja das Rätsel, dass die unteren 5mm einigermaßen gut sind und der Rest dann nichtmehr haften wollte

Und zu den braunen Stellen ja mein Druckkopf ist leicht undicht. Nur will ich dem Kupfer an deiser Stelle nicht mehr zumuten da die Düse schon fest angezogen ist.

Ich drucke nur auf einer sauberen Glasplatte wo auch die thinwall aus dem bild sich nur mit leichtem Druck gelöst hat.
Mein erster Layer (die einzelne Bahn außerhalb) hat eine Stärke 0,25-0,28mm das ist eigentlich in Ordnung oder?
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. August 2014 05:44
Zum lösen der teile.
Machst du die Glasplatte richtig sauber also mit Reiniger ? Und wenn welchen weil da habe ich schon gelesen soll es große Unterschiede geben . Ich selber hatte anfangs auch Probleme mit dem lösen. Mittlerweile nutze ich Nagellack Entferner und wische vor dem druck die platte gründlich ab. Seit dem habe ich keine problem mehr mit dem ablösen.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. August 2014 06:53
Die Glasplatte ganz dünn mit Prittstifft (oder UHU Äquivalent) behandeln. Danach nochmal mit einem feuchten Küchentuch die Schicht ganz dünn machen - ungefähr wie Fettpfinger muß das aussehen. Und beim Ablösen aufpassen, das die Scheibe ganzbleibt grinning smiley

@donboy: OHO, da ast Du aber auch schon ein paar Stündchen an der CAD zugebracht. Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, die X Stangen nach unten, unter die Aluplatte zu verlegen. Dann kann der Y Aufbau einen guten Zentimeter runter. Insgesamt wird der Tisch dann aber ca 2cm höher. Vorteil wäre allerdings, das dann genug Platz für alle Arten Spindel wäre. Was mir richtig Kopfzerbrechen bereitet ist - wie ich das gedruckt kriege. Wird wohl ohne Supportmaterial nicht abgehen. winking smiley

Hast Du bei Deiner Lösung noch 20cm Verfahrweg auf X? Die Linearlager laden mächtig weit aus. Kann aber auch täuschen

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.08.14 06:56.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. August 2014 08:01
Quote
turbotommi
...da ast Du aber auch schon ein paar Stündchen an der CAD zugebracht
... nicht soviel wie für den zweiten Drucker, der ist komplett neu von mir gezeichnet wordendrinking smiley

Quote
turbotommi
...Hast Du bei Deiner Lösung noch 20cm Verfahrweg auf X? Die Linearlager laden mächtig weit aus. Kann aber auch täuschen
Täuscht nicht, ist aber gerade noch kurz vor Anschlag grinning smiley Alle Spurweiten sind verbreitert worden....dies mit der Absicht, mehr Laufruhe und Orthogonalität zu erhalten. Desweiteren soll Y auf GT2 mit passender Riemenscheibe als Umlenkrolle + Riemenspannvorrichtung gestellt werden. Z.Zt. ist aber der K8200 mein "Produktivsystem"... never touch a running system winking smiley

Die X-Wellen unter die Basisplatte fänd ich eine gute Idee! Ist mechanisch definitiv zu bevorzugen zumal Du in etwa gleicher Höhe mit der X-Spindel landest....würd sich bestimmt positiv beeinflussen. Die Y-Spindel läge dann 21mm über der Basisplatte (Wenn der NEMA auf Basisplatte liegt) das hätte dann auch genug Platz um auf 10er Y-Wellen zu gehen ... Die Idee find ich klasse ! Und bessere Stabilität wäre ein positiver Nebeneffektthumbs up

Quote
CNR_Thunder
...Bearbeitet Ihr die Bilder irgendwie nach? Da ich nur mein Handy verwende ...
DITTO. Was hast Du für ein Phone ? Android hat eine Option "MACRO" bei "FOCUS", das ist für Nahaufnahmen. Interessant ist vorallem eine Seitenaufnahme (also nur eine Seite zu sehen), auf der man die einzelnen Layer gut erkennen kann. Anhand deren Aussehen, kann man schon genauer auf Dein Problem schliessen. Ebenso direkt von oben aufgenommen (der letzte Layer)
Man siehts noch nicht genau, aber es kann gut sein, dass Dir Dein Filament aus der Düse blubbert -> kocht ! Das würde ich jetzt mal aufgrund der unregelmässigen Lücken schliessen obwohl scheinbar genug Filament im Druck liegt.
Gib doch mal weitere Infos: Hast Du an der Z-Spindel was geändert ? Welche Upgrades hast Du durchgeführt ? Mit welchem Tempo fährst Du ?

Teil löst vom Druckbett: Wie hoch heizt du das Bett vor? 60° wäre minimum (Ich starte 1 Layer bei 72°). Falls Du noch das originale Setting hast (ein Netzteil ohne extra Bettheizung schafft das nicht) dann kann ich Dir den Tip von Turbotommi empfehlen. Geht übrigens mit jedem x-belibigen, wasserlöslichen Klebestift (Billigmarken)
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. August 2014 09:29
Mit Klebestifft reichen auch 40° Bett und 45° für die ersten 2 Layer. (PLA)

Betr. Kamera - das mit der Makro Funktion wußte ich auch noch nicht - gleich mal auf Schnellzugriff gelegt thumbs up. Noch ein Tipp, wenn Du Unebenheiten (wie unsere Wellen) gut sichtbar machen willst - Blitz nehmen und leicht schräg. Mußt du mal ausprobieren bei welchem Winkel das am besten raus kommt.

@donboy: "Spurverbreiterung" hatte ich auch schon im Hinterkopf, wollte aber weitestgehend beim Original bleiben. Bezüglich Vibrationen und Stabilität wäre es natürlich eine Enorme Verbesserung.
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. August 2014 11:32
Hallo zusammen,

nach längerer Zeit und intensivem verfolgen des Forums, möchte ich mich wieder einmal melden.
Da mein Drucker nun nach längerer Zeit ohne Probleme seine Aufgaben erledigt, möchte ich nun den nächsten Schritt in seiner Entwicklung vornehmen.
Zwei Projekte möchte ich, wenn technisch möglich, nun realisieren:

1. Wer kann mir eine Anleitung geben, wie man den K8200 über den Raspberry Pi B in des Netzwerk (Fernsteuerung und Überwachung) einbinden kann?

2. Gibt es eine Möglichkeit, den Filamentstrang so zu überwachen, daß der Drucker bei Ende oder Bruch des Filament´s aufhört zu drucken? Die vorhandenen Endschalter werden nämlich beim Druck nicht vom Prozessor abgefragt.
Es müsste ein Anschluß für eine Stop-Funktion auf der Platine vorhanden sein, welche ständig vom Prozessor abgefragt wird. Wer kann weiter helfen?


Mit freundlichen GRüßen


Uwe 53
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. August 2014 14:07
Hallo Uwe53,

ich habe hier auch noch einen Pi liegen und bin nicht dazu gekommen das Teil am K8200 rennen zu lassen.
(Da ich Windows-User bin und dem Drucker auch einen eigenen Thin-Client spendiert habe, werde ich den Pi wohl wahrscheinlich auch nicht in dem Bereich nutzen!)
Generell gibt es ein Programm namens "Octoprint", welches als Linux-Image einfach auf die Speicherkarte vom Pi kopiert wird.
(Da wird dann ein Image mit einem Programm unter Windows auf die Karte übertragen, dann in den Pi gesteckt und schon ist das Teil bootfähig.
Einmalig muss der Pi dann an einem Monitor u. einer Tastatur hängen. Anschließend werden Druckaufträge und Webcam-Überwachung über einen Weboberfläche administriert!)
Siehe www.octoprint.org (Der Pi kann dann auch Wireless an einen Router verbunden werden und so (auch über das Internet) Druckaufträge annehmen und abarbeiten.
Wie gesagt, die Funktion habe ich unter Windows quasi schon über VNC und so weiter, deshalb bei mir kein Pi.

Filamentüberwachung stelle ich mir (als Kaufmann) mal wieder (zu) einfach vor:
Einfach einen Microschalter (am besten mit Rolle) z. B. [www.ebay.de]
in ein kleines Gehäuse einbauen (kann man ja Drucken) und das Ganze am Drucker (vor dem Extruder?) montieren. Wenn das Filament dann bricht, zieht der Extruder den Rest noch ein und
sobald die Rolle/der Schalter bei fehlendem Filament durch Federdruck des Schalters aufgeht einfach hart die Stromversorgung zum Gerät unterbrechen lassen. Ev. brückt man den Schalter
noch mit einem manuellen Schalter, damit man dann manuell das Gerät trotz Filamentbruchs wieder einschalten kann.
Eine bessere Idee habe ich zur Zeit leider nicht.

Ich hoffe ich konnte Dir ein bisschen in die gewünschte Richtung weiterhelfen.


3DRag alias Velleman K8200, 80mm Objektlüfter, Extruder mit GT2-Riemenantrieb, E3D-Hotend mit 40mm Lüfter,
Z-Links: 1 x Kugelumlaufspindel 12x4, Z-Rechts: 2. Kugelbüchse, X/Y-Umbau auf GT2-Riemen, 24V/120W Netzteil
für Bett via Relais-Schaltung, vom Board gesteuerter Hotend- und Logiklüfter via MosFET-Schaltung.

Weitere/detailliertere Infos zu Umbauten/Eigenkonstruktionen an/von meinem/meinen 3D-Drucker(n) findet Ihr unter:

[www.oliver-schlenker.dyndns.org]
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. August 2014 14:20
@ Uwe53

Quote
mantus
es gibt ein fix fertiges image für die sdcard vom pi.
Also img herunterladen [docstech.net]
die SDCard mit [www.sdcard.org] formatieren
und dann mit [sourceforge.net] auf die `SDCard spielen
Karte wieder in den Pi stecken, einschalten
Fertig.
schon läuft der Octopi und du kannst ihn über den webbrowser erreichen.

Dort kannst du dann dinge wie das Interface zum drucker, und die Webcam einstellen.

PS.: eine ausführliche anleitung wie du ein img auf die sdkarte bringst gibts dann noch hier [elinux.org]
Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. August 2014 17:34
So, ich habe meine chinesischen Pololus bekommen. Kann mir jemand Tipps/Hinweise zum Einbau geben? Ich habe was gelesen von andersrum einbauen und höhere Spannung einstellen.


Re: Velleman K8200 Erfahrungen/Baubericht
04. August 2014 17:43
Tommi, zeig mal die unterseite
In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.

Klicke hier, um Dich einzuloggen